RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#1 von clsven ( gelöscht ) , 14.10.2014 16:36

Hallo zusammen,

als ich wieder mit meinem alten Hobby angefangen habe, beschäftigte ich mich mit einem ganz kleinen Projekt, nun habe ich aber eine sehr große Anlage in Planung und möchte diese über den PC steuern.

Ich habe schon tief hier im Forum gegraben, aber dennoch einige Fragen, auf die ich nicht so wirklich eine Antwort finden konnte. Sollte ich etwas übersehen haben, bitte ich um Verzeihung.

Meine Digitalanlage besteht momentan noch aus einer Märklin Mobile Station 2 mit normaler Gleisanschlussbox, in der vorläufigen Ausbaustufe sollen dann mindestens 6 Loks bzw. Triebzüge (ICE3, LINT), die alle mit Märklin mfx oder mfx+ Decoder ausgerüstet sind, auf einer ziemlich komplizierten Streckenführung fahren, u.a. auch im Pendelverkehr. Ein großer Bahnhof gehört natürlich auch dazu, außerdem sehr viele Weichen und entsprechend haufenweise Signale.

Da meine Gelddruckmaschine im Keller ausgefallen ist, bin ich nun auf der Suche nach einer optimalen Lösung für meine Anforderungen, zumal ja z.B. auch bei den Signalmassen die virtuellen Magnetartikel von z.B. Win Digipet eine charmante Zwischenlösung darstellen könnten.

Mein Ziel ist wie gesagt die PC-basierte Steuerung, bei der ein einzelner Handregler oder ähnliches noch vorhanden ist, um damit auch halbautomatisch fahren zu können.

Meine konkrete Frage bezieht sich eigentlich auf das Zusammenspiel von PC-Software, Zentrale und Booster.

In vielen Fällen lese ich vom Einsatz einer Central Station 2 von Märklin mit einer - je nach Geschmack und persönlichem Empfinden verschiedenen - kommerziellen Software.

Nun wurmt es mich aber irgendwie, 600 Euro für die Central Station 2 auszugeben, nur um am Ende daran noch eine Software für knapp 400 Euro anzuschließen und die CS2 dann nicht mehr zu benutzen.

Da ich auf den simulierten Führerstand der CS2 sehr gut verzichten kann, suche ich also eine Möglichkeit, mit einem günstigen Hardwareeinsatz für das Bindeglied zwischen PC und Digitalanlagen meine Pläne zu realisieren.

Wichtig wäre mir natürlich, dass ich alle mfx bzw. mfx+ Funktionen weiterhin steuern kann und meine Loks auch in keiner Weise negativ beeinflusst werden. So habe ich z.B. einen LINT mit den LCD-Displays, und dieser Spieltrieb will natürlich weiter existieren.

Zur Softwareauswahl wälze ich momentan die Handbücher und lade fleißig Demo-Versionen herunter, eine wirkliche Entscheidung habe ich allerdings noch nicht getroffen.

Ich suche also gute Tipps für die Kombination PC-Steuerung mit komplexer Software und einfachstem Regelequipment als Bindeglied.

Natürlich sollen alle für den automatischen Digitalbetrieb nötigen Komponenten eingebunden werden, so z.B. natürlich eine digitale Steuerung aller Weichen und Signale (physisch und virtuell), außerdem natürlich auch Blockstrecken- und Bahnhofsbetrieb mit s88 Rückmeldern, von denen es auf der Anlage später sehr, sehr viele geben wird.

Gibt es hier eine Art "Königsweg", ohne unnütz Kosten zu produzieren? Oder bin ich bei diesem Vorhaben doch gezwungen, das volle Programm an Komponenten einzukaufen?

Übrigens: Aktuell tendiere ich zu Win Digipet Premium Edition, wenn es aber für mein Szenario eine bessere Lösung geben sollte, bin ich für Vorschläge gerne offen.

Mal wieder im Voraus vielen Dank für die Hilfe!

Viele Grüße

Sven


clsven

RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#2 von rmayergfx , 14.10.2014 17:34

Hallo Sven..

kurz und knapp. Du möchtest auf mfx nicht verzichten, damit benötigst du unbedingt eine
Zentrale die mfx unterstützt! mfx+ und die virtuellen Führerstände kann aktuell nur die CS2,
aber auf diese Führerstände möchtest Du ja sowieso verzichten.

Was Dir also bleibt sind aus meiner Sicht entweder eine CS2 (kann auch eine ältere 60213 sein)
mit z.b. der Software Rocrail. Vorteil: mit der CS2 kannst Du deine Decoder auf dem aktuellsten
Stand halten.

Eine andere Variante wäre z.b. die MS2 mit dem Projekt CAN-digital-Bahn
http://www.can-digital-bahn.com/news.php
http://www.can-digital-bahn.com/forum/vi...id=102&pid=1060
Und einer entsprechenden Software zu steuern.
http://can-digital-bahn.com/weblinks.php?cat_id=1


Bei allen Überlegungen solltest Du immer vor Augen halten wie zukunftssicher deine Investitionen sind,
oder was du später noch nachrüsten möchtest. Möchtest du die Decoder auch mal komfortabel ändern,
andere Sounds (mSD) oder Firmware updaten, kommst du um eine CS2 nicht herum, es gibt von Märklin
keinen eigenständigen Lokprogrammer wie z.b. bei ESU, mit dem man alles machen kann!


mfg

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RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#3 von Bitnapper , 15.10.2014 08:57

Hallo Sven!

Es gibt nur wenige Zentralen, die mit dem Computer vernetzt werden können und mfx beherrschen:



Märklin Central Station 2 und ESU Command Station haben einen LAN-Anschluss. Darüber können Computerprogramme und Apps diese Zentralen und die angeschlossenen Anlagen steuern.

Die Märklin Digital-Anschlussbox für Mobile Station 2 hat zwei CAN-Anschlüsse mit nicht standardkonformen Buchsen. Um diese steuern zu können muß man entweder einen CAN-Adapter kaufen und ein passendes Kabel anfertigen (Anschlusszeichnung auf meiner Homepage). Der Funktionsumfang ist gegenüber den "großen" Zentralen zwar deutlich eingeschränkt, aber wenn er für die eigenen Bedürfnisse reicht ist die Lösung unschlagbar preiswert.

Der Vorteil des Projektes CAN-digital-Bahn (http://www.can-digital-bahn.com/) ist in meinem Augen vor allem, daß verschiedene Zusatzgeräte verfügbar sind, die den Funktionsumfang der Gleisbox erweitern.

Mein Tip: Besorge Dir alle verfügbaren Informationen über Funktionsumfang und Bedienphilosophie der mfx-fähigen Zentralen und Softwareprogramme. Dann wählst Du Deine Favoriten aus beiden Kategorien aus. Aus der Schnittmenge wählst Du dann eine Kombination aus, die laut Softwarehersteller kompatibel zueinander ist.

Bei den verschiedenen Programmen empfehle ich Dir, auch die Handbücher herunterzuladen und durchzulesen. Da lässt sich viel über Funktionsumfang und Bedienphilosophie herauslesen, z. B. wie die Blocksteuerung bei dem jeweiligen Programm organisiert ist.

Beste Grüße Bitnapper


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RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#4 von clsven ( gelöscht ) , 15.10.2014 09:23

Zitat von Bitnapper

Die Märklin Digital-Anschlussbox für Mobile Station 2 hat zwei CAN-Anschlüsse mit nicht standardkonformen Buchsen. Um diese steuern zu können muß man entweder einen CAN-Adapter kaufen und ein passendes Kabel anfertigen. Der Funktionsumfang ist gegenüber den "großen" Zentralen zwar deutlich eingeschränkt, aber wenn er für die eigenen Bedürfnisse reicht ist die Lösung unschlagbar preiswert.
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Hallo Bitnapper,

eine solche Anschlussbox habe ich ja momentan an meiner Mobile Station 2. Verstehe ich das richtig, es muss einfach ein nicht konfektioniertes Kabel mit dem PC verbunden werden und dann kann z.B. Win Digipet die Steuerung der mfx-Loks übernehmen? Könnte ich die MS2 dann als Handsteuergerät weiter benutzen? Das Programmieren der Lok-Decoder ist mir zumindest momentan noch nicht so wichtig, sodass ich die Ausgabe für das Komplettpaket noch scheue.

Oder bin ich bei der Box auf die CAN-Bus-Variante beschränkt?

Bereits im Voraus besten Dank!

Viele Grüße

Sven


clsven

RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#5 von h0-m-jk , 15.10.2014 09:55

Hallo Sven,

Du kannst bei dem CAN Digital Bahn Projekt beliebig viele MS2 an den Bus hängen (mit den entsprechenden Komponenten).
Um den PC ins Spiel zu bringen brauchst Du die CC-Schnitte...
Schau mal auf deren Seite, da sind eigentlich alle Anschlußkombinationen erklärt, mit Bildern...macht es einfacher zu verstehen, als wenn ich das jetzt hier alles aufschreibe.

Als Software nutze ich RocRail, kostet nichts, hat einen super Support per Forum, und alles was man braucht.
Du kannst da auch ohne Anlage schon alles definieren und im Simulationsmodus durchspielen.
Wenn ich dann einen Zug manuell steuere, bekommt die Software das mit und benutzt den Zug dann nicht im Automatik Modus...
Neben den Kosten war für mich auch ausschlaggebend, daß RocRail unter Linux läuft, und ich so einem alten PC als RocRail Server nutzen kann. Die Oberfläche von RocRail (Rocview) läuft bei mir auf einem Windowslaptop..
Es gibt auch Apps zu RocRail für Tablets und Smartphones (die Apps kosten allerdings was).

TrainController ist sicherlich ebenfalls eine sehr gute Software, kostet allerdings...aber da kann man zum Testen auch eine Demo laden.


Viele Grüße
Jörg

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RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#6 von Bitnapper , 15.10.2014 10:52

Hallo Sven!

Zitat von clsven
Verstehe ich das richtig, es muss einfach ein nicht konfektioniertes Kabel mit dem PC verbunden werden und dann kann z.B. Win Digipet die Steuerung der mfx-Loks übernehmen?


Ja genau. Die Anschlussbelegung habe ich auf meiner Homepage beschrieben. Anders als von Dr. Krauß beschrieben reichen drei Adern aus.



An die Sub-D-Buchse wird entweder der CANUSB von LAWICEL AB oder Tiny-CAN von der MHS GmbH & Co. Elektronik KG angeschlossen. Und dieses CAN-Interface wird dann wiederum mit dem PC verbunden, entweder über USB oder RS-232.

Zitat
Könnte ich die MS2 dann als Handsteuergerät weiter benutzen?


Ja. Wenn Du so wie ich ein Kabel benutzt, das eine Buchse der Gleisbox belegt, kannst Du noch eine MS2 anschließen. Dr. Krauß hat eine zusächliche Buchse in die Gleisbox eingebaut, dann können weiterhin zwei MS2 angeschlossen werden. Durch das Netzwerkinterface auf dem PC ist es theoretisch auch möglich, drahtlos über Apps zu steuern. Die mir bekannten Apps für die CS2 einschließlich der von Märklin sind aber nicht zur MS2 kompatibel. Eine echte Marktlücke...

Brauchst Du noch mehr Geräte am CAN-Bus, hilft Dir das Projekt CAN-digital-Bahn weiter.

Zitat
Oder bin ich bei der Box auf die CAN-Bus-Variante beschränkt?


Steuern über die MS2 geht, Decoder programmieren meines Wissens nicht.

Beste Grüße Bitnapper


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RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#7 von Egon , 15.10.2014 10:59

