Hallöchen,
da ich flexibel bleiben wollte, was die Nutzung von analogen und digitalen Loks angeht, hab ich mir frankensteins Monster zusammengebaut:
Ich benutze als Zentrale die z21 (weiß), zum einen aus Kostengründen und zum anderen, da ich eh nicht mehr Funktionen benötige.
Auf dem Brettchen ist das eigentliche Monster. Es besteht aus (von links) der Spannungsreduzierung für die Digitalspannung, einem Schaltdecoder, ein 3-Poliges 12V DC Relais mit darauf montierten Gleichrichter fürs Relais, einem W-Lan-Client und einem Lokdecoder (im schwarzen Gehäuse).
Über die Spannungsreduzierung brauche ich wohl nichts schreiben. Mit dem Schaltdecoder wird das Relais angesteuert, welches entweder die Digitalspannung direkt oder den Ausgang des externen Lokdecoder ans Gleis schaltet. Seine Spannung erhält das Relais, über den Gleichrichter, aus der Digitalspannung. Standardmäßig, also bei abgefallenen Relais, ist der externe Decoder aktiv, da dann höchstens eine analoge Spannung am Gleis anliegt, was evtl. darauf stehende, digitale Loks nicht stört. Für eine (vergessene) analoge Lok an der digitalen Spannung dürfte es auf dauer weniger schön ausgehen.
Ist auf digital umgeschaltet, wird der externe Lokdecoder, über den 3. Pol des Relais, zusätzlich vom Digitalsignal getrennt, um weiterhin das Programmieren der Loks auf dem Gleis zu ermöglichen, da die kleine z21 keinen extra Ausgang für ein Programmiergleis hat.
Über den W-Lan-Client hängt die z21 im heimischen W-Lan. Schade, daß die z21 keine USB-Buche aufweist, das 2. Netzteil für den W-Lan-Client hätte ich mir gerne gespart.
Zwei Änderungen stehen noch auf meiner Liste:
1. das wegrationalisieren des besagten, zusätzlichen 5V Netzteils für den W-Lan-Client und
2. einen manuellen Schalter parallel zum Schaltdecoder, um die Digitalspannung zum Programmieren dauerhaft aufs Gleis zu schalten. Über den Schaltdecoder funktioniert das leider nicht, da er beim Start einer Programmierung kurz abfällt und wieder anzieht und so keine Verbindung zur Lok zustande kommt.