Frank, deine Arbeit soweit schaut gut aus, die Drähte können aber verkürzt werden, also normalerweise braucht man die nur so lange von einer Lötstelle zur anderen in einem direkten Weg mit einer kleinen Beweglichkeit von dem Motor und von der Schraube genug Raum lassen das die Drähte nicht eingeklemmt werden.
Was meistens nie erwähnt wird ist das Motorschild selber, seit der Einführung des Trommelmotor wurden neue Morosachilder erstellt und diese in ihrer Art und Weise haben sich im Grunde genommen, über oder nach 55 Jahre nicht verändert.
Man kann auch schon feststellen von deinem Bild 2 wobei du den 60944 motor zeigst und es ist klar zu beobachten das der rechte Büstenschacht ein bisschen aufgehoben ist.
Der Grund dahinter ist, der Bürstenhalter wird mechanisch auf das Motorschild gedrückt und wenn man das zu schwer draufdrückt sich der Bürstenhalter aufhebt und dabei seinen 90° Winkel verliert, man kann auch immer sehen wenn man die alten Bürsten austauscht das die uneben abgeschliffen sind.
Das Ergebnis ist dann der Motor läuft ein bisschen lauter und die glatte Geschwindigkeit bei extrem langsam Fahrt ist nicht mehr erreichbar, es könnte zum ruckeln anfangen.
Was ich mit meinen Motoren gemacht habe, den Bürstenhalter ein bisschen mehr hochheben, einen kleinen Tropfen Superglue zwischen dem Schacht und dem Motorschild mit einem Zahnstocher belegen und dann mit einer Wascherklammer oder ähnliches festhalten, natürlich dürfen die Bürsten nicht drinnen bleiben. Die ganze Konstruktion des Motorschild-Büsternhalter ist so veraltet und man fragt sich manchmal wie dieses im 21ten Jahrhundert überlebt hatte, Die Rille wo der Schacht darinnensizt könnte auf beiden Seiten erhöht werden und am Ende des Schacht eine Verlängerung anbringen wobei diese dann am Motorschild umgebogen wird, der Vorteil: die Schachte sitzen jetzt richtig in der Rille (keine Bewegung innerhalb der Rille und die Verlängerung kann den Bürstenhalter mit keinem Zwischenraum erledigen