RE: Winterbahn - Erstes Video

#126 von derOlli , 21.12.2016 19:55

Hallo Torsten,

Zitat von Winterbahn
Ich habe Ollis Kritik ernst genommen und ein durchgängiges Stück Trassenbrett von 80 x 24 cm Größe für die Rampe der Paradestrecke des mittleren Segments (III) ausgesägt:



Das war keine Kritik, sondern ein gut gemeinter Rat
Wäre doch schade wenn du hinterher einen Teil wieder abreißen mußt, nur weil du bei Reparaturen nicht mehr ran kommst oder die Statik nicht mehr stimmt.
Die Fahrtrichtung im SBH zu ändern ist eine gute Entscheidung. so kannst du ein defekten Weichenantrieb oder gar die ganze Weiche leichter wechseln.
Dann hoffe ich mal das du den Kreis bald geschlossen hast und uns mit einem kleinen Video überraschen wirst


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
viewtopic.php?f=64&t=110273


 
derOlli
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.615
Registriert am: 14.01.2014
Ort: Berlin
Spurweite H0
Steuerung OpenDCC
Stromart DC, Digital


RE: Winterbahn - Erstes Video

#127 von Winterbahn ( gelöscht ) , 21.12.2016 21:41

Hallo Olli.

Okay, sollte nicht negativ klingen. Habe das als konstruktive Kritik aufgefasst und dem entsprechend in Angriff genommen, das zu ändern.
Insofern: Danke für den Hinweis zu dem durchgehenden Trassenbrett. Bei Lichte betrachtet eine sehr sinnvolle Sache.

Ja, das mit den Weichenantrieben hat mich schon manches Mal geärgert. Im (fast) vergangenen Jahr habe ich immer wieder damit zu kämpfen gehabt.
Dann lieber direkt von unten die Antriebe tauschen, wenn sie ausfallen, und das am vorderen Rand.

Ich habe mir schon ersatzweise 4 Viessmann-Antriebe zugelegt, die dann eingebaut werden, sobald die nächsten Märklin-Bruchstücke ihren Geist aufgeben.

Muss mir noch eine Schablone für das Ausschnittmuster der Trassenbretter unter den Antrieben basteln. Allerdings kann ich von vorn die Gleise auch anheben - im Schattenbahnhof klebe ich die nicht fest.

Video? Oha. Dann muss ich mir ja sogar noch einen "DuRöhre"-Account zulegen... Hmmm, mal ganz schwer überlegen... Andererseits... Na gut, mach' ich. (Noch nicht sofort, aber demnächst).
Ich habe ja sogar in den vergangenen Jahren schon Videos aufgezeichnet, nur noch nie "veröffentlicht".

Ich nehme an, morgen gibt's dann die nächsten neuen Bilder.

Viele Grüße
Torsten


Winterbahn

RE: Winterbahn - Erstes Video

#128 von derOlli , 22.12.2016 09:24

Hallo Torsten,

Zitat von Winterbahn
Allerdings kann ich von vorn die Gleise auch anheben - im Schattenbahnhof klebe ich die nicht fest.



Ich habe für meine Testfahrten einige Gleise auch nur lose verlegt. Meine Erfahrungen waren das die Gleise mit der Zeit anfangen können zu "Wandern". Für den entgültigen Betrieb würde ich dir raten an den Stellen wo die Gleise an Holzbalken/Gewindestangen vorbei gehen diese gegen verrutschen zu fixieren. Ein kleiner Tropfen Kleber am Schwellenrand sollte genügen. Lose Gleise haben auch den Vorteil das diese leiser sind als verklebt oder verschraubte.

Na dann bin ich mal auf die neuen Bilder gespannt


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
viewtopic.php?f=64&t=110273


 
derOlli
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.615
Registriert am: 14.01.2014
Ort: Berlin
Spurweite H0
Steuerung OpenDCC
Stromart DC, Digital


RE: Winterbahn - Erstes Video

#129 von Winterbahn ( gelöscht ) , 22.12.2016 12:28

Moin Olli,

so, ein paar Bilder gibt's.

1) Hier werden die Einfahrtweichen aufgenommen:


2) Das Chaos im Überblick, oben rechts vor dem EG liegen die angetriebenen Weichen vom vorderen Anlagenrand. Die wandern im Laufe des Tages nach hinten und umgekehrt:


3) Hier habe ich in 13 cm Höhe die Stütze vom oberen Rahmen von Segment III (Mitte) abgenommen, um die 4,5 cm lange Rechteckseite parallel zu den Gleisen (30° zur Anlagenkante) wieder anzuleimen (mache ich, sobald der Rahmen wieder aufgestellt wird):


4) Habe versucht, Deinen Vorschlag, Olli, mit der durchgehenden Trassenplatte (80 x 24 cm), die ich gestern ausgesägt hatte, umzusetzen. Aber ich kriege die Leimverbindungen (Ponal wasserfest) zu den Stützbrettern, hier ganz links im Bild, nicht zerstörungsfrei gelöst:


Bin daher am Überlegen, ob ich nicht unter die zerstückelte Trasse zwei durchgängige Leisten leime, um die zu verstärken und ihr Halt zu geben, und ggf. in der Mitte der Trasse vorne eine weitere Stütze anbringe.

Gibt's einen guten Trick, wie ich die aufgeleimten Trassenbretter wieder ablöse, aber die Stützbalken, die das Ganze tragen, dabei nicht beschädige?
Sonst muss ich erst wieder zum Baumarkt und neues Holz besorgen. Das würde ich eigentlich gerne vermeiden - kostet Zeit und Geld.

Viele Grüße
Torsten


Edit: Ergänzung:

5) Ich habe unter das zerteilte Trassenbrett eine Holzleiste geleimt, und mit der Wasserwaage (weil sie genormt gerade ist und groß genug, dass die Leimzwingen am Rand "fassen" können) leimgezwungen:


Mal sehen, ob's das bringt. Zusätzlich die weitere Stütze in der Mitte vorn...


Winterbahn

RE: Winterbahn - Erstes Video

#130 von derOlli , 22.12.2016 15:50

Hallo Torsten,

Zitat von Winterbahn
Habe versucht, Deinen Vorschlag, Olli, mit der durchgehenden Trassenplatte (80 x 24 cm), die ich gestern ausgesägt hatte, umzusetzen. Aber ich kriege die Leimverbindungen (Ponal wasserfest) zu den Stützbrettern, hier ganz links im Bild, nicht zerstörungsfrei gelöst:



Der Holzleim den ich verwende der ist Wasserlöslich. Das hat vor und Nachteile. Bei großflächigen Stellen habe ich dann auch Pech.

Zitat von Winterbahn
Gibt's einen guten Trick, wie ich die aufgeleimten Trassenbretter wieder ablöse, aber die Stützbalken, die das Ganze tragen, dabei nicht beschädige?
Sonst muss ich erst wieder zum Baumarkt und neues Holz besorgen. Das würde ich eigentlich gerne vermeiden - kostet Zeit und Geld.



Bei Wasserfestem Leim wirst du die Bretter nicht mehr zerstörungsfrei auseinander bekommen.

Zitat von Winterbahn
Bin daher am Überlegen, ob ich nicht unter die zerstückelte Trasse zwei durchgängige Leisten leime, um die zu verstärken und ihr Halt zu geben, und ggf. in der Mitte der Trasse vorne eine weitere Stütze anbringe.



Ich glaube das ist in deinem Fall die Beste Lösung. Wird schon klappen.


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
viewtopic.php?f=64&t=110273


 
derOlli
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.615
Registriert am: 14.01.2014
Ort: Berlin
Spurweite H0
Steuerung OpenDCC
Stromart DC, Digital


RE: Winterbahn - Erstes Video

#131 von Winterbahn ( gelöscht ) , 22.12.2016 18:09

Hallo,

in Ordnung, muss dann erstmal so klappen, wenn's gar nicht hält, baue ich das Rahmenstück nochmal um.

Hier die nächste Ladung Bilder von der Baustelle:

1) "Einmal bitte ohne Schattenbahnhof!" Die ganzen angetriebenen Weichen liegen jetzt schon am vorderen Rand:


2) ... und die ganzen ausgebauten Rückmelder daneben:


3) Dann wird alles fein säuberlich neu verlegt und die Kabel für die Rückmelder unter die Platte gelegt. Ich fühle mich wie so mancher Despot: Erst mit der 9mm alles durchlöchern (Bohrmaschine mit 9mm-Bohrer), und dann eine große Säuberungsaktion durchführen (mit dem Staubsauger die Späne wieder entfernen):


4) Der Schattenbahnhof (noch ohne Schatten), einmal auf links gedreht. Die vorderen Weichen und Rückmelder habe ich noch nicht mit ihren Kabeln durch die Platten geführt:


5) Alles wieder im Rahmen:


6) Hier die "kritische" Stelle, ich hoffe, man kann die Verstärkungsleiste erkennen:


7) Das Neu-Ausrichten des Schattenbahnhofs hat zu einer Verschiebung von ein paar Millimetern geführt, dadurch musste auch der vordere linke Fuß des Oberteils vom Rahmensegment IV noch einmal versetzt und gedreht werde (ich weiß, sieht beknackt aus):


Deckel wieder drauf. Es herrscht wieder Schatten im Schattenbahnof. Morgen muss ich das alles nochmal wieder abnehmen, um die Bohrungen für die Kabelführungen vorn zu machen. Aber das kann ich über Nacht nicht abgebaut stehen lassen. Ratet mal wo ich die Rahmensegmente tagsüber zwischengelagert habe... ops: :


Viele Grüße
Torsten


Winterbahn

RE: Winterbahn - Erstes Video

#132 von Winterbahn ( gelöscht ) , 23.12.2016 19:59

Hallo,

so, letztes Bilderupdate vor dem Weihnachtsfest. Jetzt ist Baustopp und Besinnlichkeit

1) + 2) Hab hier nochmal einen Rahmen für das Oberteil von Segment V (am Fenster) gebaut. Die Trasse, die zur Bahnhofsebene hinaufführt, muss noch aufgeständert werden.




3) Mal provisorisch mit Gleisen belegt, um zu sehen, wie es einmal werden wird. Da, wo jetzt die Gleislücke ist, soll in etwa das Tunnelportal hin:


4) Paradestrecke provisorisch begleist:


5) An der Gleiswendel fehlt nach wie vor der letzte Bauabschnitt, bevor es auf der Bahnhofsebene zum Ringschluss kommen kann:


6) und 7) Hier der Blick in die Weichenstraße der Gleiswendel. Die unterste Ebene, von der Schattenbahnhofsausfahrt an, bleibt eingleisig.
Dann kommt zunächst eine Weiche, die entscheidet, wohin die Reise geht: entweder a) weiter die Wendel hinauf und zur linken Bahnhofseinfahrt, oder b) die Paradestrecke hinauf zur rechten Bahnhofseinfahrt.




Diese eine Weiche ist also der entscheidende Dreh- und Angelpunkt der Anlage. Sie erlaubt es mir, den Bahnhof von beiden Seiten aus zu beschicken. Die Rückfahrt aus der Bahnhofsebene erfolgt dann entsprechend in der jeweils Richtung über Paradestrecke oder Gleiswendel nach unten.

9) Noch ein Blick in den Schattenbahnhof. Jetzt, wo alle Kabel durch Bohrungen unter die Platten geführt sind, sieht es gleich sehr viel aufgeräumter aus:


(Hoppla, der Pfeiler steht schief. Habe ich erst auf dem Foto gesehen. Ein Glück, dass der nicht fest verleimt ist ).

