h0purist Hallo Ingo, Dank Dir für die Rückmeldung und den super Tipp mit dem Malwerk. Konnte ich bestens gebrauchen
Lokwilli Hallo Phil, Danke auch Dir für die Rückmeldung!
Eisenhorn Hallo Lars, Auf dem Pflasterweg selbst sollen keine Grasfasern rauf. Aber am Wegesrand soll hohes Gras stehen...
Wolfgang44 Hallo Wolfgang, Danke auch für Deine Rückmeldung!
Am Bahndamm Hallo Matthias, mit einer (jetzt alten) Kaffeemühle habe ich Sand und Schotter gemahlen, nach der super Anleitung von Ingo! Das Gesteinsmehl dann vorsichtig in die Fugen verteilt und verklebt.
nochriwu, Hallo Norbert, jammern hilft auch im Modellbau. ops:
Zitat von alex57... Dein Pflaster mit der Verfugung sieht alsobut super aus. Womit und wie hast du das Verfugungsmaterial verklebt. ...
Hallo Alex,
das Verfugungsmaterial verteilte ich mit weichen Haarpinseln gleichmäßig. Verklebt habe ich das Verfugungsmaterial mit einem wasserlöslichen Sprühkleber mit Fließverbesserer (Wasser-Leim-Gemisch ca. 15:1 mit Spüli) mit einem Zerstäuber satt aufgesprüht und trocknen lassen - ohne weitere Nachbearbeitung.
Pass nur auf, dass nicht zu viel Grün auf die Straße kommt, damit die große Mühe nicht wieder verdeckt wird.
Wie wäre es in Weidenähe mit einem Kufladen vom letzten Kühetreiben? Oder Pferdeäpfel? Oh nein, frag´ jetzt nicht noch: Was hat die Kuh gefressen, wie bildet man dann in 1:87 nach? Ich denke ein entsprechender Farbklecks sagt alles aus.
Hallo Dieter, was hab ich da geschrieben "alsobut "., tztztz. Das kommt davon, wenn man im dunklen Zimmer schreibt und die Tastatur nicht richtig sieht. Soll absolut heißen, eh Nachfragen kommen.
Danke für den Tip und das Mischungsverhältnis des Klebers. Werde ich mir merken, denn das Ergenis gefällt mir ausgesprochen gut. Pflasterarbeiten stehen bei mir auch noch an.
ZitatHallo Ingo, Dank Dir für die Rückmeldung und den super Tipp mit dem Malwerk. Konnte ich bestens gebrauchen
Immer wieder sehr gern Dieter, ... und das Ergebnis ist doch sehr überzeugend!
Eine der nächsten Stufen wäre dann vielleicht die Herstellung von Material für die Randwege der Kopfsteinpflasterstraße, nicht ganz so fein in der Struktur und etwas unregelmäßig.
Ein kleiner Tipp:
Wenn man beim mahlen von Gestein zB. den Wünschen der späteren Gestaltung von Erde, altem Sand uva. gerecht werden möchte, dann werden zum mahlen neben dem Gestein dem gewünschten Farbton gemäß vor gemischte Farbpigmente von Künstlerkreiden beigegeben. Dies schafft ein ganz anderes, viel feineres und überzeugenderes Bild als dem nachträglichen aufbringen irgendeiner Modellbaufarbe nach dem Kleben und aushärten des Sand / Kies. Die Farbpigmente setzen sich beim Mahlvorgang derart im Gestein fest, dass sie sich beim späteren Kleben / Aufschwemmen nicht wieder lösen. Über die Qualität und Intensität der Farbpigmente ist jeder Zweifel erhaben. Nach einer Weile des experimentieren bekommt man mit dieser Vorgehensweise wirklich jede kleinste gewünschte Schattierung gemäß einem Vorbild hin.
Zitat von bobobahn... Pass nur auf, dass nicht zu viel Grün auf die Straße kommt, damit die große Mühe nicht wieder verdeckt wird.
Wie wäre es in Weidenähe mit einem Kufladen vom letzten Kühetreiben? Oder Pferdeäpfel? Oh nein, frag´ jetzt nicht noch: Was hat die Kuh gefressen, wie bildet man dann in 1:87 nach? Ich denke ein entsprechender Farbklecks sagt alles aus.
...
Hallo bobobahn,
am Straßenrand kommen noch Grasfasern dazu. Zu viel soll es nicht werden... Einen Kuhfladen oder Pferdeäpfel nachbilden ist eine interessante Idee - mal sehen...
alex57
Zitat von alex57Hallo Dieter, was hab ich da geschrieben "alsobut "., tztztz. Das kommt davon, wenn man im dunklen Zimmer schreibt und die Tastatur nicht richtig sieht. Soll absolut heißen, eh Nachfragen kommen.
Danke für den Tip und das Mischungsverhältnis des Klebers. Werde ich mir merken, denn das Ergenis gefällt mir ausgesprochen gut. Pflasterarbeiten stehen bei mir auch noch an. ...
Hallo Alex,
ich habs entziffern können Das Mischungsverhältnis ist ca. so! Hab ich geschätzt!
giesl ejektor
Zitat von giesl ejektor... ich war ja eher skeptisch bezgl. des Verfugens. Aber das Ergebnis ist total überzeugend. Sieht wirklich super aus . ...
Hallo Lutz, ich war zuerst auch skeptisch... Leider ist jetzt die Wirkung der (vorher) bunten Pflastersteine (ein wenig) verloren gegangen.
h0purist
Zitat von h0purist... Eine der nächsten Stufen wäre dann vielleicht die Herstellung von Material für die Randwege der Kopfsteinpflasterstraße, nicht ganz so fein in der Struktur und etwas unregelmäßig.
Ein kleiner Tipp:
Wenn man beim mahlen von Gestein zB. den Wünschen der späteren Gestaltung von Erde, altem Sand uva. gerecht werden möchte, dann werden zum mahlen neben dem Gestein dem gewünschten Farbton gemäß vor gemischte Farbpigmente von Künstlerkreiden beigegeben. Dies schafft ein ganz anderes, viel feineres und überzeugenderes Bild als dem nachträglichen aufbringen irgendeiner Modellbaufarbe nach dem Kleben und aushärten des Sand / Kies. Die Farbpigmente setzen sich beim Mahlvorgang derart im Gestein fest, dass sie sich beim späteren Kleben / Aufschwemmen nicht wieder lösen. Über die Qualität und Intensität der Farbpigmente ist jeder Zweifel erhaben. Nach einer Weile des experimentieren bekommt man mit dieser Vorgehensweise wirklich jede kleinste gewünschte Schattierung gemäß einem Vorbild hin.
Hallo Ingo, erst mal vielen Dank für Deine so zahlreichen Tipps. Davon konnte ich schon mehrere sehr gut anwenden! Ich habe ein Vorbildfoto für einen Pflasterweg mit Randbewuchs. Dort sind teilweise recht hohe Gräser. Das will ich einmal probieren... Bilder folgen dann. Deine Idee mit Künstlerkreide werde ich auch mal ausprobieren. Wieder eine super Idee. Bei meinem Gesteinsmehl habe ich sehr wenig Krämer-Pigmente dazu gegeben. Sonst wäre es zu hell geworden.
Hier noch ein Bild von dem Pflasterweg:
Manchmal ist es auch schlimm, was man alles auf einer Vergrößerung sieht! Hier ist das Lenkrand vom Fendt GT verbogen.
"Dat Lenkrad is twei!" flucht Bauer Claas Klemenz, "Wat schall dat? So komm ick nich trüch no Berst..."
in lockerer Reihenfolge möchte ich Euch weitere Gleispläne von MiniMax-Bahnhöfen vorstellen.
Unser Bahnhofs-Grundmaß beträgt nur 200 x 40 cm, Abweichungen sind ausdrücklich erlaubt!
Bahnhof Reith
Gleisplan-Skizze
Bahnhof Reith - 200 cm x 40 cm auf 2 Segmenten - ländlicher Fantasiebahnhof in Norddeutschland - gezeichnet mit Rocoline-Gleisen - Durchgangs- und Kreuzungsbahnhof - Mittelbahnsteig - Gleiswaage und Lademaß fehlen .. dadurch müssen beladene Güterwagen am nächsten Bahnhof gewogen und vermessen werden! - zusätzliches kurzes Umfahrgleis .. hier können auch Güterwagen abgestellt werden .. Interessant z.B. für eine Sperrfahrt zu einem Anschließer außerhalb des Bahnhofs - viel Platz für Bahnhofsvorfeld - 2 Güterschuppen - kurze Ladestraße
Bahnhof Reith ist im Bau und bereits elektrisch einsetzbar. Weitere Bilder folgen...
[attachment=0]MiniMax_Rahmenbedingungen und Bauanleitungen_Teil 1_V1.0.pdf[/attachment][attachment=1]MinMax_Rahmenbedingungen und Bauanleitungen_Teil 2_V.1.0.pdf[/attachment]
Zitat von nochriwuMoin Dieter !
Eure Module sind eigentlich genau das, was ich für mich selber schon seit Jahren suche. Habt Ihr Eure Modulnormen und was dazu gehört irgendwie zu Papier gebracht ? Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du mir das mal zukommen lassen könntest, Unkosten werden selbstverständlich erstattet. Vielleicht könnte man das ja auch hier einstellen ?
Danke und Gruß, Norbert
Hallo Stummis, hallo Norbert,
MiniMax-Bauanleitungen zum Download
nach vielen Stunden harter Arbeit ist es zu Papier gebracht. In der Anlage findet ihr eine Zusammenfassung der MiniMax-Philosophie, sowie Bauanleitungen für unsere Module. Ich hoffe, dass damit die ein oder andere Frage beantwortet werden kann.
Grüße Matthias
MiniMax-Module 1965 im Frühherbst - Minimale Kosten - Maximaler Spielspass
Da ich ja der Quengelfritze war, der die Modulnormen schriftlich haben wollte, muss ich ja jetzt auch was sagen. Supertoll gemacht, vielen vielen Dank dafür !!! Ich habe es mir direkt heruntergeladen und ausgedruckt und ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt.
In den Normen wird beim Schotter die Schottermischung I Artikelnr. 321 genannt. Die finde ich auf der Homepage von Spurenwelten nicht. Ich nehme mal an, dass es sich um die im Thread bereits genannte selbstgemachte 40/40/20%-Mischung handelt ?
Es ist viel Arbeit, solche Normen nieder zu schreiben, aber vielleicht erkennen ja jetzt noch andere Modellbahner ausser mir die Vorzüge der Minimax-Module.
Dank nochmals an Matthias und an Dieter für die freundliche Beantwortung aller Fragen !
erst einmal vielen Dank an euch beide für das dicke Lob bezüglich der Ausarbeitung. Das war auch viel Arbeit, hat mir aber sehr viel Spaß gemacht.
@Norbert: Du hast Recht, die Artikelnummer für die Schottermischung findet man nicht auf der Homepage. Man soll sie aber dort unter dieser Artikelnummer bestellen können, so Aussage von Dieter. Die 'Schottermischung I' entspricht aber auch dem bereits erwähnten Mischungsverhältnis.
Da sich in solche Ausarbeitungen auch manchmal der 'Fehlerteufel' einschleicht, gibt es in regelmäßigen Abständen Updates. Ich werde dann aber darauf hinweisen, wenn ich eine neue Versionsnummer ins Forum einstelle.
Grüße Matthias
MiniMax-Module 1965 im Frühherbst - Minimale Kosten - Maximaler Spielspass
Ich möchte gerne etwas zum Bahnhof Reith sagen, die Vorstellung von Dieter ist vielleicht etwas in der Bekanntgabe der Normen untergegangen.
