RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#51 von civic26 , 20.02.2014 19:22

Zitat von memento
Hallo Sascha,

freut mich daß die Anlage Dir gefällt, auch wenn ich Thomas bin, und Eckard der Meister der Historie mit der Anlage hier ist:



sry...

gruß sascha


Mogwald 2.0 es geht wieder los,kommt mich doch mal besuchen

viewtopic.php?f=64&t=130109


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RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#52 von memento , 20.02.2014 21:16

Na is ja nich schlimm

Tja ich hab mal ein paar Kato Gleise beim örtlichen Modellbahnhändler mitgenommen, könnte der Anfang der vergrößerten Kleinstanlage werden. Auf dem Foto außen die 65er mit Abteil-Vierachser auf 31,5 cm Radius und innen die 50er auf 28,2 cm Radius. (Der innere Radius wäre übrigens auch der Mindestradius meiner US-Anlage).



Die vorderen Puffer der beiden Loks stehen im Endeffekt irgendwie genauso seitlich über wie auf 20 cm Radius, da hätte ich mir mehr von dem deutlich größeren Radius erhofft. Aber gut, ich baue so oder so ne Bahn mit Spielbahncharakter, bin da nicht übermäßig anspruchsvoll:



Der Vierachser steht aber ganz manierlich auf dem Radius; das finde ich gut. Auf 20 cm Radius geht der optisch wirklich gar nicht, da muß man dann einfach auf kürzere Wagen ausweichen.

Das geilste ist halt: Gleis zusammenstecken, Technik erledigt !! Boah !! Mann das kenn ich so gar nicht mehr Natürlich würde ich die Gleise noch optisch nachbehandeln, aber da hab ich schon viele Ideen und solche Sachen machen mir ja generell auch viel Spaß.

LG
Thomas


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RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#53 von memento , 21.02.2014 19:32

Traraa ... hier kommt Version II. Alles nochmal auf Neu. Getreu dem Motto "der Weg ist das Ziel" und außerdem kann ich bei der Gelegenheit den Geländebau optimal von Grasmatte auf Begrasungsgerät umstellen. Boah was für ein Unterschied! Entdecke die Möglichkeiten! Mit dem Teesiebdingens von ebay könnte ich am Tag ja locker 2 Quadratmeter Landschaft herstellen!

Die alte Anlage aus den bisherigen Fotos hab ich abgeräumt (alle Bäume, Gräser, Häuser weg) und hochkant weggelagert, vielleicht mache ich da ja irgendwann doch auch noch mal weiter, eine Idee ist, die Anlage in der Mitte durchzusägen und beizeiten ein kleines 50x40 cm Fotodiorama aus der einen Hälfte zu machen.

Dann hab ich den Arbeitsplatz mal gründlich aufgeräumt und schon war die neue Grundplatte da:



Vorgehensweise: Landschaft aus Styrodur vormodelliert wie bei der alten Anlage, dann direkt braune Abtönfarbe mit Weißleim gemischt aufgetragen und mit dem Begrasungsgerät losgelegt:



Der neue Gleisplan mit durchgehend zweigleisiger Hauptstrecke, Mindestradius 282 mm und Grundfläche 70x110 cm ist ein oder zwei Beiträge weiter oben zu sehen und die Anlage wird komplett auf Kato Unitrack umgestellt.

Ich hab quasi mit derselben Ecke angefangen wie bei der alten Anlage auch. Das liegt schlicht daran, daß ich außer den Kurven noch keine Gleise hier hab, weil mein Händler es nicht zeitnah bestellen kann (würde mindestens 3 Wochen dauern) ..... also muß ich mir jetzt halt alles aus dem Netz bestellen.

Da wo Bäume stehen, ist jetzt "Waldboden" von Noch drunter, ansonsten Grasfasern teilweise 2mm, teilweise ein Gemisch 2mm – 6mm (gibt's fertig von Noch) für höheres Gras / Grünzeug:



Nach einigem Gehampel steht das Gras auch trotz des billigen Fliegenklatschendingens doch einigermaßen gerade, finde ich?



Hier dann schon mit den ersten Bäumen, alles von der alten Anlage übernommen. Wieder für jeden Baum ein kleines Loch bohren, Baum bzw. Busch reinstecken, fertig:



Daß irgendwie jetzt alles viel weitläufiger ist, merkt man richtig beim Basteln. Außerdem paßt der Güterzug mit 8 Waggons auf einmal gaaanz locker in die Kurve, vorher bei der 22 cm Kurve der alten Anlage wirkte ein Zug mit mehr als 5 Wagen eigentlich schon zu lang:



(oops ich seh grad, auf dem Foto ist grad Linksverkehr ... naja war ja nur ne Stellprobe *g*)

Das Unitrack-Gleis soll eingeschottert und die Profile rostbraun gestrichen werden. Ja ich weiß vor ner Weile hab ich noch in einem Thread die Meinung vertreten, Unitrack einschottern sei sinnlos, dann lieber Peco Finescale, aber ich hab schlicht und einfach keinen Bock mehr auf die Löterei und das ganze Gefummel. Es macht mir keinen Spaß.

Jetzt das Gleis einfach zusammenstecken wie früher bei meiner Lego-Eisenbahn, das macht dagegen richtig Spaß *g* und im Gegensatz zu komplett einschottern muß ich hier nur eine einzige dünne Lage Schotter auf das vorhandene Plastik-Gleisbett aufbringen, das ist auch viel einfacher.

Die Schottersorten beim Händler vor Ort gefallen mir alle nicht so, ich denke an Schotter von Spurenwelten
http://www.spurenwelten.de/spur-n/schotter-spur-n

... und zwar an den hier:

"Schotter Phonolith Spur N
grau für neue Strecken Epoche 3 bis 5"

Die Idee ist, daß ich dann vielleicht mit gaaanz stark verdünnter Farbe hinterher das Schotterbett zwischen den Gleisen ein bißchen in Richtung "rostig" bringen kann und es am Rand etwas heller bzw. grauer aussieht. Also nicht komplett eintönig so wie bei meiner bisherigen Bahn mit dem Merkur-Gleisbett. Oder was meint Ihr?

Was soll ich am besten ZWISCHEN die Gleise machen bzw. am Rand als "Sandstreifen" ? Einfach nur der feine Modell-Sand von z.B. Noch? bzw. hat jemand da nen ultimativen Tip .....?

LG
Thomas


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RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#54 von memento , 22.02.2014 21:10

Es geht jetzt genauso weiter wie bei der alten Anlage ... also mit der zweiten Ecke der Kurve. LEIDER kann ich ansonsten noch nicht großartig mit der Landschaft weitermachen, weil die ganzen neuen Gleise noch nicht da sind, da es die leider nicht beim Händler vor Ort vorrätig gab, muß alles bestellt werden. Und der Spurenwelten Schotter ist jetzt auch bestellt. Bis das alles da ist, ist quasi Baustopp ... hoffentlich also nur bis nächstes Wochenende, wobei da Karneval ist.

Früher hab ich mich vor jeder Lötstelle gedrückt und mit einzelnen Schwellen an den Flexgleis-Enden in Spur N herumgeärgert .... heute bin ich voller Tatendrang und fühle mich, als könne ich jede Woche eine ganze Anlage komplett bauen. Naja diese Euphorie wird schon auch noch vorbei gehen, aber im Moment fühlt sich's einfach gut an!

Es gibt wieder die kleine Stützmauer entlang der "Nordost-Kurve":



Der Zwischenraum zwischen Mauer und Gleisbett (welches auch nach dem Schottern ja der Form des Kato-Gleises entsprechen wird) soll dann mal mit Sand aufgefüllt werden ....:



Der erste LZ zwecks Test des Lichtraumprofils:



Situation von oben nach dem Begrasen bzw. Beflocken:



Die Gärtner kamen vorbei, sämtliches Grünmaterial der alten Anlage wird wiederverwendet:



Meine alte Anlage mit den diversen Gras- und Wiesenmatten wirkte auf mich übrigens etwas grün-frisch-freundlicher, aber diese hier mit dem dunklen "Waldboden" zwischen dem Gras, welches ja dank des Begrasers jetzt auch nicht mehr ganz so ordentlich und gleichförmig wächst, scheint mir insgesamt doch etwas naturgetreuer....





Weiter als bis hier geht es dann erst, wenn das Gleismaterial komplett da ist und richtig installiert werden kann:



Der Platz für die kleine Eisenbahner-Siedlung ist auch schon wieder eingeplant:





LG
Thomas


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RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#55 von Bubikopf 064 446-8 , 24.02.2014 11:05

Wow, noch mal komplett neu?
Das ist hart, hat dich das Schotterbett so in den Wahnsinn getrieben?

Bin aber schon sehr gespannt was du nun schönes zauberst!

Viel Spaß und Erfolg.


Gruß Felix


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RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#56 von memento , 24.02.2014 12:49

Hi Felix,

das Schotterbett ist OK, aber das Gelöte macht mich irre. Das is einfach nicht meine Welt, an so filigrane Teile in N von unten Kabel mit kleinen sauberen unsichtbaren Lötstellen anzulöten. Hinter jeder Weiche dann direkt noch unter die abzweigende Schiene usw. ....

Außerdem ist die 50er für R1-R2 (was ich auf der alten Anlage mit 50x90 cm ja erzwungenermaßen hatte) nunmal einfach zu groß. Ich hätte nicht gedacht, daß die Lok so viel länger ist als die 58er .... die letztere sieht auf R1 völlig OK aus, die 50er nicht. Die ist viel länger! Ach und eigentlich wollte ich ja auch Umbau-Vierachser (für 1959) bzw. Vierachser-Abteilwagen (für 1951) haben, das kann ich jetzt auch machen, wär bei R1 optisch ebenfalls doof.

Jetzt hoffe ich, daß es bei DIESEM Neustart bleibt und ich das bis zum Ende durchziehen kann bin aber zuversichtlich, denn wenn die Kato Gleise alle da sind, hab ich die ja voraussichtlich an einem Abend locker installiert und sogar verkabelt .... werde die Anlage so verkabeln, daß prinzipiell analoger UND digitaler Betrieb möglich sind.

Ich überlege auch die Ausgestaltung so zu machen, daß Epoche IIa bis IIIb möglich sind (Zeitraum 1920-1960). Das würde aber bedeuten, alle Straßen nur als Kopfsteinpflaster, die alten Gebäude, die ich bisher habe, gehen ja eh für den ganzen Zeitraum. Ich müßte dann nur Fahrzeuge und Loks/Waggons jeweils nach Wunsch austauschen. Hintergrund ist, daß ich z.B. bei ebay ständig die "alten Preußen" von Fleischmann und Trix sehe, die allesamt ja für Epoche IIa – 1920 – noch passen, und irgendwann werd ich da bestimmt nicht mehr nein sagen können

Und danach nur noch Landschaftsbau und ein bißchen Schottern yeeeaaahhh .... das sind ja dann genau die Arbeiten die mir wirklich Spaß machen

LG
Thomas


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RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#57 von Bubikopf 064 446-8 , 24.02.2014 13:03

Schotterst du "nur" zwischen den Kato Schotterbetten oder "über"-schotterst du diese komplett?
Farblich behandeln sollte man die von Kato eh, da das hellgrau sehr bescheiden aussieht.


Gruß Felix


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RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#58 von memento , 24.02.2014 13:41

Ich will – entgegen meiner früheren Aussage, daß sich der Aufwand bei Kato eigentlich nicht lohnt – das ganze Gleis komplett überschottern. Werde, wenn der Schotter da ist, natürlich erstmal ein Testgleis ausprobieren damit.

Hintergedanke ist, daß im Gegensatz zu z.B. Peco Gleisen ich hier ja nur eine einzige "dünne" Schicht Schotter aufbringen muß. Dafür habe ich schon bei meiner US Anlage eine gute Methode mit sehr gutem Ergebnis gefunden. Nur daß halt bei normalen Gleisen diese eine dünne Schicht Schotter einfach nicht ausreicht, weil die Schwellen dann immer noch viel zu stark oben rausgucken. Bei Kato sollte es aber gut gehen.

Also die Methode besteht einfach darin, erst die Gleisbettung und die Schwellenzwischenräume dünn aber deckend mit Kleber einstreichen, dann Schotter drauf. NICHT erst Schotter verteilen und dann mit ganz verwässertem Kleber alles vollsprühen und einsaugen lassen. Auf die Weise bleibt hinterher ne ganz dünne und gleichmäßige Schotterschicht liegen, ohne Verklumpungen und dergleichen. Also genau wie ich das halt haben möchte.

Den Schotter habe ich mir jetzt von Spurenwelten bestellt. Habe einen relativ hellen Schotter ausgesucht, nachträglich dunkler machen (altern) geht ja immer.


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RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#59 von mathias6661 ( gelöscht ) , 25.02.2014 18:02

Hallo,
bin beeidruckt von deiner Kleinstanlage.
Kannst du evtl. mal ein Bild der jetztigen Situation von der gesamten Anlage machen? Bin schon gespannt. Werde hier sicherlich noch öfter reinschauen. Kann hier sicherlich noch was entdecken, dass ich bei meiner N-Anlage auch umsetzen kann. Diese Häuser finde ich richtig klasse, die haben eine perfekte Größe, bin schon am überlegen...
Gruß Matze


mathias6661

RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#60 von memento , 26.02.2014 16:08

Hallo Matze,

die Gesamtsituation sieht furchtbar chaotisch aus Die gesammelten bestellten Unitrack Gleise sollten morgen oder übermorgen eintreffen, naja dann haben wir hier im Rheinland noch den Ausnahmezustand; ich hoffe vielleicht am Dienstag (= selbstverordneter Ruhetag *g*) dann die Gleise soweit schonmal zu verlegen. Ich werde dann mal ein Gesamtbild machen und hier einstellen!

Zu meinem großen Geschick mit der digitalen Bahn (DIESE Anlage wird ja digital betrieben, meine anderen nicht!) paßt, daß ich mir den Decoder meiner frisch gebraucht erworbenen 65 018 zerschossen habe. Vorgestern blieb nach dem Spiel der Kippschalter der Modellbahn unbeachteterweise auf "an", so daß die Lok in Folge über 24 Stunden mit brennenden Lichtern dagestanden hat Offenbar war das gar nicht gut für den Decoder, denn heute quittierte er die Betriebsaufnahme nicht mit dem üblichen Motor-Klick, sondern einem Miniatur-Knall und dann roch es verbrannt .... sapperlot !!!

