Tach zusammen

zuerst mal möchte ich mich kurz vorstellen: Ralf-Uwe, Jahrgang 1963, gebürtig aus Recklinghausen und ich wohne im Schwarzwald.

Ich besitze (z.T. 50 Jahre altes) analoges Märklin Material (fast alles Dampfloks), Wagen vorwiegend Roco und die Schienen sind M-Gleise. Meine Raumverhältnisse sind begrenzt, ein permanenter Aufbau ist nicht möglich. Die Idee war daher eine modulare Anlage zu bauen, die sowohl für Teppichbahning nutzbar sein soll als auch für ein paar Tage auf - ich sag mal Tapezierböcken - stehen bleiben kann. Damit scheiden "richtige" Module aus, weil zu hoch für die Teppichbahn.

Die Lagerung - wenn ausser Betrieb - muß hochkant auf der Seite liegend auf einem Regal erfolgen, bis zur Decke habe ich ca. 75cm. Das begrenzt die Plattentiefe auf ca. 70cm, die Länge die Einzelteile soll aber nicht allzusehr über 2m sein (Handling, Gewicht).

Weiterhin soll die Anlage sowohl als Duchgangsbahnhof (Teppichbahn) wie als Kopfbahnhof nutzbar sein. Für die Verwendung als Kopfbahnhof wird am Ende ein Modul mit Drehscheibe angefügt, an der anderen Seite eine Wendeschleife. Thematisch ist an einen Nebenbahn(end)bahnhof gedacht, frühe 50er Jahre, irgendwo in Deutschland (West). Gedacht ist an eine Spielbahn plus ein bißchen Rangierbetrieb.

Ich habe mir schon im Vorfeld ein paar Gedanken gemacht und nach einer Anregung die ich auf gleisplan.ch gefunden habe einen Bahnhof entworfen, der die Vorgaben in etwa erfüllt. Jetzt hätte gern ich ein paar Meinungen, ob man das noch optimieren und verbessern kann.

Über Kritik und Anregungen würde ich mich freuen.

Moin Ralf-Uwe!

Zu deinem Entwurf kann ich wenig beitragen, da bin ich thematisch "zu weit weg". Ich kann dir aber einen grundlegenden Tipp geben: die Betriebsgemeinschaft mobile Eisenbahn baut eigentlich genau so wie du das vorhast. Eventuell ergibt sich ja für dich die Möglichkeit, dir das mal aus der Nähe anzusehen.

Außerdem möchte ich aus eigener Erfahrung dazu raten, einzelne Segmente nicht wesentlich länger als einen Meter zu machen. Darüber wird es schwer und unhandlich.

Woher ich das weiß? Naja...

Grüße!
Boscho

Erstmal danke für den Tip, Boscho. Ich hoffe ich kann mir das mal ansehen. Ist ja nicht so weit weg von mir.

Zitat von Boscho

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Außerdem möchte ich aus eigener Erfahrung dazu raten, einzelne Segmente nicht wesentlich länger als einen Meter zu machen. Darüber wird es schwer und unhandlich.

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Bei Fremomodulen oder ähnlicher Bauweise müßte ich Dir recht geben. Der Aufbau wird aber bei mir ziemlich simpel bleiben (müssen). Geplant ist Kiefernholz 18mm, ein paar Versteifungsleisten. Daher dürfte die größte Platte (2mx0,7m) mit Schienen noch deutlich unter 30kg wiegen ... das kann ich noch sicher handhaben.