Das war's von mir für die Zeit vor dem Weihnachtsfest.

Ich wünsche allen schöne und besinnliche Weihnachten!

Viele Grüße
Torsten


Winterbahn

RE: Winterbahn - Erstes Video

#133 von Winterbahn ( gelöscht ) , 29.12.2016 11:16

Hallo zusammen,

... ich hadere mit mir.

Wie man auf den obigen Bildern erkennen kann, stehen meine Segmente (alle 110 x 80 cm) im Längsformat, also mit der 80cm-Seite an der Rückwand des Raums. Die sich daraus ergebenden 110 cm "Eingrifftiefe" sind einfach unzumutbar, selbst bei 1,87 m Körpergröße und entsprechender Armlänge.
Ich habe das jetzt wieder und wieder festgestellt, dass ich an das hintere Ende nicht mehr gut herankomme und ich jedes Mal unter die Anlage kriechen muss, um durch das Eingriffsloch auf der linken Seite in den Schattenbahnhof zu greifen. Aber auch dort komme ich nur bis zu einem bestimmten Punkt.
Speziell seit dem Aufbau der oberen Segmente mit der Paradestrecke, die meine Fähigkeit, mich in der Körpermitte nach vor zu beugen, einschränken, fällt mir das immer mehr auf.
Bei Eingriffen in der Mitte der Anlage, muss ich jedes Mal das Oberdeck abnehmen.
So kurz vor dem Ringschluss auf der Bahnhofsebene rückt der Zeitpunkt immer näher, da ich das Oberdeck bebauen werde. Und bei einer Entgleisung, beim Putzen oder bei Wartungsarbeiten jedes Mal die Modelllandschaft abräumen zu müssen, ist schlichtweg ein zu großer Aufwand.

Seit Tagen kreist mir die Idee im Kopf herum, die Rahmensegmente, wie mal ursprünglich getestet, im Querformat (also 80 x 110 cm) aufzubauen.
Dabei werden die Gleiswendel und das Segment ganz links (Nr. I, mit dem Eingriffsloch und der Schattenbahnhofsausfahrt) so stehen bleiben, wie sie sind.
Dann drehe ich drei der vier Segmente (II, III und IV) um 90° und stelle sie mit der Längsseite an die Wand. das ergäbe dann bei 80 cm Tiefe eine Länge von 3,30 m (3 x 110 cm) statt bisher 3,20 m (4 x 80 cm). Die 10 cm habe ich am rechten Rand noch locker Platz. Ggf. muss der Deckenfluter umziehen und ich darf am rechten Rand keinen hohen Berg bauen, damit ich an das Fenster rankomme.
Das letzte Segment (V) stelle ich dann wieder im Längsformat vor das Fenster (110 cm vor die Heizung/Fensterseite), 80 cm tief in den Raum hinein.
Dazu baue ich dann ein kleines, abnehmbares Eckbauteil (30 x 30 x 42,5 cm, Dreieck), damit ich die Kurven geschmeidig von Segment IV zu Segment V führen kann.

Ich mache später mal eine Skizze, um zu verdeutlichen, wie ich mir das denke.

Das Ganze hat nur einen Nachteil: ich muss auf meine bisherige Paradestrecke verzichten. Und das heißt: Anlage umplanen.
Die Ausfahrt aus dem Gleiswendel auf die Paradestrecke kann ich auch anders gestalten, wenn ich denn noch irgendwie am vorderen Anlagenrand eine solche Paradestrecke einbauen kann.
Vielleicht eine, die sich mit geringerer Steigung, abnehmbar gebaut, vor der gesamten Vorderkante der Anlage entlang zieht, auch an dem Segment V vor dem Fenster entlang?

Den Schattenbahnhof muss ich dann sowieso anders gestalten. Weniger Gleise, dafür längere. Oder doppelt so viele wie die wenigeren, die dann nur halb so lang sind, mit Doppelkreuzungsweichen in der Mitte der Gleisabschnitte. Ich kann das gerade nicht so richtig beschreiben, habe aber so etwas schon mal irgendwo gesehen. Aber die Betriebssicherheit von DKW ist ja so eine Sache für sich.

Zum Glück ist ja alles (ganz bewusst, wegen möglichen Umzugs und Umbaus) modularisiert, d.h. segmentiert gebaut und kann jederzeit neu kombiniert werden - mit zumindest vergleichsweise geringem Aufwand. Ich müsste die Rahmensegmente nicht neu bauen.

Versteht Ihr, was ich meine? ops:


Das Ganze ist der Tatsache geschuldet, dass mir das Unter-die-Anlage-Kriechen nicht gerade leicht fällt (Rücken, Knie - wird im Lauf der Jahre nicht besser werden). Und der Platz da unten ist begrenzt, was die Manövrierfähigkeit erheblich einschränkt .
Ich muss jedes Mal die Kisten mit dem Material unter der Anlage herausräumen, was auch Zeit und Arbeit kostet, wenn ich von unten an das hintere Ende heran will.
Die Kisten müssen auch nachher wieder unter die Anlage, wenn ich sie im Querformat mit der Längsseite der Segmente an die Wand stellte, aber dann sollte der Eingriff soweit erleichtert sein, dass ich sie nicht jedes Mal vollständig abräumen muss.

Das Brett, auf dem unter Segment III in der Mitte meine Rückmeldedecoder montiert sind, ist bei 80 cm Breite nur locker eingehängt.
Mal abgesehen davon, dass ich es auch quer zur Anlagenrichtung eingehängt lassen kann, wenn ich das Segment III um 90° drehte, könnte ich die Decoder auch auf ein 110 cm-Brett schrauben, oder das vorhandene um 30 cm verbreitern. (Muss ich an die eigentlich so häufig ran, dass die nicht auch quer drunter hängen könnten? Eigentlich nicht...)


Ich finde, das ist eine schwere Entscheidung.

Vielleicht hat jemand eine Idee, eine Meinung oder einen Tipp dazu, bevor ich, wie vom wilden Watz gebissen, alles auseinander pflücke und probeweise umbaue, nur um festzustellen, dass es so auch nicht geht...

Viele Grüße
Torsten


Winterbahn

RE: Winterbahn - Erstes Video

#134 von derOlli , 29.12.2016 13:33

Hallo Torsten,

also ich würde dir empfehlen die Segmente zu drehen. Die obere sichtbare Ebene die du auf Seite 3 zeigst könnte so bleiben und etwas überhängen. Dann solltest du trotzdem an deinem SBH ran kommen. Die Gleise im SBH würde ich 45° drehen so das sie parallel zur Wand verlaufen. Nur die zu und weg führenden Gleise dann schräg verlaufen lassen. Ich hoffe du verstehst was ich meine. ops:


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
viewtopic.php?f=64&t=110273


 
derOlli
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.615
Registriert am: 14.01.2014
Ort: Berlin
Spurweite H0
Steuerung OpenDCC
Stromart DC, Digital


RE: Winterbahn - Erstes Video

#135 von Winterbahn ( gelöscht ) , 29.12.2016 13:44

Hallo Olli,

Zitat von derOlli
[...] also ich würde dir empfehlen die Segmente zu drehen. Die obere sichtbare Ebene die du auf Seite 3 zeigst könnte so bleiben und etwas überhängen. Dann solltest du trotzdem an deinem SBH ran kommen. Die Gleise im SBH würde ich 45° drehen so das sie parallel zur Wand verlaufen. Nur die zu und weg führenden Gleise dann schräg verlaufen lassen. Ich hoffe du verstehst was ich meine. ops:


Vielen Dank für Deinen Kommentar zu meinen Überlegungen.
Genauso, wie Du es vorschlägst, spukt es mir auch im Kopf herum.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto konkreter wird mein Entschluss, die Segmente um 90° zu drehen und auch den Schattenbahnhof parallel zur Wand zu legen. Ich brauche dann ein paar mehr Linksweichen, so wie es aussieht.

Ich glaube, ich nehme das die kommendenTage/Wochen mal probehalber in Angriff und experimentiere damit.

Ich will ja an dem schon diskutierten Grundkonzept des Anlagenaufbaus nichts ändern. Die Ausrichtung des SchBhf. ist dabei unwichtig.
Die zwei Dinge, die mich daran stören sind:

a) weniger Schattenbahnhofgleise für meinen Fuhrpark. Da muss ich mich mehr beschränken, was in Kombination fahren kann und ich muss häufiger einen Wechsel der Züge durchführen
b) der Bahnhof wird nicht mehr so schön diagonal zur Anlagenkante liegen, sondern eher parallel, was die Optik der Anlage ein wenig schmälert. Zumal, wenn ich das Oberdeck von jetzt 110 x 80 cm auf 60-65 x 110 cm kürzen muss, um noch 15-20 cm Breite für die Paradestrecke am vorderen Anlagenrand zu haben, so, wie jetzt auch, nur eben 30 cm dichter zur Wand hin.

Ich denke, mit diesen Kompromissen kann ich mich irgendwie anfreunden, denn die Erreichbarkeit der Problemstellen ist so nicht gegeben. ET 65 (Heinz) hatte von Anfang an Recht Aber das wusste ich irgendwie auch. Ein Teil von mir, der gierig nach einem großen Schattenbahnhof geschrien hat, wollte das nicht wahr haben... ops:

Viele Grüße
Torsten


Winterbahn

RE: Winterbahn - Erstes Video

#136 von derOlli , 29.12.2016 14:48

Hallo Torsten,

wäre es denn möglich wenn du zwei gleiche SBH übereinander baust und mit dem Wendel verbindest :
Du hättest mehr Abstellgleise, würdest aber Stauraum nach unten verlieren. Eventuell die sichtbare Ebene auch höher bauen.
Verzichten würde ich auf Sackgassen im SBH. Lieber Durchfahrtsgleise.


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
viewtopic.php?f=64&t=110273


 
derOlli
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.615
Registriert am: 14.01.2014
Ort: Berlin
Spurweite H0
Steuerung OpenDCC
Stromart DC, Digital


RE: Winterbahn - Erstes Video

#137 von Winterbahn ( gelöscht ) , 29.12.2016 15:37

Hallo Olli,

Zitat von derOlli

wäre es denn möglich wenn du zwei gleiche SBH übereinander baust und mit dem Wendel verbindest :
Du hättest mehr Abstellgleise, würdest aber Stauraum nach unten verlieren.


Daran habe ich auch schon mal gedacht... Eigentlich habe ich das immer wegen dem geringeren Stauraum unter der Anlage verworfen.

Die Schattenbahnhofebene hat eine Höhe von 80 cm über Grund, die obere Ebene liegt bei 110 cm, die Gleiswendel überbrückt dem entsprechend 30 cm.
30 cm Mindestabstand zwischen den Ebenen sollte es wegen der Eingriffmöglichkeiten geben.

Zitat von derOlli
Eventuell die sichtbare Ebene auch höher bauen.


Ich könnte der gesamten Anlage noch mal, sagen wir 15-20 cm nach oben spendieren. Ich möchte mit der obersten Ebene die 130 cm eigentlich nicht überschreiten. 110 cm sind, wenn ich so davor sitze, etwas höher als Preiserleinperspektive. Bei 130 cm schaue ich im Sitzen von unten in den Bahnhof (aus Perspektive von Sperrsignalen und Fröschen im Gras).
Sonst muss ich meinen Sitzplatz auch nochmal 20 cm "aufbocken" - das wird kaum möglich sein. Zumal ich den Sessel um 180° drehe und dann vor meinem Schreibtisch sitze.

Zitat von derOlli
Verzichten würde ich auf Sackgassen im SBH. Lieber Durchfahrtsgleise.


Die Stumpfgleise waren mal als Lokwartegleise, für Wendezüge, und das vorderste davon als Programmiergleis gedacht.
Ich kann auch drauf verzichten - das wäre kein Problem.

Im Moment wird es bautechnisch schwierig, die/den Wendel noch mal nach unten zu verlängern, d.h. zu vertiefen.
Ich könnte natürlich versuchen, drei Umdrehungen (30 cm) oben drauf zu satteln, und die Füße des Wendelsegments um 15 cm kappen, wenn ich die anderen Segmente um 15 cm erhöhe.

Dann könnte ich baugleich einen zweiten Schattenbahnhof unten einziehen und Gleis(-läng)e gewinnen.

Mir sind alle diese Gedanken im Zuge der Umplanung auch schon durch den Kopf gegangen. So ein bischen hatte ich das alles als zu aufwändig abgetan. Aber es scheint mir, alles in allem, doch der richtige Weg zu sein.
Zumal, wenn es auch von anderen, so wie von Dir, Olli, so gesehen wird. Das sagt mir eigentlich, dass das nicht nur Spinnereien sind.

Ich frage mich nur: Wie baue ich unter die bereits bestehenden Füße der Anlagensegmente 15-20 cm hohe Standbein-Erhöhungen drunter, so dass alles hält? Ich will die Segmente auf keinen Fall auseinander reißen und alles verfeuern und neu bauen.

Viele Grüße
Torsten


Winterbahn

RE: Winterbahn - Erstes Video

#138 von derOlli , 29.12.2016 16:15

Hallo Torsten,

Zitat von Winterbahn
Ich frage mich nur: Wie baue ich unter die bereits bestehenden Füße der Anlagensegmente 15-20 cm hohe Standbein-Erhöhungen drunter, so dass alles hält? Ich will die Segmente auf keinen Fall auseinander reißen und alles verfeuern und neu bauen.



Das verstehe ich jetzt nicht. Du brauchst die Füße doch nur zu kürzen. Dann ist der SBH tiefer und du kannst einen neuen drüber bauen.
Was meinst du mit Erhöhungen :


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
viewtopic.php?f=64&t=110273


 
derOlli
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.615
Registriert am: 14.01.2014
Ort: Berlin
Spurweite H0
Steuerung OpenDCC
Stromart DC, Digital


RE: Winterbahn - Erstes Video

#139 von Winterbahn ( gelöscht ) , 29.12.2016 17:21

Hallo,

Zitat von derOlli
[...]
Das verstehe ich jetzt nicht. Du brauchst die Füße doch nur zu kürzen. Dann ist der SBH tiefer und du kannst einen neuen drüber bauen.
Was meinst du mit Erhöhungen :



Au, ich Blödmann ops: flaster: Du hast ja Recht! Was habe ich mir da denn wieder ausgedacht???
"And I think, I think too much."
-- Alice In Chains (oder waren es die Stone Temple Pilots?)

Jedenfalls hatte ich überlegt, die Segmente I-V aufzubocken und unten zwischen den Beinen eine neue Ebene einzuziehen. Viel zu kompliziert!!!
Ich mache es, wie Du es vorschlägst, und wie ich es bei meiner bisherigen oberen Ebene auch gemacht habe: Ich setzte den zweiten Schattenbahnhof oben drauf und darauf die Bahnhofsebene.

Manchmal komme ich auf die einfachsten Sachen nicht...

Danke für den Denkanstoß!

Viele Grüße
Torsten


Winterbahn

RE: Winterbahn - Erstes Video

#140 von Worldworms , 03.01.2017 23:17

Hallo Torsten,

Ich platze jetzt hier mal mit rein. Zu deiner Anlagentiefe, kann ich nur eins sagen, nimm so wenig wie möglich, da sind 80cm wirklich schon die Grenze.
Ich habe bei mir nur 70cm aber dafür nur 22cm In der Höhe. Also mit beiden Händen an die letzten Gleise zu kommen ist schon schwierig, mit einem Arm geht's.
Auch wenn du die Möglichkeit hast den SBH 2 stöckig zu machen, dann mach das, du hast viel mehr Fahrmöglichkeiten so und natürlich mehr Abstellmöglichkeiten.

Ich bleib dran.

Gruß Ronny



Gesendet von iPad mit Tapatalk


[center]Hier gehts von Bad Endorf nach Obing


 
Worldworms
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.417
Registriert am: 04.02.2015
Spurweite H0
Steuerung ESU ECos + Traincontroller
Stromart DC


RE: Winterbahn - Erstes Video

#141 von Winterbahn ( gelöscht ) , 04.01.2017 15:37

Hallo Ronny,

Danke für's "Reinplatzen"

Zitat von Worldworms
Zu deiner Anlagentiefe, kann ich nur eins sagen, nimm so wenig wie möglich, da sind 80cm wirklich schon die Grenze.



Tja, also, ich hab's die letzten Tage ausprobiert, die Segmente um 90° zu drehen (Bilder folgen später, evtl. morgen - komme gerade nicht dazu, die vom Tablet auf den PC zum Nachbearbeiten zu bringen).

Mein Fazit war: so, wie ich mir das vorgestellt habe, funktioniert das nicht. ops: flaster:

Die Eingrifftiefe von 80 cm wäre bei meiner Körpergröße in Ordnung, aber der ganze Rest mit dem Schattenbahnhof hat so nicht geklappt.
Das ist alles etwas schwierig in Worte zu fassen, aber im Endeffekt war ich mit den gedrehten Segmenten weniger zufrieden als mit der vorherigen Situation.

Zitat von Worldworms

Auch wenn du die Möglichkeit hast den SBH 2 stöckig zu machen, dann mach das, du hast viel mehr Fahrmöglichkeiten so und natürlich mehr Abstellmöglichkeiten.


