Hallo Michael,

warum verschiebst Du die Weichenverbindung der Gleise 3 und 4 nicht weiter nach rechts in den Bogen? Das würde Nutzlänge bringen und somit logisch aussehen. Das sonst übliche Argument möglichst keine Weiche im Tunnel zieht hier ja ohnehin nicht, weil es sich ja nicht um eine klassische enge Röhre in bergmännischer Bauweise handelt.

Grüße an den Neckar,

Alexander

Hallo Alexander,

die EW6 durch die große IBW ersetzen und weiter in den Bogen gehen? Wenn dann der Mindestradius noch ausreicht, wäre das eine Lösung für Micheal. Allerdings muss dann seine Arkadenwand hinter den Gleisen auch ein Stückchen nach hinten wandern...

Gruß, Heinz

Hallo Alexander, hallo Heinz,

danke für die Hinweise. Habe Euere Anregungen mal probegelegt. Aber eine größere Nutzlänge
ist eigentlich nicht erforderlich, da die Bahnsteiglänge mit 180cm ziemlich genau Neckargemünd
mit 160m entspricht (G-Maps ist klasse). Die Bahnhofseinfahrt wäre dann aber ich Vergleich mit
der anderen Seite sehr kurz geraten, weshalb ich es so belassen habe wie geplant. Aber einen
Versuch war es allemal wert. Ein kurzes Stumpfgleis zum Bahnsteig hin wäre noch zu überlegen.
Sieht aber wahrscheinlich etwas überladen aus, mal sehen.
Die EW6 sind gebogen, beschnitten und provisorisch fixiert. Den Gleisabstand habe ich gleich
auf 52mm verkleinert (Original Tillig ist 59mm). Die großen Radien sehen einfach klasse aus.
Allmählich habe ich den Bogen (im wahrsten Sinne des Wortes) raus. Aber seht selbst.

Hi Michael

Deine Einfahrt gefällt mir jetzt schon sehr, nicht überladen, einfach top.

Dein Schotterbett finde ich auch sehr gelungen, werde es mal als Vorbild nehmen, wenn ich meine wenigen Holzschwelle einschottere.

Gruß Manuel

Hallo Michael,

schön, dass es bei Dir mal wieder was zu sehen gibt

Die gebogenen Weichen sehen schon richtig gut aus, macht sich richtig schön harmonisch das Ganze. Da bin ich gespannt, wie es fertig aussieht!

Hallo Michael,

achte bitte im sichtbaren Bereich darauf, die Bögen in den beiden durchgehenden Hauptgleisen 2 und 4 gleichmäßig durchlaufen zu lassen. D. h. die Krümmungssprünge der Weichen gehören in die Abzweige Richtung 1 bzw. 3.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

Hallo Michael,

na das sieht ja sehr harmonisch aus. Weiter so.
Ich kann mir die Züge schon förmlich vorstellen, die über diese schlanke Weichenverbindungen rauschen.
Bin richtig neidisch auf diese Weichenkombi! Zu meinem Bauzeitpunkt gab es nur die Roco-Line 10° und schlanke Peco Weichen.
Bei der nächsten Anlage kommen auch nur noch Tillig oder Weinert Weichen in Frage.

Bin auf neue Bilder von Dir gespannt!

Hallo Zusammen,

habe die Bahnhofseinfahrt fertiggestellt. Alexander: Deine Anregung habe ich berücksichtigt,
war ein guter Tip. Dirk, Thomas: War genauso gespannt wie es fertig aussieht. Die Neigung
der Strecke habe ich über die Platte eingestellt. Werde noch etwas dran feilen, wobei die letzte
Feinjustage erst vor dem Schottern kommt. Der Bahnhof ist jetzt mit knapp 4m Länge schon
ein mächtiges Teil geworden. Muss mich erst mal dran gewöhnen. Aber seht selbst.

Hallo Zusammen,

wenn man erst einmal angefangen hat kann man irgendwie schlecht wieder aufhören.
Habe heute die Böschungen aus dem Resorb herausgearbeitet und eine Stellprobe der
Einfahrt in die Überbauung gemacht (Prototyp aus Architekturplatten). Spannend war,
ob im Gleis 2 kein Weichenknick zu sehen ist (danke Alexander für den Tipp) .
Die Überhöhung ist auf den Fotos allerdings kaum zu erkennen. Sieht in Realität besser
aus. Entgegen meinem Plan habe ich das Portal weiter zum Bahnhof geschoben, um das
Abknicken der Züge nicht zu sehen. Die Bahnsteige habe ich mit Kreppband angedeutet.
Ich glaube das passt, aber seht selbst.

Hallo Michael,

auf dem oberen Bild (ohne "störenden" Zug) kann man die gleichmäßig durchlaufenden Bögen in Gleis 2 und 4 sehr gut erkennen - Gratulation, einwandfrei umgesetzt!

