Hallo zusammen
Da ich mich gerade etwas mit den alten dreibegriffigen Form-Signalen von Märklin beschäftige, hier eine Frage an Experten.
Wieso stimmt die Belegung der Symbole auf der CS2 für ein dreibegriffiges Formsignal nicht mit dem Tatsächlichen anschluss überein?
Ein solches Signal wird meines Wissens physisch so angesschlossen:
1. Adresse rot --> Vr0 oder Hp0 (halt)
1. Adresse grün --> Vr2 oder Hp2 (langsam)
2. Adresse rot --> leer
2. Adresse grün-->Vr1/Hp1 (fahren)
Solange ich auf dem Keyboard der CS2 nicht das Formsignal-Symbol für die betreffenden 2 Adressen anwähle, lässt sich das Signal auch genau so schalten, wie die Drähte tatsächlich angemacht sind.
Sobald man aber das Symbol für Formsignale auswählt werden jedoch die Befehle "fahren" und "langsam fahren" ausgetauscht - jedoch nur auf dem Bildschirm. Ich muss also keine Drähte mehr auf andere Plätze tauschen.
Auf dem Bildschirm der CS2 sieht es dann so aus:
1. Adresse rot --> Vr0 oder Hp0 (halt)
1. Adresse grün --> Vr1 oder Hp1 (fahren)
2. Adresse rot --> leer, jedoch nicht belegbar mit anderen Magnetartikeln
2. Adresse rot -->Vr2/Hp2 (langsam)
Jedoch geht es dabei nur um einen Virtuellen Austausch. Die Belegungen entsprechen nicht den tatsächlich bedienten Stromausgängen am Decoder.
Kann mir jemand sagen, was Märklin damit bezweckt?
Lieber Gruss
Alex