Zitat von Hellas...dass die Farben der Hintergrundkulisse etwas blasser werden ist auch richtig. Je weiter der Blick geht, umso blasser die Farben. Kann jetzt kein Beispiel hier reinstellen. Achte mal auf Bergfotos, da kann man das gut sehen.
Da hast Du Recht. Zum Horizont hin werden die Farben blasser (und heller ). Besonders fällt das bei Bergfotos mit extremer Sichtweite auf. Allerdings gehe ich bei meiner Hintergrundkulisse von Halbreliefgebäuden und einem Industriehintergrund auf der anderen Seite der Gleise aus. Das wären beim Vorbild Entfernungen von ca. 50-100m. Da sollte eigentlich noch nichts verblassen...
hab mir noch mal einen Kopf gemacht wegen der Ausleuchtung. Dabei will ich mal ein paar Kriterien festhalten:
1. Die Ausleuchtung soll gleichmäßig erfolgen 2. Der Betrachter sollte nicht geblendet werden 3. daher: Die Ausleuchtung soll sich auf den Bereich von der Anlagenvorderkante bis zur Hintergrundsoberkante beschränken 4. Keine 2 Lichtquellen da sonst doppelter Schatten entsteht 5. Wenn Schatten, dann bitte nur nach unten oder nach hinten
Die Leuchtmittel müssen also oberhalb der Anlagenvorderkante in ausreichender Höhe angebracht werden.
Dabei sind mir die Spiegel der Solarkraftanlagen in der Wüste eingefallen. Sie fangen die parallelen Sonnenstrahlen ein und lenken Sie auf eine bestimmte Linie. Umgekehrt funzt das aber auch. Du klebst deine LED-Streifen in einen kleinen Kabelkanal dessen Seitenwände so hoch bzw. so niedrig sind dass sie dich nicht blenden. Den montierst du in einem bestimmten Abstand zum gerundeten Spiegel so dass er nur den vorgegebenen Bereich anstrahlt. Damit dein kleiner Kabelkanal keinen Schatten wirft wird er recht nahe an den Spiegel angebracht, wie bei den Solarflächen. Du baust dir sozusagen eine Parabollichtleiste. Einen kleinen Fehler hat die Sache allerdings: Die Spiegel sind nicht gleichmäßig gerundet, sondern bilden nach oben und nach unten hin Übergangsbögen. Deshalb kannst du nicht die aufgeschnittenen Rohre dazu verwenden.
War nur mal so eine Idee. Schau dir im Netz mal diese Spiegel an.
Missbrauche kurz deinen Thread mal, hatte ja schon gesagt das ich mich zum reinfuchsen in WinTrack an deinem Entwurf orientieren wollte. Hab diesen vorläufigen Entwurf mit Märklin C-Gleis (welches ich auch noch auf Lager hab) draus gemacht. Stelle mir nur die Frage ob die Lokleitung nicht etwas zu modern wirkt bei den Fahrzeugen (Schienenbus und BR89).
die Lokleitung ist für die in Frage kommende Zeitperiode 50er bis Mitte 60er Jahre nicht zu modern. Wichtiger ist, dass Güterschuppen und Lokleitung zusammen passen und gemeinsam dem Baustil der geplanten Region entsprechen.
Bitte sei jedoch so nett, und eröffne für diese Planung einen neuen Thread. Danke.
die Lokleitung ist für die in Frage kommende Zeitperiode 50er bis Mitte 60er Jahre nicht zu modern. Wichtiger ist, dass Güterschuppen und Lokleitung zusammen passen und gemeinsam dem Baustil der geplanten Region entsprechen.
Bitte sei jedoch so nett, und eröffne für diese Planung einen neuen Thread. Danke.
Hallo Kein Problem werd ich natürlich machen. Trotzdem danke für die Antwort
@Sören: War nicht böse gemeint - aber wenn wir die zwei Projekte hier mischen, kommt jeder irgendwann durcheinander. Sicher können wir uns auch in zwei getrennten Threads gegenseitig unterstützen.
Das habe ich auch nicht so aufgefasst Spätestens bei der nächsten Frage hätte ich eh einen eigenen Thread aufgemacht. Hab grad mal im Keller geguckt Holz für den Unterbau haben wir da (wenn auch etwas Dick für so ein Modul) sobald ich da mit dem planen durch bin werd ich mich auch ans basteln machen (und wie gesagt einen eigenen Thread auf machen ). Und jetzt bin ich neugierig, was macht deine Beleuchtung
zur Zeit ist bei mir im Job besonders viel los - daher die Funkstille über die letzten Tage und heute nur ein Kurzbeitrag... Trotzdem habe ich es geschafft, den Prototyp einer LED-Beleuchtung zu basteln. Ein paar Optimierungen sind noch erforderlich, aber ich glaube, damit auf dem richtigen Weg zu sein.
