Hallo Railstefan,

schön, dass Dir die Geschichte gefällt.

Mit den Getränken hast Du natürlich Recht, so ein Preiserlein verträgt ja auch nix. Deswegen sind alle Tankfahrzeuge und sonstigen Behältnisse auf der SLB grundsätzlich leer. Beschwert hat sich von den Bewohnern trotzdem bislang noch niemand, bei mir jedenfalls nicht

Viele Grüße

Patrick

Hallo Stummis,

heute wird es leicht off-topic, jedenfalls ganz ohn metallschienengeführte Fortbewegungsmittel.

Vor langer Zeit hatte ich schon mal angefangen, Straßennamensschilder und Hydranten/Wasserschieber-Schilder zu zeichnen. Nur: kleben tun sie bis heute nicht tun - Landschaft bauen ist halt doch schöner. Aber bei dem Touristenandrang in Bad Trixen gibt es immer wieder Beschwerden, dass man die wesentlichen Sehenswürdigkeiten nicht finden könne. Und in einer beengten Altstadt ist die Vergabe von Hausnummern ja auch eine Wissenschaft für sich. Ihr seht, so einfach läßt es sich nicht Drauflosbeschildern. Außerdem gibt es in den nächsten Tagen ein paar Bilder aus Trixen und ohne Plan findet ihr Euch dann sicher nicht mehr zurecht.

Umso besser, dass ich beim Aufräumen noch einen Stadtplan von Bad Trixen aus den frühen 80ern gefunden habe:



Wie Ihr seht, ganz im Zeitgeist mit moderner Schriftart und neuem Wappen. Ja, tatsächlich. Das alte Wappen fanden die Stadtväter seinerzeit zu altbacken, es bestand wie viele Stadtwappen aus "irgendwas mit silbernem Löwe und viel zu viel blau, gelb und rot", so jedenfalls die fundierte heraldische Beschreibung aus dem Museum der Stadt Bad Trixen. Und so hat man in Bad Trixen auch gleich ein neues Wappen entworfen, das deutlich mehr Bezug auf die Geschichte der Stadt zwischen Heilquellen und Bahnverkehr nimmt. Und da muss ich der Stadtverwaltung recht geben, denn: Wer hat denn jemals im Taunus einen Löwen gesehen?

Viele Grüße

Patrick

Mist, zweiter Versuch, aus Versehen habe ich alles gelöscht...
Hallo Patrick,
Dein Stadtplan ist eine gute Idee! Die Sehenswürdigkeiten sind klar erkennbar, nur mit den Nummern 1 bis 9 (und den Mehrfachnennungen) habe ich Probleme. Was bedeuten sie?
Für das Stadtwappen hat die Verwaltung je etwas Supermodernes und Gegenwartsbezogenes gestaltet!
Machen die Traditionalisten da keine Probleme? Die mit Bär und Wolf?
Den Getränke-Lieferwagen finde ich ja ganz süß - er erinnert mich an meine eigenen frühen Jahre! Und die Feuerwehr-Szene gefällt mir ganz besonders.
Vielleicht noch einen kleinen Tip:
Du hast immer sehr gut darauf geachtet, daß die Fotos auch einen schön gestalteten Hintergrund haben. Bei zweien ist das nicht so gelungen:
http://www.punchbyte.de/fileadmin/modelltram/IMG_6220.JPG
http://www.punchbyte.de/fileadmin/modelltram/IMG_6223.JPG
Da verringert der "Raumhintergrund" den tollen Fotoeffekt. Als Abhilfe könntest Du den unerwünschten Hintergrund per Photoshop o.ä. entfernen und durch z.B. eine Farbe (himmelblau?) ersetzen. Das würde so ein Foto noch ziemlich aufwerten.
Das soll aber keine Kritik, sondern nur ein kleiner Hinweis sein. Bei meiner Anlage wäre ich froh, wenn ich Dein bastlerisches Geschick da zur Verfügung hätte!
Bis bald wieder!

Hallo Alexander,

bei den Fotos hast Du natürlich recht, der Regal-Gerümpel-Horizont ist nicht ganz vorbildgerecht. Ich war so fixiert darauf, dass in Plankton nun endlich alle Styrodur-Flecken verschwunden sind, dass ich nicht mehr in den Himmel geschaut habe.

Die weißen Nummern auf blauem Hintergrund sind nur die Hausnummern, die sind als Gedankenstütze für mich, damit die Straßennamen richtig passen.

Am Wochenende gab es eine kleine Fotosession in Trixen, die Bilder folgen nachher.

Viele Grüße

Patrick

Hallo Patrick,

Das mit dem 80er-Jahre Stadtplan ist ne klasse Idee!

Und die Sonderfahrt am 1. Mai erinnert mich an die Dampfzugfahrt am 1. Mai vor 2 Jahren an den Bodensee.

Gruß Matthias

Hallo Matthias,

dann ist der Eindruck mit der Sonderfahrt ja richtig rübergekommen.
Der Stadtplan war so ne fixe Idee, weil ja alle Straßen richtige Namen bekommen sollen und das auch so, wie es beim Vorbild wäre.

Hallo an alle,

Da in Bad Trixen ohnehin gerade die Bauwut ausgebrochen ist, ein paar Impressionen vom Wochenende. Die Anlage steht zwar im Keller, bekommt aber im Sommerhalbjahr durch einen schmalen Fensterschlitz Sonne ab, was interresante Effekte bewirkt.

Blick in die Salzgasse (die noch viel Arbeit vor sich hat)


Blick in die Riesengasse


Blick auf den Brotmarkt


Die ersten Passanten erobern den fast fertigen Bahnsteig (und die Kamera offenbart schwerste Pflastermängel, da muss wohl noch mal der Bauhof ran)


Noch scheint die Sonne, aber die ersten dunklen Regenwolken werfen tiefe Schatten


Weiter geht es in den nächsten Tagen mit Straßenmarkierungen entlang der Strecke.

Viele Grüße

Patrick

Hallo Patrick,

die Lichteffekte haben schon was für sich - da kommen die Bilder schon speziell herüber - gut gemacht

Hallo Patrick,

deinen Stadtplan hast du toll umgesetzt

Den Sonneneinfall durchs Kellerfenster solltest du öfters nutzen und noch ein paar schöne Bilder der Sistenixer Lokalbahn ablichten. Pflaster nacharbeiten kannste immer noch
Die bereits gemachten Bilder bringen eine sehr schöne, realistisch wirkende Stimmung rüber


Gruß

Alex

Hallo Patrick,
der Stadtkämmerer Herr Geldnot sollte das Geld der Gemeindekasse nicht in den Wirtshäusern investieren, sondern die Straßen sanieren!

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo zusammen,

@Alex und Wolfgang: Stimmt, die Lichteffekte machen schon Laune. Die gibt es nur im Frühjahr und Herbst, ich werde dann wohl mal mehr knipsen und weniger gipsen

@Erich: Hallo Erich, freut mich, wieder etwas von Dir zu lesen. Du hast Dich wieder einmal als guter Kenner der Geschichte(n) rund um Sistenix erwiesen, denn der von Dir genannte Stadtkämmerer ist sogar auf einem der Bilder zu sehen:



Hier läßt sich Walther Geldnot, Kämmerer der Stadt Bad Trixen, gerade auf der Terrasse des Gasthauses "Riesen" vom Kellner die Empfehlungen des Tages aufzählen. Er dachte wohl, er bleibt unerkannt, nur weil er uns den Rücken zugekehrt hat. Ob er allerdings künftig mehr investiert und weniger gastronomiert, wage ich zu bezweifeln: Seit er einen Verwaltungslehrgang "Richtiges Wirtschaften im öffentlichen Dienst" besucht hat, ist er immer öfter in den heimischen Gastwirtschaften zu sehen. Und immerhin hat es Jahre gedauert, bis die Trixener einen annehmbaren Bahnsteig bekommen haben, da kann man ja nicht erwarten, dass auch noch das Pflaster in Ordnung ist

Viele Grüße Euch allen

Patrick

Hallo Patrick,

nachdem ich dir in meinem Thread endlich ops: eine Antwort geschrieben habe, habe ich auch hier noch kurz vorbeigeschaut. Dein Bad Trixen bietet ja reizvolle Einblicke! Kämmerer Geldnot sollte man seine Ausflüge in die Trixener Gastronomie nachsehen, immerhin kurbelt er die Wirtschaft an. Und wer weiß, vielleicht plant die Tourismusbehörde ja einen örtlichen Restaurantführer und Geldnot ist aus Sparsamkeit flaster: zum Test-Esser ernannt worden rost:

