Hallo Torsten,

mit zwei 7039 und ein paar Reedkontakten oder Hallgebern hätte ich dir das noch hingebaut; für die Weihnachtstage hätten es auch ganz einfache Momentkontakte aus Kabel und Alufolie getan. (Allerdings vorzugsweise mit Verstärkerrelais; die Schaltströme der alten Relais sind nicht zu verachten!)
Ich tu mich ja eher noch schwer mit der Verinnerlichung der digitalen Steuerung. Aber ich arbeite dran,völlig bipolar zu werden.

Die Friesenkate hatte ich auch, ich muß doch mal suchen, ob die es überlebt hat. Die drei Schnellzugwagen allerdings scheinen mir etwas überdimensioniert für den kleinen Kreis, hast du keine Nebenbahnwagen?

Ich nutze die Gelegenheit, um dir mit deinen Lieben schon am 4. Adventssonntag (und ganz ohne Bild) gesegnete Festtage zu wünschen. Für mich ist es ja Arbeit...

Hallo Wolfram, hallo Ihr anderen,

@Wolfram: Ich danke Dir für Deinen Besuch. Du hast Recht - die passenden Wagen (Donnerbüchsen) suche ich noch genauso, wie die Polizeiautos, Preiserlein und das EG... Wo ist bloß dieser Karton abgeblieben??? Eigentlich habe ich doch alles doppelt und dreifach abgesucht! Aber der beste Ort, um etwas zu verstecken, ist mitten in der Sichtlinie.
Notfalls gleise ich die preußischen Abteilwagen wieder auf, die schon hinter der analogen TM 800 hingen... Aber die sind aus Metall und dengeln recht laut herum, während sich die Schnellzugwagen deutlich leiser verhalten
Ich muss morgen bei Tageslicht nochmal genau gucken

Auch ich wünsche Dir und allen anderen Mitlesenden und Deinen/Euren Lieben fröhliche Weihnachten!

Du arbeitest an den Festtagen? Das kenne ich von meinem Vater, der war am Ende Küster (Kirchendiener) und zu Weihnachten war bei ihm Hauptarbeitszeit. Dann bleibt mir nur, Dir stressfreie Weihnachtstage zu wünschen, und dass Du ein bischen Zeit für Dich und die Deinen hast!

Viele Grüße
Torsten

Hallo Torsten,

ich hätte da noch vier blechene Donnerbüchsen... *fg* aber die haben nur einen Schleifer und durchgeschleifte Beleuchtung. Ansonsten wünsche ich fröhliches Suchen!

Mein Vater war, nebenamtlich, Organist und Chorleiter in der Kirchengemeinde.
Ich war das auch mal, und nun bin ich - hauptamtlich - wie mein Avatar es verrät. Zum Glück aber hier in Frankreich mit weniger Arbeit als früher in Deutschland: eine Christabend-Andacht morgen und ein Gottesdienst am Weihnachtsmorgen, den wir mit der Nachbargemeinde zusammen feiern. Der 2. Feiertag ist nur im Elsaß Feiertag und darum - für mich! - arbeitsfrei.

Hallo Torsten,

Hurra - ich bin der Erste in diesem Jahr! Ich dachte ich statte Dir mal einen Gegenbesuch ab. Liest sich spannend - auch wenn ich angesichts der Menge an Beiträgen zunächst einmal nur überfliegen konnte. Soll heißen demnächst mehr

Hallo!

@Wolfram
Sorry, ich hatte Dir gar nicht mehr geantwortet. Über die Feiertage war ich weg und die Weihnachtsbaumbahn ist mittlerweile - zusammen mit dem Weihnachtsbaumschmuck - wieder abgebaut. Ich hoffe, Du bist gut ins Neue Jahr gekommen...

@Martin
Danke für Deinen Gegenbesuch.
Ich hatte es in Deinem Thread ja bereits am Rande erwähnt: ich hatte über die Weihnachtstage Gelegenheit, ein wenig an der Schattenbahnhofsplanung herum zu doktorn... Ob das nun gut geworden ist, oder nicht, weiß ich noch nicht so recht. Aus meiner Sicht ist es ein etwas besserer Kompromiss.

Daher stelle ich hier einfach nochmal meine Planungen ein:

1) Der Rahmen:

Ich hatte seinerzeit noch eine veraltete Grafik der Rahmenaufteilung hochgeladen, bei den Bildern mit den Gleisstrecken darauf ist tatsächlich diese Rahmenkonstruktion zu sehen.

2) Der Schattenbahnhof:

Beim Schattenbahnhof habe ich die Weichen allesamt auf nicht-schlanke Rechtsweichen umgestellt. Die Ausfahrtweichen (unten rechts) bekommen keinen Antrieb und werden aufgeschnitten, nur die Einfahrtweichen sind motorisiert.
Ich habe durch Einfügen eine 6°-Kurvenausgleichsstücks direkt hinter und vor der Weichenabzweigen den Weichenwinkel von 24° auf 30° erhöht (wie beim alten M-Gleis). Dadurch werden die Schattenbahnhofsgleise steiler aufgestellt und ich habe sechs Durchfahrtsgleise statt bisher fünf. Die drei Stumpfgleise und ganz links das Lokwartegleis sind von dem vorherigen Konzept her geblieben.
Dadurch verliere ich allerdings auch einige Zentimeter an Nutzlänge, andererseits sind so alle Durchgangsgleise gleich lang und ich muss mir keine großen Gedanken darüber machen, in welches Gleis welcher Zug passt, bzw. muss Rocrail dazu keine komplizierte Logik einprogrammieren, sondern kann mit allen (etwas kürzeren) Zügen einfach ein beliebiges freies Gleis wählen.

