Hallo,

könnte ich Probleme bekommen, wenn Trafo/Booster und Lichtsignal-/Weichendecoder so nahe beieinander liegen?



Grüße, Gebbi

Zitat von Gebbi

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Hallo,

könnte ich Probleme bekommen, wenn Trafo/Booster und Lichtsignal-/Weichendecoder so nahe beieinander liegen?
(Bild) ...
Grüße, Gebbi

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Hi Gebbi,
direkt beantworten kann ich Dir diese Frage mangels Fachkenntnissen in Bezug auf niederfrequente Störstrahlungen nicht.
Von jedem Trafo (nicht Netzteil) gehen konstruktionsbedingt Schwingungen im Netzfrequenzbereich aus.
Ich kann (fachliche Meinungen und Richtigstellungen sind ausdrücklich erwünscht!)
nicht ausschließen, daß evtl. Störstrahlungen auf die Funktionsdecoder einwirken.

Theoretisch dürfen nach VDE- und CE-Vorschriften von zugelassenen Geräten keine Störstrahlungen ausgehen.

Ich persönlich würde diese Teile etwas entfernter voneinander anbringen.

Warum ich antworte hat einen anderen Grund, der nicht nur Dich betrifft:

Warum werden diese Teile eigentlich immer unter einer Anlage oder bei Dir sogar noch auf der Innenseite (Rückwand) befestigt, wo sie "unbeaufsichtigt" und versteckt ihrem Dienst nachgehen sollen.
Für mich würde es mehr Sinn machen, wenn sie wartungs-, überwachungs- und zugangsfreundlicher angeschraubt würden.
Dies erleichtert die Fehlersuche und Erweiterungen.

Das könnte z.B. eine klappbare oder drehbare Platte bzw. ein rollbares Tischlein sein das man unter die Anlage schieben kann.
Längere Anschlußkabel ermöglichen dann eine angenehme Arbeitshaltung.
(das wird für Dich derzeit keine Option sein, möglicherweise aber in 30 - 35 Jahren.)

Hallo !

Es werden weniger Störungsursachen sein wegen Frequenz oder Streungen .
Die Abstände durften schon reichen . Ob du in Jahren schwer rankommst ist gelinde gesagt wenig erfreulich .

Zum Punkt :
Sollte eine krasse Störung auftreten so hat man eine kurze Zeit , egal wie , meist keine Chance sofort einzugreifen .
Man kann jedoch an der Anlage rundherum mehrere Notaustasten montieren . Für die Erste Masnahme danach Stecker ziehen . Und genau dieser Stecker oder Steckerleiste MUSS leicht erreichbar sein .



Du hast vom Trafo zum Booster starken Draht genommen jedoch nach dem Booster kleinen Draht ( Querschnit )
Hier ist höhere Gefahrenquelle die leicht spät erkannt wird . Meist wenn es richt .und raucht .
Bei Kurzschluß fliest immer die Leistung was vom Trafo abgeht in voller Höhe .Und der Booster schaltet unter Umständen auch erst bei dieser Leistung aus . Da sollte nachgearbeitet werden . Der Spannungsabfall macht sich ab ca. 8 Meter auch bemerkbar : Zukleiner Querschnitt und die Lokdecoder spielen verrückt bzw. F-Decoder wo gleichzeitig Digitalstrom für den Verbraucher genommen wird . Signale Weichen ... Jedenfals nicht mit Fremdversorgung .

Ein Unterlegen mit nicht entzündlichen Materilal Dünne Pertinax Elektriker Isolierplatten ecetra dort wo Klemmen offensichtlich sehr nah an Holz und entzündlichen Stellen sind ,gemacht wurden ist auch empfehlenswert.

Ein Mobekollege hat rund um die Anlage eine Leine gespannt wo die Notausschalter montiert wurden . Diese schalten das Netz weg .
Manchmal werden diese unabsichtlich betätigt sollte aber zugunsten der Sicherheit egal sein .

Hallo,

danke erstmal für eure Rückmeldungen.
Ich werde es mal so versuchen und falls es nicht klappt werde ich die Decoder verlegen müssen.

Zum Thema Kabelquerschnitte:
Die dünnen Kabel sind lediglich die Kabel für Kurzschlussmeldung, Daten und Masse zur Digitalzentrale.
Die Kabel zu den Gleisen fehlen auf dem Bild - sie werden einen Querschnitt von 1,5mm² haben.

Grüße
Gebbi