RE: Rückmeldekontakt

#1 von Andy 2 , 21.03.2015 11:13

Meine Frage bezieht sich auf den Rückmeldekontakt.Gibt es eine bestimmt länge, oder ist es egal??Meine bisherigen sind so ca 15-20cm. Die Frage ist, weil ich eines Einrichten möchte, wo ein Tunnel ist und man es dann auf ca 80cm wären.Oder ist die länge Egal



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RE: Rückmeldekontakt

#2 von h.-h.kiltz ( gelöscht ) , 22.03.2015 00:26

Lieber Andy,
leider geben Sie nicht an, welches System Sie benutzen, insbesondere welches RM-System.
Ich habe nur Erfahrung mit den S88-System ohne Optokoppler, also gute alte S88 von Mae. Da sind Melderlaengen von 2 m unkritisch, wenn der Bus und die Litzen zum RM-Modul sauber verlegt sind, d.h. mindestens 20 cm Abstand von Digital-Versorgungsleitungen. Bei Melderlaengen ueber 2 m mache ich eine Unterbrechung, verbinde aber die RM-Litzen "unterirdisch".
Gruss
h.-h.kiltz


h.-h.kiltz

RE: Rückmeldekontakt

#3 von Peter BR44 , 22.03.2015 08:00

Hallo Andy,

Zitat von Andy 2
Meine Frage bezieht sich auf den Rückmeldekontakt.Gibt es eine bestimmt länge, oder ist es egal??Meine bisherigen sind so ca 15-20cm. Die Frage ist, weil ich eines Einrichten möchte, wo ein Tunnel ist und man es dann auf ca 80cm wären.Oder ist die länge Egal....


dass hängt von verschiedenen Faktoren ab.
- wird mit oder ohne Software gefahren
- wie hoch ist das Verkehrsaufkommen
- wie gleichmäßig laufen die Lokomotiven
- welche(s) Protokoll(e) wird/werden gefahren
- wie lang ist die längste Zuggarnitur
- was soll mit dem RMK alles ausgelöst werden
- wie genau eine Rückmeldung sein soll

Eine Software oder die Software der Zentrale fehlen die Augen und Ohren um alles zu Überwachen.
Daher sollte man ihr soviel Input geben durch Rückmeldungen wie möglich. Damit lässt sich dann
ein vielfältiger Fahrplan und ein hohes Verkehrsaufkommen präzise und exakt steuern.
Lässt sich am besten vergleichen mit, verbundenen Augen Autofahren und der Beifahrer sagt was Du tun sollst.
Je mehr Infos Du bekommst, je besser kommst Du klar.
Das ist nur ein bildliches Beispiel und keine Animation zum nachmachen!!!

Sinn macht es, jedes Gleis Rückmeldefähig zu machen und dann zu Abschnitten bzw. einem RMK zusammenzufassen.
Dies hat den Vorteil, wenn man mehr Kontakte benötigt, kann man den einen zusammen gefassten leicht auseinander nehmen
und neu aufteilen. Ist die Anlage mal "fertig, wird es schwierig. Vorallee wenn die Gleise eingeschottert sind.


Viele Grüße Peter

Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!

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RE: Rückmeldekontakt

#4 von Andy 2 , 22.03.2015 08:08

Hallo,

schönen Gank für die Tipps.Habe auch bemerkt, dass ich vergessen habe was die Zentrale betrifft. Es ist Uhlenbrock IB II,Rückmodul und Rocrail( was man noch lernen muß



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RE: Rückmeldekontakt

#5 von Andy 2 , 22.03.2015 08:13

Ach,noch nee Frage.Man liest ja, dass man Reedkontakte,usw dafür mit Einbeziehen kann, oder muß???Ich habe es mal mit Uhlenbrock 63320 ausprobiert, also ohne und mit Kontakt. Beides der gleiche Effekt bei der Zentrale.
Was ist nun der Sinn,mit oder ohne Kontakt??


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RE: Rückmeldekontakt

#6 von h.-h.kiltz ( gelöscht ) , 22.03.2015 13:41

Lieber Andy,
besser als Peter kann man die RM nicht beschreiben.
Ein Reedkontakt meldet immer nur eine Stelle. Bei einer PC-Steuerung sollte man aber eine flaechendeckende RM haben.
Bei reinem Handfahren braucht man das nicht. Da können Reedkontakte sinnvoll sein, um was zu schalten.
Gruss
h.-h.kiltz


h.-h.kiltz

   


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