Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und möchte mich zuerst kurz vorstellen. Ich heiße Matthias, 31 Jahre, Märklinist seit meinem 7. Lebensjahr, wohnhaft in München, steige jetzt wieder mit Modellbahn ein, da ich ab Mai (nahc Umzug) einen Hobbyraum besitzen werde, welcher nach diversen Verhandlungsrunden mit der besseren Hälfte, teilweise als MoBa-Zimmer genutzt werden darf.
Ich werde meine Anlage mit M-Gleis planen und aufbauen, da ich a) einiges an Material habe, b) Geldbeutel nicht unnötig belastet werden soll (Neuanschaffung neuer Gleise), c) ich irgendwie auf das M-Gleis stehe, d) größere Radien mit anderen Gleissystemen wegen Platz eh kaum zu verbauen sind und e) kann man ja ggf kombinieren.
Ich plane derzeit meine Anlage im Program "Raily 4.0", daher kann ich meine Vorstellungen leider nicht so graphisch schön darstellen, wie andere mit WinTrack oder wie die anderen Programme alle heißen...
Ich hoffe aber, dass man es soweit verstehen bzw interpretieren kann.
Zum Raum und meiner bisher geplanten Anlage.
Die Maße der Schenkel oben 2,7m, links 3,6m.
Das ist auch insgesamt die Fläche, ich ich zur Verfügung gestellt bekomme
Hier nur die sichtbaren Gleise:
Die Tiefe ist derzeit bei 1,15m auf der linken Seite, und für den Gleiswenden (rechts) hab ich eine Fläche von 130*150cm vorgesehen, sodass die Steigungen nicht über 3% sein sollten, eher ggf etwas weniger, um längere Züge auch Fahren lassen zu können.
Schattenbahnhöfe sowie Anzahl der Gleiswendel:
der Bahnhofsbereich soll so auf 110cm Höhe sein, darunter die beiden Schattenbahnhöfe im Abstand von 25-30cm zur oberen Ebene (zugänglichkeit und so).
oben hinten links im Eck soll eine Klappe für die Zugänglichkeit hin bzw ggf lass ich das auch komplet frei, werd ich beim evtl. Bauen ad hoc entscheiden.
Unterste Ebene ist bei ca. 50-55 cm höhe, sodass ich mit meinem Bauch auch noch unten durch robben kann (habe Fußbodenheizung dann )
Grundsätzlich soll es eine fiktive Berglandschaft in der Epoche III - IV werden, "lange" Züge bis 2 m sollten fahren können, eine kleine Nebenbahn mit Zweigleisiger Hauptbahn (der Klassiker eben) und ggf. kleinere Rangierarbeiten in den Bahnhöfen.
Auf der Nebenbahn soll ein Vt 98, sowie kleinere Dampfloks mit max. 2 Umbauwagen, kleinere Güterübergabezüge verkehren. Im Hauptbahnhof sollen Personenzüge mit 4-5 Wagen halten können (Länge mit Dampflok ca 162 cm), Längere Güterzüge wie "langer Heinrich" nur zum Durchfahren (stell mir diesen Zug mit min. 2m vor, ggf länger), kürzere Güterzüge sollten aber auch im Bahnhof "überholt" werden können. Desweiteren bin ich ein Freund von "ich kann im Bahnhof in und aus jedem Gleis fahren".
Ich besitze die CU 6021, sowie einen Booster 6017, diverse DELTA-Fahrgeräte (werden nicht eingesetzt), somit fahre ich Digital, die Magnetartikel hab ich bisher immer analog geschaltet mit Momenttastern vom Conrad.
Bisher habe ich meinen Schattenbahnhof "analog" sich über Schaltgleise schalten lassen, nach dem "First-In-First-out" Prinzip. Hier wäre ich über günstige Anregungen zur Verbesserung der Schaltung (ggf. digital) dankbar, vorallem wegen dem plötzlichen "Strom weg" und stehen bleiben der Züge (sicherlich nicht so vorteilhaft für Motoren und so oder? )
Den sichtbaren Bahnhofsbereich wollte ich aber weiterhin mit Momenttastern schalten und haltende Züge "manuell" im Digitalmodus bremsen.
Soweit jetzt erstmal meine Eindrücke und meine Gedanken dazu.
Für Anregungen, Kritik oder Dinge, dich übersehen habe sowie weiter Fragen, bin ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias