RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#1 von DasFrettchen ( gelöscht ) , 09.02.2014 17:43

Mon, da ich nun nicht weiß obs eher eine Anfängerfrage ist oder schon ein professionellere,

Ich habe mein Märklin Wagenset 42102 Würtem. Personenzug mit der Busch Innenbeleuchtung (mit antiflacker funkt.) und der normalen stromzugührung (Schleifer+Massefeder) ausgestattet.Insg. 3 Wagen. Als Lok habe ich die BR 85 Art.37098. Nun habe ich allerdings ein Problem, welches ein viel schlimmeres hervorruft. Aufgrund von Platzproblemen, meine ich das wir die max. Steigung nicht ganz eingehalten hatten. Nicht viel aber dennoch ein wenig über dem max. Wert, bisher noch nie Probleme gehabt. Aufjedenfall kanhn die BR den Zug aufgrund ihrer fehlenden Masse (trotz der Bez. Schwere Tenderlok) nur mit Mühe hochziehen und bleibt auch ab und zu stehen.Wobei ich allerdings auch sagen muss, das ich die Massefedern nocheinmal nachgebogen hatte (á la Mehr hilft mehr). Nun habe ich die Feder wieder zurückgebogen und siehe da es geht besser , aber , dafür haben die Massefedern an Kontakt eingebüßt. Meine Idee nun war stromführende trennbare Kupplungen. Hierzu nun meine Fragen

1. Ist die trennbare stromführende Kupplung für alle Wagen von Märklin oder gibt es da verschiedene?
2. Oder doch die 2 polige von Märklin nehmen und nur eine Massefeder udn einen schleifer am ersten wagen?


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RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#2 von rhb651 , 09.02.2014 19:23

Hallo Fabian,

probiere doch mal Variante 3:
anstatt der Massefedern ein Stück Kabel länger abisolieren und dann um die Achse wickeln und das Ende verzwirbeln und verlöten.

Auch Variante 4, die stromführenden Kupplungen von TAMS, gibt's ja auch zweipolig können helfen.


Viele Grüße,
Achim
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RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#3 von DasFrettchen ( gelöscht ) , 09.02.2014 19:49

für variante 4 wären das dann die
SK-2, 2-er Pack 2 / 2 6515 (NEM 362) 71-02021-02 12,95
Oder?

Mit dem Kupferdraht wäre natürlich auch eine idee wert...

und mit den Kupplung wäre dann denke ich aml nur eine Geld sache oder?
verstehe ich das denn richtig das bei den Tams auch Kabel mit dran sind?
Sind die dann auch austauschbar wie bei den Märklin kupplungen E21944 6/7?

Danke erstmal für deine antwort


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RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#4 von jogi , 10.02.2014 10:25


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#5 von MoBaBramstedt , 10.02.2014 20:22

Hallo Fabian,
die tams-Kupplungen SK-2 sind richtig. Die musst du einbauen und damit entfallen die Schleife rund die Massefedern (außer je einem).
Die Kupplungen sind dann nicht mehr austauschbar. Da sie aber Fleischmann-Kupplungen sind, musst da halt bei einem weiteren Wagen eine Fleischmann-Kupplung in den Schacht stecken. Übrigens halten die tams-Kupplungen besser als Flm oder Mä-Kupplungen. Der Rollwiderstand des Zugverbandes wird damit bedeutend niedriger. Ich habe schon meterweise tams verbaut (fast alle meine neueren Personenzüge) und kann es nur weiterempfehlen. Übrigens sind die Großpackungen preiswerter.
Gruß Robert


 
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RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#6 von DasFrettchen ( gelöscht ) , 11.02.2014 06:24

OK danke euch allen erstmal für die antworten.

Werde dann wohl die sk2 nehmen, auch wenn sie teurer sind als die 2poligen von Mä (Quelle Lokmuseum als auch ebay). Aber wenn du sagst das die besser halten als die Mä, habe keine Lust immer die Waggongs zu verlieren^^


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RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#7 von Der Ruinenbaumeister , 11.02.2014 09:23

Die Radschleifer von Märklin stellen meines Erachtens auch nicht das Optimum dar, da sie einfach nicht biegsam genug sind und darüber hinaus oxidieren können. Ich verwende Federstahldrähte von 0,3mm Durchmesser. Flackern tritt mit ihnen kaum noch auf, weil sie stets mit annähernd konstantem Druck auf den Radsatz wirken. Trotzdem erhöhen sie den Rollwiderstand nicht nennenswert.


Gruß
Clemens

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RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#8 von Railstefan , 11.02.2014 10:34

Hallo Fabian,

was auch eine Erleichterung für die Lok sein dürfte, ist, wenn du nur einen Mittelleiter-Schleifer verwendest, aber an jedem Wagen die Masseschleifer dran lässt.

Aber eine Frage bleibt: was für eine Steigung hast du denn da gebaut? Was meinst du mit 'Steigung max-Wert nicht ganz eingehalten'? Ich würde drauf tippen, dass du sehr deutlich oberhalb der 3% (= 3cm auf 1m Strecke) liegst.

Meine alte 85er (330 hat 5 angetriebene Achsen und mindestens 2 wenn nicht sogar 4 Haftreifen und ein Metallgehäuse, also ordentlich Masse - die lässt so schnell keinen Zug stehen...

Gruß
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RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#9 von DasFrettchen ( gelöscht ) , 11.02.2014 17:41

Steigung dürfte so zwischen 3,5-4% liegen. Kann mich aber auch grade irren das wir doch die 3% eingehalten hatten.


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RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#10 von Railstefan , 12.02.2014 10:55

Hallo Fabian,

bei nur 3-4% sollte die Märklin 85er eigentlich keine Probleme mit nur 3 Wagen haben, selbst wenn jeder einen Mittelschleifer und Achsschleifer hat, außer die letzteren blockieren die Achsen fast komplett.
Schau auch mal nach den Haftreifen der Lok - vielleicht fehlen welche bzw es sind keine Haftreifen mehr sondern Gleitreifen (verölt oder verhärtet oder dreckig...)

Gruß
Railstefan


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RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#11 von K.Wagner , 12.02.2014 13:15

Hallo Fabian,

unabhängig davon dass die 85 das ziehen sollte, dir einpoligen stromführenden Kupplungen von Märklin kannst Du auch für diese Wagen verwenden. Du benötigst auch nicht unbedingt den Kontaktiersatz, sondern eine normale Litze in den KK-Schacht mit der Kupplung eingeklemmt, reicht aus. Ich selber verlöte es immer - aber da muss man etwas aufpassen, dass es nicht zu warm wird und die Lötstelle so plaziert ist, dass das Ein- bzw. Ausziehend er Kupplung aus dem NEM Schacht nicht hindert.
Die Märklin Masseschleifer sind ganz ok - die Methode Federstahldtraht reduziert den Anpressdruck (habe ich an meinen Silberlingen ausprobiert - aber aus einem anderen Grund....), müssen aber m.E. nicht unbedingt sein. Die Wagen sollten aber beim sanften(!) Schieben nicht innerhalb von 5 cm zum Stillstand kommen. Dann ist der Druck wirklich etwas groß.
Und - die Radsätze sollten sich leicht drehen - ab und an verkanten sie etwas beim Einsetzen.


Gruß Klaus


 
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RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#12 von Mo-Ba-Fan ( gelöscht ) , 12.02.2014 13:39

Hallo,

zu den Kupplungen und Alternativen zur Stromabnahme wurde ja schon einiges geschrieben.
Auf 3 Dinge wurde allerdings noch nicht eingegangen:

1. Liegt die Steigung in einer Kurve oder einer Geraden?
2. Ist der Übergang aus der Ebene sanft oder hast du möglicherweise einen "Steigungsknick" im Übergang?
3. Hast du genug Stromeinspeisungen an der Steigungsstrecke?