Vor meinem geistigen Auge rauscht dort schon elegant auf Hp1 der Fernverkehr durch, während in 3 Regionalexpresse halten und in 1 die S-Bahn ins Bw einrückt...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

Hallo Michael,

*jetztaberganzkritischguck*

naja, im Gleis ganz rechts ist vor der Weiche noch ein leichter Knick erkennbar, ebenso im Gleis links daneben an der Weiche weiter hinten.

Sieh (sonst) richtig gut aus, auch wegen der leichten Überhöhung.

Gruß, Heinz

PS: Alexander meint, das ist i.O.

Hallo Heinz,

den ganz schwachen Knick in Gleis 4 kann man sicher noch "ausbügeln" - bei 3 ist es hingegen egal, denn es geht ohnehin in alle Richtungen nur mit Hp2...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

Hallo Michael,

ich schau mir gerade so dein Bauwerk an, erst einmal sehr interessantes Thema und wenn ich mir so vom bautechnischen Aspekt betrachte, sehr solide Handwerksarbeit. Der Unterbau ist beachtenswert ,genau so soll es ausschauen , auch wenn diese Arbeiten etwas mehr Zeit beanspruchen, doch eins sollte man nie außer Acht lassen, der Unterbau ist das A&O.
Ich werde auf alle Fälle dran bleiben, schönes Wochenende und bestes Gelingen bei dem Projekt

viele Grüße aus Bielefeld vom Waldkobold Andre

Hallo Michael,

ich muss mich auch endlich mal wieder bei Dir melden. Deine Bahnhofseinfahrt ist einfach traumhaft! Genau so muss das aussehen.

P.S. Übertreibe es nur bitte nicht mit der Gleisüberhöhung, das kann schnell "schief gehen" - optisch und fahrdynamisch. Weiter so!

Zitat von Barbara13

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Hallo Zusammen,

danke für die netten Kommentare. Das mit dem Knick konnte ich natürlich nicht
auf mir sitzen lassen und habe nochmals umgebaut. Um den Knick im Gleis
2 zu beseitigen musste ich die Weiche jedoch mehr in die Überbauung verschieben,
aber jetzt passt es (oder ich brauche eine neue Brille). Alex: Die Überhöhung
habe ich ganz dezent über die Platte eingestellt (8mm auf 16cm) und kann das
jederzeit über die Muttern verändern . 8mm ist nicht viel, aber der
Effekt auf die Züge ist gewaltig. Aber seht selbst.

Wie schon diskutiert habe ich auf eine Tunneloberleitung verzichtet und will die
Pantos an der oberen Platte schleifen lassen. Im Sbf gehen sie automatisch ganz
hoch. Um die Reibung im Fangbereich zu reduzieren habe ich mir jetzt zu Test
eine 1mm starke Teflonplatte bestellt (Haftreibung = Gleitreibung). Werde das
mal testen. Hat hier jemand Erfahrung mit Teflon?

Hallo Michael,

mit 5% Querneigung bist Du deutlich unter dem Maximalwert von rund 10% (150mm auf 1435mm beim Vorbild), aber etwas über jenem für Bahnsteiggleise (60mm, also gut 4%).

Übrigens entsprechen die Tillig EW6 geometrisch ja dem Typ 190-1:9, also der engsten Vorbildweiche, die garnicht nach innen gebogen werden darf. Wenn wir nun im Modell eine Verkürzung erlauben, dann wäre das passende Äquivalent ein Abzweigradius von 500m. Diese Weiche kann nach innen gekrümmt werden, bis sich im Stammgleis dieser Wert (und innen etwa 250m) einstellt. Mit Übergangsbogen und 60mm Überhöhung wären dann in 2 und 4 (bei dem besagten Radius von 500m) gerade mal 90km/h zulässig.

Weiter gutes Gelingen wünscht Dir,

Alexander

Hallo Michael,

das sieht alles super aus. Bei den Gleisen wird man echt neidisch, wenn man Märklin K hat. Dein Prototyp aus Architekturplatten gefällt mir extrem gut. Was sind das genau für Platten und wo bekommt man die her?

Grüße Dirk

Danke Alexander für die Angaben. Hatte ich so nicht gewusst. Wo findet man so detaillierte Infos?

Hallo Dirk, lange nichts mehr von Dir gehört. Schön, dass es Dir gefällt. Die Platten habe ich
(glaube ich wenigstens, ewig her ops: ) beim Fischinger in Stuttgart gekauft (Fachhandel
für Bürobedarf Adresse: Fritz-Elsas-Straße 26, 70174 Stuttgart).
Die Platten sind super, außen Papier innen harter Schaumstoff, gibt es in vielen Stärken, lassen
sich toll mit dem Cutter schneiden, ... ). Anbei ein Detailfoto.

