Ich habe hier eine ältere Märklin 3003 / BR 24 auf dem OP-Tisch.
Anfangs fuhr die als defekt gekaufte Lok gar nicht. Hat nur gebrummt und die Lampe hat geleuchtet.
Nach einer leichten WD40-Kur hat sich die Lok das erste mal zaghaft bewegt. Mit einem laut um Hilfe schreienden Quietschgeräusch hat sie um noch mehr Öl gefleht. Mit einer weiteren WD40 Kur, etwas Gefühl und langsamer Fahrt hat die Lok dann ihre ersten Runden bewältigt.
Nach einer längeren Warmlauf-Phase ging das endlich geräusch-, und problemlos. Aber leider nur rückwärts..... Der Umschalthebel bewirkt nur, dass in der anderen Richtung gar nichts passiert. Nicht mal ein Brummen.... Erneut den Hebel betätigt, geht´s wieder reibungslos in den Rückwärtsgang.
Mit dem Trafo umgeschaltet und den Schalter auf Anschlag gehalten, rennt das Ding dann plötzlich los wie ein Rennauto. aber wieder nur rückwärts..... An diesem Punkt habe ich aufgegeben.
Deshalb nun hier mein Hilferuf an die Spezialisten: - Wie/wo kann ich nach dem Fehler weitersuchen? - Lässt sich eine Lok mit Schalthebel überhaupt mit dem Trafo umschalten, oder geht das nur über den Hebel?
Grüße Rolf
Die Alte zickt, das Baby schreit, da bleibt für´s Hobby wenig Zeit.....
der Handschalthebel ist ein Gimmick aus vergangenen Zeiten - er ermöglicht den Fahrtrichtungswechsel ohne Strom. Aber natürlich kann man diese Loks auch mit dem Überspannungs-Impuls des Trafos umschalten.
Wenn Deine Lok nur rückwärts fährt, ist entweder eine Wicklung der Feldspule hin (wahrscheinlich) oder der Fahrtrichtungsschalter hat 'ne Macke (nicht sehr wahrscheinlich).
Schau mal am Motor nach losen Enden des Kupferlackdrahts: Die beiden ineinanderliegenden Wicklungen der Feldspule haben 3 Anschlüsse. Davon ist einer gemeinsam (zwei Drähte kommen mitten aus der Spule), die anderen beiden enden in Lötpunkten hinten links bzw. rechts an der Spule. Einer dieser 4 Drähte dürfte abgerissen sein.
Viel Glück bei der Fehlersuche!
Gruß, Rainer
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..
Erst mal zum WD40: Zum Reinigen gut, aber das ist kein Schmiermittel auf Dauer. Nach wenigen Stunden wird sie wieder quietschen. Und mehr ölen hilft nicht. Bei den Motorlagern und Achsen hilft ein Tröpfchen, bitte nur eines! Alles zuviel landet auf dem Kollektor und auf den Schienen. Zum Schmieren der Zahnräder eignet sich Fett. Lies Dir bitte den Link durch: viewtopic.php?f=29&t=86586 vor allem zu Wartung und Pflege. Zu Schmiermitteln auch noch ein Link: viewtopic.php?f=103&t=51054
Dann zum Fahrtrichtungsumschalter: Der Handschalthebel macht nichts anderes, als das Umschaltrelais mechanisch zu bewegen. Umschalten per Hand oder mit Umschaltimpuls vom Trafo aus ist somit identisch.
Warum fährt die Lok nur in eine Richtung: Da gibt es mehrere Fehlerquellen. Hast Du ein Multimeter? - das Umschaltrelais kann einen verschmutzten / defekten Kontakt haben. Welches Relais ist eingebaut: Wippe oder Walze mit Federkontakten? Mach bitte mal ein Foto schräg seitlich von oben. - die Feldspule kann defekt sein: abgerissene Kabel zum Relais oder zum Motorschild. Die Feldspule besteht aus zwei entgegengesetzt gewickelten Spulen. Je ein Draht ist oben herausgeführt und von dort geht je ein Kabel zum Relais: prüfen! Zwei dünne Drähte gehen unten zusammen raus zum Motorschild, sind oft nicht als zwei sofort zu erkennen und häufig ist eines abgerissen durch unsachgemäße Demontage des Schildes: durchmessen vom Motorschild zu den o.g. Kontakten, beide müssen da Durchgang haben.
