Hallo hat der Decoder noch vier Zusatzfunktionen wenn nein ist es der Decoder Märklin 6090 .
Also waren die Telex mit den F tasten schalt bar oder mit der Licht taste ?
Wenn die Telex Kupplungen mit F tasten schaltbar waren ist es der Decoder Märklin 60902
Rein von den Litzen Farben ( braun grün ) würde ich auf einem 60902 Tippen.
Ach so noch was Decoder nur in Verbindung mit Trommelmotoren verwenden zwei Mal Grafitbürsten gut keinen alten Scheibenmotoren Grafit – Kupferbürste schlecht verwenden.
Schau mal bitte nach den Nummern 6090 oder 60902.
Gruß H0_WOLF
Guten Tag Moritz,
der Decoder ist ein 6090x (Chip 70122).
mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn
Stephan-Alexander Heyn
www.sheyn.de/Modellbahn/index.php
SAH hat Recht, es ist ein 6090x, der Decoder hat 4 Funktionsausgänge, Telex v/h ist getrennt schaltbar, außerdem Licht und ABV ist auch schaltbar.
Will mit den F-Ausgängen für Telex später rotes Schlusslicht in meiner 141 schalten. Aber ertmal ist die Frage, ob sich ein Puffer anschließen lässt?
Zitat von H0_WOLF
Rein von den Litzen Farben ( braun grün ) würde ich auf einem 60902 Tippen.
Ach so noch was Decoder nur in Verbindung mit Trommelmotoren verwenden zwei Mal Grafitbürsten gut keinen alten Scheibenmotoren Grafit – Kupferbürste schlecht verwenden.
Danke, H0_Wolf,
der Decoder kommt in meine 141, Motor ist ein HLA 5-Pol mit neuem Getriebe, kugelgelagerte Ankerwelle und zwei Getrieberitzel ebenfalls kugelgelagert. Die Langsamfahreigenschaften können sich schon sehen lassen, Getriebe läuft leise, nur der Decoder gibt die bekannten Regelgeräusche von sich.
Nun, wie sieht es aus mit Pufferung?
Guten Abend H0_WOLF,
Zitat von H0_WOLF
Ach so noch was Decoder nur in Verbindung mit Trommelmotoren verwenden zwei Mal Grafitbürsten gut keinen alten Scheibenmotoren Grafit – Kupferbürste schlecht verwenden.
warum soll das nicht gehen? Der Dekoder ist zwar für den FDCM konstruiert, funktioniert aber auch mit SFCM/LFCM und Permanentmagnet.
mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn
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Hallo,
als Ergänzung:
Bei meinem Decoder ist LILA (Decoder-Masse) nicht angelötet.
Vergleich: http://www.web-hgh.de/index_jsm_moba.htm..._6090x-asic.htm
Aber das wäre dann wohl der richtige Anschluss, wenn man den Elko-Puffer an Decoder-Masse (Lila) und Decoder-Plus (Orange) anschließt, oder?
Zitat von Maxjonimus
Hallo,
als Ergänzung:
Bei meinem Decoder ist LILA (Decoder-Masse) nicht angelötet.
Vergleich: http://www.web-hgh.de/index_jsm_moba.htm..._6090x-asic.htm
Aber das wäre dann wohl der richtige Anschluss, wenn man den Elko-Puffer an Decoder-Masse (Lila) und Decoder-Plus (Orange) anschließt, oder?
So habe ich es vor kurzem gemacht. Orange an Elko plus und Lila an Elko minus. Klapt einwandfrei.
Gruß Jörg.
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Danke Jörg,
dann werde ich das auch mal testen, ist ja ein kalkulierbares Risiko. In der 141 habe ich ja genügend Platz für einen großen Elko. 2.200 uF passen da locker rein.
Hallo Maxjonimus,
Ich habe vor einiger Zeit auch mal einen 6090x gepuffert. Wie Jörg bereits geschrieben hat, es klappt einwandfrei. Elko-Plus kommt an Oragne und Minus an violett.
Die max. Streckendistanz, die überbrückt wird, hängt bei diesem Decoder nicht nur vom eingebauten Elko ab, sondern auch von der eingestellten Anfahr/Bremsverzögerung. Fährt man sehr langsam und die ABV ist sehr klein eingestellt, kommt die Lok schnell zum stehen und der Elko kann noch viel Restspannung haben. Mit großer ABV erhält man das beste Ergebnis. Ich denke mal, mit 2200uF kommt dieser Effekt jedoch nicht ganz so stark zum Tragen.
Ich habe bei diesem Dekoder mal Plus und Minus versuchsweise mit einem Labornetzgerät fremdeingespeißt. Da kann man diesen Effekt besonders gut beobachten.
Die älteren c90 ( 6090 ) Decoder verhalten sich genauso. Nur da muss man Plus und Minus erst noch hinterm Brückengleichrichter anzapfen.
Gruß
Fabian
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Hallo Fabian,
wie groß war denn der Elko, den Du verwendet hast? In der Lok ist auch Platz für einen noch größeren Elko.
Gruß,
Moritz
Hallo Moritz,
Das war ein Experiment mit ausgauten Decodern und einem Standart DC-Motor aus einer Piko-Lok. Getestet habe ich mit einem Labornetzgerät und mit einem 10000uF-Elko. Bei 10000uF ist eine unterschiedlich eingestellte ABV schon deutlich bemerkbar gewesen. Im Anlagenbetrieb sollten 10000uF + große ABV locker ausreichen.
Gruß
Fabian
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Naja, für 10.000uF dürfte es auch in der 141 etwas eng werden. Mal schauen, was so reinpasst und wie es sich verhält.
Ich habe in meiner BR 44 (37881) 5 mal 470µf parrallel im Kohlekasten reingekriegt.
Ein 2200µf hat nicht gepasst.
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Habe nun erst mal 3×470uF eingebaut, damit läuft der Motor nicht wirklich weiter aber er bremst nicht so ruckartig auf Stillstand runter wie es ohne Elko der Fall ist.
Mit Schottky-Diode und größerer Kapazität dürfte der Effekt stärker ausfallen. Da werde ich noch etwas experimentieren.
Heute habe ich einen weiteren 3.300µF Elko dazugeschaltet und eine BS140 Schottkydiode parallel zum Widerstand gelötet:
Die Kabel sind im betrieb natürlich zusätzlich mit Isolierband gegen Kurzschluss gesichert. Für das Photo habe ich dieses entfernt.
Die Gesamtkapazität beträgt so also 4.710µF! Der Puffereffekt ist etwas deutlicher zu spüren, aber es reicht trotzdem nur für kleine Aussetzer. Der fx-Decoder scheint nicht so effektiv den Pufferelko nutzen zu können, wie es beim mSD oder LokPilot 4 der Fall ist.
Im Video demonstriere ich die Pufferwirkung im hinteren Videoabschnitt. Ich trenne jeweils kurz die Spannungsversorgung vom Gleis, man sieht es an der Stirnbeleuchtung. Die Motordrehzahl sinkt nur leicht ab. Kurze Aussetzer lassen sich also effektiv überbrücken. Saubere Gleise sollte man aber trotzdem haben.
Video: http://youtu.be/y-BQuGwRIlw
Ich habe eben noch einen Fehler auf dem Bild entdeckt. Den großen Elko habe ich falsch angelötet, der Plus-Pol muss ja im Bild rechts vom Widerstand gemeinsam mit dem Plus-Pol der 3er-Kette verlötet werden!
Na, der Decoder hat es mir zum Glück nicht übel genommen.
Hallo,
Zitat von Maxjonimus
Den großen Elko habe ich falsch angelötet, [...]Na, der Decoder hat es mir zum Glück nicht übel genommen.
dem Decoder ist das egal - der Elko kann den Strom nicht von alleine umpolen. Dem Elko ist's allerdings nicht egal: Wenn du den Elko falsch polst, besteht das Risiko, dass der Kondensator explodiert und das Elektrolyt dann in der Lok herumfliegt - das wiederum könnte der Decoder dann doch übel nehmen.
Gruß,
fantux
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Zitat von fantux
dem Decoder ist das egal - der Elko kann den Strom nicht von alleine umpolen. Dem Elko ist's allerdings nicht egal: Wenn du den Elko falsch polst, besteht das Risiko, dass der Kondensator explodiert und das Elektrolyt dann in der Lok herumfliegt - das wiederum könnte der Decoder dann doch übel nehmen.
Neh neh, gepolt ist er schon richtig rum, nur habe ich den großen Elko direkt an Decoder-+ und Decoder-Masse angeschlossen und nicht wie es sein sollte hinter den Ladewiderstand.
Und das könnte der Decoder einem schon übel nehmen, weil im Einschaltmoment der große Elko wie ein Kurzschluss wirkt. Deswegen lötet man ja den Ladewiderstand dazwischen.
Also muss ich den +-Pol des Elkos links vom Widerstand ablöten und rechts vom Widerstand wieder dranlöten.
Bastelnde Grüße Jogi ;
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Danke, Jogi, für dieses schöne Exemplar!
Wo ich gestern den Elko umlöten musste, habe ich auch eine Lokseite auf LED-Spitzenlicht und rotes Rücklicht umgebaut. Damit ist auf der Seite mit dem Flackern Schluß.
Schöner Nebeneffekt ist, dass das Spitzenlicht auch gepuffert wird. Beim Spitzenlicht hält die Pufferung auch sehr lange an. Wenn die Lok steht und die Gleisspannung ausfällt, leuchten die LEDs ca. 15 Sekunden nach, evtl. auch länger, ich habe es nicht gestoppt. Wenn der Motor läuft und die Spannung ausfällt, reicht es jedoch nur für 1-2 Sekunden.
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