RE: Kurzschluss-Detektierung aufgrund von 12V Geichspannugsleitung

#1 von XelionRail , 26.12.2015 15:40

Hallo zusammen,

gelesen und mir viele tolle Tipps geholt habe ich mir hier im Forum schon viele, aber geschrieben noch wenig. Das soll sich nun etwas ändern. Fange ich also mal an mein aktuelles Problem zu erläutern.

Ich bin Zweileiter Fahrer H0 mit DCC. Als Zentrale habe ich eine Tams MC mit 3 Booster B3, alle samt ebenfalls von Tams. Außerdem verwende ich ausschließlich Servo-Antriebe für meine Weichen und habe dafür auch 10 ESU Servo-SwitchPiloten im Einsatz. Diese Decoder hängen zum einen an einem eigenen DCC-Booster und zum anderen werden diese spannugstechnisch von einen 12V = Notebook Netzteil versorgt.
Um es kurz zu machen, meine Tams schaltet immer wieder mal wegen Kurzschluss ab und Ursache ist zu 100% die 12V Gleichspannungsversorgung der Servos-Decoder. Zudem passiert das sehr unregelmäßig und die Fehlersuche ist immer die gleiche, in dem ich nach und nach das '12V Netz' abschalten und somit den Bereich eingrenze.
Meine Erfahrung hat nun gezeigt, dass man die Gleichstromkabel komplett getrennt von den übrigen DCC-Leitungen verlegen sollte, damit man so wenig wie möglich Fremdeinflüsse auf die DCC-Leitungen hat. Trotzdem kommt man nicht drumherum, dass die beide Leitungsarten sich hier und da sehr nahe kommen, zB weil sie sich irgendwo kreuzen oder weil man am SwitchPilot einen gemeinsamen 4poligen Stecker hat.
Ich habe die Adern (1 mm² bzw 0,5 mm² bereits soweit wie möglich verdrillt und wie gesagt auch mit einem ordentlichen Mindestabstand zum Rest verlegt.
Die Booster oder die Zentrale kann ich auch ausschließen, da das Problem mit verschiedenen Geräten auch immer wider auftritt.
Vielleicht noch der Hinweis, dass ich als Rückmelder dem LDT HSI-88-USB verwende mit Patchkabeln zwischen den Rückmelde-Modulen. Diese haben keine Auswirkung auf Problem.
Kennt jemand das Problem und kann mir eine Lösung verraten? Ich bin für jeden Tipp dankbar.

Viele Grüße aus dem Süden, André


Grüße aus dem Münchner Outback, André

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RE: Kurzschluss-Detektierung aufgrund von 12V Geichspannugsleitung

#2 von Instandsetzung , 26.12.2015 17:49

Hallo Andre,

so wie Du das da beschreibst, kann es eigentlich nicht sein.
Aber ich habe schon mehreren Anlagenbesitzern den alternativen Nobelpreis für das Aushebeln physikalischer Grundsätze verleihen dürfen.

Bei einem ESU SP ( Switch Pilot ) gibt es keine Verbindung zwischen dem Digitaleingang und der Stromversorgung.
Die Stromversorgung versorgt den Decoder und die Servos. Am Digitaleingang wird nur ein Optokoppler hängen, der den Digitalausgang des Boosters nur ganz minimal belastet.

Eigentlich sollte aus einem Schaltnetzteil eine gesiebte Gleichspannung heraus kommen, die das Digitalsignal nicht stört.
Auch umgekehrt kann das Digitalsignal nicht die Versorgung der SW stören, da an deren Eingang der Strom ja noch mal geglättet wird.

So wie Du das beschreibst, könnte es vielleicht sein, daß Dein Schaltnetzteil nicht mehr in Ordnung ist und vielleicht irgendwas Störendes aussendet.

So wie Du Deine Verdrahtung beschreibst, wirst Du ja auch bestimmt keine elektrische Verbindung zwischen der Stromversorgung der und den anderen Digitalkomponenten haben, was eben ein Indiz dafür ist, daß das Schaltnetzteil irgendwelche Störungen verbreitet.

Auch wenn es eigentlich keine Auswirkungen auf das Digitalsystem haben dürfte, so weiß ich nicht, ob die 12 Volt für die SW ausreichend sind.
Servos brauchen ja nur 5 Volt und somit müssten die SW schon mit 7 oder 8 Volt funktionieren. Da ich noch keinen Schaltplan eines SW gesehen habe, weiß ich nicht, ob es nicht darin z.B. für die Relais des Extension Moduls einen 12 Volt Bereich gibt. Dann muss man am Eingang mindestens 12 Volt Wechselstrom oder 15 Volt Gleichspannung anliegen.

Aber selbst, wenn sie deswegen nicht vernünftig arbeiten, dürfte es keinen Kurzschluss im Digitalbereich geben.

MFG
Oliver


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RE: Kurzschluss-Detektierung aufgrund von 12V Geichspannugsleitung

#3 von XelionRail , 27.12.2015 15:01

Servus Oliver,

Danke für Deine Antwort. Ich glaube ich habe mich etwas missverständlich ausgedrückt, als ich schrieb, dass sich am ESU SP DCC-Leitung und 12V GS nahe kommen. Beide haben natürlich nirgendwo eine Verbindung miteinander, verlaufen jedoch auf ein paar cm relativ dicht nebeneinander und verwenden einen gemeinsamen 4poligen Stecker am SP:

Die beiden rechten Adern blau & schwarz sind die 12V GS Leitung, links gelb & braun sind die DCC-Leitungen.

Nur ein vage Vermutung, die mir in den Sinn kam, war eben, dass die 12V Leitung und deren elektrisches Feld um sie herum an dieser Stelle sich negativ auswirken könnten. Aber so recht glaube ich daran nicht.

Schon eher, dass es eventuell doch am Netzteil liegt, wobei ich es mir neu zugelegt habe und ich zuvor auch schon ähnliche Effekte mit einem alten Trafo erlebt habe. Hier noch ein Bild von meinem Netzteil:


Zu erkennen ist hier auch, dass ich die 12V Leitung mit einem ordentlichen Mindestabstand zum Rest verlegt habe.

Die ESU SP Servo (51822) können im Gegensatz zu den ESU SP (nicht nur Servo, 51820) übrigens nur mit einer externen Gleichstrom-Versorgung, nicht aber mit einer externen Wechselstrom Versorgung betrieben werden. 'Digitalstrom' geht natürlich auch:

Zitat

17.2. Technische Daten SwitchPilot Servo V2.0
Betriebsarten:
• NMRA/DCC „Accessory Decoder“ kompatibel. Weichennummern
1 - 2040
• Märklin® Motorola® kompatibel, bis Weichennummer 384. k83
kompatibel. k84 Logik
• Versorgung durch Digitalzentrale oder separaten Gleichspannungsnetzteil.
• Maximale Eingangsspannung: 24V DC.



Die 12V reichen auch vollkommen aus, Extensions habe ich nicht.
Da kommt mir jetzt gerade die Idee, dass ich die SP einfach mal mit Digitalstrom versorge, da ich dafür ja ein eigenes 2,5A-Booster Netz habe. Das sollte reichen. Ich teste das nachher gleich mal aus und berichte dann.

Viele Grüße, André


Grüße aus dem Münchner Outback, André

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RE: Kurzschluss-Detektierung aufgrund von 12V Geichspannugsleitung

#4 von Instandsetzung , 27.12.2015 23:01

Zitat von XelionRail
Ich glaube ich habe mich etwas missverständlich ausgedrückt, als ich schrieb, dass sich am ESU SP DCC-Leitung und 12V GS nahe kommen. Beide haben natürlich nirgendwo eine Verbindung miteinander, verlaufen jedoch auf ein paar cm relativ dicht nebeneinander und verwenden einen gemeinsamen 4poligen Stecker am SP:


Hatte es genau so verstanden und genau deshalb wundere ich mich ja auch über dieses Verhalten.

