Moin Thomas,
danke für die Veranschaulichung (mit dem Lego des Nachwuchses?), das hilft ungemein!
Zitat von RiedenburgfritzZitat
dass es doch auch Weichen gibt, die keine Endabschaltung haben
...
Bei der Verkabelung brauchst Du Dir keine Gedanken über Endabschaltung oder nicht machen.
Ich selbst habe die ans K-Gleis ansteckbaren Weichenantriebe alle umgebaut und die Endabschaltung deaktiviert, da hier im Forum Kollegen immer wieder von Problemen berichtet haben. Bisher konnte ich sie aber noch nicht ausprobieren, da ich erst am Anfang des Anlagenaufbaus bin.
Wenn man die Anlage nicht automatisiert, sondern die Weichen manuell steuert, wird man kaum solange auf den Taster drücken, dass die Spule überlastet wird. Genauso verhält es sich bei der Ansteuerung auf einer Digitalanlage, da der Schaltimpuls zeitlich begrenzt bleibt.
Ein klares "jein" dazu! Ich habe, weil gebraucht gekauft, einige C-Antriebe mit ausgebauter Endabschaltung. Das wird nicht weiter schlimm sein, weil sie digital angesteuert werden sollen. Sollen. Bis zum Eintreffen des Weichendecoders werden sie über ein altes blaues Stellpult von Märklin geschaltet. Und da hat sich einmal ein Knopf etwas verklemmt. Ich habe das Ergebnis nach wenigen Sekunden gerochen - der Antrieb ist auf der Seite tot, die Spule durchgebrannt.
Danach bin ich hergegangen und habe die Stromzufuhr für das Stellpult über einen freien Stellkontakt geleitet; jetzt muß ich zum Weichenstellen zwei Tasten drücken. Daß beide gleichzeitig festsitzen, ist eher unwahrscheinlich.