Nach meinem Kenntnisstand entspricht dieses Modell der Artikel Nr. 43383 und dürfte dem techn.Stand von 1992 entsprechen. Zur Ankündigung der 139 gibt es hier noch etwas Lesestoff.
Hallo, Ergänzend dazu dürfte die Lok eine Schnittstelle haben. Alles weitere steht am Ende des DSO- Baumes Und: Das Ur-Modell stammt formtechnisch von 1979, mit ein paar kosmetischen und technischen Änderungen... Gruß Andi
Gruess euch, vielen Dank für Euere Angaben, ich danke für die Hinweise, die mich weitergebracht haben, also scheint es klar zu sein, dass die E 139 für 100 € ein Ladenhüter ist. Verharzen nicht nach 20 Jahren so langsam die Zahnräderchen???
Gesehen habe ich sie in M 1:1 auf der Strecke von Freiburg/Breisgau / D-land nach Titisee.
Zitat von Hans Flück ... also scheint es klar zu sein, dass die E 139 für 100 € ein Ladenhüter ist. Verharzen nicht nach 20 Jahren so langsam die Zahnräderchen??? ...
So setzt man Gerüchte in die Welt! Die Wahrheit hat "Oberlandbahn" bereits geschrieben.
Es verharzen nicht die Zahnräder, sondern das Öl.
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Ich selbst habe die 43383 auf Mittelleiter umgebaut und mit Decoder versehen. Die Fahreigenschaften (digital und analog) dieses alten Modells sind -wie alle anderen mit diesem Antrieb- sehr gut. Warum sollte es bei dem neuen Modell anders sein? Zum Ladenhüter dürfte sie -selbst mit der alten Form- nicht verkommen. Den Preis ist sie m.E. allemal wert. Bei Interesse empfiehlt es sich, die Lok von bei einem der 5 Händler vorführen zu lassen (sofern noch vorrätig).
#11 von
Hans Flück
(
gelöscht
)
, 15.04.2014 12:26
Zitat von klein.uhu[quote="Hans Flück"] ... also scheint es klar zu sein, dass die E 139 für 100 € ein Ladenhüter ist. Verharzen nicht nach 20 Jahren so langsam die Zahnräderchen??? ...
So setzt man Gerüchte in die Welt! Die Wahrheit hat "Oberlandbahn" bereits geschrieben.
Es verharzen nicht die Zahnräder, sondern das Öl. So weit das Zitat vom Uhu; dazu von mir:
Wenn das Getriebe wegen verharzter Zahnräder nicht mehr läuft, dann ist es klar, dass dies nicht an Marmelade oder an Riesling Spätlese trocken oder dergleichen liegt, sondern an dem Schmiermittel, das nicht unbedingt Öl sein muss. Wo ist der Informationsgehalt Deines Kommentars? Wer alte Formen von 1992 benutzt, muss sich fragen lassen, warum Kleinstserien von Großherstellern auf den Markt gedrückt werden. Wieso ist es ein "Gerücht in die Welt setzen", wenn man danach fragt?
Es macht sich immer ganz gut, dass man ein wenig überlegt, bevor man hunderte von Kommentaren absondert.
Um Mißverständnissen vorzubeugen: Die Loks bestehen zwar aus den alten Formen, werden aber als Sondermodell neu produziert. Das schließt nicht nur den Einsatz neuer Teile ein, sondern auch die Verwendung frischer Schmiermittel.
Hallo Jürgen, Wie hast du deine Roco 43383 auf Wechselstrom umgebaut? Hast du einen anderen Getriebeboden genommen? Irgendwie muss ja der Schleifer drunter.
Bei den "alten" Roco-Classic-Modellen bildet das Drehgestell mit dem Getriebeboden ein Teil. Um Platz für den Schleifer zu bekommen, ist der Getriebeboden mit einem Bastelmesser/Skalpell vorsichtig auszuschneiden. Dabei habe ich an den Seiten einen schmalen Rand von ca 1 mm stehen lassen, damit der Schleifer einfedern kann. Die Schleiferbefestigung besteht aus einem Kunststoffstreifen ("Hemdkragenplastik"), der mit Sekundenkleber auf die Oberseite des Ausschnittes geklebt wird. Der Schleifer kann dann von unten angeklebt werden. Anschließend werden die Getriebezahnräder ausgebaut und das Drehgestell montiert. Die Zugkraft ist trotz Wegfall eines Antriebes ausreichend stark. Für den Umbau habe ich ca. 3-4 Stunden gebraucht.
Danke für deine ausführliche Beschreibung. So ungefähr hatte ich mir das auch gedacht, dann ist halt basteln angesagt. Danke nochmals und Frohe Ostern!