Zu etwas Erfreulicherem: der Spurenwelten Schotter ist da. Ich hab ja zwischenzeitlich rausgefunden, daß es vom Kato Gleis zwei Versionen gibt, eine alte und eine neue. Die alte ist leider wohl sehr selten, denn diese bräuchte man fast gar nicht nachträglich einzuschottern, weil die schon ab Werk richtig gut aussieht. Hier auf dem Foto links:



Die neue Version des Kato Unitrack ist halt nur noch vergleichsweise primitiv eingefärbtes Plastik, was gar nicht gut ausschaut. Also einschottern, und zwar nur eine ganz dünne Schicht, die so gerade eben deckt! Es wird einfach mit einem ganz feinen Pinsel Weißkleber in die Schwellenzwischenräume und auf die Seiten des Gleises aufgetragen, dann Schotter drüberkippen, rumdrehen, mit Pinzette etwaige an den Schwellen festklebende einzelne Körner rausnehmen, mit dem Fingernagel entlang der Schwellen noch ein bißchen das Schotterbett in Form bringen, fertig:



(Das Gleis rechts ist ein unbehandeltes "altes" Kato-Gleis, wie oben beschrieben sehen die aktuellen nicht ansatzweise so gut aus !!)

Wenn dann im nächsten Schritt die Schienen in Rostfarbe behandelt sind und eventuell noch der Schotter farblich ein bißchen gealtert wird, müßte das hinterher schon gut ausschauen, denke ich. Der Schotter ist wie oben geschrieben von Spurenwelten. Das Coole am Unitrack ist, daß man die Gleise eigentlich schon vorab einschottern kann, also bevor sie überhaupt eingebaut sind. Nur an den Rändern (Übergang zur Anlage) muß man hinterher nochmal ein bißchen nacharbeiten, aber da kommt ja eh dann eine kleine Sandschicht hin und womöglich noch ein paar eingestreute Grasfasern.

LG
Thomas


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RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#61 von Bubikopf 064 446-8 , 26.02.2014 16:55

Da schaut zwischen den Schotter-Körnern aber noch viel von der Kato-Bettung durch.
Wäre es nicht besser gewesen wenn du die Kato-Bettung zuerst in einer ähnlichen Farbe wie den Schotter angemalt hättest?


Gruß Felix


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RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#62 von memento , 26.02.2014 17:01

Hi Felix (und alle anderen Mitleser ),

Farbgebung / Einschottern des Unitrack
ja, das Gleis vorher lackieren wäre sicher machbar. Ich bin noch unentschlossen, wie ich das bei den weiteren Gleisen (das hier war ja nur mal ein Test) mache. Allerdings kann man eventuelle kleine Lücken auch gut nachträglich schließen, das ist ja kein Aufwand (sobald ich eine entdecke, kleinen Tropfen Weißleim drauf, Schotter drauf, eindrücken fertig). Und insgesamt möchte ich ja das Gleis bzw. Schotterbett eh noch farblich nachbehandeln. Dadurch würden allfällige kleine Lücken dann ebenfalls noch verschwinden. Hier habe ich aber im Moment noch keine Vorgehensweise erarbeitet.

Das ganze findet ja eh schon alles hart an der Grenze zur "Sichtbarkeit" statt, sprich das Bild oben ist ja schon deutlich vergrößert, in natura sieht das Schotterbett schon jetzt besser aus als auf dem Bild.

Billige Unijoiner mit fertig angelöteten Kabeln
bei der Gelegenheit möchte ich noch einen kurzen Tip loswerden und zwar will ich ja möglichst wenig löten .... also habe ich nach den "Unijoiner" mit Kabel geschaut, sprich die Schienenverbinder für Kato Unitrack mit fertig angebrachtem Anschlußkabel. Die kann man ja an jeder Stelle zwischen den Gleisen dann einfach einstecken und so die Anlage total einfach anschließen incl. abschaltbarer Abschnitte usw. DIe Originale sind allerdings SAUTEUER, habe Preise von teilweise 5 Euro pro Paar gefunden. Hier also der Tip: Es gibt von Tillig für TT ein Bettungsgleis, was ebenfalls die identischen Kato Unijoiner benutzt. Und es gibt einen Anbieter, der Unijoiner mit Kabel verkauft für nur € 1,49 das Paar. Diese habe ich bestellt und sind heute angekommen. Einwandfreie Qualität.

http://www.modellbahnwelt24.de/Anschluss...ettungsgleis-TT

Die Anlage wird daher, OBWOHL ich sie eigentlich digital betreibe, von mir so verkabelt, daß ich sie auch jederzeit analog fahren könnte mit allen dazu notwendigen abschaltbaren Gleisabschnitten.

Unijoiner bemalen / tarnen
Von oben sind übrigens die Unijoiner (ob mit oder ohne Kabel, ist egal) so geformt, daß die "erhabenen" Teile genau zu den Schwellen drumherum passen. Ganz einfach mit schwarzem Edding anmalen! Die "vertieften" Teile dazwischen passen zur Gleisbett-Nachbildung. Man kann über die vertieften Teile einfach drüberschottern! Es paßt hervorragend. Im Endresultat verschwindet der Unijoiner optisch komplett! Lediglich der Metall-Schienenverbinder bleibt sichtbar, den es aber bei jedem anderen Gleissystem ja auch gibt. Die Unijoiner sind einer der größten optischen Nachteile des Kato Unitrack. Ich bin wirklich positiv überrascht, wie simpel man die komplett wegtarnen kann.