Der zweistöckige Schattenbahnhof wäre auch schön gewesen, aber ich kann die Anlage nicht um 15 cm absenken, um eine dritte Ebene einzuziehen. Die Bretter vor der Anlagenkante sind 10 cm hoch und lassen mir, bei 80 cm Höhe der Ebene 0, noch gerade mal 70 cm, um unten drunter durch zu kriechen, und das mss ich immer noch können, auch wenn die Anlagensegmente um 90° gedreht wären.
Und diese 70 cm sind das absolute Minimum an Bodenabstand für a) meine Beweglichkeit und b) den notwenigen Stauraum, den ich unter der Anlage haben muss.

Ich hatte natürlich beim Auseinanderbau der Anlage Gelegenheit, Segment I (ganz links, hinter der Gleiswendel) ordentlich zu verkabeln und alles in Allem mal unter der Anlage auszufegen. Da hatte sich doch ein bischen Staub und Säge-/Bohrspäne angesammelt.

Aber gestern Abend habe ich erst einmal alles wieder zurück gestellt, wie es vorher war.

Ich bin noch auf die Idee gekommen, die ganze Anlage von der Wand abzurücken, aber das müssten mind. 50 cm werden, damit ich mich da hinten halbwegs bewegen könnte, und das wird dann vorne zu knapp.

Ergo: ich weiß noch nicht, was wird.
Im Moment ist erstmal alles beim Alten und ich baue in den nächsten Wochen, sobald ich Zeit habe (die tolle Urlaubszeit ist ja leider vorbei ), die rechte Auffahrt über Segment V fertig, um auf die Bahnhofsebene zu kommen. Dann mache ich Testfahrten, sobald ich den Ringschluss geschafft habe.
Und wenn es dann im Testbetrieb zu sehr hakt, muss ich mir was Neues überlegen.
Habe auch schon gedanklich mit geschmischten Ausrichtungen von Segmenten in Längs- und Querausrichtung zur Rückwand gespielt, aber das war alles noch nichts Sinnvolles.

Wie gesagt, Fotos folgen in den kommenden Tagen und dann auch weitere Erfahrungsberichte, wie und ob ich mit den Segmenten in ihrer wieder hergestellten Position halbwegs klarkomme oder nicht.

Zur Zeit bin ich etwas ratlos.

Vielleicht baue/besorge ich mir eine Art Podest (20 cm Höhe), auf das ich klettern kann, um mich über die Bahnhofseben zu beugen und die Stelle meines Körpers, an der ich "abknicken" kann - meine Hüfte - über die Anlagenkante zu bringen. Aber so wenig schwindelfrei wie ich bin, sind 20 cm über Grund schon eine Herausforderung
Nein, ernsthaft: ich habe noch keine Idee.

Viele Grüße
Torsten


Winterbahn

RE: Winterbahn - Erstes Video

#142 von Winterbahn ( gelöscht ) , 10.01.2017 13:02

Hallo,

so, ich bin noch die Bilder von dem - aus meiner Sicht - eher missglückten Experiment der Querausrichtung der Segmente schuldig:

1) Nachdem ich vergangene Woche alles unter der Anlage weggeräumt, alles abgebaut und umgestellt hatte, sah es so aus:


2) Hier erkennt man die Querausrichtung der Segmente II, III und IV. Segment V steht in Längsrichtung rechts vor der Heizung/dem Fenster:


3) Provisorischer Anschluss der ECoS zum Testen der neuen Verkabelung der Gleiswendel:


4) Hier ein Abschnittsbild von der 1,5 mm^2-Ringleitung. Diese zieht sich unter allen Segmenten entlang und wird von Segment zu Segment mit steckbaren 16er-Lüsterklemmenleisten verbunden, welche auch den 16 V-Wechselstrom aus dem Modellbahntrafo zur Stromversorgung der Decoder und ggf. der Beleuchtung tragen, sowie die s88-Rückmelde-Leitungen. Die Lüsterklemmenleisten erkennt man in Bild 3), ziemlich in der Bildmitte, die schwarzen Balken auf dem unteren Rand von Segment I.


5) Mal ein Testaufbau, wie die Anlage sich bei 80 cm Tiefe in etwa "anfühlt". Ich habe mal die oberen Rahmenbauteile quer gestellt, um ein Gefühl dafür zu bekommen:


6) Das Problem an dieser Aufteilung der Segmente ist u.a. das hier in der Bildmitte gezeigte Standbein von Segment II, das verhindert, dass ich durch die Öffnung in das Wartungsloch in Segment I hineinkriechen kann:

Ich hatte hier überlegt, das Bein abzusägen und Segment I und II mit Flügelschrauben aneinander zu befestigen, was sicherlich auch gegangen wäre.

7) Aber irgendwie waren da eine Menge Nachteile bei der Querausrichtung der Segmente, so dass ich das Ganze wieder in den Ursprungszustand versetzt habe:


Die Liste der Nachteile umfasst u.a.:

    a) Die Geometrie des Schattenbahnhofs (bezogen auf eine von zwei potenziell über einander liegenden Ebenen). Ich habe mit Wintrack und mit den Gleisen ein bisschen hin- und hergesteckt, um einen halbwegs brauchbaren Gleisplan für den Schattenbahnhof heraus zu bekommen. Das hat nichts Vorzeigbares ergeben. Grob kam ein fünfgleisiger Schattenbahnhof heraus, dessen Gleislängen nicht länger waren, als sie es zuvor auch gewesen sind, und dessen Umfahrgleis am rechten Ende von Segment 4 im Radius 1 (36 cm) angefahren werden müsste, da ich nur 80 cm in der Tiefe Platz habe. Da hat das mit der Gleisgeometrie in Wintrack und in real nicht hingehauen und war auch gefühlt sehr eng.