Teste also mal mit anderen Stromversorgungen und nehme Dein Schaltnetzteil vom Netz.


Zitat von XelionRail

Die ESU SP Servo (51822) können im Gegensatz zu den ESU SP (nicht nur Servo, 51820) übrigens nur mit einer externen Gleichstrom-Versorgung, nicht aber mit einer externen Wechselstrom Versorgung betrieben werden. 'Digitalstrom' geht natürlich auch:

17.2. Technische Daten SwitchPilot Servo V2.0
Betriebsarten:
• NMRA/DCC „Accessory Decoder“ kompatibel. Weichennummern
1 - 2040
• Märklin® Motorola® kompatibel, bis Weichennummer 384. k83
kompatibel. k84 Logik
Versorgung durch Digitalzentrale oder separaten Gleichspannungsnetzteil.
Maximale Eingangsspannung: 24V DC.


Die wissen selber nicht was sie schreiben - hier original von des ESU Seite:
SwitchPilot Servo V2.0
Betriebsarten: NMRA/DCC „Accessory Decoder“ kompatibel.Motorola® mit bis zu 127 Adressen. K83 kompatibel. Versorgung durch die Digitalzentrale oder separaten Gleich- oder Wechselspannungstransformator bis 18V AC.

AC geht definitiv. An einer Anlage hängen die hier an alten Märklin Trafos.

MFG
Oliver


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RE: Kurzschluss-Detektierung aufgrund von 12V Geichspannugsleitung

#5 von XelionRail , 27.12.2015 23:57

Servus,

das ist aber 'spannend' mit der anderen Spezifikation, die du zitierst. Kannst du mir die URL verraten, auf der du diese Info her hast? Ich kenne nur die PDF-Files der Betriebsanleitungen, die man hier herunterladen kann:
http://www.esu.eu/download/betriebsanlei...digitaldecoder/

Das die ESU Decoder auch mit WS funktionieren, hatte ich auch schon mal erfolgreich ausgetestet mit 14V bzw. 16V ~, aber ich wollte mich da lieber nicht dauerhaft außerhalb der Spezifikation bewegen, falls ich mal einen Garantiefall habe ...

Mittlerweile konnte ich mein Problem örtlich klar eingrenzen. Es ist nicht das Netzteil, es ist nicht ein Decoder, es ist tatsächlich die Leitung dazwischen (ca 2,5m). Davon aber leider 30cm sehr dicht aneinander, da es um den Übergang zu einem oberirdischen Modul geht:


Das Blau-Schwarze Adern-Pärchen ist mein Sorgenkind.

Ich habe nun diesen Zweig mit zwei ESU SP Servo Decoder von der 12V GS Versorgung abgetrennt und versorge diesen Zweig nun mit 'Digitalstrom'. Da es nur zwei Decoder sind und ich auch genug Power aufgrund des eigenen Boosters für die Servo-Decoder habe, lebe ich nun erst mal mit diesem Workaround. Nicht optimal, aber es funktioniert.

Ich werde da spaßeshalber mal einen geschirmtes Kabel hinlegen und schaue, was dann passiert.

Viele Grüße, André


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RE: Kurzschluss-Detektierung aufgrund von 12V Geichspannugsleitung

#6 von Instandsetzung , 29.12.2015 22:23

Glück Auf Andre,

Zitat von XelionRail
Servus,
das ist aber 'spannend' mit der anderen Spezifikation, die du zitierst. Kannst du mir die URL verraten, auf der du diese Info her hast? Ich kenne nur die PDF-Files der Betriebsanleitungen, die man hier herunterladen kann:
http://www.esu.eu/download/betriebsanlei...digitaldecoder/


Habe ich von hier:http://www.esu.eu/produkte/switchpilot/s...chnische-daten/

Wenn man aber mal genau hinschaut, ist die Seite ein Mischmasch von SP ohne als auch mit Servo.

Falls es hier mal zu Gewährleistungsproblemen kommen sollte, hau ich denen diese Seite umme Ohrn.

Was ich aber immer noch nicht verstehen kann, ist aber wie ein Kabelpaar mit Gleichspannung eine Digitalzentrale aus den Latschen kippen kann.

MFG
Oliver


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RE: Kurzschluss-Detektierung aufgrund von 12V Geichspannugsleitung

#7 von Regionalexpress , 30.12.2015 12:01

Hallo,
wie ich auf den Foto sehe wird hier ein Schaltnetzteil verwendet! Es kann hier sehr schnell zu Schwingungen durch die hohe Schalzfrequenz der Geräte kommen. Um Störungen zu vermeiden verdrille ich grundsätzlich solche Stromversorgungsleitungen. Mit einer Bohrmaschine geht dies Aktion doch sehr einfach, außerdem ist dadurch eine grundsätzliche Zuordnung der Leitungen sehr einfach möglich. Als eigentliche Maßnahme zur Störungsbeseitigung ist es sinnvoll jeweils am Anschluss der nachgeschalteten Verbraucher einen Elko mit einer Kapazität von ca. 22 Microfarad anzuschließen, ebebenso einen kleinen Kondensator von ca. 0,1 Microfarad. Damit sollten dann alle Störungen weg sein.


Mit freundlichen Grüßen
Franz-Friedrich

Märklin K-Gleis,
Digitalsystem ECoS 50210, 3 ESU-Booster 50010,
Datenformat: DCC mit ABC-Bremsstrecken
Decoder: ESU Lokpilot und, Loksound 4 und 5, Zimo MX6xx
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RE: Kurzschluss-Detektierung aufgrund von 12V Geichspannugsleitung

#8 von XelionRail , 30.12.2015 18:47

Hallo zusammen,

@Franz-Friedrich
Na das ist doch ein super Tipp, Danke. So was in der Art habe ich auch vermutet, hatte aber keine Ahnung, nach was ich suchen soll.
Das mit dem Netzteil habe ich gemacht, weil unter anderem auch hier im Forum immer wieder auf Standard Notebook-Netzteile verwiesen wird. ESU selbst verweist auf ein stabilisiertes Netzteil (und dabei auf Artikel 50091), das ist ein stabilisiertes Netzteil. Frage in die Runde: kann jemand das ESU 50091 Netzteil empfehlen? 60-70 Euro sind schon ein stolzer Preis. Wenn damit jedoch alles passt, zahl ich den Preis aber auch.

Nun kenne ich den Unterschied zwischen einem Schaltnetzteil und einem stabilisierten Schaltnetzteil nicht so genau. Ist es diese Kondensator Schaltung am Ausgang? Bei Wikipedia gibt es ein paar Erklärungen: https://de.wikipedia.org/wiki/Netzteil, richtig schlau werde ich daraus aber leider noch nicht.
Franz, kannst du mir einen Schaltplan zukommen lassen? Gerne auch als einfache Skizze, per Handy abfotografiert und hier eingestellt, das wäre super. Im Netz habe ich folgendes noch gefunden: http://www.hobby-bastelecke.de/projekte/netzteil_12v.htm
(Quelle: http://www.hobby-bastelecke.de)

Zu meinem Netzteil finde ich an Infos nicht viel:

Zitat

Beschreibung:
Es handelt sich hier um einen Universal Notebook Netzteil, passend für unterschiedliche Notebooks von verschiedenen Herstellern. In der Lieferung bekommen Sie 8 Stecker für maximale Kompatibilität an Notebooks. Hier bleibt Ihr Notebook zu Hause und unterwegs immer betriebsbereit. Mit diesem Schaltnetzgerät können Sie Ihr Notebook betreiben und gleichzeitig den Akku aufladen. Schließen Sie das Notebook einfach Stromnetzt im Haus an.
Dank seiner auswechselbarer Stecker und dem Spannungswähler ist das Netzteil für nahezu jedes Notebook geeignet. Mit dem Überspannungsschutz ist Ihr Notebook zudem vor Kurzschluss und Überlast geschützt.
Durch den USB Anschluss können Sie Ihr Handy gleichzeitig Ihr Handy aufladen bzw. einen USB Gerät im Betrieb nehmen. Mit dem 12 V Auto-Zigarettenanzünder können Sie auch durch diesen Netzteil Ihr Notebook mit Strom versorgen!
All diese Funktionen mit Kompatibilität an Lange Reihe von Notebooks bekommen Sie in robuste und sichere Metallgehäuse.

ACHTUNG: NICHT GEEIGNET FÜR LKW MIT 24 V ZIGARETTEN-ANZÜNDER AUSGANG

Technische Daten:
• Eingangsspannung: DC 12V "KFZ-Zigarettenzünder" & AC 110-240 V
• Ausgangsspannung: DC 12V / 15V / 16V / 18V / 19V / 20V / 22V / 24V (einstellbar)
• Ausgangsleistung: 12-20V 5A, 22V-24V 4A
• inkl. USB-Ladeport / DC 5V
• Kompatibel zu den meisten Notebooks, sehen Sie abgebildete Stecker
• LED-Anzeige für die Ausgangsspannung
• Maße: L x B x H: 115 x 65 x 25 mm
• Notebook-Kabel: 130 cm
• KFZ-Kabel: ca. 70 cm
• Steckdose-Kabel: ca. 110 cm

Lieferumfang:
- 150 Watt Universal Netzteil
- KFZ-Steker- Stromkabel
- 8 unterschiedliche Stecker


(Quelle Ebay Art. 330495816768: http://goo.gl/hFPO89)

@Oliver
Die Booster bzw. die Zentrale schaltet nicht sofort ab, sondern erst nach einer gewissen Zeit. Die erste Abschaltung erfolgt irgendwann, gerne auch erst nach ein paar Stunden. Alle nachfolgenden Abschaltungen (nach der Wiedereinschaltung versteht sich) dann zwischen 15 und 45 Sekunden, ohne das auch nur ein Verbraucher sich bewegt hat. Ich habe auch mit der zeitlichen Kurzschlussempfindlichkeit bei der Tams MasterConrol 'gespielt', aber auch da ohne Erfolg.

Nachdem ich meine beiden ESU SP Decoder nun mit Digitalstrom versorge, taucht das Problem im übrigen auch nicht mehr auf. Ich werde deswegen nun meine drei Module, die die oberste Bahnhofsebene bilden nochmal abnehmen und die Kabelverlegung komplett ändern bzgl. der 12V Versorgung.

Viele Grüße, André


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#9 von maier ( gelöscht ) , 17.01.2016 09:33

Hallo!
Die beiden Leitungen blau und schwarz sind ja nicht verdrillt, wie auf dem Bild zu sehen ist.
Einer der Vorschreiber hat den Tipp mit der Bohrmaschine zum verdrillen gegeben.
Hilft das immer noch nicht, kann man Kabel abschirmen mit im Kfz verwendeten Metallummantelten
Benzinschlauch.
MfG


maier

RE: Kurzschluss-Detektierung aufgrund von 12V Geichspannugsleitung

#10 von XelionRail , 18.01.2016 00:38

Hallo,

das angesprochenen Foto war tatsächlich einer von drei Problemstellen. Ich habe drei steckbare Verbindungen zu abnehmbaren Modulen und die 6poligen Stecker teilten sich die Versorgungs- und die DCC-Leitungen, die Leitungen verliefen auch hier auf ca. 25cm sehr eng nebeneinander. Dort sieht es nun ganz anders aus: verdrillt und auch mit Abstand zum Rest. Seitdem ist Ruhe:



VG, André


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