Das ist einfach zu überprüfen. Bitte Rückmeldung, auch wenn Du den Fehler gefunden hast. Gruß klein.uhu
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Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Lose Kabel konnte ich nicht feststellen. Schaut alles ok aus. Ich habe aber etwas anderes entdeckt, was ich a) nicht verstehe, und b) auch nicht sehr gut beschreiben kann. Ich versuch´s trotzdem mal - ich hoffe, ihr könnt mit meinen laienhaften Beschreibungen etwas anfangen.
Auf der linken Seite der Spule sieht man ein mechanisches Metallteil, welchen vom Schalthebel um geschätzte 90° mal nach links, mal nach rechts bewegt wird. Das schaut zumindest mechanisch alles gut aus. Über diesem Teil kommen zwei Lötfähnchen/Kabelanschlüsse raus. Die Anschlüsse sehen intakt aus, Kabel sind dran.....
ich habe eher versehentlich beim Anheben der Lok beide Kontakte gleichzeitig mit einem Finger berührt. Und plötzlich lief die Lok vorwärts. Entweder habe ich dort doch einen Wackelkontakt, oder ich habe die beiden Anschlüsse mit meinen öligen Fingern "gebrückt" und somit geschaltet. Leider habe ich keinerlei Unterlagen o.Ä. und kann mich an diesem Punkt auch nicht mehr weiter einlesen/denken.
Kann man aus dieser Fehlerbeschreibung trotzdem etwas "herauslesen"?
Gibt es ein Skript für eine sinnvolle Fehlersuche irgendwo online zu finden?
Gruss Rolf
Edith: Hallo kleiner Uhu Wir haben uns überschnitten..... Auch dir Danke für deine Hilfe.
Das WD40 ist nicht als Dauerlösung gedacht. Bin leider noch nicht so gut ausgerüstet, kommt aber alles. Für eine erste Inbetriebnahme sollte das schon gehen. Dass das nach ein paar Stunden wieder quietscht, kann ich bestätigen. Konnte ich an meinen anderen Loks so auch schon feststellen.
Ja, ein Multimeter habe ich. Ich werde deine Erläuterungen morgen abend mal abarbeiten und das Ergebnis hier mitteilen. Heute ist schon zu spät
Grundsätzlich schaut die Lok nicht verbastelt oder verranzt aus. Alles macht einen ordentlichen Eindruck, die wurde vermutlich nur schon eine kleine Ewigkeit nicht mehr gewartet.
Die Alte zickt, das Baby schreit, da bleibt für´s Hobby wenig Zeit.....
Zitat von Scampi ich habe eher versehentlich beim Anheben der Lok beide Kontakte gleichzeitig mit einem Finger berührt. Und plötzlich lief die Lok vorwärts. Entweder habe ich dort doch einen Wackelkontakt, oder ich habe die beiden Anschlüsse mit meinen öligen Fingern "gebrückt" und somit geschaltet.
Das sieht eher nach einem Wackelkontakt / kalter Lötstelle aus. Mit den Fingern "Kontakt überbrückt" egal wie ölig reicht da nicht aus. Entweder liegt der Kontakt für "vorwärts" an, oder der für "rückwärts". Ein Foto des Umschaltrelais wäre gut. Ich schau mal, ob ich Dir noch einen Link zu einem Bild senden kann.
Gruß klein.uhu (nur echt mit dem dot)
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- Walzenrelais (ältere Ausführung): oben ist ein Zackenrad zu sehen Da könnte eventuell eine der Kontaktfedern nicht richtig anliegen. - Wipprelais (Nachfolgekonstruktion): oben ist eine Art Dreieck mit Einkerbung zu sehen Bei beiden könnte die Lötstelle eines Kontaktes nicht in Ordnung sein, oder ein Kabel gebrochen.
Da Deine BR24 noch den Handhebel zum Umschalten hat, ist sie schon ein recht betagtes Modell, da könnte noch ein Walzenrelais verbaut sein. Dessen Kontaktfedern müssen an der Walze anliegen (immer nur einer je nach Stellung für vorwärts / rückwärts). Diese Federn sind sehr berührungsempfindlich und oft leicht verbogen.
Ein Foto wäre gut für weitere Aussagen und Hilfe. Wie man hier Bilder einstellt, steht ausführlich in den FAQ.
Gruß klein.uhu
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Zitat von Scampi ich habe eher versehentlich beim Anheben der Lok beide Kontakte gleichzeitig mit einem Finger berührt. Und plötzlich lief die Lok vorwärts. Entweder habe ich dort doch einen Wackelkontakt, oder ich habe die beiden Anschlüsse mit meinen öligen Fingern "gebrückt" und somit geschaltet.
Das sieht eher nach einem Wackelkontakt / kalter Lötstelle aus. Mit den Fingern "Kontakt überbrückt" egal wie ölig reicht da nicht aus. Entweder liegt der Kontakt für "vorwärts" an, oder der für "rückwärts". Ein Foto des Umschaltrelais wäre gut. Ich schau mal, ob ich Dir noch einen Link zu einem Bild senden kann.
Gruß klein.uhu (nur echt mit dem dot)
Moin,
Die Verdrahtung der Lok ist ab Werk mit Draht, nicht mit Litze. Auch der Draht kann gebrochen sein, obwohl die Isolierung unversehrt scheint. Am ehesten kommt man dem Problem vermutlich mit einem Durchgangstester oder einem Ohmmeter auf die Spur.
Nach der Beschreibung ist das Relais übrigens eins mit Wippkontakt (wie auch in meinen DB800, 3016 und 3034 mit Handschalthebel).
Das mit dem Bilder einstellen habe ich schon mal gelesen, aber noch nicht versucht.
Die Lok ist nicht mehr die jüngste, das stimmt. Das scheint eine um 1960-63 zu sein..... (6-Speichen Vorlaufräder, erhabene Beschriftung in silber ohne DB-Logo)
Ich kann optisch nur den Schalter beschreiben. Markantester Punkt ist wohl die Schraube an der Feder, was am ehesten der Version 2.3 der gezeigten Varianten entspricht.
Der bewegliche Teil an der Wippe ist halt senkrecht angeordnet, dreht sich um die eigene Achse. Mehr kann ich leider nicht erkennen, und mangels Ahnung auch nicht besser beschreiben. Ich werde das heut abend noch etwas besser darstellen.
Bis dahin erst mal Danke an alle für eure Unterstützung.
Gruss Rolf
Die Alte zickt, das Baby schreit, da bleibt für´s Hobby wenig Zeit.....
ein häufiges Problem (neben den schon genannten) ist auch eine falsch eingestellte/ ausgeleierte Schaltschieberfeder. Diese Federn gibt es als Ersatzteil zu kaufen. Und unbedingt mal ein Foto machen, sonst ist das hier wie bei "Blinde-Kuh" oder "Topfschlagen". Das Hochladen von Fotos geht nur über einen externen Dienst wie z.B. abload.de.
ein häufiges Problem (neben den schon genannten) ist auch eine falsch eingestellte/ ausgeleierte Schaltschieberfeder. ...
Das ist zwar im Prinzip richtig, aber wenn ich den Themenersteller richtig verstanden habe, schaltet die Lok auch mittels Handschalthebel nicht um. Somit kann es nicht an dieser Feder liegen.
Gruß klein.uhu
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Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Es liegt wohl doch an den Lötstellen. Zwischen den Kabeln ist noch ein kleines schwarzes elektronisches Bauteil eingebaut. (was ist das?) An diesem Teil war das Kabel angebrochen. Bei der heutigen, etwas genaueren Untersuchung ist das dann völlig abgefallen.
Die beiden Kabel, die oben an den Kontakten angelötet sind, und nach hinten an die Spule gehen, verlaufen darüber. Als ich die (und damit die Kotakte) mit meinen öligen Fingern berührt habe, habe ich wohl auch den Kabelbruch bewegt und somit für Kontakt gesorgt.
Ich muss jetzt erst mal meine Lötutensilien zusammensuchen und das alles wieder zusammenlöten. Danach werde ich euch über den (hoffentlichen) Erfolg berichten. Als Muster für den "Schaltplan" konnte ich übrigens meine alte 3000er entdecken. Das Innenleben schaut nahezu identisch aus. Nur die Schraube oben am Schieber ist nicht vorhanden.
Vorerst mal vielen Danke für eure Unterstützung. - Ich werde berichten....
Gruss und Danke Rolf
Zum Bilder hochladen: Grundsätzlich kenne ich sowas aus anderen Foren. Da gibt es aber eine interne Galerie.
Mein Problem sind die externen Bilderdienste, hab noch keine Erfahrung damit. Damit muss ich mich am WE erst einmal in Ruhe befassen, dann kann ich hoffentlich auch endlich mal in Farbe berichten.
Die Alte zickt, das Baby schreit, da bleibt für´s Hobby wenig Zeit.....
der Anschluss-Punkt des mechanischen Fahrtrichtungs-Schalters auf der rechten vorderen Ecke sieht ein wenig verboten aus... Da wirst du wohl kaum umn den Tausch gegen ein heiles Exemplar drumherum kommen - der sollte eigentlich fast überall zu bekommen sein, da er bei der Digitalisierung im Regelfall ausgebaut wird und dann in irgendeiner Restekiste landet. Vielelicht findet sich ja ein Stummi aus deiner Nähe der dir unkompliziert helfen kann - ansonsten mal einen MoBa-Dealer in der Nähe nach alten Umschaltrelais fragen.
Leider habe ich wohl keinen "Moba-Dealer" hier vor Ort, so dass ich auf das große Auktionshaus angewiesen bin.
Dort habe ich auch schon geschaut. Die erste Frage, die mir in den Sinn kam, ist, ob die alle passen?
Es gibt ja doch einige, die sich zumindest äusserlich sehr ähnlich sind, und auch ohne weitere Zuordnung angeboten werden. Falls mir das einer bestätigen könnte, würde ich mich nochmal auf die Suche begeben.
Teilenummern konnte ich in der Bedienungsanleitung nicht finden.......
Gruss Rolf
Die Alte zickt, das Baby schreit, da bleibt für´s Hobby wenig Zeit.....
passen sollten alle, außer solche die ursprünglich für Telex-Loks geabut wurden, da sie dafür einen zusätzlichen Kontakt haben und zwei Umschaltimpulse für den Fahrtrichtungswechsel brauchen. Bei dieser Auktion in der Bucht siehst du, wie er eigentlich aussehen sollte: 271826967740 (Nummer in der Bucht einfach als Suchbegriff eingeben) Bei dem hier könntest du recht günstig erfolgreich sein: 161667074143
Viel Erfolg bei der Jagd und beim anschließenden Einbau Railstefan
vielen Dank für den Hinweis mit der Telex. Daran hätte ich aus Unkenntnis nicht gedacht.
Ich habe nun bei einer Auktion zugeschlagen, und versuche das einfach. Notfalls habe ich ja noch andere Loks, irgendwo wird der als Ersatz sicher passen.
Durch die oben eingestellten Links zu den Pflegearbeiten etc. habe ich mich durchgezappt. Ein paar Bücher zur Elektrik/Elektronik habe ich mittlerweile auch angeschafft.
Ich werde hier weiter berichten, sobald die Lok wieder läuft (oder nicht.....)
Einstweilen vielen Dank für eure Tips und Unterstützung.
Gruss Rolf
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Zitat von Scampi ... vielen Dank für den Hinweis mit der Telex. Daran hätte ich aus Unkenntnis nicht gedacht.
Moin Rolf,
Unkenntnis ist keine Krankheit und heilbar !
Da gab es nicht nur die speziellen Relais für Telex. Es gab auch spezielle Umschalter für Triebzüge mit Lichtwechsel / Schleiferumschaltung oder für spezielle Loks. Diese sind meist erkennbar an einer Schaltwalze mit obenliegendem Zahnrad und mehreren Kontaktfederblechen seitlich - und am Preis: denn sie sind erheblich teurer als Standard-Umschalter.
Bei Bedarf nenne ich Dir da gerne ein paar alte Ersatzteilnummern. Die muss ich aber erst raussuchen, kann etwas dauern.
Gruß klein.uhu
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Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Laut Ersatzteilliste sollte der standart FRU E208240 (UVP: 33,00 € passen, allerdings für die Version ohne Handumschalter. Der standart Fahrtrichtungsumschalter sollte aber auch in deine ältere Lok passen, ich selbst besitze eine V 200 (3021) in der der orginal FRU gegen das standart Teil getauscht wurde , das Umschalten mit dem Handumschalter funktioniert aber immer noch.
Ich habe mittlerweile einen Schalter erhalten und auch erfolgreich ausgetauscht.
Nach der ersten Testfahrt ergab sich das gleich Bild wie vor dem Tausch. Die Lok fährt nur ein eine Richtung - nach wie vor rückwärts - und lässt sich nicht zur Umkehr bewegen. Jetzt will ich es mal noch mit einer anderen Spule versuchen....
Was mir noch aufgefallen ist: Die Lok läuft recht unruhig, "ruckelig". Dabei ist eine deutliche Funkenbildung am Schleifer zu erkennen.
An der Lok sind keinerlei Haftreifen, alle Räder sind blank. Haben die Haftreifen evtl. auch eine Funktion als Isolierung??
Ich habe über das Fehlerbild mit der Funkenbildung schon mal irgendwo etwas gelesen, kann das aber leider nicht mehr wiederfinden. Hat jemand einen Idee, was es mit den Funken auf sich hat?
Gibt es irgendwo im Netz eine "Reparaturanleitung" o.Ä., wie man eine solche Fehlersuche und Behebung sinnvoll durchführen kann?
Falls jemand eine guten Buchtip hat, --- immer her damit.
Ich habe zwar eine paar Bücher "die Modellbahn Band 1-5" - da geht es aber eher um den Aufbau und die Steuerung der Bahnen. Zur Fehlersuche habe ich darin nichts gefunden.
Gruss und Danke Rolf
Die Alte zickt, das Baby schreit, da bleibt für´s Hobby wenig Zeit.....
Kannst Du dich dunkel erinnern, dass ich ein Versagen des FRU für unwahrscheinlich gehalten habe? Jetzt dürfte klar sein, dass eine Wicklung der Feldspule hin ist.
Gruß Rainer
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..
Mittlerweile denke ich, die Lok hat nicht nur ein Problem.
Der Austausch des Schalters war also trotzdem kein Fehler. Die Lötfahne war ja abgebrochen. Außerdem hat da wohl doch schon mal einer dran rumgelötet. (Hinweis auf vermutlich defekte Lötstellen war in der Artikelbeschreibung..) Ich habe den Schalter nach dem Ausbau mal genauer betrachtet. Der transparente Teil war ziemlich verschmort.
Jetzt geht´s halt an den Austausch der Spule. So kann ich wenigstens "learning by doing" die einzelnen Bauteile kennenlernen An so einem Gebastel habe ich ja durchaus meinen Spaß.
Mit entsprechender Literatur wär´s natürlich deutlich einfacher......
Gruss Rolf
Die Alte zickt, das Baby schreit, da bleibt für´s Hobby wenig Zeit.....