Hallo Sebastian!

Wunderschön! Großes Kino!

LG Rene

Hallo Sebastian,

[quote="BR 70 083" post_id=1759854 time=1512760112 user_id=19837]
Die Ausführung des mit dem Schieber betriebenen Flexgleises würde mich auf jeden Fall interessieren. Hast du da ein Bild?
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Leider nein, es ist schon einige Jahre her, dass ich diese Konstruktion persönlich in Augenschein nehmen konnte. Was man normalerweise so sieht sind Schiebe- oder Schwenkbretter, die oft auf Schubladenführungen laufen und wo einzelnen Positionen mit mechanischen Riegeln aller Art fixiert werden. Diese Varianten erfüllen ihren Dienst i.d.R. zuverlässig, wenn sie offen zugänglich sind. Ein automatisierter Betrieb unter der Anlage wäre wesentlich aufwändiger. Darüber hinaus brauchst Du den Platz zum Verfahren des ganzen Gleisbretts.

Aber ich kann Dir ein paar Links mit ähnlichen "Flexgleis-Schwenkweichen" anbieten: Hier findest Du z.B. ein Bild einer vergleichbaren Konstruktion und hier ein Foto des evtl. notwendigen Längenausgleichs der Schienen. Die ganze Bildergeschichte mit weiteren Beispielen findest Du hier. Die Links zu den beiden Bildern oben stammen von dieser Seite. Sie zeigen den Fiddle Yard der fiNescale Anlage "Naumburg". Der Modellbaukollege Henk Oversloot zeigt auf seiner Webseite das Prinzip eines solchen weichenlosen Fahrzeugspeichers. Seine Idee ist bestechend einfach und mit kleinem Geld zu realisieren. Ich habe mir schon ernsthaft darüber Gedanken gemacht, sein Prinzip mit einem Schrittmotor (oder auch Handkurbel ... )zu kombinieren und über eine Gewindestange das Umschwenken des Flexgleises fernbedienbar zu gestalten. So könnte diese kosten- und platzsparende Lösung unter der Anlage zur Anwendung kommen. Es würden eine Menge klassischer Weichen inkl. Antrieb eingespart und die Nutzlänge der Abstellgleise steigt erheblich. Das wäre vor allem bei einer kleinen verfügbaren Grundfläche des gesamten SBF interessant.
Bislang gibt's bei mir aber nur eine ungefähre Idee. Über den tatsächlichen Aufwand kann ich Dir aber erst Auskunft geben, wenn ich einen motorgesteuerten Testaufbau in Angriff genommen habe.

Im großen Netz finden sich sicher noch mehr Beispiele. Wenn mir mal wieder eine interessante Variante über den Weg läuft, bringe ich Dir ein paar Bilder mit.

LG
Hubert

Hallo Steffen,

vielen Dank für das Kompliment. Es wäre schön, wenn du dein Projekt mal hier im Stummiforum vorstellen würdest. Ich wäre auf jeden Fall dabei und gespannt, was man das so sehen und lesen würde.


Hallo Rene,

vielen Dank für deinen Beitrag. Ich war etwas geschockt, als ich gesehen habe, dass du deine Module verkauft hast. Aber das nächste Projekt scheint ja schon in vollem Gange zu sein. Ich bin gespannt, was uns da noch so erwartet.


Hallo Hubert,

vielen Dank für die Links. Die ineinander verschiebbaren Flexgleise sind wirklich interessant. Dadurch spart man sich natürlich das Anheben des Flexgleises beim Verstellen. Das Gleis könnte dann auch schön mit einem Motor verschoben werden, was es natürlich dann technisch wieder aufwendiger macht.

So, gleich gibt es noch einen weiteren Buchenbach-Bericht. Bleibt also dran.

Liebe Grüße
Sebastian

Hallo liebe Stummis,

jetzt geht es mit dem Rundgang durch Buchenbach weiter. Diesmal werde ich die Bilder auch kommentieren.

Ausgehend von dem linken Fiddle-Yard ging es über den kleinen Fluss „Schwarzer Regen“. Das Modul war eines meiner ersten Module, die ich damals gebaut habe, als ich mit meiner Modulanlage angefangen habe. Auf diesem Modul fließt auch der Buchenbach in den Schwarzen Regen.





Das Modul habe ich vor der Ausstellung nochmal überarbeitet und an die Einfahrt von Buchenbach angepasst. Leider wurde es nicht pünktlich fertig, was daran lag, dass das bei mbz bestellte Gebäude auf sich warten ließ. Inzwischen ist es eingetroffen und bereits gebaut. Dazu aber demnächst mehr. Das Haus soll zur Fischzucht gehören. Die entsprechenden Fischteiche befinden sich auf dem nächsten Modul.





Das Wasser der Fischteiche wie auch des Schwarzen Regens und des Buchenbachs entstand, wieder aus Epoxidharz. Auf die Oberfläche des Harzes habe ich dann Water Effects von Vallejo aufgetragen und die leichte Wellenstruktur eingearbeitet. Die Wassereinlässe der beiden Teiche entstanden aus Zwei-Komponenten-Kleber.





An die Fischzucht schließt sich dann die Einfahrt von Buchenbach an. Das erste Gebäude, das hier ins Auge fällt ist der Güterschuppen, an dem schon reges Treiben herrscht.





Der Güterumschlag ist für so einen kleinen Bahnhof recht hoch. Allerdings werden natürlich auch die umliegenden Ortschaften beliefert. Ebenso werden natürlich auch viele landwirtschaftlichen Erzeugnisse über die Bahn abgefahren.





An den Güterschuppen schließt sich die kleine Freiladestelle des örtlichen Kohlehändlers an gerade wurde ein Wagen mit Briketts angeliefert, der nun entladen werden muss. Die Briketts werden in Brikettkästen oder Säcke verladen und teilweise direkt an der Laderampe verkauft. Der nächste Winter kommt und die Buchenbacher rüsten sich für den anstehenden Winter.





So, das war die Linke Einfahrt von Buchenbach. Demnächst geht es dann mit dem Rest des Bahnhofs weiter.

Viel Spaß mit den Bildern!!!

Viele Grüße
Sebastian

Hallo Sebastian,

wie ich oben bereits geschrieben habe ... eine wohltuende Ruhe und Weite. Und der Fischteich ist gut besetzt.

Trotz aller Bescheidenheit bietet der Gleisplan interessante Fahrmöglichkeiten ... so sollte es sein.

LG
Hubert

... und ich bewundere gerade dein hervorragendes Gefühl für feine Farbnuancen.



Liebe Grüße

Karl

Hallo Sebastian
Wieder mal große Klasse,was Du da gebaut hast.Kann mich jeden Tag,wenn neue Bilder von Dir eingestellt werden satt-
sehen.Bin schon auf die nächsten Bilder gespannt.Mach weiter so.
Gruß Steffen

Hallo Sebastian,

wieder schöne Bilder Deiner Modulanlage, welch einfach nur stimmig und durchgängig farblich gestaltet ist - mir gefällts sehr gut!

Mal eine bescheidene Frage - bist Du mit der Gestaltung der Module eigentlich schon fertig?
Ist ja meckern auf sehr hohem Niveau, aber manchmal schaut mir das einfach etwas zu geleckt aus, sprich als ob es gerade "Erschaffen" wurde oder der Landschaftsgärtner ständig am Werkeln ist. Da würde sich eine Packung zerkleinerte Filigranbüsche als Unkraut und Kleinbewuchs gut machen.

Viele Grüße und ein schönes Weihnachtsfest samt guten Rutsch,
Gruß Peter

Hallo liebe Stummis,

vielen Dank für die netten Kommentare von euch und weihnachtliche Grüße aus Buchenbach. Ich will euch natürlich auch gleich noch eine kleine Weihnachtsfreude mit weiteren Bildern aus Buchenbach machen. Zunächst würde ich aber gerne noch die Frage von Peter beantworten.

@Peter: Das hast du absolut richtig erkannt. Bislang sind die Module von mir nur begrast worden. Büsche und Bäume werden natürlich noch folgen. Das sieht sonst zu steril aus. Ich bin auch zurzeit dabei fleißig Baumrohlinge zu bauen. Und nebenbei, das sind so einige Bäume, die ich pflanzen muss. Büsche und niedrig wachsende Vegetation folgen dann auch noch. Da wird bei der Anzahl an Modulen noch einiges an Arbeit auf mich zukommen. Aber nun geht auch das los.


So, nun der nächste Teil des Berichts über den Bahnhof Buchenbach. Zur Übersicht will ich euch zunächst nochmal den Gleisplan von Buchenbach zeigen. Das macht die nachfolgende Beschreibung für mich auch etwas einfacher.



Wir waren in der letzten Folge an dem Freiladegleis (Gleis 41) am Güterschuppen stehen geblieben. Das Freiladegleis mit Güterschuppen liegt vom Niveau her etwas niedriger als der restliche Bahnhof. Das Gleis kann nur durch eine Sägezahnfahrt über Gleis 4 erreicht werden, woraus sich entsprechend umfangreiche Rangierfahrten ergeben.



Gleis 3 und Gleis 31 werden ebenfalls als Freiladegleis genutzt. Gleis 3 besitzt zusätzlich ein Lademaß, mit dem das Lichtraumprofil der beladenen Wagen kontrolliert wird, bevor sie den Bahnhof verlassen.



Gegenüber Gleis 31 befindet sich das kleine BW mit Lokschuppen. Das kleine BW dient überwiegend dem Kohle- und Wassernachschub für die Dampflokomotiven der Nahgüterzüge, die hier regelmäßig ihren Dienst verrichten und sich eine erhebliche Zeit im Bahnhof aufhalten.



Das BW besitzt neben einem kleinen Lokschuppen einen Wasserkran und einen Kohlebansen. Die Kohle wird in Körbe gefüllt und über das kleine Podest den Dampflokomotiven zugeführt.





An die Gütergleise schließt sich der Bahnsteig mit Empfangsgebäude an. Das Gebäude entstand im Eigenbau. Noch fehlt das kleine Toilettenhäuschen am Ende des Bahnsteigs. Es muss noch von mir gebaut werden. Der Bahnsteig ist durch ein Geländer abgegrenzt und ist nur mit gültiger Bahnsteigkarte zugänglich.





Hinter dem Empfangsgebäude befindet sich die lange Laderampe (Gleis 4). Hier wird vor allem das Schnittholz des anliegenden Sägewerks verladen. Aber auch kurze Holzstämme werden in offene Güterwagen verladen.





So, das war der nächste Bericht über den Bahnhof Buchenbach. Im nächsten Teil folgen ein paar Bilder zum anliegenden Sägewerk und dem dort ablaufenden Betrieb.

Viel Spaß mit den Bildern und liebe Grüße
Sebastian

Hallo Sebastian und noch frohe Weihnachtsgrüße,
vielen Dank für die Beschreibung des Betriebsgeschehens - bei meinem Besuch bist Du gar nicht dazu gekommen, richtig Betrieb zu machen. Vielleicht sollte ich nächstes Mal nicht soviel quatschen, damit Du dafür mehr Zeit hast.
Auf das Wohnhaus bei der Fischzucht bin ich auch sehr gespannt...und natürlich auch auf den Fortschritt der Vegetation.
Auf jeden Fall ist es immer lohnenswert, bei Dir vorbeizuschauen und Du bist auf meiner Watchlist!
Dir noch einen guten Jahresabschluss und einen eleganten Rutsch in 2018!
Gruß Johannes

Hy Sebastian auch von mir Daumen hoch. Bin ein großer Bewunderer deiner Module .Anscheinend bei Josef Brandl in Lehre gegangen. Meisterhaft . Ich selber könnte das nicht besser machen. Im gegenteil. Man sieht in deiner Arbeit Zielstrebigkeit, Genauigkeit, und Leidenschaft.
Mach weiter so.
Werde mir dein Thread mal als Favorite vermerken.

Hallo Johannes,

vielen Dank für deine Grüße. Ich wünsch dir und natürlich auch allen anderen Stummis ein schönes neues Jahr 2018. Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben. Ich hab an diesem Wochenende genug Fahrbetrieb gemacht. Da war unser Gespräch eine schöne Abwechslung zum Fahrbetrieb. Außerdem freut es mich, wenn ich Besuchern etwas zur Anlage und deren Ausgestaltung erzählen kann. Das Wohnhaus der Fischzucht ist bereits fertig gebaut. Auch die ersten Bäume sind schon gebaut und gepflanzt. Entsprechende Bilder gibt es dann demnächst. Am 04.02.2018 haben wir wieder Börse in Biblis. Da werde ich dann wieder zwei Module zum Zeigen mitnehmen. Außerdem werde ich wahrscheinlich an diesem Tag ein paar Bäume bauen und belauben. Mal sehen, was mir noch so einfällt.


Hallo Steve,

vielen Dank für deinen netten Kommentar. Das hört man gerne, wenn die Mühe und Zeit, die in einer solchen Anlage steckt auch erkannt wird. Vielen Dank.

Zum Abschluss noch zwei Bilder ohne Kommentar.





Liebe Grüße
Sebastian

Hallo Sebastian
Was soll ich noch sagen, alle anderen haben es schon gesagt,,,,einfach Klasse,,,,und deine Beiträge und die Bilder dazu tragen dazu bei das ich noch einen Gang runter schalte und meine Moba noch kleiner wird und zwar ,,,,,Nordhalben um 1930,,,,, mit den Gebäuden von MBZ usw. und die wenigen Gleise werden selbst gebaut habe schon mit einer DWW angefangen.

Aber mache weiter so und ich bin voll begeistert von deiner Arbeit und schaue mir einiges ab.

Gruß Thomas

Hallo,

super Bilder, super Module, einfach Klasse,....


Nur eine Frage, beim schematischen Gleisverlauf des Bahnhofes,

müsste da nicht das Gleis beim Güterschuppen die Nummer 42 haben ???

LG

Gottfried

Hallo Thomas,

vielen Dank für deinen schönen Beitrag und noch ein schönes neues Jahr. Ich freu mich, wenn ich meine Erfahrungen mit anderen Modellbahnern teilen kann. Ja, für einen abwechslungsreichen Fahrbetrieb benötigt man keine ausschweifenden Gleisanlagen. Da reichen auch ein paar wenige Gleise aus, um glücklich zu werden. Für mich steht hier ganz klar ein realistisches Umfeld im Fokus. Da verzichte ich auch gerne mal auf das ein oder andere Gleis. Wichtig ist nach meiner Meinung, dass man sich regelmäßig bremst. Auch ich habe viele Ideen in Kopf, die man noch realisieren könnte. Oft schlaf ich dann ein paar Tage darüber und verwerfe den größten Teil davon wieder. Dein neues Projekt Nordhalben finde ich richtig interessant. Da gibt es ja auch schöne Bilder bei DSO. Ein schöner kleiner Bahnhof mit einer übersichtlichen Gleisanlage, die mit Sicherheit auch einem abwechslungsreichen Fahrbetrieb ermöglicht. Ich bin jedenfalls gespannt, wie es bei dir weitergeht.


Hallo Gottfried,

auch dir ein schönes neues Jahr und vielen Dank für deinen Kommentar. Deine Frage kann ich dir aber leider nicht beantworten. Was die Bezeichnung von Gleisen angeht, hab ich wirklich überhaupt keine Ahnung. Die Nummerierung der Gleise (z.B. 3, 31, 32 … kenne ich nur ganz schwammig. Wie da die Regeln sind … keine Ahnung! Aber wenn du mir weiterhelfen kannst, gerne! Ist die Bezeichnung des Gleis 4 richtig? Wenn das Gleis am Güterschuppen die 42 bekommt, gibt es dann kein Gleis 41?

Liebe Grüße
Sebastian

Hallo Sebastian,

auf S. 13 in https://www-docs.tu-cottbus.de/verkehrsw...-3Zeichnung.pdf
gibt es dazu Angaben.
Ich kenne im Bereich der DB auch davon abweichende Bezeichnungen. Dein Gleis 41 könnte ebenso als Gleis 5 verzeichnet sein oder Gleis 31 könnte unbenannt bleiben. Später eingefügte Gleise werden offenbar häufig einfach weiter hochgezählt, auch wenn sie zwischen den bisherigen Gleisen liegen.
Im übrigen hast du meine volle Bewunderung für dein außergewöhnliches Werk.

Gruß
Hans

Hallo Hans,

vielen Dank für den Hinweis und den Link. Da steckt sehr viel nützliche Information drin. Ich hab das Dokument gerade überflogen, werde es mir aber bei Gelegenheit mal in Ruhe zu Gemüte führen. Ich werde dann die Bezeichnung des Gleises entsprechend ändern, wenn ich etwas schlauer geworden bin.


Bevor es nun wieder an den Baumbau geht, gibt es noch ein kleines Bild für euch. Demnächst dann auch wieder Bilder von meiner aktuellen Baustelle.



Liebe Grüße
Sebastian

Sehr schön. Danke fürs Zeigen!



Liebe Grüße

Karl

Wundervolles Bild Sebastian, einfach wundervoll!

Hast Du all die Talbotwagen umnumeriert, oder sind sie aus einem Set? Wenn ja, könntest Du mir sagen, welches?

Hallo Sebastian!

Tolle Bilder Deiner Anlage

Das wird (bzw. ist es ja schon jetzt!) wirklich ein absolutes Schmuckstück
(Ich schreibe zwar nicht dauernd etwas, nichtsdestotrotz stehst Du aber selbstredend "unter ständiger Beobachtung" )

Das einzige was mir auf den Bildern gleich mal unschön aufgefallen ist,
sind die "Stolperstufen" zwischen den einzelnen Segmenten . . . ops:
die solltest Du Bitte noch unbedingt einebnen en:

Ansonsten:


Viele liebe (wenn auch seltene) Grüße,
Dein
Axel

Hallo Karl,

vielen Dank für deinen Beitrag. Du bist immer wieder ein gern gesehener (gelesener) Gast hier in Buchenbach. Vielen Dank für deine regelmäßigen Kommentare. Es freut mich, wenn es dir so gut gefällt.


Hallo Raoul,

ja, das Bild gefällt mir auch richtig gut. So ein Ganzzug aus Talbotwagen ist einfach eine super Augenweide. Die Wagen sind von Roco und da auch nur die „billige“ Ausführung ohne große Rahmenbeschriftung. Das werde ich alles nachträglich noch machen müssen. Dann werde ich die Wagen auch umnummerieren und noch altern. Ich hätte ja gerne die Fleischmann-Wagen gehabt, aber die hat Fleischmann ja in ihrer solo-Version aus dem Programm genommen. Tja, meiner Meinung nach die falsche Entscheidung, aber das entscheiden ja immer die, die nur die Zahlen im Kopf haben.


Hallo Axel,

vielen Dank für deine netten Worte. Es freut mich, wenn du hier regelmäßig vorbeischaust. Die sogenannten „Stolperstellen“ sind leider dem Modulbau geschuldet. Die Übergänge sind größtenteils gut gelungen. Hier und da muss ich aber nochmal nacharbeiten. Auf den Bildern kommt es teilweise etwas groß vor. Zugegeben hab ich beim Fotografieren auch nicht darauf geachtet, so einen Übergang durch geschickte Positionierung der Kamera wegzutarnen.

Zurzeit bin ich mitten im Baumbau. Ich muss mich mal wieder überwinden, ein paar Bilder zu machen und hier einzustellen. Irgendwie bin ich so in der Arbeit drin, dass ich immer das Fotografieren vergesse.


Viele Grüße
Sebastian

Hallo liebe Buchbach-Freunde,

ich war euch noch einen letzten Bericht von den MoBa-Tagen 2017 schuldig. Das werde ich nun nachholen. Es geht heute also um das Sägewerk, das sich an der rechten Einfahrt von Buchenbach befindet. Ich werde euch dann auch noch ein paar Erklärungen zur geplanten Ausgestaltung und dem Betrieb des Sägewerks geben.