Hallo Sven,
Fahrrad fahren lernt man nicht vom zugucken - sagt man und das stimmt. Du lädst Demoversion und wie probierst du sie aus? Mit der MS2 geht das nicht. Für mich passen CS2/mfx+ und eine PC-Steuerung nicht wirklich zusammen. Ich fahre mit einer TAMS und Rocrail, dazu ein Booster nach Wahl. Das kosten neben dem Verzicht auf mfx/mfx+ - was ich ganz bewusst nicht benutze - auch weniger Geld als die gr. Lösung. Dafür tendiere ich eher Richtung DCC ... Die MoBa ist sehr vielschichtig, es gibt für jeden eine Ecke.
Mein Rat an dich: Große Märklinlösung und eventuell später zusätzlich eine PC-Steuerung. Rocrail kostet eigentlich nichts und ehrlich gesagt kommt man an die Feinheiten einer PC-Steuerung erst im Lauf der Zeit heran. Das arbeiten mit einer CS2 wird dich am Anfang genug Zeit und Nerven kosten. Schliesslich wollen ja alle Updates gemacht und auch die Lokbilder aufgespielt werden. Man liest in diesem Forum genug davon. Ohne CS2 stehen dir nicht alle Möglichkeiten von mfx offen, zB die Dekoderprogrammierung. Das geht definitiv zZ nicht vollumfänglich ohne eine CSx.
Gruß
Egon


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RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#8 von LDG , 15.10.2014 13:17

Hallo,

Zitat von Egon
Ich fahre mit einer TAMS und Rocrail, dazu ein Booster nach Wahl. Das kosten neben dem Verzicht auf mfx/mfx+ - was ich ganz bewusst nicht benutze - auch weniger Geld als die gr. Lösung.

Die Tams-MC kann u.a. auch mfx-Loks mit 126 Fahrstufen fahren und alle 16 mfx-Funktionen schalten Automatische Anmeldung und Programmierung im mfx-Modus geht allerdings nicht.

Gruß,
Lothar


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RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#9 von clsven ( gelöscht ) , 15.10.2014 13:33

Zitat von Egon
Fahrrad fahren lernt man nicht vom zugucken - sagt man und das stimmt. Du lädst Demoversion und wie probierst du sie aus? Mit der MS2 geht das nicht. Für mich passen CS2/mfx+ und eine PC-Steuerung nicht wirklich zusammen.



Hallo Egon!

Vielen Dank für Deine Meinung. Natürlich kann ich mich aktuell nur mit den Handbüchern der Programme beschäftigen (bei Win Digipet habe ich fast 700 Seiten durchgelesen) und den Simulationsmodi der Demoversionen etwas anfangen. Ich frage mich aber einfach, ob eine CS2 nicht irgendwie "doppelt gemoppelt" ist.

mfx nutze ich nur soweit, dass ich die Sonderfunktionen aktiviere und deaktiviere sowie mit meiner Mobile Station Anfahr-/Bremsverzögerung und Höchstgeschwindigkeit einstelle. Außerdem sollen natürlich weiterhin beim LINT schön die Türen aufgehen.

Ich möchte aber eine sehr komplexe Umgebung aufbauen und z.B. erreichen, dass die Züge punktgenau am Bahnsteig halten, an Signalen halten, die noch nicht gekauft sind, usw., es befindet sich ja alles im Aufbau. Und gerade bei den Signalen fangen die Probleme ja schon an. Erstens sind die Märklin mfx-Signale nicht lieferbar, zweitens sind sie sehr teuer, was einen gleichzeitigen Kauf aller nötigen Signale in astronomische Höhen treiben würde.

Den Decoder der Lok oder Triebwagen zu "tunen" ist gerade nicht mein wichtigstes Anliegen.

Deshalb frage ich mich, ob ich die Zeit für "Updates und Fotos" an der CS2 nicht besser mit einer Software verbringe, um so viel Technik wie möglich aus der Anlage heraus zu holen. Dass dann irgendwann eine CS2 folgt, bleibt ja unbestritten. Mir geht es aber auch um zumindest halbwegs überschaubare Kosten. Das hier vorgeschlagene CAN-digital-System klingt für mich sehr viel versprechend.

Wie sind denn die Erfahrungen mit diesen Gerätschaften? Wie gut läuft da eine Bestellung ab und was ist zu beachten? Oder ist es am Ende doch eine Milchmädchenrechnung, weil z.B. die Gleisbesetztmeldung in diesem System pro Modul mehr kostet als die paar Euro, die man für einen GBM-4 ausgibt?

Für weitere Meinungen bin ich gerne offen!

Mal wieder vielen Dank im Voraus!