Hallo allerseits,

nach einem guten halben Jahr Abstinenz von der Schreiberei wenigstes ein kurzes Lebenszeichen. Ich lese noch eifrig bei Euch mit, wenn auch stumm.
Zum Fahren komme ich derzeit aus Zeitmangel nicht, noch weniger zum Bauen und erst recht nicht zum Erfinden netter Geschichten. Das wird auch noch eine Weile so bleiben, daher haben die Züge fast durchgehend Betriebspause. Den Schienenersatzverkehr bestreiten eine handvoll Busse und Taxen und das wollte ich euch dann doch nicht vorenthalten:

Schienenersatzverkehr in Finsternthal


Am Bahnübergang von Plankton


Mit dem Taxi nach Trixen Bad


Bis in bälde wieder, dann hoffentlich mit ein paar Geschichten rund um Sistenix.

Viele Grüße

Patrick

Hallo Patrick,
schön, dass es wieder ein Lebenszeichen von Dir gibt.

Kurze, aber schöne Videoszenen. Leider funktioniert das dritte Video nicht.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo Erich,

schön, auch von Dir zu hören. Ja, beim dritten Video hat vimeo einen Hänger, mal geht es, mal nicht. Ich werde es morgen nochmal tauschen, denn ich finde gerade das am Schönsten, beim Taxi-Benz werden die Stossdämpfer so richtig durchgeschüttelt.

EDIT: Das Video ist getauscht, jetzt funktionieren alle drei.

Viele Grüsse

Patrick

Guten Morgen Patrick,

Deine Videos haben mir gerade den Frühstückskaffee versüßt - klasse gemacht!

Besonders auch der Daimler auf dem unebenen Kopfsteinpflaster.

Gruß Matthias

Hallo Matthias,

schön, dass Dir die Videos den Kaffee versüßt haben :D . Dann brauchst Du aber sicher auch noch Milch, oder?



Leider spinnt das Iphone manchmal etwas und fokussiert auf irgendwelche Moleküle statt auf das Hauptmotiv, so wird der Milchlaster am Ende etwas unscharf, aber das ist dann halt der Herbstnebel.

Den Benz aus der ersten Serie finde ich persönlich auch am besten, der schaukelt einfach zu schön.

Viele Grüße

Patrick

Hallo Patrick,

Ist echt cool - vielleicht muss ich auch mal über Videos nachdenken...

Gruß Matthias

Hallo allerseits,

wenn ich schon nicht zum Fahren, geschweige denn zum Weiterbauen und erst recht nicht zum Texten komme, will ich mich wenigstens dem aktuellen Stummi-Rüben-Trend anschließen, mit ein paar Bildern der Sistenixer Rübenkampagne aus dem letzten Jahr.

Viele Grüße

Patrick

Hier geht´s zu den Rüben:

Zitat von punch im Beitrag Die Sistenixer Lokalbahn: Welche Wagen man für Bier braucht

---

Hallo Stummis,

nach Erichs Hinweis auf vermutlich längst vergorenes Getreide aus Frankreich, das hier bislang unanbestandet über die SLB transporiert wurde (und vermutlich zuletzt in den 1970ern losgeschickt wurde!) gibt es auch gleich Bilder von einem anderen kürzlich durchgeführten Transport landwirtschaftlicher Güter im Taunus: Der Rübenkampagne 2015.

Regelmäßig im Oktober und November werden in Finsternthal Zuckerrüben auf die Bahn verladen und alles, was noch fährt, zieht die langen Züge zur Zuckerfabrik in Friedberg (Hessen). So auch letztes Jahr, wie auf den folgenden Bildern zu sehen. Nach Frieberg? Nun, die Fabrik in Friedberg wurde 1981 geschlossen! Da fragt der Betrachter sich doch, wo bringen die die Rüben hin? Und warum fährt die Henschel mit ihrem Zug aus Sistenix bergauf, also weg vom Bestimmungsort.

Im Gegensatz zum reichlich gereiften Getreide fahren die Rüben aber nicht spazieren - sondern nur nach Wabern, denn die dortige Fabrik existiert noch. Glück gehabt, denn sonst würden die Rüben hier noch in Jahren im Kreis fahren. Und so erklärt sich auch die Fahrtrichtung, anscheinend werden auch Rüben aus Sistenix nach Norden verschickt. Der Aufschrift auf einem der Wagen zu urteilen, aber zum letzten Mal - die Fuhren übernehmen auch hier wohl künftig die LKW? Aber nun zu den Bildern:

















Viele Grüße

Patrick

---

Hallo Patrick,

hab ja schon eine ganze Zeit still bei dir mitgelesen und das SEV Video ist ja so ganz nach meinem Geschmack. Und schön, das du bei den Rüben auch dabei bist. Hier auch direkt die Frage, was hast du genommen? Die von Juweela, wie einige hier auch oder doch was anderes. Möchte da meine Rüben LKW auch bald mal beladen, tendiere stark zu Juweela

Harzliche Grüsse

Ulrich

Hallo Patrick,

Schön daß Du den Trend aufgreifst und den Bericht nochmal vor holst.

Du warst da der Zeit weit voraus...

Gruß Matthias

Hallo allerseits,

heute gibt´s nur kurz Post.

@Ulrich
Herzlich willkommen in Sistenix
Die Rüben stammen aus einer einigermaßen alten M+D - Packung mit 6 Rübenwagen. Leider verwandelten sich die Rüben eines Wagens kurze Zeit nach dem Kauf in kleine Krabbeltiere , dafür gab es dann von M+D Ersatz in Form eines Zweiersets. Also umfasst der Fuhrpark nun 8 Wagen, wovon einer unbeladen ist, praktisch für Ladeszenen. Die verbleibenden 7 Einsätze haben auch bis heute Rüben und keine Tiere
Im Original waren sie eher grau-dunkel (keine Ahnung, was das Ausgangsmaterial war), ich habe sie mit Plakatfarbe ordentlich aufgehellt.
Aktuell würde ich wohl auch zu Juweela greifen.

@Matthias
Stimmt, die SLB war beim Rübentransport wohl schon ganz früh dabei. Umso schöner, dass das der aktuelle Stummitrend ist.
Meine Rübenwagen dürfen jedes Jahr im November, also exakt passend zur echten Rübenkampagne (hier trifft man derzeit beim Spaziergehen immer wieder auf große Rübenberge am Ackerrand) raus, den Rest des Jahres verbringen sie dann in Abstellbahnhof "Schachtelhausen".

Deine SLB macht ja mächtig Fortschritte, da hänge ich ganz schön nach....


Als nächstes mache ich mal ein paar Milch-Bilder (das Video gibt es ja schon), vielleicht wird das dann auch ein Trend.
Würde ja passen: Rüben für den Zucker, Milch dazu - vielleicht baut ein Stummi ja noch eine Kaffeerösterei? Dazu dannn noch Marzibahn ...

Viele Grüße

Patrick

Hallo zusammen,

wenn ich ohnehin gerade am Schreiben bin, kann ich passend zu den allgegenwärtigen Zuckerrüben auch gleich die passende Milch für´s wocheendliche Heißgetränk besteuern.

Der Moha-Wagen läuft (lief beim Vorbild) ja täglich von Bremen über Bad Nauheim nach Frankfurt-Höchst in´s Moha-Werk in Sossenheim, bisweilen aber auch mal mit Umweg über Sistenix.
Gut, im Vorbild ist das Werk längst stillgelegt, aber auf der SLB wird Milch natürlich noch mit der Bahn befördert.
Zudem kommt unser Wagen auch regelmäßig nach Finsternthal (also noch ein Umweg mehr), um dort ebenfalls aufgefüllt zu werden. Mal aus dem LKW, heute aber aus einem niegelnagelneuen landwirtschaftlichen Anhänger (den Schlauch zum rüberpumpen möge man sich einfach dazudenken )













Viele Grüße

Patrick

Moin Patrick

Nun will ich auch mal wieder bei Dir meine Spuren hinter lassen.
Die letzten Bilder (Rüben und Milch), einfach großartig,
sehr gut
Bei Dir ist ja auch einiges passiert, und, ist das Stadtbauprogramm
nun fertig : Geht es jetzt verstärkt an die Fahrzeuge :

Hallo Patrick,
danke für die schönen Bilder Deiner Milchkampagne! So kommen allmählich die Rohstoffe für die Leckereien zusammen!
Eine Rübenverladung ist in Sanderland auch geplant - wenn ich endlich in der Hauptebene Teil 3 und 4 angekommen bin. Ich dachte, das sei was ganz Besonderes und nun sehe ich, daß das geradezu ein Stummitrend ist. Nichts desto trotz! Was sind das für abgeschrägte Nummernschilder am Anhänger? Nachkriegszeit? DDR? Sieht mir aber nicht so aus.
Bis bald wieder!

Hallo zusammen,

heute gibt es eine kleine, ja eher winzige, Fortsetzung der Milchkampagne. Aber erst einmal die Post:

@Thomas: Schön, von Dir zu hören. Das Bauprogramm hat mangels Zeit schon das ganze Jahr über Stillstand (mit einer Ausnahme, siehe unten); Fahrzeuge gibt es auch nur noch sehr sporadisch. Für eine kleine Nebenbahn ist eigentlich alles vorhanden und das, was für das Thema Frankfurt/Taunus/Wetterau noch fehlen würde (wie ältere U-Bahnen nach Frankfurter Vorbild, ein VT2e der FKE oder auch eine Rangierlok der Siegener Kreisbahn, die im Taunus lange unterwegs war) gibt es zwar alles. Leider aber immer in Kleinstserien, die sicher ihr Geld wert sind, aber schlicht nicht bezahlbar.
Derzeit wartet im Keller noch Pikos Gleiswarzen E-Lok noch auf die Vollendung der Lackierung (zwei dünne Schichten sind drauf, das Gehäuse wartet staubdicht verpackt auf das Finish).

@Alexander: Ja, Milch gibt es im Keller jetzt allerorten (siehe unten). Am Marzipan muss ich nach arbeiten, da ist Ebbe.
Der Anhänger wurde in der Bucht als "Roter Oktober" angeboten (dachte immer, das sei ein U-Boot ), daher vermute ich mal russische Schilder. Aber egal, der klimatisch und topographisch nicht gerade verwöhnte Hintertaunus-Bergbauer nimmt, was er günstig bekommen kann
NB: Beim Händler gibt es noch jede Menge weitere originelle Landwirtschaftsanhänger, da werde ich sicher noch mal reinschauen.


So, jetzt die neuesten Entwicklungen in Sachen Milch: Während in Finsternthal ja die Milch vom Tankanhänger oder -lkw auf den Moha-Wagen gepumpt wird, erfolgt die Verteilung in Plankton noch ganz bäuerlich mit Milchkannen. Damit diese nicht mehr einfach auf dem Bahnsteig stehen, gab es heute eine winzige Baueinlage. Winzig im wahrsten Sinne des Wortes, denn das Holzgestell ist selbst mit der Brille kaum zusammenzusetzen.

NB: Wem einmal die sönntägliche Ruhe zu viel ist, wer über zu niedrigen Blutdruck klagt oder einfach mal gerne Gewaltphantasien hätte, dem kann ich den winzigen Bausatz wärmstens empfehlen:
Anders als andere Bausätze aus dem Hause "Gebüsch" war dieser extrem schlecht gelasert, so dass sich die Teile kaum aus dem Holzrahmen entführen ließen. Leider sind die Spaltmaße zwischen Teilen und Rahmen so mikroskopisch klein, dass selbst ein Klinikskalpell zu dick zum Nachschneiden ist.
Ein etwas größeres Holzplättchen als das Fingernagelgroße und mit etwas stärkeren Fugen wäre hier mehr als empfehlenswert. Letztlich haben sich die Teile dann doch, vermutlich aber durch den Schalldruck des lauten Fluchens, trennen lassen. Blöd, dass jetzt noch Isenburg und Trixen auf weitere Gestelle warten. Aber vielleicht liest es ja der Hersteller und lässt seinen Laser künftig etwas stärker lasern. Bis dahin müssen die Bewohner der beiden genannten Ortschaften ihre Milchkannen doch noch mitten in die Landschaft stellen.

So, genug gejammert, anbei die neue Milchverladestelle (ist sie erst mal fertig und lächelt einen an , ist der Streß des Zusammenfrickels vergessen):













Viele Grüße

Patrick