Das Sägewerk liegt etwas außerhalb von Buchenbach, noch vor dem Bahnübergang. Das Areal habe ich bewusst sehr großzügig angelegt, da ich finde, dass damit eine realistische Wirkung entsteht. Momentan ist der ganze Bereich noch lange nicht fertig. Das eigentliche Gebäude des Sägewerks steht bereits im Rohbau. Es wird ein einfaches Bretterkleid erhalten. Das Dach soll mit roten Ziegeln eingedeckt werden. Im vorderen Teil des Bildes ist bereits ein Teil des großzügigen Holzlagers angelegt. Der Bahnhof wird später im vorderen Bereich über seine gesamte Länge noch 30-40 cm tiefe Landschaftsmodule erhalten. Im Bereich des Sägewerks wird dann auch noch das Wohnhaus des Besitzers entstehen. Außerdem soll hier der Buchenbach fließen, der das Sägewerk über ein Wasserrad mit der notwendigen Energie versorgen wird.



Im vorderen Teil des Sägewerks liegt das Stammholzlager des Sägewerks. Die Stämme (überwiegend Fichten) werden aus der waldreichen Umgebung um Buchenbach direkt an das Sägewerk geliefert. Über die Bahn wird kein Stammholz angeliefert. Die Stämme werden innerhalb des Lagerplatzes mit Muskelkraft und Pferdestärken verrückt. Ein kleiner Derrick-Kran wird später beim Heben der Stämme auf das Vorlager zu Verfügung stehen. Über eine Seilzuganlage werden dann die Stämme aus dem Vorlager auf die Rollwagen (auf dem Podest) gezogen. Über die Rollwagen werden die Stämme dann dem Sägegatter zugeführt.



Auf der anderen Seite des Sägehauses wird das Schnittholz über Rollwagen zum Lagerplatz geschoben und dort gelagert. Der größte Teil des Schnittholzes wird dann später über die Bahn abtransportiert. Das Sägewerk besitzt allerdings keinen eigenen Regelspuranschluss. Um das Schnittholz zur Laderampe zu transportieren, wird dieses wieder auf die Rollwagen geladen und mit Hilfe von Pferden zum Bahnhof gezogen. Im Bereich der Laderampe hat der Sägewerkbesitzer nochmal ein kleines Schnittholzlager. Hier wird das Holz nochmal bis zum Abtransport zwischengelagert.









Soweit zum Betrieb des Sägewerks. Wie gesagt, der gesamte Bereich ist noch lange nicht fertig. Ich bin da immer mal wieder dran weitere Holzstapel zu bauen. Aber auch das braucht natürlich Zeit. Zum Schluss noch zwei Bild aus dem Bereich der Ladestraße. Hier stehen gerade zwei Wagen zur Abfahrt bereit. Der Lumpensammler scheint aber bald einzutreffen.





Liebe Grüße
Sebastian

Hallo Sebastian,

danke für die Vorstellung des schönen Sägerei-Themas mit dem Ablauf der "vorbildlichen" Holzverarbeitung. Da habe ich gleich wieder was gelernt, denn bisher kannte ich Derrick nur aus einer Fernsehserie.
Neben der Regelspurladerampe sind die Rollwagengleise auch richtig schön eingesandet, schön für die Pferde, die da arbeiten müssen. Zum Sägewerk hin neben dem Stammholzlager gibt es zwischen den Rollwagengleisen noch viele Stolperfallen in Form von Gleisschwellen, die wiederum unter den Pferdehufen leiden. Sandest du da auch noch mehr ein oder laufen die Pferde entgegen meiner Annahme ohnehin neben dem Gleis?
Auf jeden Fall ist das erstklassiger Modellbau und auf die Verbreiterung mit weiteren Landschaftsmodulen bin ich sehr gespannt.
Liebe Grüße
Hans

Hi Sebastian,

jedes neue Posting/Bild/Update hier ist ein Traum. Danke!

Raoul,

wie recht Du hast.
Es gibt hier im Stummiforum so einige Highligths und die Arbeiten von Sebastian gehören eindeutig dazu .

Aller erste Sahne !