    b) Die Anbindung eines zweiten, baugleichen Schattenbahnhofs 30 cm darüber in die Gleiswendel, so dass beide Sch.bhf'e angefahren werden können, ist mir nicht recht gelungen. Bzw. dafür habe ich keine brauchbare Lösung gefunden.

    c) Ich kann keinen (ersten oder zweiten) Schattenbahnhof auf 60-65 cm Höhe über dem Boden einziehen (Beine um 15-20 cm kürzen). Dann ist der Bodenabstand der Segmente zu gering, so dass ich im Bedarfsfall nicht mehr drunter kriechen kann. Das geht bei 80 cm von Ebene 0 jetzt gerade so eben, sofern nicht ein Standbein im Weg ist (siehe Bild 6). Bei 80 cm Anlagentiefe muss ich in der Mitte zwar nicht mehr drunter kriechen, um an das hintere Ende zu kommen, aber im Bedarfsfall muss ich in die Wartungsluke von Segment I auf der linken Seite einsteigen können.

    d) Wenn der untere Schattenbahnhof also wie bisher auf mind. 80 cm Bodenhöhe auf Ebene 0 liegen muss, und ich 30 cm Ebenenabstand haben will, läge ein zweiter Schattenbahnhof (Ebene 1) auf 110 cm Höhe und die Bahnhofsebene (Ebene 2) auf 140 cm. Das ist zu hoch, wenn ich vor der Anlage sitzen will. Da ich die Anlage nicht im Stehen bedienen möchte, scheidet ein zweiter Schattenbahnhof in einer zweiten Ebene aus.

    e) Ich kann den Deckenfluter hinten rechts hinter Segment IV nur schwer bis gar nicht erreichen, zumal nicht, wenn ich die Anlage höher bauen muss. Dann käme ich nicht an den Schalter heran. Müsste ich den Deckenfluter versetzen, habe ich nicht mehr die gewünschte Beleuchtung der Anlage. Hierfür könnte man sicher eine andere Lösung finden, aber eine gute ist mir bisher nicht eingefallen. Das Deckenlicht allein ist mir nicht gut genug, da es meinen eigenen Schatten auf die Anlage wirft, wenn ich davor stehe oder mich gar drüber beuge.

    f) Ich finde keinen gescheiten Platz mehr für meinen Arbeitstisch - das Teil mit der spuckhässlichen violetten Folientischdecke (vgl. Bilder 3 und 5), auf dem meine ECoS bisher stand und an dem ich Wartungsarbeiten (Loks ölen, abschmieren, programmieren, etc.) durchgeführt habe. Der Tisch ist vielen obigen Bildern voran gegangener Beiträge zu sehen. Für die Zeit des Umbautests habe ich ihn aus dem Modellbahnzimmer gestellt, und beim Umstellen keinen gescheiten Platz mehr für ihn gefunden. So, wie er auf Bild 7 wieder rechts vor Segment V an der Anlage steht, ist es von der Platzaufteilung immer noch am Besten.

    g) Ich müsste meine Gleiswendel noch einmal um 30 cm aufstocken. Und da ich diese nur mit Schwierigkeiten so hinbekommen habe, wie sie jetzt ist, befürchte ich noch mehr Pfusch am Bau und Instabilität, wenn ich das versuchte... ops:


Da waren noch ein paar andere Kleinigkeiten, die mich gestört haben, aber im Wesentlichen kondensiert sich folgendes Fazit heraus:
- kein Zugewinn an Schattenbahnhofsgleisen
- ich bräuchte für die Gleisharfe(n) eines dann anders gebauten Schattenbahnhofs je 8 Linksweichen mehr, als ich sie besitze, und hätte dann je genauso viele Rechtsweichen übrig
- komplizierte, zweistöckige Anbindung der Schattenbahnhöfe an die Gleiswendel
- zu hohe Gesamthöhe (140 cm für die Bahnhofsebene)
- Raumgeometrie, Zugang weiteres Mobiliar, Beleuchtung = epic fail

Dem gegenüber steht der Vorteil:
- 80 cm Eingrifftiefe anstatt 110 cm bis zum hinteren Ende, wenn ich die oberen Segmentkästen nicht abnehmbar gestalte

Für den Eingriff in den Schattenbahnhof muss ich eine bautechnische Lösung finden, die es mir gestattet, im Bedarfsfall die Segmente der Bahnhofsebene anheben und voneinander trennen zu können (ohne alle Aufbauten abzureißen), um vom vorderen Rand nach hinten durchgreifen zu können.
Solange die untere Ebene maximal auf 80 cm Höhe liegt (unterhalb meiner Hüfte), kann ich mich, wenn keine obere Ebene im Weg ist, ganz an den Rand stellen, nach vorn beugen und nach hinten auf 110 cm Tiefe durchgreifen. Unbequem, aber machbar.

Ich muss also irgendwie die oberen Segmente einzeln herausnehmbar gestalten. Das wird noch eine Herausforderung an Verkabelung, Modellbau (Gebäude, Landschaft, etc.) und den Gleisverlauf stellen. Notfalls muss ich die Gleise der Bahnhofsebene mit dem Dremel an den Übergängen trennen und die elektrische Verbindung von Segment zu Segment mit den oben erwähnten Steck-Lüsterklemmen bewerkstelligen.

Soweit erstmal.
In den kommenden Tagen kommt die rechte Auffahrt auf dem oberen Teil von Segment V an die Reihe, dann kann ich den Ringschluss auf der Bahnhofsebene machen. Darauf bin ich dann schon mal gespannt.

Viele Grüße
Torsten


Winterbahn

RE: Winterbahn - Erstes Video

#143 von Winterbahn ( gelöscht ) , 12.01.2017 12:13

Hallo,

der Ringschluss auf der Bahnhofsebene ist geschafft, und der erste Angstzug fährt im Kreis über die Anlage. 1:07 min Fahrzeit bei Fahrstufe 56 (DCC), nachdigitalisierte 216 von Märklin (Art.-Nr. 3074) mit LoPi 3, und vier Roco-Erzwagen am Haken.