EDIT: Ich sehe gerade noch: ich habe natürlich fünf gleich lange Durchgangsgleise, das sechste Schattenbahnhofgleis zwischen dem äußeren linken Lokwartegleise und den eigentlichen Schattenbahnhofsgleisen ist - auf Grund der Weichen des Lokwartegleises - etwas kürzer als die anderen fünf rechts neben ihm und ist als Durchfahrtgleis vorgesehen, falls ich den Schattenbahnhof umfahren und gleich wieder auf die Strecke hinauf fahren will... (Man soll seine Gedanken immer ausformulieren, bevor man sie zu Papier, ääähhh.... zu Rechner bringt!) EDIT off

Zudem bekomme ich den Schattenbahnhof so auf die 1,10 m Anlagentiefe "getrimmt".

3) Wendeln und Paradestrecke:

Lediglich die Paradestrecke ragt unten rechts über den eigentlichen Rahmenrand hinaus. Vielleicht gestalte ich diese abnehmbar, zwecks Wartungseingriffen, aber ich muss sehen, wie aufwändig das wäre...

4) Die sichtbaren Ebenen:

Hier hat sich nichts verändert.
Aber ich warte darauf, dass Märklin schlanke C-Gleis-Kreuzungen entwickelt, damit ich meinen Rangierbereich (orangefarben) besser anbinden kann.

5) Und nun nochmal das Gesamtbild:


Ich werde wohl mit dem Kompromiss leben müssen, dass meine Züge nicht ganz so lang werden. So kommen sie wenigstens besser die Wendeln hinauf und passen an meine - auch eher nicht übermäßig langen - Bahnsteige.

Viele Grüße
Torsten

Hallo Torsten,

Also sooo kurz werden die Züge doch gar nicht. Wenn ich mich nicht verzählt habe, dann haben die fünf Abstellgleise jeweils 180cm Nutzlänge. Ziehst Du 10cm für die Sicherheit ab, dann verbleiben 170cm (qed) - das sind zB Lok und 5 vollformatige D-Zug-Wagen, oder aber 11 4-Achs-Kesselwagen...damit lässt sich doch etwas anfangen

Hallo Martin,

Du hast insofern natürlich mit der Gesamtlänge von 180 cm Recht. Allerdings beginnt direkt hinter dem 24206-(6°Kurvenstück das erste Gleis als Kontaktgleis, welches der Zentrale/dem PC mit Rocrail das "Eintreffen" eines Zuges meldet ("enter2in" im Rocrail-Jargon). Ab dann wird abgebremst. Und sobald die erste Achse des Zuges (genauer: der Zuglok) das letzte Gleisstück (ein 2418 vor dem 6°-Kurvenstück vor der Ausfahrtweiche erreicht, welches ebenfalls ein Kontaktmelder ist ("in" - der Zug ist vollständig im Block eingefahren), wird der Zug gestoppt (Fahrstufe 0).
Im Endeffekt habe ich damit diese 18,8 cm des "hinteren" 24188-Kontaktgleises als "Durchrutschweg", die ich von der Gesamtlänge abziehen muss und lande dann bei ca. 160 cm Zuglänge.
Das ist immer noch okay, wie ich finde, und bei meiner durchschnittlichen Zuglänge noch vertretbar. Mehr als vier 1:87-Silberlinge hinter einer V 200, mehr als 8-10 Erzwagen hinter einer E 40, oder mehr als der vier bis fünf Wagen lange Rheingoldexpress hinter einer BR 39 oder BR 03 werden es eh nicht.

Falls ich am Wochenende wider Erwarten Zeit haben sollte (hängt davon ab, ob die Wetterverhältnisse in der norddeutschen Tiefebene mich dazu zwingen, meine geplante Reise abzusagen und statt dessen zu Hause zu bleiben), werde ich mal einen neuen Testaufbau dieser Schattenbahnhofskonstruktion machen und versuchen, den entsprechend zu verkabeln.
Dann werde ich in den kommenden Wochen das Ganze ausgiebig mit verschiedenen Zuggarnituren und -kombinationen testen.
Ich weiß nicht, ob es sich lohnen wird, davon Fotos zu machen. Vielleicht mal vereinzelt zu Testzwecken und um den Fortschritt dokumentarisch festzuhalten.

Viele Grüße
Torsten

Hallo Torsten,

ich verfolge deine Planung schon eine ganze Weile. Was bisher hier zu sehen ist finde ich schon ganz gut.

Zu dem Problem mit den schlanken DKWs gibt es vielleicht eine Lösung.
Schau doch mal bei WeichenWalter. Über den Preis kann ich dir leider nichts sagen, da ich keine Weichen dieser Art brauche.

Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Planen und Bauen.

Hallo Thomas,

danke für's Vorbeischauen

Freut mich, dass es Dir gefällt. Jetzt muss ich nur noch Zeit finden, das Ganze umzusetzen. Kann das Leben neben der MoBa mal bitte aufhören, mich ständig mit so vielen anderen Dingen in Beschlag zu nehmen?!?

BTW: heute schon wieder nicht zum Bauen gekommen

Weichen-Walter ist tatsächlich schon länger eine Option, über die ich nachdenke.

Und wenn Tante M* bis zu dem Zeitpunkt, wo ich bei der Bahnhofsebene angekommen bin mit dem Bau (wann immer das sein wird!), immer noch nicht "in die Puschen" gekommen ist, werde ich mir ein paar schöne, gangbare, C-Gleis-kompatible schlanke DKW von Walter anfertigen lassen. Jawoll!

Zitat: "Doch eines Tages... werd' ich mich rächen. Ich werd die Herzen aller Mädchen... ääääh, Märklin... brechen!" - Die Ärzte, "Zu spät", oder so ähnlich, frei nach...

Viele Grüße
Torsten

...dann bist Du ein Star der in der MiBa steht, und dann tut's Märklin leid, wir lesen's hier im Trööt *träller*

Im Forum werden ja mittlerweile Wetten darauf abgeschlossen ob Tante M jemals diese schlanke DKW bringen wird. Ich für meinen Teil mag darauf nicht warten. Und da ein Blick in WWs Preisliste neulich zu akkuten Schweisausbrüchen führte, reihe ich dann doch lieber die schlanken Weichen wie gewohnt hintereinander

Hallo Martin,

Zitat von Ergster Esel

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...dann bist Du ein Star der in der MiBa steht, und dann tut's Märklin leid, wir lesen's hier im Trööt *träller*

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Und das reimt sich sogar!!! Klasse!
Obwohl: in die MiBa werde ich es wohl nicht schaffen. Aber darum gehts mir ja auch nicht. Hauptsache, Spaß haben!