Viele Grüße

Sven


clsven

RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#10 von Egon , 15.10.2014 14:05

Hallo Sven,
ich kann nur aus meiner Sicht sprechen. Ich halte bei intensiver Nutzung eines PC-Programms die CS2 für überqualifiziert. Bei mir benutze ich oft nur das Steuerprogramm und fasse die TAMS mit der Hand nicht an, sie setzt nur die Befehle von Rocrail ins richtige Gleisformat um (MM oder DCC). Wie gesagt lasse ich mfx ganz bewusst aussen vor. Die TAMS könnte mfx Befehle ans Gleis legen. Da ich einige mfx-Loks habe bin ich auf fremde Hilfe angewiesen wenn es an die Dekoder geht und ich etwas verstellen möchte an das meine MS2 nicht heran kommt. Verstärkt setze ich auf DCC - auch bei Magnetartikeln und Lichtsignalen. Das bremsen bzw. Punktgenaue anhalten erledigt Rocrail mit dem Feature BBT sehr gut. Signale habe ich als Bausatz von Schneider gekauft und Dekoder von Sven Brandt (Bausatz). Das kann man bei Rocrail ganz einfach später nachrüsten ohne eine einzige Schiene anzufassen. Zum CAN Projekt kann ich mangels Erfahrung nichts sagen, ich würde es mir allerdings zutrauen. Zur Gleisbesetztmeldung kann ich nur sagen, dass es beim C-Gleis ziemlich einfach ist Kontaktstrecken zu basteln - wurde hier oft genug beschreiben. Wie das beim K-Gleis ist - ??? Natürlich muss man auch diese Rückmelder verarbeiten. Ich stelle das gerade bei Rocrail auf direkte PC-Verarbeitung um. D.h. die Rückmelder melden direkt - als 2. Zentrale angeschlossen - an Rocrail ohne das die TAMS etwas davon mitbekommt. Überhaupt lohnt ein Blick auf die Module die es für so etwas gibt. Ohne zu übertreiben sage ich mal etwas provozierend: Es gibt eine Modellbahn völlig ohne Märklin. Und es gibt natürlich im Gegensatz dazu eine reine Lehre der Märklin-Modellbahn. Und es gibt jede Art von Zwischenlösung. Es ist für jeden etwas dabei und jeder kann und darf sich aussuchen was ihm beliebt. Ich mag Rocrail und für mich gibt es nichts was mich mehr fasziniert als wenn möglichst viele Züge gleichzeitig unterwegs sind und Rocrail am besten alle Möglichkeiten der Fahrstraßen nutzt damit viel Betrieb möglich ist, aber das darf jeder anders sehen. Nur glaube ich nicht, dass die CS2 in absehbarer Zeit (was den automatiuschen Betrieb angeht) Ähnliches bieten kann. Und ob Märklin das möchte ist eine ganz andere Frage
Gruß
Egon


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RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#11 von Andi , 15.10.2014 14:28

Moin,

Zitat von clsven
...Deshalb frage ich mich, ob ich die Zeit für "Updates und Fotos" an der CS2 nicht besser mit einer Software verbringe, um so viel Technik wie möglich aus der Anlage heraus zu holen. Dass dann irgendwann eine CS2 folgt, bleibt ja unbestritten. Mir geht es aber auch um zumindest halbwegs überschaubare Kosten.

damit hast du IMHO die Antwort schon selbst gegeben, kauf dir eine CS 2.

1. Du mußt überhaupt keine Zeit für "Update und Fotos" an der CS 2 verbringen, null nada.

2. Die Mehrkosten für eine CS 2 (z.B. gegenüber einer Tams) fallen meiner Meinung nach nicht ins Gewicht. Das ganze Zubehör belastet dein Konto am meisten.

3. Irgendwann möchtest du auch an deinen Decodern die Einstellungen an deine Wünsche anpassen. Spätestens dann kommst du als Nutzer vom mfx, an einer CS 2 nicht vorbei.


Schöne Grüße
Andreas


 
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RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#12 von Egon , 15.10.2014 14:49

Hallo Andreas,
was ist das hier
viewtopic.php?p=1266292#p1266292
Einige Leute haben offenbar doch Probleme mit der CS2.
Gruß
Egon


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RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#13 von h0-m-jk , 15.10.2014 14:53

Hallo Sven,

Egon hat es ja schon gut beschrieben, es gibt alle möglichen Abstufungen zwischen rein Märklin und einem Mix...

Die Software auf dem PC ist eigentlich austauschbar, solange die vorhandene Hardware dazu paßt.
CS2 oder Tams oder CAN Digital wird von den gängigsten Software Produkten unterstützt.
Ich habe mit RocRail angefangen, weil ich kein Budget für die Software hatte...
Falls ich mit RocRail an Grenzen stoße, und Budget da wäre, würde ich auf TC Gold wechseln, aber bisher funktioniert alles (habe aber erst den SBF).

Die Tams hatte ich auch im Auge, aber da ich einige mfx Loks habe und mfx von der Tams nur inoffiziell und eingeschränkt unterstützt wird, habe ich mich für eine CS2 entschieden...

Wenn Du mit CAN Digital starten willst, die meisten Komponenten kannst Du auch noch verwenden, wenn die CS2 später dazu kommt...aber da mußt Du nochmal genau schauen.
Ich werde dort wohl Komponenten kaufen, um meine MS2 später da anzustöpseln, wo ich gerade was rangieren möchte...

Rückmeldung mache ich mit IEK Modulen an der CS2. Habe bisher 7 Module und das funktioniert einwandfrei (über die CS2).

Was es so schwierig macht ist, daß es so viele Möglichkeiten gibt...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#14 von clsven ( gelöscht ) , 15.10.2014 15:41

Okay,

also einmal angenommen, ich würde den ersten Vorschlag aufgreifen und die MS2 mit Gleisanschlussbox mit dem CAN-Digital-System ausrüsten und entweder Win Digipet, Traincontroller oder Rocrail einsetzen:

Würde das Steckernetzteil der Gleisanschlussbox die folgende Lokbelastung versorgen können, wenn ich alle anderen Elemente (Weichen, Signale, usw.) mit einem separaten Trafo versorge?

1.) ICE 3 mfx aktuellste Version
2.) LINT mit mfx und LCD-Displays
3.) DB Taurus mfx mit einem Intercity (Wagen beleuchtet)
4.) Eine aktuelle, moderne mfx E-Lok mit Güterzug
5.) Einen S-Bahn Triebzug mfx aktuellste Ausführung
6.) Eine mittelgroße Dampflok mfx
7.) Eine alte Delta-Diesellok (noch nicht umgerüstet)
8.) Eine Rangierlokomotive mit mfx

Oder muss ich hier einen Booster bzw. ein anderes Netzteil einsetzen?

Und noch kurz off-topic, um nicht extra einen neuen Beitrag zu öffnen:

Welche Lichtschranken sind als Rückmelder empfehlenswert UND bezahlbar?

Besten Dank!

Viele Grüße

Sven


clsven

RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#15 von h0-m-jk , 15.10.2014 16:29

Hallo Sven,

wieso Lichtschranken? Warum nicht Massetrennung und S88 Module?

Wenn alle Züge gleichzeitig fahren sollen, reicht die Gleisbox nicht aus...
Dann brauchst Du Booster ("Bastellösung" mit Delta-irgendwas Boostern und die vom CAN Bahn Projekt). Von Märklin gibt es keine Booster für die MS2...

2-3 Züge gleichzeitig sollte die MS2 schaffen, kommt auf den Stromverbrauch der Züge an ( drei hatte ich auf jeden Fall schon mal, aber keine beleuchteten Züge).

Ps: anderes Netzteil bringt nichts...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#16 von clsven ( gelöscht ) , 15.10.2014 16:43

Zitat von h0-m-jk
Wieso Lichtschranken? Warum nicht Massetrennung und S88 Module?



Hallo Jörg,

ich habe schon vor, die Massetrennung an einigen Stellen vorzunehmen. Ich will aber nicht die ganze Anlage Gleis für Gleis abklappern, das wären zu viele Trennstellen.

Deshalb dachte ich daran, an einigen Stellen Lichtschranken aufzustellen, vor allem auch im Bahnhofsbereich, um einen super genauen Haltepunkt zu erreichen.

Viele Grüße

Sven


clsven

RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#17 von rmayergfx , 15.10.2014 17:02

Zitat von Egon
Hallo Andreas,
was ist das hier
viewtopic.php?p=1266292#p1266292
Einige Leute haben offenbar doch Probleme mit der CS2.
Gruß
Egon




Hallo Egon...
das hatte schon mal funktioniert und wird bestimmt in einer zukünftigen Software Version wieder behoben,
aber so ein Lokbild ist nichts lebenswichtiges oder sollte nicht die Entscheidung zwecks der Zentrale beeinflussen.

@Sven

Es gibt Booster von LDT auch für die MS2.

Überlege Dir aber bitte wirklich gut, was Du machen möchtest. Wenn Du keine CS2 besitzt, kannst Du auch
keine MS2 updaten, die Gleisbox bleibt auf dem alten Stand (GFP) und Du musst Dir jedesmal wenn ein neues Update mit Fehlerbehebung oder neuer Datenbank kommt jemanden suchen der dir die MS2/Gleisbox aktualisiert.

Zudem kann es durchaus sein, das Geräte von Drittherstellern plötzlich mit einer neuen Firmware nicht mehr
funktionieren oder es Probleme damit gibt.

Auch solltest Du dir mal zusammenrechnen, was dich die Alternativen insgesamt kosten würden.
Keine gute Idee ist z.B. der Mix von vielen unterschiedlichen Herstellern bei einem Modul,
da sollte man von Anfang an eine klare Richtung behalten, um Probleme zu vermeiden.


mfg

Ralf


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RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#18 von st-oldie , 16.10.2014 18:50

Hi,

Zitat von rmayergfx
Was Dir also bleibt sind aus meiner Sicht entweder eine CS2 (kann auch eine ältere 60213 sein) mit z.b. der Software Rocrail.

Eine andere Variante wäre z.b. die MS2 mit dem Projekt CAN-digital-Bahn
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Die Variante mit MS2 und CAN-digital-Bahn läßt sich noch um einen kleinen Einplatinencomputer erweitern, der eine Brigde zwischen CAN und Ethernet bildet. Damit wird der bei der MS2 fehlende Ethernet Anschluß quasi nachgerüstet und es können auch die Märklin APPs benutzt werden.

Damit steuere ich bei mir mit der Märklin App meine Loks. Der "Kleine" könnte auch soweit erweitert werden, daß er eine GUI (z.B. Weboberfläche) zum Programmeiren von Decodern anbietet.

Tschüß
Michael


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RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#19 von Andi , 16.10.2014 19:33

Moin Egon,

Zitat von Egon
Hallo Andreas,
was ist das hier
viewtopic.php?p=1266292#p1266292
Einige Leute haben offenbar doch Probleme mit der CS2.
Gruß
Egon

ja das stimmt, in der aktuellen Version gibt es Probleme beim Einspielen von (selbst erstellten) Lokbildern. Dem Fragesteller geht es um Zusammenspiel von Software und einer mfx-fähigen Zentrale, dafür braucht man keine Lokbilder.


Schöne Grüße
Andreas


 
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RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#20 von clsven ( gelöscht ) , 17.10.2014 13:53

Zitat von h0-m-jk

Die Tams hatte ich auch im Auge, aber da ich einige mfx Loks habe und mfx von der Tams nur inoffiziell und eingeschränkt unterstützt wird, habe ich mich für eine CS2 entschieden...



Okay, ich habe eure Hinweise befolgt und einmal alles zusammen gerechnet.

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass mich das CAN-Digital-Projekt deutlich mehr kosten würde als ein Einsatz der IEK-Module.

(Gleisbesetztmelder, vor allem aber die Magnetartikeldecoder)

Jörg, Du schreibst von der eingeschränkten Funktion der Tams im Hinblick auf mfx. Was genau ist denn "eingeschränkt"?

Wie schon erwähnt soll ja am Ende doch alles über den PC laufen, daher versuche ich, unnötige Mehrausgaben zu vermeiden.

Könnte mir hierzu jemand noch etwas sagen?

Vielen Dank und beste Grüße

Sven


clsven

RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#21 von h0-m-jk , 17.10.2014 15:01

Hi Sven,

es geht schon mit der Tams, es gibt da ein paar Tricks, die man manchmal anwenden muß.
Die Details habe ich jetzt nicht parat, aber sie kamen von Dirk (nakott) (also die Tricks, damit es geht). Vielleicht schreibst Du ihn mal direkt an.

