ich bin ja gerade dabei, auf 4 IKEA-Tischen meine Halbretro-Anlage zu errichten, welche mit M-Gleis ausgestattet wird.
Für den Bahnhof habe ich mir nun auch einige der alten Signale gebraucht im Internet gekauft. Grundsätzlich wollte ich sie mit den grauen Antriebskästen, eben halbretromäßig 0815-like an der Strecke platzieren, eben Oberflur...
Die Kabel wollte ich aber durch Bohrungen am Kasten und unter der Strecke weitgehend unsichtbar verlegen. bei den Zugbeeinflussungskabeln mit der Mittelleiter-Speisung findet sich in der meisten Märklin-Literatur der Hinweis, diese ganz brutal der Hinweis, man soll sie mit einer Schere durchschnieden, und Unterflur mit Stecker-Buchse verbinden. Dann kommt man mit normal kleinen Löchern für die Kabel aus, da das Mittelleiterblech nirgends durchgeführt werden muss.
Etwas stutzig macht mich aber nun folgendes:
Laut Beschreibung aus dem Angebot waren die Signale aus einem Anlagenabbau. Tatsächlich ist an den Antriebskästen z.T. etwas braune Farbe dran. Allerdings waren die Zugbeeinflussungskabel offenbar unversehrt.
:
Das wirft wiederum die Frage auf, wie das sein kann. Gibt es Möglichkeiten, ohne die Zugbeeinflussungskabel zu beschädigen? Was ich mir vorstellen kann:
-das Kabel wurde sorgfältig in der Antriebsbox abgelötet, und nach dem Fädeln des Kabels wieder angelötet?
-das Signal befand sich an einer Nebenstrecke, das feste Kabel wurde nicht genutzt, sondern über die OL-Kontakte geschaltet?
-Der ganze Antrieb war Unterflur montiert, und das Loch unter den Gleisen groß genug, um die Mittelleiterlasche durchzuführen?
Wie macht ihr das denn mit den alten Signalen? Gibt es da einen Trick, den ich noch nicht kenne? Oder sollte ich mich nicht scheuen, die Kabel durchzuschneiden?
Warum lötest Du die Blechteile nicht einfach ab und nach Rückführung des Kabels an die Plattenoberseite wieder an : Oder wie es früher durchaus üblich war - Kabel oberirdisch durch die Aussparungen im Gleiskörper legen
Also ich nutze teilweise auch noch die alten Signale. Dabei gehe ich hin und versenke den Kästen soweit, das nur noch der Mast neben dem Gleis aus dem Boden schaut. Alle Kabel werden nach unten geführt. Da ich K-Gleis nutze und sowieso mit der Unterplatte des Schaltkastens nicht mehr an das Gleis komme, lege ich dort ein braunes Kabel auf. Der Anschluss kommt sonst über die Metallplatte vom Gleis. Auf meiner neuen Anlage arbeite ich allerdings ohne Zugbeeinflussung, da ich digital fahre und somit das Gleis nicht abschalten muss. Die Zugbeeinflussungskabel habe ich deshalb hier nicht angeschlossen. Bei meiner alten Anlage "Imoli" habe ich gnadenlos die Verbinder abgeschnitten und durch ein kleines Loch unter die Platte geführt. Die Zuleitung zum Gleis habe ich erst an das Gleis gelötet und nach dem Einbau mit dem dazugehörigen Signalkabel verlötet und mit einem Schrumpfschlauch isoliert. Die Kabel kannst Du bedingungslos kürzen. Sind sie zu kurz, lötest Du einfach neue wieder an.
Hallooo... er redet von Retro. Da wird nix versenkt. Da steht der Kasten schön brav neben dem Gleis auf seiner Bodenplatte, welche unter Selbiges reicht. Und die M Gleise haben meisst eine kleine (früher grössere) Aussparung an den Kanten unten. Da kann man ein Kabel durchführen. Lang waren die Haltestrecken ja früher eh nicht, also passt das.
ich bin ja gerade dabei, auf 4 IKEA-Tischen meine Halbretro-Anlage zu errichten, welche mit M-Gleis ausgestattet wird.
Für den Bahnhof habe ich mir nun auch einige der alten Signale gebraucht im Internet gekauft. Grundsätzlich wollte ich sie mit den grauen Antriebskästen, eben halbretromäßig 0815-like an der Strecke platzieren, eben Oberflur...
Die Kabel wollte ich aber durch Bohrungen am Kasten und unter der Strecke weitgehend unsichtbar verlegen. bei den Zugbeeinflussungskabeln mit der Mittelleiter-Speisung findet sich in der meisten Märklin-Literatur der Hinweis, diese ganz brutal der Hinweis, man soll sie mit einer Schere durchschnieden, und Unterflur mit Stecker-Buchse verbinden. Dann kommt man mit normal kleinen Löchern für die Kabel aus, da das Mittelleiterblech nirgends durchgeführt werden muss.
Etwas stutzig macht mich aber nun folgendes:
Laut Beschreibung aus dem Angebot waren die Signale aus einem Anlagenabbau. Tatsächlich ist an den Antriebskästen z.T. etwas braune Farbe dran. Allerdings waren die Zugbeeinflussungskabel offenbar unversehrt.
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Das wirft wiederum die Frage auf, wie das sein kann. Gibt es Möglichkeiten, ohne die Zugbeeinflussungskabel zu beschädigen? Was ich mir vorstellen kann:
-das Kabel wurde sorgfältig in der Antriebsbox abgelötet, und nach dem Fädeln des Kabels wieder angelötet?
-das Signal befand sich an einer Nebenstrecke, das feste Kabel wurde nicht genutzt, sondern über die OL-Kontakte geschaltet?
-Der ganze Antrieb war Unterflur montiert, und das Loch unter den Gleisen groß genug, um die Mittelleiterlasche durchzuführen?
Wie macht ihr das denn mit den alten Signalen? Gibt es da einen Trick, den ich noch nicht kenne? Oder sollte ich mich nicht scheuen, die Kabel durchzuschneiden?
Hallo,
eine weitere Variante wären große Löcher in der Platte Aber im Ernst: ich habe auch die alten Signale im Einsatz, allerdings in Kombination mit C-Gleisen. Die Signale sind nicht versenkt. Die Kabel habe ich entweder durch zwei Löcher unter die Platte geführt, da wo die Kabel aus den Antrieben kommen oder Löcher durch den Boden des Antriebs gebohrt und die Kabel unsichtbar nach unten geführt. Beiden Varianten gemeinsam ist, dass sich unter der Platte erst mal eine Lüsterklemme befindet, damit sich das Signal einfach wieder entfernen lässt. Die roten Kabel sind also nicht direkt an die Gleise angeschlossen. Bisher war es aber nicht nötig, die Signale auszubauen, die Dinger sind unverwüstlich