LG
Thomas


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RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#63 von memento , 01.03.2014 17:49

... hurra hurra, die Gleise sind da.

Naja, fast alle: In einem Anfall von Sparsamkeit hab ich mir zwei Weichen gebraucht bei ebay ersteigert, dort zahlen allerdings die Leute eigentlich soviel wie den Neupreis (die kennen wohl die günstigen Internet-Shops für Unitrack nicht). Naja, zwei Weichen hab ich aber doch noch für zusammen rd. 30 Euro incl. Versand bekommen, wenn auch ohne Ausgleichsstücke mit abgeschrägten Bettungen. Davon hab ich aber eh genug. Außerdem geht das auch genausogut mit dem Dremel selbst zu machen, siehe hier:



Jedenfalls fehlt wegen der beiden Weichen in der Post noch der komplette Rangier-Teil. Die beiden Hauptstrecken liegen aber komplett. Es sind genug Einspeisungen und Isolierabschnitte verbaut, um die gesamte Anlage auch analog zu betreiben, falls ich das mal möchte. Die Isolierverbinder bei Kato sind ganz schwarz, ich denke darüber nach, die auch beim Schottern usw. so schwarz zu lassen, daß man die im Betrieb ruhig bei genauem Hinsehen erkennen kann. Es ist vielleicht nicht ganz vorbildgetreu, aber kann ja nicht schaden, wenn man weiß, wo die abschaltbaren Gleisabschnitte dann so liegen ....

Der auf dem Foto gerade außenrum fahrende Personenzug besteht aus zwei 3yg Pärchen und einem alten Abteilvierachser ganz am Ende, das geht optisch auf dem Radius (außen 315 mm, innen 282 mm) gut. Eigentlich hätt ich ja gern am Zugschluß einen Mitteleinstiegs-Steuerwagen, nur die Dinger sind 165 mm lang und das wär auf den Radien vermutlich wieder suboptimal. Naja mal schauen.

Hier .... @ Matze .... die gewünschte Gesamtansicht



Im nächsten Schritt, wenn die restlichen Gleisstücke da sind, also hoffentlich möglichst bald nach der Nubbelverbrennung am Dienstag Abend wird das gesamte Gleisbild fixiert: Entweder mit Weißleim festgeklebt oder mit Märklin C-Gleis Schrauben verschraubt .... was ist besser ....?

Dann muß ich mir mal ein Schaltpult für die Anlage bauen und eine Gleichstrom-Versorgung zurechtbasteln für die Kato-Weichenantriebe.... und dann geht's an das Gleise einschottern

LG
Thomas


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RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#64 von memento , 06.03.2014 00:32

Die Anlage ist nun weitgehend verkabelt (zumindest was die Stromversorgung angeht) und die Schotterarbeiten an der kompliziertesten Stelle (der doppelten Gleisverbindung) sind auch im Gange. Allfällige kleine Lücken zwischen der dünnen Schotterschicht werden später unter der Alterung des Gleisbettes hoffentlich verschwinden .... aber so weit bin ich noch nicht. Der Bereich am Gleisbett außen wird natürlich später auch noch gestaltet:



Der erste Fahrbetrieb läuft einwandfrei ..... "Szenario 1951" .....



und "1959":



Meine 65 018 mit dem letztens leider abgerauchten Decoder hat nun einen Döhler&Hass DH 10C bestellt bekommen, bin gespannt wie ich da mit dem Einlöten klarkomme.

LG
Thomas


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RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#65 von memento , 13.03.2014 18:58

Hallo zusammen,

dank des wirklich tollen Wetters die letzten Tage habe ich meine Freizeit nach der Arbeit eher draußen verbracht und dann weniger Lust gehabt, an der Bahn zu basteln. Das ist eigentlich jedes Jahr so und es könnte durchaus sein, daß daraus irgendwann noch eine lange Dauerpause bis zum Herbst wird. Mal schauen.

Jedenfalls gibt's zwei neue Errungenschaften, die heute angekommen sind. Erstens ein Post 2-a/14, der in Epoche III paßt. Ich weiß gar nicht, ob auf Postwagen jemals DB Zeichen drauf waren? Ich glaube, die gehörten immer direkt der Post. Der 2-a/14 ist wohl ab 1954 gebaut worden. Paßt also optimal in mein Epoche IIIb – 1959 – Szenario. Und was ich super finde, die Wagenkasten-Höhe paßt gut zu den Umbaudreiachsern, obwohl es zwei verschiedene Hersteller sind (Roco und Electrotren):



Verkehrt laut Aufschrift zwischen Rheine und Oberhausen, mit eigenem Briefkasten, wo man den eigenen Brief, wenn er möglichst schnell ankommen sollte, direkt am Bahnsteig wohl dann einwerfen konnte



Zweite Anschaffung ist diese Lötstation (danke an Peter für die Kaufempfehlung):



Damit werde ich mich dann demnächst an die Mammuthaufgabe (für mich) wagen und den neuen DH 10C in die 65er einbauen bzw. es zumindest versuchen

LG
Thomas


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RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#66 von FleischmannBahner , 15.03.2014 22:09

Moin Thomas

Ein Baustopp : Bitte nicht
Deine Anlage ist wirklich geil, mach damit weiter
(Natürlich will ich dir nichts vorschreiben, aber es ist schwer das so kurz auszudrücken)

Auch der Postwagen ist genial, auch sehr fein bedruckt...

Lg, Wilhelm


Auf dem Weg zur Modellbahn :D

Meine Anlagenplanung - aktuell leider auf Eis gelgt


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RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#67 von memento , 16.03.2014 14:41

Hallo Wilhelm,

das mit dem Baustopp ist ja sehr wetterabhängig. Heute war das Wetter ja nicht so gut und ich habe 3 (!!) Stunden damit verbracht, den neuen Decoder in die 65 018 einzulöten. Das ist der reinste MEGA Horror!! Es ist alles krumm und schief geworden und daß die Lok jetzt tatsächlich fährt – trotz der Schmauchspuren die ich bei meiner Löterei auf dem winzigen Decoder hinterlassen habe – ist eigentlich ein Wunder

Der alte Decoder war ein Trix 66830, welcher damals als Doehler&Haass verkauft wurde. Der Einbau scheint mir ganz professionell zu sein, es war extra so ein angewinkeltes kleines Messingblech eingeschraubt worden als Decoder-Halterung:









Natürlich war ich beim Kaufen des Decoders davon ausgegangen, daß ich die Kabel in der Lok lassen würde und habe daher einen Decoder ohne Kabelanschlüsse gekauft. Aber wie es so ist, war es natürlich völlig unmöglich, die Kabel von dem alten Decoder abzulöten, der obenrum komplett mit so einem Schrumpf-Zeug versiegelt war. Also mußte ich im Endeffekt jetzt nicht nur an den neuen Decoder alle Kabel dranmachen, sondern dann auch in der Lok alles neu. 12x Löten statt nur 6x Löten.... *seufz*

Gut geworden sind die Lötstellen sicherlich nicht, aber besser krieg ich das einfach nicht hin:



Wie gesagt, eigentlich ein Wunder, daß die Lok hinterher überhaupt fährt



Bei der Gelegenheit habe ich auch noch Lokführer- und Heizer (aber nur Torsos ohne Beine und an allen denkbaren Ecken und Enden stark abgeschliffen, damit es überhaupt paßt) eingesetzt. Da bin ich noch nicht 100% glücklich, vor allem hätte ich lieber Figuren nehmen sollen mit dunklen Klamotten, damit man beim schrägen Reingucken nicht so sieht, daß die Figuren eben untenherum abgeschnitten sind. Aber gut, besser geht immer



LG
Thomas
*schweißvonderstirnwisch*


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RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#68 von paloo , 16.03.2014 16:52

Hallo Thomas,

ist ja wirklich Wahnsinn, was man aus wenigen Mitteln und der verpönten "Im-Kreis-Anlage" doch für schöne Motive herausholen kann, Kompliment!
Von daher fand ich es schon etwas schade, dass die erste Version wieder eingestampft wurde....obwohl ich den Umschwung von Fertiggleisbettung zu Selbstschottern nur begrüßen kann!

Was die erste Anlage betrifft, da störte mich dann doch noch etwas: Ich bin mir nicht 100%ig sicher, wie das Anfang der 50er mit der Gartenkultur war, aber ich denke, dass der Trend da noch eher zum reinen Nutzgarten ging. Daher schien mir der "englische Rasen" nicht so realistisch. Aber das hat sich ja bereits erledigt.

Großen Respekt hab' ich vor deinen Dekoder-Lötarbeiten - da hab' ich mich bisher in H0 selbst noch nicht herangetraut, und dann erst in N....mannomann!

Bin auf jedenfall gespannt, wie's weitergeht!


Schönen Rest-Sonntag noch,
Lukas


Schau' doch auch mal bei mir 'rein:

H0m-Gütertram Ep. II im Ikea-Regal

Bahnhof Launburg a.d. Elbe (Hafen) - H0, Ep.II, 400x35cm (inaktiv)


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RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#69 von memento , 23.03.2014 20:21

Hallo Lukas (und alle anderen),

meine Löt-Künste sind wirklich nicht so toll. Wenn ich sehe, was andere hier für echte Lötkünstler sind .... Irgendwie hab ich auch das Problem, daß ich ja jetzt an der Lok selbst herumgelötet hab und weiß, wie "schlimm" es innendrin aussieht. Das kann ich gar nicht ausblenden irgendwie Früher hab ich dasselbe Problem auch gehabt, wenn ich in 1:1 an meinem Oldie herumgeschraubt hab. EInmal die Verkleidungen runter und irgendwas repariert, schon war es gefühlt für mich immer wie so ne vermachte Bastelbude

heute habe ich wenigstens mal wieder ein wenig an der Anlage weitergemacht und die ersten Gleise festgeklebt (mit Weißleim) und komplett geschottert. Als Beispiel hier ein Gleisstück nach dem Schottern. Es fehlt noch jegliche Alterung, dies mache ich irgendwann später (im Moment weiß ich auch noch gar nicht genau, wie).





Spannend finde ich, wie extrem unterschiedlich das Gleis jetzt wirkt je nach Beleuchtung (einmal direktes Licht von oben, einmal indirekt nur durch das Licht, was durch die Fenster in den Raum fällt):





Zwischen den Gleisen (bei der zweigleisigen Strecke) habe ich jetzt durchgehend geschottert. Das scheint mir im Original in aller Regel ja genauso zu sein. Im Original ist der Gleisabstand leider deutlich geringer als bei den Kato-Gleisen, aber "was willste machen" .... es ist dafür im Modell ja nunmal mit dem größeren Gleismittenabstand betriebssicherer:



Außen habe ich einen Streifen aus Sand angelegt. Auf der anderen Seite fehlt die Landschaftsgestaltung noch komplett, da kommt natürlich noch so ein Sandstreifen hin. Inwieweit ich hier farblich noch nacharbeite, ist auch noch nicht sicher. Sieht ja im Moment noch sehr "sauber" aus.

Ich hatte auch überlegt, noch vereinzelt Grasfasern einzubringen, aber hier bin ich mir sehr unschlüssig, wie das funktionieren soll. Normalerweise begrast man ja größere Flächen und haut einfach irgendwo am Rand der Fläche nen Nagel rein oder sowas, um damit dann die ganze Fläche unter Strom zu setzen. Aber wie soll das bei so ganz kleinen Leimpunkten gehen ....?

Noch ein paar Impressionen .......:









LG
Thomas


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RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#70 von memento , 28.03.2014 00:48

... ein erster Versuch, zwischen den Gleisen etwas "Wildwuchs" unterzubringen:





LG
Thomas


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RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#71 von FleischmannBahner , 28.03.2014 17:54

Moin Thomas

Das einschottern der Gleise ist dir wieder sehr gut gelungen; dafür mein Lob rost:
Allerdings finde ich, das der Bewuchs etwas unecht aussieht...
Du kannst ja mal an einem Probegleisstück verschiedene Arten probieren und dann die schönste
nehmen

Lg, Wilhelm


Auf dem Weg zur Modellbahn :D

Meine Anlagenplanung - aktuell leider auf Eis gelgt


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RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#72 von Lokzug62 , 11.04.2014 08:32

Hallo Thomas,

habe gerade etwas (zuviel??) in Deinem US-Thread geschrieben und bin nun auf dieser Seite gelandet. Schade dass die alte Kleinstanlage weichen musste und suuuper, dass Du Dich für einen Neubau durchgerungen hast. Ich hatte mich ja schon mal hier positiv geäußert und bin auch erstaunt wie schön die Kato-Gleise nach dem Einschottern wirken. Mit der Begrünung zwischen den Gleisen solltest Du anstatt der Fasern vielleicht mal das ganz feine Zeug von Heki ausprobieren. Ich habe es bei meiner Anlage auch verwendet und damit nur einen Hauch von Begrünung geschaffen. Denn ich denke, dass die Grünfasern eher bei stillgelegten oder kaum befahrenen Strecken geeignet wären.
Die Lötstellen am Decoder sehen m.E. gut aus - also ich mit meinen Großpranken könnte ich das im N-Maßstab sicherlich nicht so gut. Wie ich bereits beim US-Thema geschrieben habe, gehöre ich noch zu der wahrscheinlich im Aussterben begriffenen eingefleischten Analog-Bahner-Spezies. Das ganze Digitalzeug ist mir von meinem Technik-Verständnis zu aufwendig und zu teuer - zumindest für eine größere Bahn. Bei so einer Kleinbahn wie Du sie betreibst wäre es vielleicht noch ok. Aber das ist nur meine Meinung und soll keine Abwertung aller Digitalbahner sein.
Ich bin gespannt welche Bilder Du uns in nächster Zeit noch zeigst. Bis dahin ....

Gruß
Markus


zu meiner kleinen Bah-N-Welt geht's hier lang:
viewtopic.php?f=64&t=103462


meine bisherigen Projekte:

zum Abstecher nach Talhausen in H0 geht's hier lang: viewtopic.php?f=64&t=150696

oder Besuch in Katzenhausen und Umgebung in N da lang: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=6...it=Katzenhausen


 
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RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#73 von memento , 13.04.2014 22:41

Hallo Wilhelm und Markus,

danke für den Tip mit dem Heki-Grünzeug!! Was für eins ist das denn genau? Meistens geht's mir im Laden nämlich so, daß ich vor 1.000 Fasern und "Krümeln" stehe und dann doch nie so genau weiß, was ich wirklich nehmen soll

Meine US-Anlage ist/wird ja auch analog. Bei der deutschen Anlage ergab es sich so, daß ich halt 1, 2 Selectrix Modelle hatte am Anfang, die sehr günstig waren und dann dachte ich ... ach joaaah warum nicht. Aber es IST eine elende Fummelei in N, wirklich !!!!

Die letzte Zeit (seit dem letzten Beitrag) ist fast nichts an der Anlage passiert. Die wenige Zeit, die ich für die Modellbahn hatte, hab ich nämlich damit verbracht, meine 65er noch mal komplett neu zu verdrahten. Erst lief sie nicht mehr, dann hab ich die Kabelei noch mal ordentlicher verlegt, dann ging das Licht nicht (Wackelkontakt an der Lampe), dann merkte ich, daß das Gehäuse schief stand, weil die Kabel nicht richtig drunterpaßten, also nochmal aufgemacht, nochmal alles anders verlegt und geschoben und gemacht ... dann wieder zu ... ging das Licht wieder nicht ... ratterte ein Kabel direkt an den Zahnrädern ran ... dann gingen die Kontaktbleche zum Motor ab, die werkseitig so auf dem Plastik aufgeschmolzen waren, also mit 2K Kleber nochmal richtig festgeklebt ... ich hab die Lok bestimmt 10x auf- und zugeschraubt aber jetzt läuft sie wieder

OK was gibt's sonst noch Neues?

1. Einkaufstour ...
ich habe eine Fleischmann Br. 55 geschossen mit eingebautem Selectrix DH 10 Decoder Kostenpunkt incl. Versand 95 Euro. Freue mich sehr, die 55er sind irgendwie meine totalen Lieblingsloks (war damals zu H0 Zeiten auch meine allererste Lok!). Hoffentlich morgen nach der Arbeit kann ich sie abholen vom Paketshop

Dazu hab ich noch einen Zug bestehend aus vier dreiachsigen preußischen Durchgangswagen ersteigert, auch Fleischmann. Vermutlich bekommt meine Br. 65 jetzt diesen Zug; die Br. 50 dann meinen Dreiachser-Umbauwagenzug und die Br. 55 den Güterzug. ODER aber die Br. 55 kommt auf das Rangiergleis und darf dann immer einen Waggon zu der Fabrik hinter der Eisenbahnersiedlung rangieren, die Br. 50 bleibt am Güterzug und für den Dreiachser-Umbauzug muß noch eine weitere Lok her, gerne hätte ich ja noch eine Br. 24 oder Br. 54 .....

2. Siedlung-Stellprobe ...
Die neue Stellprobe für meine kleine Eisenbahner-Siedlung! Mir ist noch ein drittes von den Pola-Wohnhäusern gebraucht über den Weg gelaufen, jetzt weiß ich nicht, wie ich die Siedlung aufbauen soll. Der Verlauf der Straße ist mit Edding angedeutet. Die Straße selbst wird diesmal eine Pflasterstraße, weil die Anlage insgesamt wenigstens ansatzweise von "Epoche I bis III" passen soll. (Je nach eingesetztem Rollmaterial)

OK also hier die Stellproben, Frage in die Runde: Welche Version ist die beste?

1. Das große Haus zum Gleis hin:


2. Alle Häuser parallel zueinander, kleine Straße / Zuwegung käme dann in die Mitte:


3. Nur die beiden kleinen Häuser aufstellen, das große weglassen:


4. Das große Haus zur Straße hin, die kleinen zum Gleis (dazwischen kommen ja noch ein bißchen Grundstück und Bäume):


LG
Thomas


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RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#74 von wurzel ( gelöscht ) , 14.04.2014 08:02

Servus,
super Gestaltung . Da sieht man wieder das die Größe egal ist, auf die Technik kommt es an.
VG
Alex


wurzel

RE: Meine kleine Zwischendurch-Kleinstanlage in N 2014

#75 von memento , 15.04.2014 22:26

Hallo Alex,

danke, das freut mich Aber bisher stecke ich bei der Gestaltung noch irgendwie sehr in den Anfängen.... ist noch viel Rumprobiererei dabei !

Mein Fuhrparkmanager äääh Fahrdienstleiter freut sich grad über den neuesten Neuzugang im (nichtvorhandenen) BW. Meine persönliche Lieblings-Lok außer der Mh6, die auf 750 mm Spur fährt und aber ja im Prinzip dieselbe Achsfolge hat



Ansonsten hab ich mich mal wieder den Gleisen gewidmet und mir so ein "feines" Grünzeug gekauft und dann mit Weißleimflecken und dem feingerupften Zeug herumgebastelt. Tjaaa nun ist es ja eigentlich so, daß die Anlage in Epoche I ... III spielen soll (je nach Fahrzeugen und Laune) und so "zugewuchtertes" Gleis gibt's ja, glaube ich, eigentlich erst ab Epoche V. Das Problem ist aber, daß ich das Zugewucherte einfach sehr schön finde. Vielleicht beschränke ich diese starken Wucherungen es aber auf diese Kurve, die ja drumherum auch noch etwas stärker bewaldet werden soll in Zukunft:







LG
Thomas


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RE: kleiner skandinavischer Endbahnhof
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