Hallo zusammen, in letzter Zeit wurden viele interessante Projekte mit Mikrokontrollern realisiert, die sich super für einen Selbstnachbau eignen.Habt ihr Interesse an einem Unterforum für realisierte Projekte mit Mikrokontroller und wer benutzt welche Programmierumgebung?
Gruß Oliver
Bastelprojekt mit Mikrokontroller - Bluetooth Verbindung: Selbstbau HO Messwagen mit Atmega16
selber programmiert habe ich bisher nur für ATMega mit AVR Studio 4 (nix kompliziertes, war nur der hier im Forum zu findende Workshop von Thomas bis das irgendwie eingeschlhafen ist).
Vielleicht hätte man in die Umfrage noch MPLAB als Programmierumgebung für PICs aufnehmen sollen?
Hallo, mein Interesse liegt in der Arduino - Umgebung, dessen Sketche und das schießen in ATtinys , wobei Servos und Gleichstrommotore anzuwenden sind. Die Hausbeleuchtung von Herbert war an allem schuld.
#5 von
N Bahnfummler
(
gelöscht
)
, 03.02.2014 22:59
Hallo Durchblick habe ich zwar immer noch nicht wirklich. Aber so wie es scheint ist es kein Teufelswerk. Also stimme ich mit Begeisterung zu. Und lasse mich mit vielleicht vielen Erklärungen,die auch ich verstehe Überraschen.
ich bin nach einigem Überlegen mit Microchip PIC eingestiegen und komme mit den Teilen ganz gut klar. Demnach ist die Entwicklungsumgebung MPLab X IDE und der HiTech PICC Compiler.
Ob nun PIC oder Atmels der "bessere" Einstieg ist kann ich nicht beurteilen und werde vermutlich noch lange brauchen bis das überhaupt relevant werden könnte. Mir haben http://www.sprut.de und die Projekte von Sven Brandt gut gefallen und so ist es Microchip geworden.
Natürlich kann man viele der einfachen Anwendungen auch fertig kaufen, aber selbst wenn man die niedrigen Kosten für eigene Entwicklungen außen vor lässt, zählt doch auch das Erfolgserlebnis das man dabei haben kann!
Deshalb kann ich jedem nur empfehlen sich mal damit zu beschäftigen und die Angst davor zu überwinden. Da ich auch nicht der Elektronik-Freak bin ging es mir genau so, aber nachdem ich mich dazu überwunden habe ein Arduino-Board zu kaufen (15,-€ und es geschafft hatte, daß schon nach ein paar Stunden das erste Lauflicht lustig vor sich hin blinkt, war die Scheu verloren und die Begeisterung dafür geweckt.
Hallo, freut mich, dass es doch einige gibt, die hier mit Microcontrollern arbeiten. Macht Spass und gibt eine ganze Menge Möglichkeiten. Ich mache das ja schon länger (mein Nickname ist Programm ) und es ist ein Klasse Hobby im Hobby. Angefangen habe ich bei der Moba mit dem C-Control pro System von Conrad. Das sitzt bei mir in der Schattenbahnhofsteuerung und im Stellwerk. In neueren Projekten habe ich dann die Atmels direkt mit AVR-Studio 4 programmiert. Warum darf man bei der Abstimmung eigentlich nur 2 Häkchen setzen? Wenn man für ein Unterforum stimmt, muss man sich dann auf eine Programmierumgebung festlegen
Ich habe vor einem knappen Jahr ebenfalls mit Mikrocontrollern angefangen. Angefangen habe ich mit dem PIC16F628, MPLAB und mit dem PIC-Assembler habe ich mein erstes Projekt verwirklicht: Eine Decodererweiterung für die alten Deltadecoder mit 701.17b-Chip, um die Funktionen F0-F4 nutzen zu können. Das funktioniert wunderbar.
Zur Zeit finde ich aber keine Zeit mehr, um neue Projekte zu starten, da mich das Studium stark einspannt. Dort werde ich aber auch noch mit Mikrocontrollern konfrontiert
da ich keine Hardwareentwicklung machen kann, muß ich auf fertige Boards zurückgreifen. Für meine CAN - Ethernet Bridge ist das ein Beagle Bone Black mit ARM. Der läuft dann aber auch unter Linux und eingesetzt wird der gcc. Das Board ist so leistungsfähig, daß der gcc auf dem Board läuft.
Nachdem ich schon länger als Gast mitlese, hab' ich mich heute extra angemeldet, um an der Umfrage teilnehmen zu können. Ich bin gerade nach langer Abstinenz wieder infiziert und baue an meiner M*-Anlage mit Digitalbetrieb. Ich steuere und melde über Loconet mit selbstgebauten Schaltcontrollern auf PIC-Basis - deshalb auch die Teilnahme an der Umfrage. Allerdings gehöre ich zu der aussterbenden Rasse der Assembler-Programmierer - was bei 'meinem' PIC16F870 m.M.n. auch sinnvoll gar nicht anders geht wenn man mehr tun will (muss) als ein Lauflicht zu programmieren. Die Schaltcontroller funzen und als Nächstes sind die Rückmelder an der Reihe. Deshalb bin ich natürlich für ein neues Unterforum! Ich halte auch eine Unterteilung nach Porzessoren für sinnvoll, weil ich denke, daß es bei den einzelnen Themen sehr schnell sehr spezifisch wird.
Edith: Wollte nicht unhöflich sein - hab' tatsächlich noch keine Signatur gespeichert - deshalb: Frohes Basteln! Burkhard
Zitat von st-oldieFür meine CAN - Ethernet Bridge ist das ein Beagle Bone Black mit ARM.
Hallo Michael, weist Du, ob mit dem Board eine I2C Slave Schnittstelle realisierbar ist? Da suche ich nämlich für die Visualisierung meines Schattenbahnhofs noch was. Ich habe den Raspberry Pi. Musste aber feststellen, dass der nicht als I2C Slave arbeiten kann, obwohl der verbaute Chip das unterstützt. Die notwendigen Ports sind einfach nicht herausgeführt
Gruß, Franz-Peter
Zitat von BSchwarteAllerdings gehöre ich zu der aussterbenden Rasse der Assembler-Programmierer
Hallo Burkhard, na da hoffe ich doch schwer, dass die Rasse nicht ganz ausstirbt . Ich programmiere auch immer mal wieder kritische Routinen in Assembler - speziell bei der C-Control pro die als Hauptprozessor in Stellwerk und Sbf arbeitet. Der gcc im AVR-Studio erzeugt auch nicht direkt Object-Code, sondern Assemblercode, der danach assembliert wird. Da schau ich dann gelegentlich auch mal rein was der so treibt. In der höchsten Optimierungsstufe ist das schon recht effektiv - das muss man 'zu Fuß' erstmal so hinbringen. Also - Assemblerkenntnisse sind in der MC-Programmierung immer von Vorteil
Zwar habe ich selbst keine Erfahrungen in der Programmierung von Mikrocontrollern, aber es ist grundsätzlich zu begrüßen, wenn diese Thematik ein eigenes Unterforum erhält, anstatt in Beiträgen zu "Elektronik" oder "Digitaltechnik" eingestreut zu sein. Das Thema ist seit jeher äußerst modellbahnrelevant, auch wenn es inzwischen so scheint, als sei aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung mit immer mehr käuflichen Lösungen immer weniger Platz für derartige Selbstbau-Themen, zumal ihr Komplexitätsgrad recht hoch ist.
Zitat von MicroBahnerweist Du, ob mit dem Board eine I2C Slave Schnittstelle realisierbar ist? Da suche ich nämlich für die Visualisierung meines Schattenbahnhofs noch was. Ich habe den Raspberry Pi. Musste aber feststellen, dass der nicht als I2C Slave arbeiten kann, obwohl der verbaute Chip das unterstützt. Die notwendigen Ports sind einfach nicht herausgeführt
Kann ich nicht sagen. Ich hatte mich für das BBB entschieden, weil es CAN und Ethernet on Board hat, leistungsfähig genug für ein Linux und C Programmierung ist und dennoch nicht allzu teuer ist. Mit I2C hatte ich bisher mit dem BBB noch nichts zu tun. Das Cape ist auch von einem Bekannten selbst gebaut und enthält nur den CAN Transceiver. Dieser Bekannte ist also mit daran schuld, daß ich das BBB habe. Ich hab mich bisher auch nicht für die Belegung der Schnittstellen zum Cape interessiert, da ich kein Hardwerker sondern nur Softwerker bin. Der verbaute Mikrocontroller soll wohl auch I2C Slave können.
Hallo Michael, danke für die Antwort. Vielleicht kriege ich die Antwort noch auf anderem Wege heraus. Der Chip kann's ja beim Raspi auch. Das BBB ist schon recht interessant. Für nur wenig mehr Geld bekommt man doch eine Menge mehr Leistung als beim Raspi. Leider bin ich erst auf das BBB aufmerksam geworden, als ich den Raspi schon hatte.