Der Bhf gefällt mir sehr gut, obwohl die Gleise alle parallel zueinander und zum Anlagenrand liegen. Bei der Kürze der Bahnhöfe muss man wohl immer irgendwie Abstriche machen.
2 Anmerkungen: 1.) Ist die Dreiwegweiche absolut betriebssicher, immerhin wird dort auch sehr langsam gefahren ? 2.) Ich würde den beiden Güterschuppen unterschiedliche Aufgaben zuordnen. Z.B. ein Güterschuppen ist bahneigen, der andere GS gehört einem privaten Anschliesser, denkbar als Lagerschuppen eines Landhandels. Aber wahrscheinlich ist sowieso von Euch angedacht, dass die beiden GS unterschiedliche Güter empfangen/versenden.
Ich möchte gerne etwas zum Bahnhof Reith sagen, die Vorstellung von Dieter ist vielleicht etwas in der Bekanntgabe der Normen untergegangen.
Der Bhf gefällt mir sehr gut, obwohl die Gleise alle parallel zueinander und zum Anlagenrand liegen. Bei der Kürze der Bahnhöfe muss man wohl immer irgendwie Abstriche machen.
2 Anmerkungen: 1.) Ist die Dreiwegweiche absolut betriebssicher, immerhin wird dort auch sehr langsam gefahren ? 2.) Ich würde den beiden Güterschuppen unterschiedliche Aufgaben zuordnen. Z.B. ein Güterschuppen ist bahneigen, der andere GS gehört einem privaten Anschliesser, denkbar als Lagerschuppen eines Landhandels. Aber wahrscheinlich ist sowieso von Euch angedacht, dass die beiden GS unterschiedliche Güter empfangen/versenden.
Viele Grüße, Norbert
Hallo Norbert,
im Bahnhof Reith sind die Gleise parallel zur Anlagenkante. So lassen sich das Bahnhofsvorfeld und auch die Ladestraße besser nutzen. Weitere Bahnhöfe stelle ich noch ein. Da sind auch mal nicht parallele Gleise drauf...
Die Roco 3-Wege-Weiche ist betriebssicher! Die 2 Herzstücke werden polarisiert. Zusätzlich löten wir an die Flügelschienen und Weichenzungen an beiden Polen jeweils eine Stromzufuhr (0,75 mm² an.
Die Bedeutung der einzelnen Güterschuppen darf der Erbauer selbst entscheiden. Ein zusätzlicher Landhandel ist eine super Idee...
in lockerer Reihenfolge möchte ich Euch weitere Gleispläne von MiniMax-Bahnhöfen vorstellen.
Bahnhof Hellingst
Gleisplan-Skizze
Bahnhof Hellingst - 200 cm x 40 cm auf 2 Segmenten - entspricht unserem Normmaß - ländlicher Fantasiebahnhof in Norddeutschland - gezeichnet mit Rocoline-Gleisen - leicht schräg - Durchgangs- und Kreuzungsbahnhof - mit Gleiswaage und Lademaß - viel Platz für Bahnhofsvorfeld - halber Hosenträger, dadurch kurze Ladestraße - rangierintensiv - schräger Bahnübergang an interessanter Stelle - alles dabei für einen ländlichen Bahnhof: Ladestraße, Rampe, GS, Anschließer - auch eine kleine Ecke mit Nicht-Bahnhof: 2 Häuser, Feldweg, Acker und Wiese
Feines Bahnhöfchen, gefällt mir sehr gut ! Auch die Ecke "Nicht-Bahnhof" finde ich sehr positiv. Schade wäre nur, wenn bei einem Aufbau rechts direkt ein Bogenmodul mit Bogen nach unten anschliessen müßte (platzbedingt), dann hätte man eine blöde doppelte S-Kurve. Hab ich aber beim Vorbild auch schon gesehen, wirkt natürlich nicht sehr elegant.