Ein detaillierter Baubericht kommt später. An dieser Stelle sollen drei Fotos und einige Eckdaten genügen:
- Hartfaserplatte 3mm, weiß beschichtet - Dreieckleiste Kiefer 20x20mm als Eck-Verstärkung - Sperrholz Pappel 4mm für Spanten - Halbrundstab Kiefer 28mm, drehbar gelagert - Alu-Profil flach 3x20mm als LED-Träger (noch nicht eingebaut) - LED 2 x 120 Stück/Meter, "natürlich-weiß" 4000K - Angelschnur zum Abhängen
nachdem meine Anlagenbeleuchtung steht (oder besser: hängt ), kann ich mich wieder den eigentlichen Bauprojekten zuwenden. Beim Testmodul wurde die Gleisbettung verlegt. Gleismaterial wurde vorläufig mit Schrauben fixiert.
Beim Thema PECO Weichenumbau auf Federzungen hat sich auch etwas getan. Um die Zungen elektrisch nicht leitend miteinander zu verbinden, habe ich 0,5mm Platinenmaterial, beidseitig kupferbeschichtet unter die Zungenschienen gelötet. An der Unterseite wurde ein 0,4mm Messingdraht befestigt. Ich bin gespannt, wie das nach dem Lackieren und Einschottern aussieht. Der Hoffmann-Antrieb hat genügend Kraft, um die Weichenzungen sicher in Position zu drücken.
Auch die elektrische Ausstattung ist am Entstehen, natürlich alles sehr überschaubar...
All das ist für mich wieder mal Neuland, wie immer bin ich für jeden Hinweis sehr dankbar. Babysteps...
OK, das war's erstmal für heute - die Sonne scheint. Einen schönen Pfingstmontag allerseits und bis demnächst!
hast Du mal getestet, ob es auf Grund des engen Spaltes zwischen Zweigschiene und Zungenschiene nicht zum Kurzschluss kommt? Die beiden Zungen sind nämlich elektrisch leitend durch den Draht verbunden (ich schreibe da aus Erfahrung... ops: ).
An sonsten hättest Du auch noch die Möglichkeit, den Stelldraht unter dem Weichenkasten zu verstecken oder den Stelldraht mittig zwischen den Zungen verschwinden zu lassen.
Gruß, Heinz
Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder. Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"
vielen Dank für den Tipp. Aber: Die Zungen sind nicht elektrisch verbunden. Die Pertinaxplättchen sind mit der Oberseite an die Zungen und mit der (isolierten) Unterseite an den Stelldraht angelötet. Ich hoffe, das bleibt auch dauerhaft so...
Zum elektrischen Kurzschluss zwischen Zungen- und Backenschienen kann es nicht kommen, da diese immer die gleiche Polarität haben. Sie sind sogar absichtlich mit einer Drahtbrücke (gelb) verbunden, damit die Zungenschienen zuverlässig mit Strom versorgt werden und nicht auf den sauberen Kontakt mit den Backenschienen angewiesen sind.
Einzig das Herzstück ist isoliert und wird vom Hoffmann-Antrieb automatisch polarisiert. Natürlich müssen dafür an den Peco-Weichen die serienmäßigen Kontaktbrücken zwischen Herzstück und Zungenschienen entfernt werden.
danke für die Erklärung. Das mit den beiden getrennten Pertinax-Plättchen hatte ich nicht mitbekommen. ops:
Hatte bei mir damals einen Pertinaxstreifen genommen, in der Mitte die Stromleitung des Streifens und den Draht zwischen den Zungenschienen aufgetrennt und getrennt miteinander verlötet. Sah sehr klobig aus, funzte aber. Realisiert wurde es in der kompletten Anlage aber nicht mehr, da einer meiner vielen Umzüge anstand und die Segmentanlage mit den Selbstbaugleisen dabei ziemlich beschädigt wurde.
Gruß, Heinz
Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder. Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"
das könnte sein, aber es war vordigitale Zeit. Da ich gerade dabei bin, mein Archiv zu durchforsten und zu sortieren, melde ich mich, wenn etwas auftaucht.
Gruß, Heinz
Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder. Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"