Zitat von Ergster Esel

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Im Forum werden ja mittlerweile Wetten darauf abgeschlossen ob Tante M jemals diese schlanke DKW bringen wird. Ich für meinen Teil mag darauf nicht warten. Und da ein Blick in WWs Preisliste neulich zu akkuten Schweisausbrüchen führte, reihe ich dann doch lieber die schlanken Weichen wie gewohnt hintereinander

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WeichenWalter hat sicher ordentliche Preise. Aber alle seine Stücke sind Einzelanfertigungen nach Kundenvorgaben, und ich habe noch nicht an einer einzigen Stelle hier gelesen, dass irgendjemand mit Walters Fabrikaten unzufrieden gewesen wäre. Walters Produkte sind ihren Preis wert. In dem Sinne sind sie "preiswert", wenn auch nicht "günstig". Dafür sind sie aber auch alles andere als "billig", denn, so wie ich es sehe, von hoher Qualität.

An der Stelle in meinem Rangierbahnhof zwei schlanke Weichenpaare einzubauen, raubt mir dort meines Erachtens dort zuviel Gleislänge.
Ich schiebe mal irgendwann die Anschaffung einer neuen Lok einige Monate auf und besorge mir stattdessen Walters gelungene DKW - im Endeffekt habe ich mehr davon, denn was nützt mir die neue Lok, wenn ich keine Gleise habe, auf denen sie fahren kann?

Viele Grüße
Torsten

Hallo Torsten,

no problem für Weihnachten. Bin gut ins Neue gekommen, mein Computer allerdings nicht, und deshalb hab ich viel Rückstand beim Lesen.

Zu deiner Planung:
du könntest Platz gewinnen, wenn du links keine Zweigleisigkeit vorsehen würdest. (Unterirdisch fährst du eh eingleisig!) Damit wären auch die steilen Weichen vor der eigentlichen Bahnhofseinfahrt "passé", die so gar nicht zu der Bahnhofskonstruktion mit schlanken (nun ja, Märklin-schlanken) Weichen passen wollen. Der ganze Bahnhof ist für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt, und ausgerechnet in der Ein- und Ausfahrt solche Stolpersteine?!?

Hast du mal, mit der Kreuzung als Platzhalter, ausprobiert, ob für den Güterbereich schlanke Weichen überhaupt in diesen Plan passen würden? Ich hab da nämlich meine Zweifel. Zumindest wäre beim Lademaß kaum noch Gleis übrig.
Und... wie breit ist eigentlich der Hausbahnsteig?

Davon abgesehen sieht mir der Bahnhof schön stimmig aus.

Äh... wofür soll der 6647 gut sein, wenn du mit CS2 fährst?

Tach Torsten

Ich hab jetzt nochmal deinen ganzen Thread durchgesehen
und muss gestehen, dass ich deine letztsommerliche Aktion
mit der BR 120 irgendwie völlig verpennt habe

Aber bin geehrt, dass du bei den Lüftergittern an meine
Herangehensweise gedacht hast. Schade nur dass dann
das Ergebnis nicht das gewünschte war. Kommst am besten
doch mal vorbei und ich geb Dir einen Crashkurs

Das mit dem Druckminenbleistift ist nur eine Option von
mehreren und auch ich bin an einer Lok schon damit
gescheitert, wegen der selben Problematik wie bei deiner
120er... Geht aber auch anders

Vielleicht komm ich ja auch irgendwann mal wieder in den
Norden hoch, dann ist ja eventuell ein Abstecher drin

Grüüüße,

Christian

Hallo Wolfram,

Zitat von Wolfram1

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Hallo Torsten,

no problem für Weihnachten. Bin gut ins Neue gekommen, mein Computer allerdings nicht, und deshalb hab ich viel Rückstand beim Lesen.

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Ah, verstehe... Bei mir war's der Router, der sich Mitte letzten Monats verabschiedet hatte und erst vor Kurzem durch ein neues Gerät ersetzt wurde. Das hat mir 3 1/2 Wochen Internet-Abstinenz eingebracht, mit nur sporadischer Möglichkeit, bei einem Kumpel mal kurz dessen Netzwerk zu nutzen, wenn ich dort mit meinem Laptop aufgekreuzt bin...
Aber nu löppt wieder!

Zitat von Wolfram1

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Zu deiner Planung:
du könntest Platz gewinnen, wenn du links keine Zweigleisigkeit vorsehen würdest. (Unterirdisch fährst du eh eingleisig!) Damit wären auch die steilen Weichen vor der eigentlichen Bahnhofseinfahrt "passé", die so gar nicht zu der Bahnhofskonstruktion mit schlanken (nun ja, Märklin-schlanken) Weichen passen wollen. Der ganze Bahnhof ist für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt, und ausgerechnet in der Ein- und Ausfahrt solche Stolpersteine?!?

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Ich sage mal so: die Zweigleisigkeit ist conditio sine qua non - ohne die geht's nicht. Ich mag keine eingleisigen Strecken.
In meinem Planungsthread hatte ich das vor langer Zeit mal einem vehementen Verfechter eingleisiger Strecken gegenüber erklärt - wir konnten uns seinerzeit nicht einig werden. War trotzdem eine fruchtbare Diskussion, die mich dazu gebracht hat, mein Konzept noch einmal zu überdenken und mir klar zu werden, was ich wirklich will.

Das, was die Eisenbahn (Modell-, als auch Vorbild-) für mich schon von Kindesbeinen an interessant gemacht hat, waren Zugebegnungen auf zweigleisiger Strecke. Ich liebe es, wenn zwei fahrende (Personen-)Züge einander passieren. Als kleines Kind habe ich immer am Fenster "geklebt" und auf den nächsten Zug gewartet, der denjenigen passiert, in dem ich gerade herum fuhr.
Eisenbahnfahren war immer die "große weite Welt" für mich (meine Eltern hatten keinen PKW). Auf Reisen zu gehen war für mich immer Bahnreisen und das ist es bis heute. Und ich habe mir immer vorgestellt, wohin all die Leute wohl fahren, die in dem anderen Zug in der Gegenrichtung gerade sitzen. Und ich habe mich als Kind immer gefragt, ob die Leute sich die gleiche Frage stellen in Bezug auf "meinen" Zug und auf mich.
Das war für mich (Bahn-)Reisen und deshalb mag ich Personenzüge und Bahnhöfe und zweigleisige Strecken lieber als Güterzüge, Haltepunkte und eingleisige Trassen.

Ich lebe lieber mit dem Kompromiss, irgendwo an der Gleisgeometrie Abstriche zu machen, z.B. indem ich steile Weichen einbauen muss, als dass ich auf das Betriebskonzept der zweigleisigen Strecken, auf denen Züge aneinander vorbei fahren können, verzichte.
Wenn ich darauf aus ästhetischen Gesichtspunkten (oder wegen Betriebssicherheit) verzichten müsste, baue ich lieber gar keine Modellbahn.

Zitat von Wolfram1

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Hast du mal, mit der Kreuzung als Platzhalter, ausprobiert, ob für den Güterbereich schlanke Weichen überhaupt in diesen Plan passen würden? Ich hab da nämlich meine Zweifel. Zumindest wäre beim Lademaß kaum noch Gleis übrig.

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Das ist in der Tat noch nicht ausgegoren. Das mit der Kreuzung kann ich tatsächlich mal ausprobieren. Ich kann aber den Gleisabstand durch ein je Zwischenstück vergrößern, damit es mit dem Lademaß passt. Ob das genau dort stehen muss, ist aber auch nicht in Stein gemeißelt.

Zitat von Wolfram1

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Und... wie breit ist eigentlich der Hausbahnsteig?

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Das habe ich noch gar nicht festgelegt...

Zitat von Wolfram1

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Davon abgesehen sieht mir der Bahnhof schön stimmig aus.

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Das freut mich. Daran haben meine Mitplaner und ich lange gesessen. Beim Gesamtkonzept ist hier Jürgens (hks77) Handschrift eindeutig zu erkennen

Zitat von Wolfram1

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Äh... wofür soll der 6647 gut sein, wenn du mit CS2 fährst?

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Ich habe tatsächlich eine ECoS 50000, nur die gibt es in Wintrack 12 nicht (zumindest habe ich sie nicht gefunden). Der Trafo dient der Versorgung der Schaltdecoder mit 16 V Wechselstrom, und den habe ich eingezeichnet, damit ich einen Blick dafür bekomme, wie breit der Platz in etwa wird, den die "Kommanozentrale" im Vergleich zu den Gleisanlagen einnimt.

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Hallo Christian,

Zitat von ACID

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Tach Torsten

Ich hab jetzt nochmal deinen ganzen Thread durchgesehen
und muss gestehen, dass ich deine letztsommerliche Aktion
mit der BR 120 irgendwie völlig verpennt habe

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Macht nix. Ich bin auch in letzter Zeit nicht mehr so aktiv im Forum unterwegs. Nur ab und zu mal, wenn ich mal eine ruhige Minute habe, schaue ich bei den einschlägigen Threads (unter anderem Deinem) 'rein und hinterlasse nur noch selten einen Kommentar.

Im Moment habe ich nicht so viel zu berichten und zu schreiben, daher mache ich mich ein wenig rar.
Es ist aber nicht so, dass ich die Lust verloren hätte... Es sind nur andere Dinge (zusätzlich) wichtig geworden in meinem Leben.

Zitat von ACID

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Aber bin geehrt, dass du bei den Lüftergittern an meine
Herangehensweise gedacht hast. Schade nur dass dann
das Ergebnis nicht das gewünschte war. Kommst am besten
doch mal vorbei und ich geb Dir einen Crashkurs

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Hmmm, warum nicht? Das wäre mal eine Gelegenheit, Würzburg..., äääh Würzbuich... zu besuchen
Wenn ich bei Dir mal aufschlage, bringe ich ein paar Loks mit, die man verschönern könnte.

Genau genommen muss ich das tatsächlich wohl mal in Angriff nehmen!

Was spricht eigentlich dagegen? Ich meine, außer der Zeit, die ich nicht habe???
Man lebt schließlich nur einmal!

Zitat von ACID

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Das mit dem Druckminenbleistift ist nur eine Option von
mehreren und auch ich bin an einer Lok schon damit
gescheitert, wegen der selben Problematik wie bei deiner
120er... Geht aber auch anders

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Da muss ich mir dann mal eine andere Technik zum Altern bei Dir abgucken.

Zitat von ACID

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Vielleicht komm ich ja auch irgendwann mal wieder in den
Norden hoch, dann ist ja eventuell ein Abstecher drin

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Mach' das ruhig mal. Lässt sich ja auch mit einem Abstecher nach Hamburg ins Miniaturwunterland o.ä. verbinden.

Zitat von ACID

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Grüüüße,

Christian

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Also dann, danke für Eure Kommentare und viele Grüße an Euch beide, und an alle anderen natürlich auch.

Noch ein schönes (Rest-)Wochenende!

Torsten

Moin Torsten,

das mit der Zweigleisigkeit leuchtet ein. (Und jetzt, wo du's sagst, erinnere ich mich auch, das schon mal irgendwo gelesen zu haben. Wahrscheinlich in deinem Planungsthread.) Es wird dich vermutlich nur wenig beeindrucken, wenn ich dir erzähle, daß ich viel mehr Reisende in Bahnhöfen gesehen habe als bei Zugbegegnungen auf freier Strecke - die sind immer wuuuuuusch vorbei, während im Bahnhof meist ein stehender Zug einem fahrenden begegnet (oder umgekehrt?), und auch bei langsamerem Tempo. Wenn ich von hier aus in die weite Welt fahre und in Saintes kreuzen sich der Zug von Royan, der von Bordeaux, der von La Rochelle und der von Cognac - da ist was los! Und oft hübsche Mädels im Nachbarzug...
Aber das ist ja dann auch wieder nur mein Erleben, nicht deins. Und deine Eisenbahn ist ja - deine. *schmunzel*
Ich glaub, da würd ich aber dann, wenn die Anlage nicht länger werden kann, für die paar steilen Weichen keine Kompromisse akzeptieren; dann lieber einen Wagen weniger an den Zug hängen. (Oder? *grübel*)

Ja, Jürgen... er hat mir meine geplante Anlage auch aufpoliert. Wenn's ihn nicht gäbe... und er hat nix zu den steilen Weichen gesagt?

Hallo Leute,

zur Abwechslung mal wieder ein klein wenig Neues von mir (Warnung: es ist noch alles im Rohbau-Zustand verblieben).

Bis Ende April sah es hier noch wie folgt aus:


und so:

Auf diesem Bild erkennt man unten rechts noch die Ecke von dem Gästesofa (dort, wo das Holz zwischengelagert drauf liegt...)

Danach kam im Mai ein USA-Aufenthalt...

... und nach meiner Rückkehr die üblichen Irrungen und WIrrungen des Lebens, sowie einige Dinge, die sich... naja, sagen wir mal neu sortieren mussten...

Jedenfalls habe ich seitdem etwas mehr Zeit in meiner Freizeit. Und um den Kopf leer zu bekommen von all den sich-im-Kreis-drehenden Gedanken, habe ich mir gesagt: ich lasse etwas anderes kreisen, als meine Gedanken! Und das sind Züge!!!

Das Gästesofa ist dann erstmal entsorgt worden (wartet noch im Keller auf die Sperrmüllabholung).

Aber ich weiß ja nicht, wie es Euch so geht. Manchmal verliere ich einfach den Überblick...
Da habe ich dann erstmal meine Fahrzeuge sortiert:

Immer schön nach Farbschema und Bautyp: Tenderloks, Schlepptenderloks, Bordeauxrot/Beigefarben (TEE/IC, Ep. IV), Ozeanblau/Beige, Altrot, Chromoxidgrün, und "Moderne Zeiten". Die Reichsbahnmaschinchen haben es bei dieser Sortierung nicht auf's Bild geschafft...

Naja, und dann habe ich einfach mal die Tage immer wieder ein wenig herumgebastelt, provisorisch zusammengestückelt und mir Gedanken gemacht.
Und da ich zwei weitere Rahmensegmente gebaut habe, habe ich dann auch mal so getan, als baute ich bereits jetzt schon in die dritte Dimension und habe einen "richtigen" Schattenbahnhof eingerichtet, indem ich den Lichteintrag von oben mal mit einer 1qm-Sperrholzplatte in 15 cm Höhe unterbrochen habe:






Dabei habe ich tatsächlich mal ausprobiert, wie bescheiden knapp eigentlich 15 cm sind. Das geht ja mal gar nicht!!!
Also, wenn da irgendwo in der Mitte etwas entgleist, wie neulich Abend, komme ich mit nur mit Minimum 25 cm aus, um - im wahrsten Sinne des Wortes - eingreifen zu können.

Und dann habe ich das Stumpfgleis, auf dem da oben rechts noch die Epoche VI-Maschinen (BR 101, 146 und die Siemens-Dispolok) stehen, noch zu einem Durchgangsgleis umgebaut.


Damit habe ich die Möglichkeit, einen acht-gleisigen Schattenbahnhof einzurichten.
Ich bin durch einen ganz simplen Trick darauf gekommen, die Zahl der Gleise auf der zur Verfügung stehenden Fläche zu maximieren, ohne gleichzeitig allzu viel Nutzlänge einzubüßen.
Ich habe einfach die 24°-steilen Weichen im Schattenbahnhof noch jeweils am Abzweig mit einem 24206-Gleisstück (Radius 2, 6° zu einem 30°-Weichenwinkel erweitert, so, wie bei dem alten M-Gleis von Märklin.
Dadurch sind die Schattenbahnhofsgleise steiler aufgestellt als zuvor und haben trotzdem die Kapazität, Züge mit sechs 1:100-, fünf 1:93- und vier 1:87-Wagen aufzunehmen. Auch mein 7 Wagen langer Kesselwagenzug mit 4-Achsern passt problemlos in die Gleise. Ich muss nur mal die Tage gucken, was der 11-Wagen-"Langer Heinrich" aus Erzwagen so macht...



Auf diesen neuen Rahmen, gestern Abend fertig gestellt, und heute schon fotografiert, kommt dann der Gleiswendel:

Hier dient er erstmal zum "Aufbewahren" der Kehrschleife...
Das Außengleis ist R3 (51,5 cm Radius) und der Gleiswendel wird wohl, entgegen meiner ursprünglichen Planung, eingleisig bleiben.

Zum Abschluss noch ein Panorama-Bild:


Die Verzerrungen stammen selbstverständlich von meiner stümperhaften Handbewegung, der Perspektive und der Panorama-Funktion des Tablets, und sind nicht etwa im Rahmen eingebaut ops:

So, das soll's für heute erstmal gewesen sein.

Ich denke, ich werde demnächst wieder häufiger berichten, denn es kann schon sein, dass ich mehr Fortschritte erziele, als in der letzten Zeit. Meine Motivation ist zurückgekehrt und mehr Zeit im Leben habe ich auch

Viele Grüße
Torsten

Edit: noch eine kleine Ergänzung... und Tippfehler (sind immer noch welche drin?)

Hey Torsten

Bäääm, dein Fuhrpark ist ja mal der Knaller, aber hallo!!
Sieht toll aus die Lokparade und auch die Züge

Und auf deinem letzten Bild hab ich mir mal versucht vorzustellen, wo die Reise hingeht bei Dir. Gestalterisch und so. Tja und das Fazit? Dat wird wat!

Freu mich auf Fortschritte bei Dir und weitere Bilder!

Grüße rost:

Christian

N'Abend!

Zitat von ACID

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Hey Torsten

Bäääm, dein Fuhrpark ist ja mal der Knaller, aber hallo!!
Sieht toll aus die Lokparade und auch die Züge

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Echt? Das freut mich... Aber, ja. In den letzten Jahren hat sich da so ein bischen was getan, was die Fahrzeuge angeht... Einiges ist aber auch "Ausschussware". Mal sehen.
Demnächst werde ich mir noch die neue PIKO BR 150 besorgen, und am Ende des Jahres deren 103 mit Schürze in TEE-Lackierung. Wenn es die dann mal in verkehrsrot mit weißem Latz gibt (Ep. V), werde ich mir die wohl auch noch schießen und vor den InterRegio spannen.

Zitat von ACID

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Und auf deinem letzten Bild hab ich mir mal versucht vorzustellen, wo die Reise hingeht bei Dir. Gestalterisch und so. Tja und das Fazit? Dat wird wat!

Freu mich auf Fortschritte bei Dir und weitere Bilder!

Grüße rost:

Christian

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Jo, de Frooch is nur: wat wird dat, wenn dat wat wird??

Was die Landschaftsgestaltung angeht, habe ich noch gar nichts auf'm Kasten. Das muss sich erst zeigen, sobald es soweit kommt.
Mal sehen. Kommt Zeit, kommt Rat.

Viele Grüße
Torsten

P.S.: Christian, Du hast eine PN!

Hallo zusammen,

heute ging's einen ersten Schritt weiter. Am Samstag war ich im Baumarkt und habe mir eine 1,10 m x 1,10 m große Platte aus 4 mm dickem Pappelsperrholz in 10 gleiche, 11 cm breite Streifen zu je 1,10 m Länge zurechtsägen lassen. Dazu kamen drei 1,00 m lange 8er-Gewindestangen und 54 M8-Muttern und Unterlegscheiben. Zusammen mit der Metallsäge, die ich mir noch besorgt habe, um die Gewindestangen abzulängen, habe ich insgesamt unter 38,- € ausgegeben.
Für den Preis eines besseren Güterwagens bekomme ich u.U. meinen Gleiswendelrohbau (ohne Gleise und Anschlüsse...).

Das sind die einzelnen 0,11 m x 1,10 m-Streifen:


Dann habe ich an den Ecken jeweils 11 cm-Dreiecke angezeichnet und aus einem Streifen je zwei Trapeze zu 60 cm langer Kantenlänge, 38 cm kurzer Kantenlänge und 11 cm Breite angezeichnet:


Im Detail:










Der erste Versuch, das von Hand zu sägen (mit Gehrungslade), war mir zu unbequem und auch nicht präzise genug. Dann habe ich die Pendelhubstichsäge darauf losgelassen.
Aber: bei einer derart dünnen Brettdecke von nur 4 mm fängt das unter dem Hub der Stichsäge mächtig an zu schwingen...

Also habe ich dann jeweils fünf der zehn Bretter gebündelt:


... und das Ganze schraubgezwungen (oder zwangsgeschraubt?):


Flugs drei Schnitte mit der Stichsäge (die auf dem obigen Bild schon auf ihren Einsatz wartet), und Schwupp!, habe ich meine Trapezstücke:


Das ganze Spielchen noch einmal mit den anderen fünf Bretter (bei 4 mm Dicke ergeben die fünf übereinander gelegten Trassen eine Dicke von 2,0 cm. Die Stichsäge wird damit spielend fertig und herumschwingen tut da auch nichts mehr). Und dann hatte ich meine 20 Trapeze:


Diese werden dann überlappend übereinander gelegt und verleimt:

In der Mitte sieht man noch den ursprünglichen "Konstruktionsplan", den ich angefertigt hatte, um die Bretter abzumessen.
Hier noch ohne Leim, denn just in diesem Moment bekam ich einen Anruf zu einer Verabredung zu einem leckeren Abendessen

Demnächst geht's dann an dieser Stelle weiter...

Die Wendel wird mit den im 45°-Winkel abgeschrägten Trapezstücken überlappend im Achteck verlegt, im Uhrzeigersinn drehend aufsteigend, und ist darauf ausgelegt, eingleisig mit dem C-Gleis R3 (51,5 cm Radius) aufgebaut zu werden. Auf die Trassen wird noch Trittschalldämmung geklebt.

Die Höhe der Wendel wird an der höchsten Stelle 25 cm betragen und bei jeder der geplanten 2,5 Umdrehungen 10 cm Höhenunterschied überwinden.
Beim R3 (51,5 cm Radius) macht das also einen Umfang von 3,2358 m. Damit bin ich knapp bei 3,1% Steigung, wenn ich mich nicht verrechnet habe... (10 cm : 323,58 cm = 3,09...) - das halte ich für vertretbar.
Trassendicke, Trittschalldämmung und Böschungshöhe kommen auf jeder einzelnen Ebende der Wendel zum Tragen und dürften daher nach meiner Überlegung für die Berechnung der Steigung keinen Einfluss haben (irre ich mich da vielleicht? Wenn ja, dann weist mich bitte auf einen möglichen Denkfehler hin...!)
Diese Faktoren beeinflussen natürlich noch die Durchfahrthöhe (Lichter Raum in der Gleiswendel). Ob meine Doppelstockwagen, der Torpedopfannenwagen, oder die Pantographen der Elloks da im ausgeklappten Zustand durchkommen, muss ich noch testen, bezweifle es aber.
Aber: will ich mit dem schweren Torpedopfannenwagen durch die Wendel fahren? Nein, eher nicht, denke ich


Ich schätze, bei den dünnen 4mm-Brettchen muss ich die Löcher für die 8er-Gewindestangen zunächst mit zwei, drei Schritten mit kleineren Bohrern vorbohren, damit mir das Holz der Trassen nicht auseinander reißt. Mal schauen.

In den kommenden Tagen mache ich dann mal eine "Probebohrung" an einem der abgeschnitten Dreiecksstücke vom Rand (11 x 11 x 15,4 cm).

