Hallo zusammen,

Ich freue mich riesig darüber eins der "seltenen" Exemplare der RAG 651 erstanden zu haben. Ladenneu, nie gelaufen und 2 Jahre Gewährleistung.



Die typische "Schnauze" der MaK Industrieloks:


Nun zum Problem: Analog zieht der "Hobel" was das Zeug hält, 20 Fleischmann Fals sind kein Problem! Aber wenn ich einen ESU LoPi micro oder einen LoPi Standard einsetze hat sie keine Leistung mehr oder rast bei Fahrstufe 5 wie vom Blitz getroffen los. Nach einer Recherche durch meinen Händler fand er heraus, dass ein Maxxon verbaut ist, also Glockenanker.

Das hatte ich mir schon gedacht und dementsprechend am LokProgramer am PC die Lastregelungseinstellung "Trix Maxxon" ausgewählt. Aber bei beiden Decodern war ein ruckeln zu vernehmen.
Beim Micro folgendes Fahrverhalten: Ohne Last kein Problem, aber sobald ich mit einem Finger vorm Puffer bremse: Stillstand und Motor brummt. Das passiert analog nicht.
Beim LoPi Standard: Lok ruckelt aber hat wenig "Dampf unter der Haube".

Ich bin ratlos. Wie gesagt: Analog hat die Lok Power satt!

Hallo Chris.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe ist auf der Platine ein Kondensator der bei Digitalbetrieb ausgelötet bzw. abgeknipst werden muss.


mfG
Ralf

Hallo Ralf, das probiere ich morgen mal Der Kondensator sollte schnell ausgebraten sein.

Hallihallo,

bei den Märklin MAks empfehle ich die Platine zu entfernen, siehe hier:
viewtopic.php?f=2&t=112537&p=1235430#p1235430

Das ist zwar ein Umbau mit dem LokSound V4.0 micro, müßte aber mit dem Lopi genauso funktionieren!
Die Maschine läuft dann perfekt!

Nette Grüße
KHPM

Hallo Chris.
Wenn Du auf die Bilder von User "khpmueller" gehst, dann müsste es das auf dem Bild zu sehende orangene Bauteil (mit schwarzen Strichen) rechts unten auf der Originalplatine sein.

Es ist nach meiner Erinnerung nicht der blaue (senkrecht stehende) Kondensator links.

Das liegt aber alles mindestens 5 Jahre zurück und daher bin ich nicht mehr zu 100 % sicher. Aber die anderen Beiträge gehen ja auch in die Richtung.


mfG
Ralf

Zitat von Ralf Wittkamp

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Hallo Chris.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe ist auf der Platine ein Kondensator der bei Digitalbetrieb ausgelötet bzw. abgeknipst werden muss.


mfG
Ralf

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Außer den Drosseln vorm Motor und dem Kondensator ist die Platine "mau" bestück und dient mir scheinbar nur als 8 Pol.-Schittstelle nach NEM 652. Bild folgt später, bin zu müde um die Lok noch in Ruhe wieder zu zerlegen.

Hallo

Noch einmal
Der Kondensator (blaues Teil) und (optional) Drossel sollen raus.

Bart

Hallo zusammen, (ACHTUNG! RUHREDEUTSCH)

an diesem Abend habich dann domma die Bratstift angeworfn un hab dann ma die Drosseln und dem seinen Kondensator inne Tonne gekloppt. Guckste da, ESU Standard V1.0 rein, Am Kompuhta dem seine Lastregelwerte vonne Trix Maxxon angeklickt und se lüpt! Fottos von die Braterei und wat dat gahrtechnisch tut, tu ich nachreichn.

Mal ehrlich, wär ich Dämlack doch nur früher drauf gekommen

Der Motoranschluss:


Dioden und Wiederstände für LED´s:


Vorheizen:


Gedöhns rauswerfen und nur die Drähte anbruzzeln:




Schnecke nochmal nachfetten, die Gelegenheit nutzt man doch aus, das alte Fett hab ich vorher rausgekratzt, jetzt läuft der Hobel auch leiser.

Tach nomma,

Fehlt nur noch Sound und warmweißes Licht

Jemand eine Idee, wie ich die gelben LED´s rausgeworfen bekomme? Mir scheint es so, als wären die weißen Abdeckkappen für die LED´s schwer abzubekommen, ohne Schäden an den Beleuchtungsplatinen zu hinterlassen.

Hallo

Die Zapfen an der hinterseite der Platine abschneiden und dann der weisse Teil abnehmen.

Es kann sein das "offene" LED verbaut sind. Diese sind extremst empfindlich!

Bart