hallole!
zum thema modulkanten:
habe(n) mittlerweile einige variationen durchprobiert:
natürliches ende mit schiebbaren laschen, natürliches ende ohne laschen, einfach durchgesägt.(in genau dieser entwicklungsreihenfolge).
im prinzip funzt alles bisher soweit.
(wenn wir schon dabei sind: wieso wird so oft geraten bei c-gleis modulen am ende die laschen abzusägen? purer nonsens meiner meinung nach! "gerade im originalzustand wirds mit C erst intressant: kein justieren, einfach module zusammenstecken und fertig. null problemo!
und wer angst hat da geht was kaputt, einfach bisserl aufpassen und beim transport nen schutz einplanen. zurück zum thema...).
ich würde aber mittlerweile dazu raten, an der modulkante NICHT mit einem natürlichen gleisende zu enden. sondern eben einfach mittendrin abschneiden.
hintergrund:
da fehlen beim natürlichen ende dann an der letzten schwelle die kleineisen, weil ja normalerweise noch die verbindungslasche drunter muß. genau da fangen die beiden gleise jeweils an zu "leben", da sie ja erst an der nächsten schwelle in der höhe und seite fixiert sind. und schon paßt der stoß nicht mehr 100%ig und die justiererei beim zusammenbau beginnt.
außerdem muß man dann die gleisfigur nicht winklig irgendwie an die modulkanten anpassen und kann auch"windschief" trennen. da sind schier unglaubliche schnitte möglich!
wenn schon natürliches gleisende, dann so bauen, daß sich die laschen in einem gleis komplett "parken" lassen, d.h. zurückschieben lassen. wenns dann beim zusammenbau mal nicht passen sollte lasche rüberschieben und gut is.(auch als nachträgliche reparaturoption)
was sich bisher bei mir auch bewährt: letzte schwelle mit 2 K-gleisschrauben fixieren. an modulkante gleisauflage auf holzleiste, nicht dämmaterial. da rein die schrauben. bisher absolut passgenau.
die sache mit den zwischenstücken kenn ich von anderen modulkollegen. die haben an ihren enden ähnlich wie du gefragt hast auch die kleinen stücke quer über die modulkante, aber die schwellen fest, nur die schienenstücke selbst werden beim zusammenbau mit verschiebbaren laschen eingefügt. vorteil: schwellen bis modulkante eingeschottert, nach deiner methode gibts ein "schotterloch".
klappt bei denen eigentlich ganz gut. denke die probleme tauchen bei dieser methode erst bei mehrgleisigen modulkanten auf. eingleisig gehts jedenfalls.
ist aber bei jedem aufbau fummelei....und dauert....
passende modulbauarten/normen:
wie thilo bereits richtig bemerkt hat:
das hauptproblem ist die höhe!
welches gleis und welche kastenbreite ist drittrangig, da kann man notfalls ein adapterstück dazwischenfummeln.
wenn die höhe zu sehr abweicht wirds komplizierter....
komm doch irgendwann mal bei den MIST55-modulen vorbei, das dürfte für dich die (räumlich) nächste möglichkeit sein sich dran zu hängen (wenn ich mal von hunsrück ausgeh).
anschlußmöglichkeit für K-gleis besteht, auch wenn der standard bei uns c-gleis ist...
Kastenaufbau:
ne interressante variante mit dem teilbaren kasten. öfter mal was neues!
aus meiner sicht ist die mindesthöhe irgendwo bei 10cm. alles andere ist luxus bzw je nach beinkonstruktion für deren stabilität notwendig.
was du an deinen unterbaukasten montiert bekommst hält bestimmt auch am trassenkasten, also wozu 2 kasten?
ein reines untergestell und dann den eigentlichen modulkasten obendrauf - ok.
modullängen:
da du dich für kompatibilität mit anderen moulnormen interressierst schließe ich mal daraus, daß du durchaus im hinterkopf hast mit deinen modulen auch mal auf "wanderschaft" zu gehen.
dann würde ich dringendst empfehlen erstmal mit dem metermaß im laderaum deines potentiellen transportvehikels rumzukrabbeln.
auf die dortigen maße würde ich dann meine modulmaße anpassen!
nix ist frustrierender, als wenn wegen wenigen zentimetern plötzlich nichts (mehr) transportabel ist. die ersten 2-3 module passen immer irgendwie rein. will man aber irgendwann mal vielleicht doch noch was dazu bauen scheiterts eben meist an den besagten zentimetern, weils sich nicht mehr transportieren läßt.
(zB laderaumbreite 100cm, dann eben modulbreite max 50cm. mit 55 ists vorbei mit evtl mal 2 nebeneinander usw)
modultiefe:
evtl mal daran gedacht an sich "normalbreit" zu bauen, sagen wir mal 50cm und dann bei bedarf seitlich anzubauen, zb für empfangsgebäude im bahnhof o.ä.?
"Ramstein Hbf" von den MIST55 modulen ist zb so aufgebaut. der kernbahnhof an sich hat 45cm breite. bei bedarf kann hinten ein 33cm breiter güterteil angebaut werden und neuerdings ein 80cm(2x40) tiefes BW davor.
generell wenns möglich ist die abmaße so wählen, daß es stapelbar ist - wegen evtl transport eben.
greetings aus der westpfalz
gerhard