Jetzt geht aber die Feuerbüchse aus, mein Tagwerk ist verrichtet und die Matratze ruft!

Gute Nacht und bis bald auf diesem Kanal.

Viele Grüße
Torsten

Hallo Torsten.

Zitat

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Diese werden dann überlappend übereinander gelegt und verleimt:

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... diese Bauweise erscheint mir eher ungewöhnlich, wie bekommst du denn eine glatte Auflagefäche für deine Gleise hin? : Vielleicht wäre es sinnvoll die Trapezstücke bündig auf einen Holzstreifen zu verschauben und durch die verlängerten Enden die Gewindestangen zu fixieren?

Beste Grüße
Karl Heinz

Hallo Karl-Heinz,

ursprünglich hatte ich die Idee von hier: http://www.modellbahn-online.de/index.ph...endelbaubericht...
Mir ist aber sowieso heute aufgefallen, dass ich dabei einen ziemlich hornochsigen Fehler begangen habe, der mich im Endeffekt zu der von Dir vorgeschlagenen Bauweise führen wird: meine Trapezstücke sind nämlich allesamt 15,5 cm zu kurz, um den R3 aufzunehmen!!!

Und wie das halt so ist: 15,5 cm sind schnell abgesägt, aber das Wieder-Dran-Sägen ist leider nicht ganz so einfach!

Was ist passiert?

Mir ist ein mächtig dummer Gedanken- und Konstruktionsfehler unterlaufen. Ich hatte ja ursprünglich die Wendeltrapezstücke überlappend bauen wollen (die 4 mm Höhenunterschied von Brett zu Brett hätte ich mit zwei, drei immer kürzer werdenden Lagen von Trittschalldämmung ausgeglichen).

Dazu hatte ich mir diese Konstruktionszeichnung angefertigt:


Der Fehler, der mir dabei unterlaufen ist, dass ich in dem auf der Zeichung rot markierten Trapez nur diejenige Fläche abgemessen habe, die in jedem Achtel der Wendel auf einer Ebene des Holzes (nicht des Gesamtwendels) oben sichtbar wäre, wenn ich die nächste Lage Holz links bündig aufgelegt hätte.
Ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine.

Tatsächlich hätte ich aber, wenn jedes Segment einer Ebene jeweils am rechten Ende ein darunterliegendes Trapez überlappt, und seinerseits am linken Ende von seinem "Nachfolger" im Uhrzeigersinn überlappt wird, an jeder Seite die Breite um die Diagonale des 11 x 11 cm-Abschnittsdreiecks (15,5 cm) verlängern müssen (in dieser Grafik am Rechner mit grünen Linien nachgezogen):


Wird daraus so erkenntlich, wo mein Gedankenfehler lag/liegt?

Ich werde jetzt also nur höchstens jedes zweite Brett überlappend bauen können (hier mit grüner Linie nachgezogen), und die anderen jeweils bündig aneinander setzen können (hier die rote Trennlinie als Stoßkante), so wie Du, Karl-Heinz, es beschrieben hast:


Dann erst käme ich auf meine 51,5 cm Radius (R3), ansonsten würde meine Gleiswendel in jeder Richtung eben diese fehlenden 15,5 cm zu eng, es passte also nur knapp R1 (51,5 cm - 15,5 cm = 36 cm auf die Wendel).

flaster: ops:

Vielleicht sattele ich jetzt auch direkt auf Deinen Vorschlag um, Karl-Heinz.
Ich kürze die einzelnen Trassenbretter alle auf einer Seite um 11 cm (das müsste dann eigentlich hinkommen - muss ich aber morgen früh nach einem Kaffee und Frühstück in aller Ruhe nochmal kalkulieren ), setze diese bündig aneinander und erhalte so eine ebene Auflagefläche für die Gleise. Aus den so abgeschnittenen Parallelogrammstücken (die grün umrandeten Linien im zweiten Bild oben), kann ich u.a. - nach passendem Zurechtsägen - die Verbindungen zwischen den einzelnen, bündig liegenden Trapezstücken bauen, und durch die so auf 8 mm verstärkten Brettübergänge jeweils die Gewindestangen durchziehen.

Ich baue das die Tage mal testweise auf und berichte dann hier.

Wenn ich das dann völlig verhunze, muss ich eben in den sauren Apfel beißen und mir noch ein weiteres Mal Holz besorgen...

Also, liebe Leute: Macht nicht denselben Fehler wie ich, wenn Ihr eine Gleiswendel plant!!! So etwas Blödsinniges, wie ich es verzapft habe, muss man erstmal hinkriegen!!! ops:

Aber letztendlich kann ich über meine eigene Hornochsizität auch lachen... Wenn man sonst nichts zu lachen hat, muss es eben der Galgenhumor sein! Oder war es die Selbstironie??? Oder das unschuldige Pfeifen und verstohlene Weggucken, wenn man etwas wirklich Peinliches angestellt hat?

Ach egal! Ihr wisst, was ich meine!!!

Ich schlafe jetzt 'ne Nacht darüber und überlege mir morgen in aller Ruhe, wie ich es am Besten wieder gerade biege und ausbügele...

Gute Nacht und viele Grüße
Torsten

Hallo Torsten
gute Idee die Höhe des Schattenbahnhofs auf 25 cm zu machen, 15 cm sind schon sehr niedrig falls man mal dran muss, allerdings braucht es dann wieder einen längeren Gleisweg nach oben ich bin nämlich auch gerade am planen
und wegen des Gleiswendels glaube ich erst mal nicht, dass du dich verschnitten hast, überlappend so wie du vorhattest wäre wohl sowieso nicht gegangen, oder habe ich da jetzt einen Denkfehler drin
Nachtrag:
und das Gleiche dann versetzt darunter so das du zwei Schichten hast und 8 mm


oder hier
http://www.google.de/imgres?imgurl=http:...wIVQRsUCh2YXQ7o

Hallo Torsten,

Kopf hoch, meine allererste Wendel habe ich auch verschnitten und musste sie dann stückeln. Falls du neues Holz kaufst, besorg dir dann 8mm starkes Sperrholz. Der Abstand zwischen den Wendeln beträgt bei mir 9cm und die Arbeitshöhe zwischen den SBH´s hängt von der Tiefe der Anlage, deiner Armlänge, dem Abstand vom Fußboden und deiner Gelenkigkeit ab . Schau dir Seite 20 auf meinem Thread an.