Und es ist kein offizielles Feature.

Mir waren diese Tricks zu kompliziert...vielleicht hat sich aber der Softwarestand der Tams inzwischen geändert und meine Infos sind veraltet...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#22 von h0-m-jk , 18.10.2014 10:26

Servus Sven,

hier ein alter Thread von mir zum Thema Tams:
http://w.stummiforum.de/viewtopic.php?f=5&t=97499


Viele Grüße
Jörg

Sammlung Gleispläne aus dem Stummiforum: viewforum.php?f=154

Bau Marienhofen light: viewtopic.php?f=15&t=180786


 
h0-m-jk
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RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#23 von Siggi09 , 26.10.2014 07:18

Hallo Sven,
wenn Du mal eine realistische Kalkulation Deiner Wunschanlage durchführst wirst Du feststellen das der Kaufpreis einer CS2 im Gesamtpaket keinen großen Anteil haben wird!

Du wirst aber sofort nach dem Kauf die Möglichkeit haben alle Fahrzeuge und Funktionsdecoder einzubinden, zu programmieren und durchaus auch eingeschränkte Automatikfunktionen aus der CS2 sofort zu nutzen.

Zitat
komplizierten Streckenführung fahren, u.a. auch im Pendelverkehr. Ein großer Bahnhof gehört natürlich auch dazu, außerdem sehr viele Weichen und entsprechend haufenweise Signale

digitale Steuerung aller Weichen und Signale (physisch und virtuell), außerdem natürlich auch Blockstrecken- und Bahnhofsbetrieb mit s88 Rückmeldern, von denen es auf der Anlage später sehr, sehr viele geben wird.


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RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#24 von supermoee , 26.10.2014 09:09

Hallo,

Ich bin einer, der die Anlage mit Windigipet und der CS2 steuert. Das finde ich eine optimale Lösung, denn nicht immer will man Aufgaben über den PC lösen. Schneller Griff zur CS und ist sofort erledigt. Geht schneller, als wenn man erst die Maus aufgreifen und die richtige Stelle auf dem Bildschirm suchen muss.
Besonders wenn die Fahreigenschaften der Lok sich auf Anlage nicht als optimal erweisen, reicht ein schneller Griff ins Menue und schon ist es angepasst.

Mit Windigipet sind Lichtschranken eine suboptimale Lösung. Mit dem intelligenten Zugnummernfeld berechnet WDP punktgenau den Haltepunkt. Dafür muss WDP die Längen der Kontaktstrecken wissen. Eine Lichtschranke besitzt keine Länge. Sie schliesst nur solang wie der Zug drin steht, ist also zuglängenabhängig.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Optimale Kombination aus Software und Zentrale für mfx?

#25 von clsven ( gelöscht ) , 26.10.2014 18:04

Zitat von supermoee
Mit Windigipet sind Lichtschranken eine suboptimale Lösung. Mit dem intelligenten Zugnummernfeld berechnet WDP punktgenau den Haltepunkt. Dafür muss WDP die Längen der Kontaktstrecken wissen. Eine Lichtschranke besitzt keine Länge. Sie schliesst nur solang wie der Zug drin steht, ist also zuglängenabhängig.



Hallo zusammen, hallo Stephan, vielen Dank für eure Hinweise.

Beim Thema Lichtschranke in Bezug auf Kontaktlänge und Haltepunkt in Win Digipet hatte ich mir eigentlich gedacht, dass eine Lichtschranke ja einen x cm langen Bereich überwachen kann und damit auch als Dauerkontakt eingebunden werden kann.

Sprich: Lichtschranke vor der Einfahrt, am Bahnhofsgleis, am Ende des Bahnhofsgleises.

Kann ich damit nicht die Blocklängen und somit auch die Haltepunkte der erfassten Züge eingeben?

Ich frage nur, weil ich die Auftrennung der Anlage in gefühlte 100 Kontaktgleise elektrisch irgendwie scheue.

Beste Grüße

Sven


clsven

   


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