Es kommt mir komisch vor, dass die Lok einfach so stehenbleibt. Ich hätte eher durchdrehende Räder erwartet.
Es wäre also durchaus möglich, dass nicht genug "Saft" am Lokmotor ankommt. Möglicherweise sind die Stromabnehmer
nur das "Zünglein an der Waage", aber nicht die eigentliche Ursache für die Probleme der Lok.

MFG, Jörn


Mo-Ba-Fan

RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#13 von DasFrettchen ( gelöscht ) , 12.02.2014 19:01

moin mobafan,

ja sry hatte mich da wahrscheinlich unklar ausgedrückt, ja die räder drehen durch.
mit dan Haftreifen muss ich mal schaun, ahbe da nie drauf geachtet.
die Räder der waggongs lassen sich im umgekippten zustand also auf dem dach liegend,locker drehen udn drehen sich auhc ne ganze zeit durch. auf gerader strecke kommt der waggon aber dennoch nach ca. 2-5 cm zum stehen. In der neigung bleibt er fast komplett auf der stelle stehen.

Die steigung liegt in 2 Kurven udn einer geraden




__
....
.....|
.....|
.....|
.....|
.....|
__ /

Die Punkte diehnen nur als Platzhalter hier, da sonst codierfehler
So in etwa wobei der untere Teil aus 2 Bogenweichen besteht.
Vllt hier noch zu bemerken, das die Lok eig. NUR in den Kurven die Probleme hat.
Tams Kupplungen sk2 spolig saind nun bestellt udn werden gl. bezahlt.
Am oberen ende habe ich einen etwas größeren steigungsknick, aber nicht solch einen das ich sagen würde das es ein no go ist.
Die Stromeinspeisung (für Mobile station1 das anschlussgleis) ist grob mittig der steigung.


DasFrettchen

RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#14 von K.Wagner , 13.02.2014 09:14

Hi,

ein Thema noch zur 85 - das hatte ich mal nach meinem Umbau:
Kann das Treibgestell gut "knicken" - also dem Kurvenverlauf folgen - oder merkst Du ein leichtes Klemmen - das kann daran liegen, dass Kabel zur Feldspule / Beleuchtung etc. den Ausschlag des Rahmens behindern. Damit wird der eigene Fahrwiderstand höher.
Mal die Lok ohne Gehäuse laufen lassen und auf das Motorgeräusch hören. Und zu einem ersten Versuch kannst Du auch an das "leere" Chassis versuchsweis Deine Wagen anhängen. Es fehlt dann das Gehäusegewicht - aber zumindest die Tendenz siehst Du, obs an der Lok oder den Wagen liegt.


Gruß Klaus


 
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RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#15 von DasFrettchen ( gelöscht ) , 18.02.2014 19:58

Zitat von K.Wagner
Hi,

ein Thema noch zur 85 - das hatte ich mal nach meinem Umbau:
Kann das Treibgestell gut "knicken" - also dem Kurvenverlauf folgen - oder merkst Du ein leichtes Klemmen - das kann daran liegen, dass Kabel zur Feldspule / Beleuchtung etc. den Ausschlag des Rahmens behindern. Damit wird der eigene Fahrwiderstand höher.
Mal die Lok ohne Gehäuse laufen lassen und auf das Motorgeräusch hören. Und zu einem ersten Versuch kannst Du auch an das "leere" Chassis versuchsweis Deine Wagen anhängen. Es fehlt dann das Gehäusegewicht - aber zumindest die Tendenz siehst Du, obs an der Lok oder den Wagen liegt.







Meinst du mit dem Treibgestell die insg. 3 angetriebenen achsen? ja lässt sich ohne wiederstand knicken.





So habe nun die Tams Kupplungen erhalten.Habe mir auch nochmal eine neue Massefeder organisiert. Ergebnis:
Der Zug lässt sich um einiges leichter per hand schieben. auf gerader ebener Strecke kommt er auch nach einigen cm. zum stehen, dürften nun so um die 10cm gewesen sein.
Allerdings schafft es meine Lok IMMMER NOCH NICHT Den Zug hochzuziehen. (Steigung in der Kurve und auf Bogenweiche).
Würde nun nochmal versuchen den Masseschleifer trotz Originalzustandes von der Achse wegzudrücken, da sich die Achsen beim auf Kopf stellen des Wagens nicht nachdrehen lassen. Ich möchte nun nicht noch einfach die Lok ausfschrauben, aber wäre es vllt. machbar Gewichte in die Lok einzukleben??


DasFrettchen

RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#16 von mlok3L ( gelöscht ) , 18.02.2014 20:22

Hallo " Das Frettchen ",

da hätte ich auch mal ein paar Fragen und Vorschläge.

Laut deinem Plan besteht die Steigung aus 8 Gleisen. Ist das Richtig? Wenn welche Höhe wird denn da beschritten?

Die Lok sollte vielleicht mal eine (Erst-) Wartung erhalten. Dem Text " will ich nicht aufschrauben" entnehme ich, daß die Lok noch nie Öl gesehen hat (ist für das Problem sicher nicht ausschlaggebend, würde aber die Lok freuen). Auch die Wagenachsen haben an einem -> kleinen <- Tropfen Öl mal Freude!

Die Schleifer von 2 der 3 Wagen hast Du hoffenlich nach dem Einbau der Kupplungen ausgebaut?!

Die Schleifer sollten auch nicht mehr als 2mm unter den Rädern schleifen.

Aber prinzipiell denke ich an die 8 Gleise. Wenn das alles ist von Ebene 1 zu 2 mit 10cm Höhenunterschied......

Gruß

Sven


mlok3L

RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#17 von DasFrettchen ( gelöscht ) , 19.02.2014 06:22

Ich habe die Gleise nicht nachgezählt, das Schema war nur zur verdeutlichung wie meine Steigung in etwa aussieht.
Die Lok habe ich erst vor kurzem neu gekauft, also denke ich doch mal das da noch genug öl dran ist.
Werde demnächst aber auch nochmal die Haftreifen säubern, falls da produktionstechn. noch öl dran klebt.
Ja Die Schleifer habe ich bei den restl. wagen abgenommen^^.


DasFrettchen

RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#18 von Railstefan , 19.02.2014 10:38

Hallo Fabian,

wenn die Lok trotz nur noch eines Mittelschleifers und bis zu 3 Achsschleifern die Steigung immer noch nicht schafft, so ist da irgendwas faul...

Häng doch bitte mal andere Wagen dran ohne Beleuchtung (Güterwagen) und schau wieviele sie dann deine Steigung hoch zu ziehen vermag.
Und auch bitte andersherum: lass den Problemzug mal von einer anderen Lok dort ziehen.

Und kontrolliere bitte mal die Haftreifen. Wenn du mit dem Fingernagel da drüber gehst, solltest du einen Widerstand spüren und die Haftreifen dürfen sich nicht auf den Rädern drehen lassen. Das passiert aber so im Laufe der Zeit: durch Öl und Dreck etc verhärten sie und ihre Wirkung geht deutlich gegen Null.

Viel Erfolg
Railstefan


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RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#19 von DasFrettchen ( gelöscht ) , 19.02.2014 20:09

So Update:

Habe gerade die Haftreifen überprüft. Es war ein schwarzer Schmier drauf, aber keine große Menge wo ich sagen würde, das es daran liegen könnte.
Ein einzelner Haftreifen ließ sich dabei mit druck auf den ring mitdrehen. Obs daran liegt?
Gleiche Lok konnte 4 Umbauwagen (die lange variante) und einen kleinen gepäckwagen hochziehen, jedoch an 1-2 stellen leichte ungleichmäßigkeiten im fahrtempo jedoch kein stillstand.
die problem wagen mit meiner e44 konnten dagegen problemlos gezogen werden.(wobei die r44 eig. mit 2 haf und 4 angetr. achsen eins schlechtes beisp. war...)


Oder ist es halt wirklich so das die Lok einfach zu leicht ist??? Denn wenn ich leicht auf die Lok draufdrücke, dann fährt sie wieder weiter...
Auf moba tipps stand folgendes:
2.2. Zu geringes Gewicht

Kleine Lokomotiven - wieder z. Bsp. eine winzige Koef oder T3 - sind wirkliche Leichtgewichte und bringen kaum Anpressdruck auf ihren (meist nur einen) Haftreifen. Hier habe ich passend zugeschnittene Bleistreifen ins Führerhaus gepackt. Nun ist die Durchsicht zwar nicht mehr gegeben - was eigentlich schade ist -, aber was nützte es, wenn das gute Stück immer wieder durchdrehte?

Könnte man da sowas verwenden und in die Lok einkleben?
http://www.lwph.de/shop/product_info.php?products_id=584


DasFrettchen

RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#20 von mlok3L ( gelöscht ) , 19.02.2014 21:25

Hallo nochmal an "Das Frettchen":

neue Loks sind weder geschmiert noch gefettet!

Also spendiere deinem 85er-Kind doch erstmal (laut Anleitung) ein paar Tröpfchen Öl.

Spätestens am Samstag hole ich meine 37098 (DB) mal aus der Kiste und schaue mir das dann mal an. Aus der Erinnerung würde ich aber sagen, daß es nicht am Gewicht liegt.
Möglicherweise hat das Fahrgestell (5-Achsen!!!) ein Problem an Knickstellen. Da Du mit C-Gleis fährst, sollten aber eigentlich keine "Knicke" ,wie z.B. beim M-Gleis möglich, vorhanden sein?!

Ansonsten ist der Haftreifen-Check auch mal ein guter Tipp. Nimm mal einen Haftreifen ab: dieser sollte trocken sein und dehnbar (eben GUMMI). Wenn sich der Haftreifen eher wie Plastik anfühlt ist der Kunststoff kaputt: der Haftreifen sollte dann auch bei leichter Dehnung bereits reißen oder gar brechen. Kann bei schlechter Lagerung /Vorführmodell/ Schaufenster schon mal passieren.

Die Lok wurde NEU gekauft? : ladenneu, neu, neuwertig

Dann bis Samstag.

Gruß
Sven


mlok3L

RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#21 von K.Wagner , 20.02.2014 12:20

Hallo Fabian(?),

ich selber habe auch eine 85-er - allerdings aus der ersten Produktionscharge Mitte der 80-er Jahre. Sie ist neben den 50-ern aus gleichem Haus und fast gleichen Alters die zugkräftigste Lok meines Fahrzeugparkes. 3% Steigung, 20 Güterwagen bzw. ein Eilzug aus 4 4-achsern (ein Schleifer, Massekontakt an je einem Drehgestell jedes Wagens - und da NICHT meine Saitenlösung mit fast 0 Rollwiderstandserhöhung) werden anstandslos hochgezogen. Das Ganze in einem Radius aus Flexgleis, R1 (36 cm) und R2 (42 cm) Gleisen. Die Bogenweiche am Ende der Steigung ist auch bei mir vorhanden und war bis letztes Jahr eine mit Blechzunge und Kunststoffschienen im Herzstückbereich. Jetzt ist es eine aus aktueller Produktion mit gegossenen Zungen und Metallschienen im Herzstückbereich. Auf der alten Weiche hatten andere Loks Probleme, sobald sie auf den Kunststofkamen...nicht aber die 85-er und die 50-er!

Außerdem ist die Lok gewichstmäßig eigentlich ausreichend schwer (Metallgehäuse).
Der Antrieb erfolgt bei mir auf alle 5 Achsen, zwiischen 2. und 3. Achse wechselt die Seite der Zahnräder. Ich denke, das sollte bei Deiner Lok genauso sein.

Was auch einen Versuch wert ist, die Lok mal ohne Gehäuse die Wagen ziehen lassen. Nach meiner Erfahrung sollte das bei Deiner Zuglänge funktionieren.
Die Schrauben fürs Gehäuse verbergen sich vorne bei den Zylindern (2 Stück) und sind beim Verschwenken der Laufachse sichtbar. Das Gehäuse dann vorne anheben - etwas nach hinten schieben (da ist ein Haken zur Fixierung) und abheben.


Gruß Klaus


 
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RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#22 von DasFrettchen ( gelöscht ) , 20.02.2014 17:35

ok werde mal die ganzen tipps am sonntag wenn ich wieder zeit habe austesten. Wo könnte dann der Fehler seinn wenn die Lok ohne gehäuse hoch kommen würde?


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RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#23 von K.Wagner , 21.02.2014 12:55

ouuh,

habe noch zwei Schrauben vergessen - nämlich die die Gelenkpunkte des Knickrahmens bilden. Sind von unten einfach zu erkennen....
Wenn da irgendwas faul ist, kann der Rahmen ebenfalls nicht "knicken" - seitlich scheint bei Dir ja nicht das Problem zu sein - aber vielleicht in der Horizontalen. Da reicht es, die Schrauben einfach um eine halbe Umdrehung zu lösen. ABER - das ist keine Dauerlösung, denn die Schraube kann sich rausarbeiten und verlierts sich dann in den Geleisen....

Und noch was - obwohl es vielleicht recht schwer umzusetzen ist. Schau Dir mal die Lok auf den betreffenden Stellen von nah an - also die Räder und die Schiene - vielleicht siehst Du da etwas Auffälliges - z.B. dass nicht mehr alle Räder satt mit der Lauffläche auf dem Gleis aufliegen.

Und zum Trost - ich habe bei EINER (von 4) meiner Fleischmann 86 (4086, erste Produktionsserie) immer wieder das Thema gehabt, dass sie bei hoher Belastung an zwei Bogenweichen entgleist ist - auch an der Neuen. Nicht immer - aber immer mal wieder. Die Ursache war die geteilte Kuppelstange zwischen Treib- und letzter Kuppelachse, die dem "Treibradsatz" zu viel Spiel gegeben haben. Die Kuppelstange zusammengelötet - alles ok. Übrigens: Spätere Serien der 86 haben einteilige Kuppelstangen für alle 4 Radsätze.
Das Herausfinden hat mich letzten Monat fast 8 Stunden gekostet - wobei ich zuerst immer die Bogenweichen im Verdacht hatte....
Zwar etwas OOT - aber es zeigt, dass manche Fehler nicht einfach zu finden sind.


Gruß Klaus


 
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RE: Zuginnenbeleuchtung von Lok nicht ziehbar

#24 von DasFrettchen ( gelöscht ) , 23.02.2014 15:10

Hallo Leute!
Vielen lieben Dank euch allen für die Tipps.
Problem ist nun nach stundenlanger suche und rumprobieren gelöst.
Nachdem ich ja schon letztens die Haftreifen gesäubert hatte, wollte ich erstmal schauen, obs ausreicht. Ergebnis super sie fährt.
ABER:
Bei nochmaligen Lokumsetzen per Hand fiel mir auf, das sich ein haftreifen vom rad löste und neben der lok hing. Hmm seltsam,egal Haftreifen wieder draufgesetzt udn nochmal drüber und tadaaa....Reifen drehten wieder durch.... Bei genauerem ansehen, sah ich dann das die Reifen, vorallem der Haftreifen, an der äußeren schiene ein wenig in der Luft hing.Hier kam mir der Hinweis auf Moba tipps in Kopf mit den Gleisverschwingungen ,vor allem im Bereich von Weichen. Auch fiel mir auf, das das Gleis ein paar centimeter später einen Knick machte (Übergang Weiche Gerade). Nach intensiven Basteln mit verschiedenen Stärken und Positionen von Sperrholzstückchen und dem Entfernen des Gleisschotters (der Leim hatte sich auch unter das Gleis verteilt), einem kleinen Unfall das plötzlich alle loks gefahren sind (Trotz STOP auf MS), da ich scheinbar irgendwie irgendwas mit dem Holzplättchen berührt hatte, kam die Lok nun zum Schluss auf Fahrstufe 2 bei eingestellter Gesamtleistung von 50% die Steigung wunderbar hochkam.


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