Beste Grüße
Karl Heinz

Hallo Karin, Karl-Heinz und alle Ihr anderen alle!

Sooo, heute morgen mit einigem Abstand und einem Kaffee sieht die Sache schon anders aus

Alles halb so wild, denke ich.

Danke, Karin, für Deinen Denkanstoß. Ich denke mit der von Dir vorgeschlagenen Überlappungsbauweise (von 4mm auf 8mm Stärke) meiner bereits vorhandenen 60cm-Trapeze kann es tatsächlich klappen:


An den hier mit grünen Linien nachgezogenen Stellen muss ich dann noch mal kleine Korrekturtrapeze einfügen, damit die Wendel eine gleichmäßige Fläche aufweist:



Mal testweise einen R3-Kreis draufgelegt:


Muss noch millimeterweise ein bischen austariert werden, da ich das jetzt mal nur provisorisch dahin gestückelt habe... Aber: passt!!!
Naja, so einigermaßen jedenfalls.

Ich brauche dann insgesamt nochmal ein paar Trapezbretter mehr, da ich sie ja doppelt lege. Ich habe auch noch zwei 1,00 m x 1,00 m große, 8 mm starke Sperrholzplatten, eine davon bildet z. Zt. das "Dach" meines "Schattenbahnhofs". Ich werde nochmal ausmessen und ausrechnen, wieviel Holz ich dann noch da heraus bekomme, und ob ich evtl. noch etwas hinzukaufen muss. Dann wäre dann auch nicht mehr die Welt.

Und ich baue am Besten erstmal nur eine Ebene/Umdrehung der Wendel, mit 10 cm Höhe, um zu sehen, wie es klappt. Zudem hatte ich ursprünglich vor, nur vier Gewindestangenpaare einzusetzen, ich denke aber, ich werde acht Paare (in jede Ecke des Achtecks, je innen und außen eine) Gewindestangen einsetzen. Die kosten bei 1,00 m Länge 0,95 € beim Hornbach. Die Extra-Muttern und -Unterlegscheiben dafür werden nach Gewicht abgemessen - die wären mit 3,00 - 4,00 € jeweils wohl der größte finanzielle Posten, den ich zu stemmen habe
Und die Metallsäge zum Ablängen der Gewindestange habe ich ja schon gekauft...

Wie hoch die Durchfahrthöhe dann wird, werde ich schauen (8mm Trassenbretter aus jeweils zwei 4mm Trapezen, Trittschalldämmung und Gleiskörper). Ich werde von Unterkante des Trassenbrettes zu Unterkante des Trassenbrettes der darüberliegenden Ebene im Gleiswendel 10 cm Abstand einplanen, dann komme ich mit meinen errechneten 3,09 % Steigung hin.

Die 25 cm Höhe für den Abstand von der Bahnhofsebene zum Schattenbahnhof ist auch noch eher knapp bemessen, aber den 2,5 Umdrehungen des Gleiswendels geschuldet. Ich fahre, entsprechend dem Ziffernblatt einer Uhr, bei 03:00 Uhr in den Gleiswendel ein, im Uhrzeigersinn zweieinhalb "Stunden" (=Umdrehungen) nach oben, und komme an der 09:00 Uhr-Position wieder heraus in die Waagerechte (am äußersten linken Rand des Gleiswendelsegments). Von da aus geht's dann zum "Weichenvorfeld" des Bahnhofs, unter dem geplanten Reiterstellwerk hindurch. Den Bausatz für Letzteres habe ich schon hier herum liegen, aber zusammenbauen werde ich den erst, wenn das Gebäude platziert werden soll...

Danke auch Dir für Deine aufmunternden Worte, Karl-Heinz.
Ich glaube schon, dass ich das mit Euren Tipps schon irgendwie hinbekomme!

Viele Grüße und bis bald,
Torsten

Hallo zusammen,

so, hier ging es gestern weiter - bis zu einem gewissen Punkt...

Alles vorbereitet und die notwendigen Materialien am Start:

(Gruß an Stefan7 bezgl. der Ponalflaschen - falls Du hier mitliest... Ich weiß, es gibt nichts landschaftliches zu sehen... ).

Hier wird verleimt und zugepackt:


Dummerweise besitze ich nur fünf Leimzwingen, so dass es in kleinen Schritten vorangeht:


... bis die Schritte an ihre Grenzen stoßen:

Herrjeh, was ist hier denn passiert????
Als ich das "trocken" hingelegt hatte, hat das noch alles gepasst!
Jetzt, wo ich begonnen habe, das zu verleimen, stelle ich fest, dass ich da irgendwie doch zu große Fehlertoleranzen drin hatte.

Den Bereich zwischen den beiden grünen Linien (3:00 Uhr und 8:00 Uhr) habe ich schon verleimt, alles andere - zum Glück - noch nicht:


Da werde ich nochmal nachmessen, nachrechnen ( ) und die Trapezbretter da links in der Bildmitte (zwischen 8:00 und 11:00 Uhr) ein Stückchen absägen müssen. Am Sonntag werde ich meinen Nachbarinnen und Nachbarn nicht die Stichsäge zumuten. Zumal sich die dünnen, 4 mm starken Trapezbretter einzeln mit der Stichsäge sowieso nicht bearbeiten lassen, ohne auseinander zu reißen und zu platzen.
Irgendwo habe ich noch eine kleine Feinsäge... Der Fuchsschwanz liegt da auch noch, aber das wäre auch "mit Kanonen auf Spatzen schießen": effektiv (i.S.v. den Effekt erzielend), aber nicht efizient (Arbeitsaufwand geteilt durch erzielten Effekt wäre ein schlechtes Verhältnis)...

Aber wird schon... ops:

Viele Grüße
Torsten