Hallo,
ich überlege, in eine sächische XIV HT Nr. 1831 (Vergleich BR 75 582) aus Gützold DDR-Produktion, einen neuen Motor ein zubauen.
Die Lok verfügt noch über den selben alten DDR-Topfmotor (Gützold Typ M3), wie 86 1800-1 auch. Nur ist die Schnecke etwas länger, da sie ein anderes Getriebe besitzt. Mit den Fahreigenschaften bei der BR 86 bin ich ganz zufrieden für ein DDR-Modell. Doch die BR 75 hat ein lauteres Motorengeräusch, einen heftigen "Anfahrtruck" und noch dazu fährt sie vorwärts bei langsameren Geschwindigkeiten ungleichmäßig - rückwärts besser. Sie war ein E-Bay-Kauf.
Ich habe einmal gehört, dass die Übersetzung und das Getriebe das Motorengeräusch und die Fahreigenschaften verändern/ bbeeinträchtigen können. Kann das stimmen?
Deshalb überlege ich, den Motor zu tauschen, in der Hoffnung, das das Besserung bringt. Es gibt ja mittlerweile verschiedene Hersteller und verschiedene mögliche Motoren, mit zumeißt saftigen Preisen von bis zu kanppen 100 €, da der Modellwert gerade einmal 50 € beträgt, ist das nicht sinnvoll.
Auch bei E-Bay habe ich einen "Austauschmotor FF-180PH Mabuchi mit Kemo-Schnecke für BR75" gefunden für 18,00 € inklusive Versand und Einbauanleitung.
Meine Fragen nun dazu:
Wie gut sind die Motoren von Mabuchie in H0?
Wie ist ihr Laufverhalten?
Gibt es noch andere Möglichkeiten/ Varianten?
Und was euch so noch einfällt...
Kennt jemand dasselbe Problem bei den DDR-Modellen von Gützold und wer hat es ähnlich gelöst?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen!