mein TGV kam mir anfangs auch zu langsam vor. Bei einer Testrunde auf unserem großen Stammtischoval ist er dann noch von einer Startpackungslok überholt worden, die nicht übermäßig schnell lief.
Ich habe ihn dann mit der o. g. Messmethode im Vergleich zu anderen Märklin Modellen eingeschickt und nachbessern lassen.
Seitdem läuft er perfekt und hat bisher keine Probleme mit den Kardanwellen. Das gleiche und auch die gute Geschwindigkeit trifft übrigens auch für meinen Thalys zu.
Ich würde ihn auf alle Fälle einschicken, es lohnt sich.
Ich habs getan ,Der TGV rollt ab jetzt auch bei uns ,beieinem Preis von unter 270€ konnte ich nicht wiederstehen. Jetzt stehen die Testfahrten an. Mfg Michael
Zitat von da_michNa ja die Anlage wär (noch) nicht dafür ausgelegt. Is lediglich ein Oval. Aber falls ich ihn einschicke, würd ichs trotzdem jetzt machen. Die Frage is hald, ob das soviel bringt, wenn er dann 50 km/h schneller läuft. Optisch sieht man das ja nicht.
Auf der anderen Seite möcht ich für mein Geld schon nen Zug bei dem alles passt. Ich weiß ja auch nicht ob man hierbei überhaupt von einem "Mangel" sprechen kann.... was meint ihr?
Michi
Bei uns kommt der TGV aus dem Schattenbahnhof, mit 3 - 4 m Amlauf um dann aus dem Tunnel heraus zu sprinten, die 5m bis zur 1. Bahnhofsweiche die Muskeln zu zeigen und um dann schön langsam abzubremsen... Das geht natürlich nur, wenn das Teil auch "Muskeln" hat. Viele hier sind der Meinung, das ein TGV das können sollte. Man muß sehen können das der Zug schnell ist, sonst ist es kein TGV. Ob ihr es reklamiert : Für Märklin kein Problem mehr, aber wenn Ihr zu lange wartet, ist es Eures. Gruß AS.
Also mein TGV geht mittlerweile nur noch 140 km/h (lt. TrainController) mit nur einem Ergänzungsset, und das ist definitiv etwas zu lahm, mittlerweile überholen den TGV schon fast meine Regionalzüge.
Was brauch ich eigentlich um das Teil einzuschicken ?
Die Rechnungskopie und dann einfach auch einem der Märklinvertragsreparaturdienste mit Fehlerbeschreibung einschicken ?.
Zitat von Andreas Schulz...Unser TGV fuhr auf der Meßstrecke maximal nur ca. 190 Kmh. Nach dem er aus dem AW zurück war, waren es dann doch noch 299 Kmh unter sonst gleichen Bedingungen....
Heute war schon Weihnachten hier - dachte ich. Der TGV ist zurück. Vierteilig knapp 250 km/h per Lichtschranke und Tachowagen gemessen. Achtteilig sinds noch etwa 225 km/h nach ordentlich Anlauf. Es schwankt stark. Heißt für mich, der läuft am absoluten oberen Limit mit der verbauten Technik. Naja auf jeden fall viel besser als vorher mit 150.
Lustig der Reparaturbericht. Da wußte ich schon das der keine 300 läuft: "Geschwindigkeit des Zuges wurde soweit als möglich maximiert".
Mich würde mal die Motoreinstellungen bei anderen TGV´s interessieren.
Wie bekomme ich eigentlich das Gehäuse des TGV Triebkopfes auf ich vermute bei einem ist bei mir auch die Welle raus fahren ist aufgrund der Bremswirkung nicht mehr möglicht.
Zu langsam ist meine leider auch, bin mal gespannt ob mein neuer Thalys besser ist...
nimm am besten ein paar alte Telefonkarten oder Zahnstocher. Mit diesen das Triebkopfgehäuse vorsichtig spreizen (am hinteren Ende anfangen), dann hinten anheben, etwas nach vorne schieben und schließlich ganz nach oben abheben. Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge. Die Wagengehäuse sind übrigens ebenfalls mit Rastungen befestigt.
hab gestern mal ein wenig mit den Motorparametern herumexperimentiert.
Auffällig war, das der Zug aus V/max bei einer Vollbremsung (also an der CS2 den tacho bei Null angetippt), zunächst mal gar nicht reagierte und dann erst langsamer wurde bis zum letztendlichen Stillstand. Gleichzeitig bemerkte ich das ab ca. 80-82% des Tachowertes aufwärts, keine weitere Beschleunigung auftrat.
Bei den Motorparametern war unter Regelungsreferenz der Wert 210 eingetragen. Diesen Wert habe ich jetzt auf 160 verringert und der Effekt ist weg. Der Regeleinfluß steht wie ab Werk auf 210. Verringert man ihn, wird der zug langsamer.
Nach wirklich längerer Warmlaufphase erreicht mein Zug jetzt von anfangs 225 eine V/max von 254 Km/h. Das ist reproduzierbar, heißt, warm läuft er viel schneller.
Bonjour TGV User. Zu Weihnachten lag bei mir dieser TGV POS unter dem Baum. Als ich den am zweiten Feiertag nun endlich testen konnte, kam die Ernüchterung. Das mit der Geschwindigkeit ist nicht so schlimm, da ich eine Kurvenreiche Strecke mit Steigungen habe. Schlimmer ist die miese Qualität. Jedesmal nach einer Kurve oder der geringsten "Gleisunebenheit" entgleist der Zug und beim Motorwagen springt die Kardanwelle aus dem Drehgestell. Märklin, das ist nichts mehr. Mein alter TEE RaM aus den Siebzigern saust mit voller Geschwindigkeit über die Gleise und nichts zwickt oder stört. Mein Vorschlag, baut wieder Modelle mit Spielwert und für die Vitrinenbahner vorbildgerechte Modelle ohne Antrieb. Als Erstlösung habe ich bei meinem TGV über die Kardanwelle einen Draht gebastelt um die Welle im Drehgestell zu halten. Gruß Rohu
Hallo, na das mit der Kardanwelle soll so bestimmt nicht sein. Meiner funktioniert immer noch einwandfrei. Kannst Du Deinen Zug nicht einsenden / reparieren lassen?? Viele Grüße
hauptsächlich MäTrix, Flm. u. Roco, EP IV-V, sehr ICE-lastiger Fuhrpark Aktuelle Projekte: FD Königssee, orientroter IC
Die Ursache in der Gleisanlage sollte beseitigt werden. Dass die Kardanwelle herausspringen kann, ist bekannt und weniger schön. Solange der Zug nicht schlagartig abgebremst wird, passiert auch nichts.
So ein Zug verlangt benötigt einen ordentlichen Fahrweg.
Zitat von RohuBonjour TGV User. Zu Weihnachten lag bei mir dieser TGV POS unter dem Baum. Als ich den am zweiten Feiertag nun endlich testen konnte, kam die Ernüchterung. Das mit der Geschwindigkeit ist nicht so schlimm, da ich eine Kurvenreiche Strecke mit Steigungen habe. Schlimmer ist die miese Qualität. Jedesmal nach einer Kurve oder der geringsten "Gleisunebenheit" entgleist der Zug und beim Motorwagen springt die Kardanwelle aus dem Drehgestell. Märklin, das ist nichts mehr. Mein alter TEE RaM aus den Siebzigern saust mit voller Geschwindigkeit über die Gleise und nichts zwickt oder stört. Mein Vorschlag, baut wieder Modelle mit Spielwert und für die Vitrinenbahner vorbildgerechte Modelle ohne Antrieb. Als Erstlösung habe ich bei meinem TGV über die Kardanwelle einen Draht gebastelt um die Welle im Drehgestell zu halten. Gruß Rohu
Das mit dem Draht war nichts, ich habe jetzt an den Enden der Plastikkardanwelle zum Drehgestell ein Stück Moosgummi Doppelklebeband eingestzt. Der Kardan ist so flexibel rutscht aber nicht mehr heraus. Es funktioniert bisher tadellos.
mein TGV zieht eigentlich ganz entspannt seine Runde... zumeist auch ganz problemlos...
Ich habe jedoch das "Problem", das bestimmt einige auch haben: Ich habe den Zug "nur" 8-teilig, da er 10-teilig 2,30 Meter lang ist. Er fährt bei mir also TK-2.-2.-2.-2.-Bar-1.-TK. Schön wäre es, wenn noch ein (!) 1. Klasse-Wagen eingesetzt werden könnte.
Hat von euch schon mal jemand die "festgekuppelten" Wagen auseinandergemacht?! Wenn man die öffnet, sieht die Kupplung ja auch so aus wie die an den "offenen" Enden?!
Hab heute meinen TGV vom "optimieren" bei Dr. Fürst zurück gekriegt und ihn gleich getestet. Er wird seinem Namen als Hochgeschwindigkeitszug nun in jedem Fall gerecht.
Zuvor is ihm meine 101 gnadenlos weggefahren. Jetzt is es zwar nicht umgekehrt jedoch ist der TGV als 4-teilige Grundeinheit schneller als die ohne Wagons gefahrene Lok.
Hatte ja ewig hin und her überlegt ob ich ihn einschicken soll oder nicht. Gut dass ichs gemacht hab.
Guten Abend Zusammen, nun ist einige Zeit vergangen und mein TGV nervt gewaltig. bisher konnte ich ihm die Mätzchen einigermaßen austreiben. Die Kardanwelle hält bestens und da gibt's keinerlei Probleme, bleibt das schlechte Fahrverhalten der Plastikdrehgestelle und deren Entgleisungsfreundlichkeit. Vor allem S-Kurven sind nicht fahrbar. Beim Wagen 2 und 3 habe ich ein Stück Kunststoff über die Achsbuchsen gelötet, so wird das Herausfallen der Achsen wenigstens verhindert. Wieso Märklin hier keine Metallführungen eingebaut hat anstelle der ausgeleierten Plastikbuchsen ,bleibt mir ein Rätsel. Dies war auf jeden Fall mein vorerst letztes Märklinmodell. Gruß Robert
hast Du mal versucht, Messinglagerbuchsen in die Drehgestelle einzubauen, z.B. von Peho? Damit ließen sich die Achsprobleme eventuell lösen. Siehe hier: