Zitat von rayman Der Geräuschpegel einer Lok sollte irgendwo in einem Bereich liegen wo man sie zwar wahrnimmt aber nicht direkt hört. Das ist wie bei einem Elektroauto. Man muß was merken, bevor es einem über den Fuß fährt.
Und wenn das geschieht, dann spielt die Lautstärke des Fahrzeugs eh keine Rolle mehr SCNR!
@BW-Fan: das mit den E-Kupplern hängt zudem noch davon ab, ob es die alten 44'er (mit Scheibenkollektor) oder die neueren (BR 50/52/44) mit Trommelkollektor sind. Die Scheibenkollektormodelle bekommt man *sehr* leise hin.
#27 von
Maxjonimus
(
gelöscht
)
, 12.05.2013 22:39
Zitat von SAH @Maxjonimus: Kupfer selbst ist nicht magnetisch, es gibt aber Legierungen mit Kupfer, die ohne Fe/Ni/Co/Gd Gehalt ferromagnetisch sind (Heusler'sche Legierungen: Cu/Mn/Al).
Heute habe ich zwei Loks auf HLA-Antrieb umgebaut und da ich da sowohl einen starken Permanentmagneten als auch Rundbürste, Rundkohle und die eckigen Kohlenbürsten für den HLA-Motor rumliegen hatte, habe ich die Probe gemacht:
Weder die runde Kupferdrahtgeflechtbürste, die runde Kohlenbürste, noch die eckigen Kohlenbürsten des HLA-Motors machten irgendwelche Anstalten, am starken Permanentmagneten haften zu bleiben. Es war keinerlei magnetische Reaktion feststellbar.
Damit steht für mich fest, dass der Abrieb der Bürsten nicht magnetisch ist und somit nicht an magnetischen Flächen hängen bleibt und sich nicht ansammelt.
Auf deutsch : Ich mag die Loks in ihrer Individualität . Auch stumme oder fast stumme haben noch ihre eigene Stimme , ihren Sound . E 75 Trix surrt leise . Darf sie . V 200 Märklin uralt 3021 summt . Wie eine Hummel . Fleischmann E 44 sehr alt , Rundmotor , gleitet lautlos . Nein , sie segelt !
Röwa E 91 quasi unhörbar . Faszinierend .
Eine Zeit lang hat mich alles Geräusch genervt , das war 2009 , als die erste Roco E 17 hier eintraf mit Flüsterschleifer , und ich immer nicht wußte , wo sie gerade fährt . War zunächst irritierend . . .
Dann kam die Teppichbahn mit dem leisen Rauschen der langen 1:87 Wagen . und den neueren Roco DC - Loks , so ab Mitte / Ende 90er Jahre . Herrlich .
Dann habe ich wieder Märklin Blech entdeckt und die Gleise mit Bauacryl unten aus gefüllt . Das hat es gebracht ! Wenn ich gelegentlich die Blechbahn aufbaue , haben die Züge ein sehr echt wirkendes Fahrgeräusch , was nicht zu laut ist . Keine noch so raffinierte Elektronik kann dieses Metall - auf - Metall - Geräusch ( bzw . den metallenen Resonanzkörper der Gleise und Wagen ) ersetzen!
Ach ja , und die neuerdings hier verkehrende Spur - N - Bahn hat wieder ihre ganz eigenen Fahrgeräusche . Auch sehr apart .
Zitat von steve1964 wie ist die Meßgröße db in 1 : 87 umzurechnen ? Linear ? Quadratisch ? Kubisch ? Logarithmisch ? Gibt es zuverlässige ( digitale ) Phonometer , erschwinglich , die mir die genauen Werte anzeigen ? Damit wäre dann eine weitere Exakt - 1:87 - Kategorie bzw . Diskussion eröffnet ....
Das sollte man in einer eigenen Artikelserie eruieren. Auf die Idee einer 1:87 Umrechnung bin ich nicht gekommen Lautstärkemeßgeräte gibt es einige. Nur kann ich damit nicht viel anfangen, da ich bei Meßversuchen stets die echte Bahn im Hintergrund habe.
auch für die Lichtintensitäten ( wie ist die Maßeinheit - Lux oder lumen ? ) wäre eine Umrechnung für maßstabsgetreu 1:87 interessant . Wagenbeleuchtung , Licht in den Häusern etc .
Stechende Halogenscheinwerfer an einer Epoche III - Dampflok - hm , na ja ..
Etwas OT, aber Ihr habt damit angefangen: Nicht nur Lautstärke / Schallpegel und Lichtstärke, auch bei der Zeit gibt es ein Problem mit der Umsetzung in 1:87 (oder einen anderen Maßstab).
Bei Geschwindigkeit geht die Zeit in die Berechnung ein (Weg pro Zeiteinheit). Da gibt es zwar praktische Empfehlungen, aber mehr auch nicht. Schade dass Einstein nicht mehr lebt, der hätte uns vielleicht das Universum der Preiserlein erklären und berechnen können.
Vor vielen tausend Modelljahren gab es dazu mal etwas in der alten MiBa, leider habe ich den Artikel nie wiedergefunden. Das muß so etwa 1958 ... 1965 gewesen sein.
So, und jetzt zurück zum Thema: Mich stören Geräusche der Modell-Bahn nicht, bis auf eine Ausnahme. Das ist der LUX-Schienenstaubsaugerwagen (Standardmotor), der echt nur mit Gehörschutz zu ertragen ist. Ansonsten läuft bei mir das Radio mit, je nach Lust, Geschmack und gespieltem Titel auch mal laut.
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Zitat von steve1964... auch für die Lichtintensitäten [...] wäre eine Umrechnung für maßstabsgetreu 1:87 interessant.
Ich kenne Lichtintensitätsbetrachtungen zu einem ähnlichen Thema wie Modelleisenbahn und weiß, dass für gute Verkaufszahlen das zig-fache einer realistischen Lichtstärke notwendig ist. Dazu kommt, dass die Reichweite eines Lichterscheins oft schon wegen der gedrungenen Darstellung auf Modelleisenbahnanlagen nicht realitätsgetreu sein kann. Das eine Licht übertüncht das andere - und schon muss das andere heller leuchten, um wahrgenommen zu werden.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Zitat von steve1964... auch für die Lichtintensitäten [...] wäre eine Umrechnung für maßstabsgetreu 1:87 interessant.
Ich kenne Lichtintensitätsbetrachtungen zu einem ähnlichen Thema wie Modelleisenbahn und weiß, dass für gute Verkaufszahlen das zig-fache einer realistischen Lichtstärke notwendig ist. Dazu kommt, dass die Reichweite eines Lichterscheins oft schon wegen der gedrungenen Darstellung auf Modelleisenbahnanlagen nicht realitätsgetreu sein kann. Das eine Licht übertüncht das andere - und schon muss das andere heller leuchten, um wahrgenommen zu werden.
Zitat von klein.uhu... auch bei der Zeit gibt es ein Problem mit der Umsetzung in 1:87 (oder einen anderen Maßstab).
Zeit bleibt bei mir 1:1 gleich. Damit lässt sich die Modell-Geschwindigkeit leicht rechnen. Einzig die langweiligen Pausen beim Vorbild lasse ich im Spiel weg. Und die Fahrzeuge müssen in der Schattenwelt, beim Setup und/oder beim Einparken alle schnell fahren können - auch die eigentlich langsamen Gefährte.
Grüße, Peter
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
#35 von
Zugfreund273
(
gelöscht
)
, 06.06.2013 22:13
Hallo zusammen, also ehrlich-mich stören Fahrgeräusche nicht, für mich sind die kein Problem. Ich kann mir vorstellen, dass sie irgendwann zu laut sind, aber wenn man normal fährt, kann das doch eigentlich kein Problem darstellen!? Was ist aber wenn die Anlage wie ein Resonanzkörper wirkt??? Na ja-meine Meinung zu dem Thema.
herzlichen Dank für eine Bestätigung, nach der ich schon lange suche:
Zitat von Zugfreund273 also ehrlich-mich stören Fahrgeräusche nicht, für mich sind die kein Problem. Ich kann mir vorstellen, dass sie irgendwann zu laut sind, aber wenn man normal fährt, kann das doch eigentlich kein Problem darstellen!? Was ist aber wenn die Anlage wie ein Resonanzkörper wirkt???
Persönlich habe ich gefühlte 10000 mal Beschwerden z.B. über viel zu laute BR 89 (Artikelnummer 3000) von Märklin gehört und gelesen. Hakt man genauer nach, so kommt heraus, daß die Beschwerdeführer den Trafostellknopf auf maximale Geschwindigkeit aufdrehen. Selbst schuld
Aktuell bastel ich an einem ÖBB-Krokodil (BR 1020) herum. Zu meinem Erstaunen hört man bis zu Fahrstufe 3/14 den Motor gar nicht, und es ist der Originalmotor anno 1996 drin. Ich habe vor, das mit einer Kamera aufzunehmen.
btw. Ich habe letztens in einem Videoclip mal eine alte Drehscheibe in 1:1 bewundern können - akustisch durchaus nicht leise! Eher laut und mechanisch präsent, also warum sollte die in 1:87 "lautlos" summend ihren Dienst verrichten?. So oft wird sich die schon nicht drehen müssen.
Das Hauptproblem ist für mich die Lautsärke des Zugs. Diese Laufgeräusche würde ich gerne etwas verringern. Daher sind meine Loks im Moment kein Problem.
Ich weis nicht was sich schneller abnützt. Auf der Märklinanlage in Göppingen sind die Pukos auf jeden bereits ziemlich Fall flachgefahren.
Zum Thema. Spielzeuggeräusch stört mich nicht wirklich. Allte Loks haben 5 Stern oder besser. Die alte 212 ist aber schon etwas kratzig im Ton, trotz 5 Stern HLA
Meine Geräuschmodule in den Loks benutze ich vielleicht alle 4 Jahre einmal. Genauso den Rauch. Komisch, dass ich mir überhaupt welche mit Sound etc kauf.
Zitat von Schroedjs Die alte 212 ist aber schon etwas kratzig im Ton, trotz 5 Stern HLA
Sarkasmus ein Dann schmeiß den 5-Stern-"HLA" raus und implantiere den originalen, alten LFCM mit entsprechender Abschmierung. Dann hast Du zumindest die Geräuschprobleme nicht mehr Sarkasmus aus
Hintergrund für diese Aufforderung: bei nicht wenigen Modellen "durfte" ich ein teilweise erhebliches Ansteigen des Nervlärmpegels beim Übergang vom alten Motor auf diesen "HLA" bemerken. Aufgrund fehlender Öltaschen ist auch mit Schmierung nicht viel zu ändern.
die Aussage von Zugfreund273 kann ich ausnahmslos bestätigen. Ich habe bei mir selbst festgestellt,dass der Geräuschpegel der Loks verschwindend gering ist,wenn sie mit annähernd "realistischer" Geschwindigkeit betrieben werden. Die Rollgeräusche des gesamten Zuges sind eigentlich immer lauter als die vorgespannte Lok, aber selbst diese werden bei entsprechender Geschwindigkeit erträglich.
Wie ich auf der vorherigen Seite schon geschrieben hatte,habe ich sämtliche Motorschilder mit Kugellagern ausgestattet,was auch eine enorme Geräuschreduzierung bewirkt. Auch habe ich mir angewöhnt ,die Motorschilder erst bei laufendem Motor anzuziehen. Ich war echt erstaunt,was da bei manchen Loks noch herauszuholen ist. Vermutlich zentriert sich das Motorschild durch die drehende Ankerwelle besser. Manchmal müssen die Schrauben mehrmals angezogen und wieder gelöst werden bis sich ein Erfolg einstellt, Ist halt ein wenig ein Geduldsspiel,aber bei manchen "Kreischern" echt ein Heilmittel.
Aber wie gesagt,manchmal hilft es schon,wenn man den Regler nicht auf "Vollgas" stellt....
"zu laut" kann man nicht einfach so festlegen, das ist von Lok zu Lok unterschiedlich, manche Modellfahrzeuge liegen mit ihrem Geräusch sogar sehr nah am Vorbildsound (Roco ET420). Das mechanische Geräusch einer Lok sollte aber nicht ihren Sounddekoder (wenn vorhanden) übertönen.
Bei mir kommt es in erster Linie nicht auf die tatsächliche Lautstärke meiner Loks an sondern auf ungewohnte Geräusche die mir sagen das mit meinen Lieblingen etwas nicht stimmt
Zitat von BW-Fan Aber wie gesagt,manchmal hilft es schon,wenn man den Regler nicht auf "Vollgas" stellt....
Diesen Satz sollte man groß und rot markieren In Bezug auf die Geräuschkulisse habe ich mir vorgenommen, ein paar Beispielmodelle bei Vorbidlgeschwindigkeit via Video aufzunehmen. Siehe auch die Artikelserie Lärmentwicklung bei Modellbahnloks.
herzlichen Dank auch an Dich, weil Du ebenfalls einen bedeutenden Aspekt geschrieben hast:
Zitat von Baureihe 103[...] Bei mir kommt es in erster Linie nicht auf die tatsächliche Lautstärke meiner Loks an sondern auf ungewohnte Geräusche die mir sagen das mit meinen Lieblingen etwas nicht stimmt
Diese Kenntnis scheint immer weiter abzunehmen unter den Modellbahnern (Modellbahnbetreibern?). Jedes laut kreischende Modell braucht nun mal Schmiermittel.
#49 von
Pukodriver
(
gelöscht
)
, 10.06.2013 17:58
Meine auf digial umgerüstete E 41 von Märklin brummt und summt ... und es gefällt mir... Wenn meine anderen Loks über die gleise schleichen ist es irgentwie zu leise ,dann heisst es : Radio an ! oder E 41 aufs Gleis
Zitat von PukodriverMeine auf digial umgerüstete E 41 von Märklin brummt und summt ... und es gefällt mir... Wenn meine anderen Loks über die gleise schleichen ist es irgentwie zu leise ,dann heisst es : Radio an ! oder E 41 aufs Gleis