Bahnhofsansichten:











Es müssen noch Signale aufgestellt werden, zwei Weichen brauchen noch Antriebe, und dann geht's an die Elektrik: Ringleitungen für 16 V ~-Spannung und DCC, Rückmelder, Licht, etc.

Dann muss ich das Ganze in Rocrail einbinden und testfahren, testfahren, testfahren...

Es geht voran!

Viele Grüße
Torsten


Winterbahn

RE: Winterbahn - Erstes Video

#144 von Winterbahn ( gelöscht ) , 18.02.2017 20:41

Hallo,

so, ein neuer Bilderreigen:

1) Ich werde evtl. das Bahnbetriebswerk nach rechts (Norden) verlegen...


2) Frontalansicht


3)... Hier habe ich noch was vor. Vgl. ab Bild 11)...


4) So, oder so ähnlich


5) Simulation von Bahnsteigen


6) Abstellgruppe. Da müssen noch Gleissperrsignale hin. Muss nochmal nachlesen, wohin genau.


7) Hier, wo jetzt das Dach des dreiständigen Lokschuppens aus der Tiefe aufragt, so später mal das BW hin...


8 ) Paradestrecke


9) Blick nach Süden


10) Blick aus der Sitzposition. Ab spätestens hier wird klar, dass ich die Anlage nicht um 30 cm "aufbocken" kann und daher keinen zweiten Schattenbahnhof unten drunter setzen kann.


11) Hier hinter den Häusern war oben (Bild 3)) schon mal das kurze Stumpfgleis, das bisher ins Leere führt, zu sehen.
Dort soll am hinteren Anlagenrand an der Wand entlang eine Rampe langsam aufsteigen...


12) ... hinter dem Bahnhof entlang führen...


13) ... und hier die Strecke mit einem "Überwerfungsbauwerk" (ugs. "Brücke") die Bahnhofsgleise überqueren...


14)... dann hier auf der rechten Seite oberhalb der nördlichen Tunneleinfahrt der Paradestrecke in den dort zu bauenden Berg führen und hier im Bild links vor der nördlichen Bahnhofseinfahrt wieder einmünden.


Wozu das Ganze? Damit ich eine Brücke habe. Das gehört für mich zur Modellbahn dazu, sonst sieht das nicht aus.

15) + 16)



So wird die Ortschaft auf der Anlage evtl. mal heißen.

Kfz-Kennzeichen ist dann "ROB".

Der Ortsname ist ein Portmanteau aus "Rotenburg (Wümme)" und "Lübeck", welches die beiden Städte sind, die ich als Kind mit der Eisenbahn zum Verwandtenbesuch bereist habe. Die gegenteilige Wortschöpfung "Lüburg" klingt irgendwie doof und nach einer Abkürzung für "Lüneburg".

Wenn Rotenbeck die Kreisstadt des Jibbetnich-Kreises ist, dann wird Lüburg vielleicht die Landeshauptstadt von "Neuland", irgendwo in der Bundesrepublik Stummiland...


Viele Grüße
Torsten


Winterbahn

RE: Winterbahn - Erstes Video

#145 von Winterbahn ( gelöscht ) , 28.02.2017 10:38

Hallo,

ein erstes Video:



jaaa, ich weiß, der Zug überfährt ein auf "Halt" stehendes Ausfahrsignal - die Signale sind noch nicht angeschlossen und können daher noch nicht gestellt werden

Viele Grüße
Torsten


Winterbahn

RE: Winterbahn - Erstes Video

#146 von derOlli , 14.07.2017 21:41

Hallo Torsten,

gibt es was neues bei Deiner Bahn?


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
viewtopic.php?f=64&t=110273


 
derOlli
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.615
Registriert am: 14.01.2014
Ort: Berlin
Spurweite H0
Steuerung OpenDCC
Stromart DC, Digital


RE: Winterbahn - Erstes Video

#147 von Winterbahn ( gelöscht ) , 14.07.2017 22:48

Hallo Olli,

im Moment leider noch nicht (außer einem neuen SBB-Zug seit April).
Aber in den Sommermonaten komme ich bei der Winterbahn nicht so recht voran. Ich schaffe es gerade mal, ein paar Züge zur Entspannung kreisen zu lassen, wenn ich Feierabend habe (damit sich nicht allzu viel Staub sammelt).
Zur Zeit ist aber eher Flaute. Es sind so viele andere Dinge, die ich mache(n muss).

Sobald die Tage wieder kürzer werden (ab Herbst) und man abends nach Feierabend nicht auch noch draußen andere Dinge mehr machen kann, geht es wahrscheinlich irgendwann weiter.

(Habe auch lange schon nicht mehr ins Forum geschaut...)

Viele Grüße
Torsten


Winterbahn

RE: Winterbahn - Erstes Video

#148 von Winterbahn ( gelöscht ) , 22.12.2018 19:49

Hallo,

Lange war nichts von mir zu lesen und zu sehen, aber jetzt geht's wieder weiter. Daher mal wieder neue Videos von heute, sowie eins von vor ein paar Tagen:


BR 194 auf der Strecke (einige Sound-Aussetzer sind leider zu verschmerzen wg. Kontaktschwierigkeiten).


BR 220 mit Holzzug. (Video ist 04:39 min, es geht ein paar Mal herum...)


BR 103 mit IC in voller Fahrt. (Das Video ist bereits einige Tage älter und zeigt den Zustand vor den heutigen Anschlüssen und Umbauten. Die Aufnahme ruckelt leider etwas stärker, und teilweise stellt die Kamera des Tablets nicht richtig scharf, keine Ahnung, weshalb das solche Zicken gemacht hat... ).

Viele Grüße und fröhliche Weihnachten allerseits!
Torsten


Winterbahn

   


  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz