Hallo zusammen,
heute gibt es eine kleine, ja eher winzige, Fortsetzung der Milchkampagne. Aber erst einmal die Post:
@Thomas: Schön, von Dir zu hören. Das Bauprogramm hat mangels Zeit schon das ganze Jahr über Stillstand (mit einer Ausnahme, siehe unten); Fahrzeuge gibt es auch nur noch sehr sporadisch. Für eine kleine Nebenbahn ist eigentlich alles vorhanden und das, was für das Thema Frankfurt/Taunus/Wetterau noch fehlen würde (wie ältere U-Bahnen nach Frankfurter Vorbild, ein VT2e der FKE oder auch eine Rangierlok der Siegener Kreisbahn, die im Taunus lange unterwegs war) gibt es zwar alles. Leider aber immer in Kleinstserien, die sicher ihr Geld wert sind, aber schlicht nicht bezahlbar.
Derzeit wartet im Keller noch Pikos Gleiswarzen E-Lok noch auf die Vollendung der Lackierung (zwei dünne Schichten sind drauf, das Gehäuse wartet staubdicht verpackt auf das Finish).
@Alexander: Ja, Milch gibt es im Keller jetzt allerorten (siehe unten). Am Marzipan muss ich nach arbeiten, da ist Ebbe.
Der Anhänger wurde in der Bucht als "Roter Oktober" angeboten (dachte immer, das sei ein U-Boot ), daher vermute ich mal russische Schilder. Aber egal, der klimatisch und topographisch nicht gerade verwöhnte Hintertaunus-Bergbauer nimmt, was er günstig bekommen kann
NB: Beim Händler gibt es noch jede Menge weitere originelle Landwirtschaftsanhänger, da werde ich sicher noch mal reinschauen.
So, jetzt die neuesten Entwicklungen in Sachen Milch: Während in Finsternthal ja die Milch vom Tankanhänger oder -lkw auf den Moha-Wagen gepumpt wird, erfolgt die Verteilung in Plankton noch ganz bäuerlich mit Milchkannen. Damit diese nicht mehr einfach auf dem Bahnsteig stehen, gab es heute eine winzige Baueinlage. Winzig im wahrsten Sinne des Wortes, denn das Holzgestell ist selbst mit der Brille kaum zusammenzusetzen.
NB: Wem einmal die sönntägliche Ruhe zu viel ist, wer über zu niedrigen Blutdruck klagt oder einfach mal gerne Gewaltphantasien hätte, dem kann ich den winzigen Bausatz wärmstens empfehlen:
Anders als andere Bausätze aus dem Hause "Gebüsch" war dieser extrem schlecht gelasert, so dass sich die Teile kaum aus dem Holzrahmen entführen ließen. Leider sind die Spaltmaße zwischen Teilen und Rahmen so mikroskopisch klein, dass selbst ein Klinikskalpell zu dick zum Nachschneiden ist.
Ein etwas größeres Holzplättchen als das Fingernagelgroße und mit etwas stärkeren Fugen wäre hier mehr als empfehlenswert. Letztlich haben sich die Teile dann doch, vermutlich aber durch den Schalldruck des lauten Fluchens, trennen lassen. Blöd, dass jetzt noch Isenburg und Trixen auf weitere Gestelle warten. Aber vielleicht liest es ja der Hersteller und lässt seinen Laser künftig etwas stärker lasern. Bis dahin müssen die Bewohner der beiden genannten Ortschaften ihre Milchkannen doch noch mitten in die Landschaft stellen.
So, genug gejammert, anbei die neue Milchverladestelle (ist sie erst mal fertig und lächelt einen an , ist der Streß des Zusammenfrickels vergessen):
Viele Grüße
Patrick