Hallo Zusammen,

heute hat der Holzwurm gewütet und ich habe eine Stellprobe des Neckars
vorgenommen. Die 120cm Brücke und Staustufe erscheint mir kleiner als gedacht.
Zum Glück habe ich die Stellprobe gemacht bevor ich alles befestige. Werde jetzt
erst mal die Sache auf mich wirken lassen und versuche den Fluss noch etwas
breiter zu machen Aber seht selbst.

Hallo Michael,

das sieht nach meiner Ansicht richtig gut aus! Sehr solider Unterbau, der hält Dich auch mal beim Drüberkrabbeln aus.

Die breite des "Neckar"s halte ich für ausreichend. O.k. er müsste wahrscheinlich doppelt so breit sein, aber dazu fehlt mal definitiv der Platz. Also Abstriche machen.
Wenn Du nicht gerade eine Schiffsbegegnung unter der Brücke nachbilden möchtest, sollte es räumlich ausreichend großzügig wirken.

Gruß, Heinz

Hallo Michael,

Heinz hat Recht: Dein Unterbau sieht (wie gewohnt) perfekt aus. Und wenn nicht mehr Platz da ist, geht es halt nicht breiter - der typische Modellbahnkompromiss. Eine etwas unter-maßstäbliche Darstellung wirkt im Modell IMHO oft stimmiger, da sich das besser in die (ebenfalls gestauchte) Umgebung einpasst. Und: Je breiter das ganze wird, desto "kürzer" würde es wahrscheinlich wirken. Der kurze Triebzug, der die gesamte Brückenspannweite belegt, trägt natürlich zum schmalen Eindruck bei.

Noch ein Tipp: Zur Stellprobe gehört für mich unbedingt auch der Uferverlauf inkl. Böschungen und Stützmauern. Stelle das auch mal (z.B. mit Packpapier) nach. Wenn das nämlich zu steil / zu gedrängt wirkt, dann könnte das für den Gesamteindruck schädlicher sein als ein schmales Flussbett.

Hallo Heinz, Hallo Alex,

danke für die Hinweise. Heinz, hast natürlich recht, der Platz ist begrenzt. Einen Durchbruch ins Gästebad
(hier im Forum schon mal gesehen) ist definitiv verboten. Alex: Habe mal länger über Deine Gedanken
nachgedacht.
Werde aber den Aufwand für die "große" Stellprobe nicht machen, da ich später jederzeit in der Bauphase
den Fluss schmaler machen kann (da geht immer, andersrum nicht ).
Einen Übeltäter der Disharmonie habe ich jedoch schon identifiziert: Die gerade Einfahrt in die Überbauung.
Die Züge fahren gerade ein und kommen mit ca. 70°Drehung nach kurzer Strecke wieder zum Vorschein.
Das passt nicht. Nach langem hin und her habe ich eine ganz gute Lösung gefunden. Vor der Einfahrt in die
Überbauung (gleich nach der Brücke) beginnt die Kurve mit einer gut sichtbaren Überhöhung. Die sichtbaren
Radien sind größer 1200mm. Das Auge sieht aber eine Kurve (ohne große Knicke der Wagen zueinander) und
erwartet die Ausfahrt. Dass in der in der Überbauung (allerdings ca. 20cm hinter der Einfahrt) der Radius sich
auf 485mm zuzieht wird nicht erkannt. Bin mal gespannt wie's aussieht. Denkt Ihr, dass ich da richtig liege?

Hallo Michael,

Zitat von Barbara13

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...Werde aber den Aufwand für die "große" Stellprobe nicht machen...

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Aufwand? Einige grob zugesägte Stützen aus Holzresten platzieren und ein paar Lagen Zeitungspapier drauf getackert - fertig in maximal 30 Minuten. (Natürlich nur, falls Du noch "analog" Zeitung ließt - Bitte keine iPads oder Ähnliches auf die Stützen tackern!! )

Die von Dir geschilderte Situation an der Überbauung ist für mich aus der Ferne schwer einschätzbar. Auch Fotos wären wahrscheinlich nur bedingt aussagekräftig. Es geht doch nichts über ein Video mit fahrendem Material...

Das ist wirklich ein tolles Projekt. Ich verfolge hier immer wieder die Fortschritte. Weiter so. Ich bin neugierig, v. a. wenn der erste GT4 über die Brücke rollt .

MfG
Andreas M.

Hallo Michael,

Zitat von Barbara13

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Dass in der in der Überbauung (allerdings ca. 20cm hinter der Einfahrt) der Radius sich
auf 485mm zuzieht wird nicht erkannt. Bin mal gespannt wie's aussieht. Denkt Ihr, dass ich da richtig liege?

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Ich denke mal das ist eine gute Lösung. Große Radien sind immer schöner als enge Radien und im Tunnel sieht es ja keiner.