@ Forum...

... mehr durch Zufall bin ich in Besitz von drei HERiS Doppelstockwagen in Epoche IVa
(Nr. 11010 - 11012) gekommen.
Leider haben die Wagen keine OVP und es gibt keine Beschreibung. Pro Wagen liegen
je zwei Beutelchen mit Zurüstteilen bei.

Hat jemand die Wagen und ist so nett mir die Beschreibung zu scannen, damit ich die
Zurüstteile anbauen kann...?

Freue mich auf sachdienliche Antworten und wünsche einen schönen Sonntag...

Grüßle aus HONAU.
Klaus

Hallo Klaus,

welche Beschreibung? Heris hat die anscheinend eingespart.

Ich habe meine nach Vorbildphotos (MIBA, Internet) zugerüstet.

Es wird auch nur ein Teil der Zurüstteile gebraucht, obwohl die Drehgestelle mehr Löcher haben als nötig.

Ich gucke mal ob ich den MIBA-Bericht als PDF wiederfinde (dann bräuchte ich deine Email) und werde voraussichtlich heute Nachmittag Bilder von meinen Wagen machen.

Liebe Grüße

Thilo

Hallo Thilo...

... was, den Wagen liegt keine Beschreibung bei...?

Das hätte ich allerdings anhand der zahlreichen Zurüstteile erwartet.
Beim Betrachten der Wagen ist mir jedoch aufgefallen, daß sich die
Zurüstteile nur an den Drehgestellen befestigen lassen...
Es stellt sich nur die Frage welche...?

Melde mich später per PN bei Dir...

Grüßle aus HONAU.
Klaus

Ich habe Epoche III Heris Modelle der Doppelstockwagen.
Auch hier hat sich Heris den Beipackzettel gespart.

Bei den Modellen zähle ich alles vierfach, wobei die 4 Generatoren wohl etwas zu viel sind.
Da die Wagen Münden-Deutz Drehgestelle haben, kann man sich an Modellen von anderen Herstellern orientieren.
Allerdings habe ich meine noch nicht zugerüstet. Mir ist nicht so klar, mit welchem Klebstoff man die Teile ankleben kann.

Hallo Klaus,
Hallo Bernd,

so wie es aussieht habe ich es bei mir einfach gemacht und nur die Schwingungsdämpfer montiert. ops:

Weicht bei euren Zurüstteilen auch die Farbe so stark von denen der Drehgestelle ab?



Nicht nur vier Generatoren wären zuviel, einer wäre sogar schon zuviel. Die Wagen hatten innenliegende Generatoren mit Keilriemen, die man von außen nicht sehen konnte.

Zitat von MIBA 02/2002

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Hier wie dort müssen sie mit Zurüstteilen bestückt werden. Dabei ist das Einkleben der Achslagerkappen eine recht nervige Angelegenheit (Löcher mit 1,2 mm aufbohren!).

Während jedoch diese Kappen und die Schlingerdämpfer nebst Halteprofilen (deren Löcher mit 1,1 mm aufbohren!) noch vorbildgerecht sind, darf man sich das Anbringen der Gelenkwellen-Lichtmaschinen getrost sparen. Bei den Drehgestellen der Bauart Minden-Deutz 50 lagen nämlich die nach Altvätersitte riemengetriebenen Stromerzeuger innen im Drehgestell und waren somit von außen nicht erkennbar.

Etwas ärgerlich sind zudem die auch nach Anbringen der Zurüstteile noch offen bleibenden Löcher im Hauptrahmen der Drehgestelle.

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Bernd, falls du auch den MIBA-Artikel haben möchtest, schicke mir bitte eine PN mit deiner Emailadresse.

Als Klebstoff für Zurüstteile bevorzuge ich inzwischen UHU Strong&Safe. Der klebt bombenfest, hat eine ähnliche Konsistenz wie Gel-Sekundenkleber und blüht aber anders als Sekundenkleber nicht weiß aus.

Liebe Grüße

Thilo

PS und OT: Meine Dosto laufen nach einen schleswig-holsteinischen Vorbildzug zusammen mit einen Ayse, Büe und Düe (Märklin 4275, 4276 und 4278), die demnächst die zweifelhafte Ehre haben als erste Wagen mit bereits vorhandener, aber extrem hakelnder Kurzkupplungskulisse auf Symoba-KKK umgerüstet zu werden.