Guten Morgen,
ich habe mir eine alte BR 24 FM 800, eigentlich mit einen defekten Gestänge ersteigert. Eigentlich kein Problem da ich noch welche habe.
Aber nun zum Thema:
In der Lok befindet sich ein Fahrtrichtungsumschalter ohne Unterbrecher mit Walze. Auf dieser Walze, wie soll ich mich ausdrücken, befinden sich zwei Kontaktscheiben mit nur je zwei gegenüberliiegenden Nocken worauf natürlich zwei Kontaktfederbleche laufen, die mit danebenliegenden Kunststoffscheiben definiert angehoben werden. Ihr wißt ja eigentlich wie die aussehen.
Nun ist aber für mich erstaunlich, das wenn ein Kontakt geschlossen ist und die Lok zum Beispiel vorwärts fährt und ich dann umschalte, beide Kontakte offen sind und dann nur das Licht brennt.
Das heißt ich muß immer zweimal Überstrom geben damit sie die Fahrtrichtung ändert.
Ich habe mir den Fahrtrichtungsschalter genau angesehen. Der ist so konstruiert, kann gar nicht anders funktionieren.
Meine Frage: Was soll das? Ist da eine falsche Walze drin? Wofür sollte eine Walze gut sein die nur ein übers andere Mal umschaltet?
Gehört der Umschalter da überhaupt rein?
Zumal die Lok beim Umschalten aus dem jeweils funktionslosen Schaltzustand stark anrennt beim Umschalten.
Ich bitte um sachdienliche Hinweise.
Gruß Stefan