RE: Frage zu Verkabelung der Gleise

#1 von Bahnfan74 ( gelöscht ) , 15.04.2013 17:10

Hallo Leute,

wie ich die Gleise verkabel weiß ich ja eigentlich, nur habe ich da eine Stelle bei der ich nicht so weiß ob es dort einen Kurzschluss geebn könnte. Habe das unten im Gleisplan mal farblich hinterlegt und zwar geht es um die Ausfahrt von den blauen Gleisen (Stumpfgleise) zu Gelb. Da habe ich an der markierten Stelle das Problem das dort Rot und Braun für den Strom genau verdreht ankommt. Klar ich mache dort eine Trennstelle hin aber was passiert dann wenn ich mit der Lok dort drüber fahre? Gibt dort dann einen Kurzschluss? Oder habe ich da grad einen Denkfehler :




Bahnfan74

RE: Frage zu Verkabelung der Gleise

#2 von X2000 , 15.04.2013 18:14

Ja, da wird es funken. Zuschalten/ Umschalten entsprechend der Fahrtrichtung (Ein/Ausfahrt) Wenn du digital fährst, wird es am einfachsten sein, die Umpolung über den Fahrweg zu steuern. D.h. bei Einfahrt in die Abstellgleise kommt der Strom aus der Abfahrt, beim Ausfahren aus der Auffahrt. Du trennst also an den beiden gelb gezeichneten Weichen beidseitig die Gleise zur blauen Weiche. Alles klar?.


Gruß

Martin


X2000  
X2000
Gleiswarze
Beiträge: 10.994
Registriert am: 28.04.2005
Gleise C
Spurweite H0, H0m, Z, 1
Steuerung Tams WDP CS2 IB 6021
Stromart AC, DC, Digital, Analog


RE: Frage zu Verkabelung der Gleise

#3 von histor , 15.04.2013 18:19

Gelb ist die Kehrschleife - blau nicht. Also gehören die beiden Weichen zwischen gelb und grau nicht zu gelb, sondern noch zu grau. Erst danach machst Du die doppelpolige Trennung für die Kehrschleife.


Freundliche Grüße
Horst
viewtopic.php?f=64&t=50018


 
histor
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.646
Registriert am: 06.09.2010
Homepage: Link
Ort: Niedersachsen-Nordost
Spurweite H0
Stromart DC, Analog


RE: Frage zu Verkabelung der Gleise

#4 von Bahnfan74 ( gelöscht ) , 15.04.2013 18:29

Also irgendwie versteh ich grad nur Bahnhof. Aber um das richtig verkabeln zu können brauchem ich auf jeden Fall ein Kehrschleifenmodul oder wie :


Bahnfan74

RE: Frage zu Verkabelung der Gleise

#5 von histor , 15.04.2013 18:37

Zitat von Bahnfan74
Also irgendwie versteh ich grad nur Bahnhof. Aber um das richtig verkabeln zu können brauchem ich auf jeden Fall ein Kehrschleifenmodul oder wie :


Ja natürlich, für den gelben Bereich. Für den blauen aber nicht - da kehren deine Züge nicht, sondern fahren nur hin und zurück. Deshalb gehören die beiden Weichen zwischen blauer und grauer Strecke nicht zum gelben Bereich.

Wenn Du das so verdrahtest wie gezeichnet, hast Du viele unnötige Umschaltvorgänge des Kehrschleifenmoduls. Noch mal eine Zeichning. Nur die violetten Gleise gehören zur Kehrschleife. Bei grau ist innen immer der eine Pol und außen der andere - sonst gibt es Probleme bei Weichenverbindungen z.B. bei deinem Bahnhof.


Freundliche Grüße
Horst
viewtopic.php?f=64&t=50018


 
histor
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.646
Registriert am: 06.09.2010
Homepage: Link
Ort: Niedersachsen-Nordost
Spurweite H0
Stromart DC, Analog


RE: Frage zu Verkabelung der Gleise

#6 von Bahnfan74 ( gelöscht ) , 15.04.2013 18:51

Zitat von histor

Zitat von Bahnfan74
Also irgendwie versteh ich grad nur Bahnhof. Aber um das richtig verkabeln zu können brauchem ich auf jeden Fall ein Kehrschleifenmodul oder wie :


Ja natürlich, für den gelben Bereich. Für den blauen aber nicht - da kehren deine Züge nicht, sondern fahren nur hin und zurück. Deshalb gehören die beiden Weichen zwischen blauer und grauer Strecke nicht zum gelben Bereich.

Wenn Du das so verdrahtest wie gezeichnet, hast Du viele unnötige Umschaltvorgänge des Kehrschleifenmoduls.




Also wenn ich das nun richtig verstanden habe meinst du so:



Die beiden roten Gleise wären die Sensorgleise fürs Kerhrschleifenmodul und Gelb die Kehrschleife.


Bahnfan74

RE: Frage zu Verkabelung der Gleise

#7 von histor , 15.04.2013 18:54

Zitat von Bahnfan74

Also wenn ich das nun richtig verstanden habe meinst du so:


Ja


Freundliche Grüße
Horst
viewtopic.php?f=64&t=50018


 
histor
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.646
Registriert am: 06.09.2010
Homepage: Link
Ort: Niedersachsen-Nordost
Spurweite H0
Stromart DC, Analog


RE: Frage zu Verkabelung der Gleise

#8 von Bahnfan74 ( gelöscht ) , 15.04.2013 18:55

Zitat von histor

Zitat von Bahnfan74

Also wenn ich das nun richtig verstanden habe meinst du so:


Ja




Ich DANKE Dir - manchmal ist es doch einfacher als man denkt ops:


Bahnfan74

RE: Frage zu Verkabelung der Gleise

#9 von DeMorpheus , 16.04.2013 11:06

Hallo Dirk,

wie geht denn der Gleisplan hinter der Auffahrt weiter?
Wenn nämlich die beiden Gleise auch über eine Schleife miteinander verbunden sind, muss da oben nochmal ein Kehrschleifenmodul eingesetzt werden.
Ich finde es außerdem ein wenig unglücklich, die durchfahrene Kehrschleife umzupolen. Jeder durchfahrende Zug löst zwei Umschaltungen aus, und wenn ein Zug einfährt, während gleichzeitig ein anderer Zug ausfährt (du hast ja immerhin mehrere Gleise), hast du unter Umständen trotz Kehrschleifenmodul doch wieder einen Kurzschluss.

Es wäre meiner Meinung nach einfacher und sinnvoller, die Gleise wie von Martin vorgeschlagen zu trennen und die gesamte innere Abstellgruppe umzuschalten. Die Züge in beiden Kehrschleifen haben dann überhaupt nichts mit der Umschaltung zu tun.
Du brauchst dann eigentlich nicht mal ein automatisches Kehrschleifenmodul, wenn du die Stromversorgung mit den Weichen verknüpfst und automatisch mit umschaltest - ebenfalls schon von Martin vorgeschlagen. Ein Relais am Weichendecoder sollte dafür schon ausreichen.

Schöne Grüße,
Moritz


Viele Grüße,
Moritz

'Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!'


 
DeMorpheus
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.732
Registriert am: 22.12.2010
Spurweite H0
Stromart Digital


RE: Frage zu Verkabelung der Gleise

#10 von histor , 16.04.2013 12:51

Zitat von DeMorpheus

Wenn nämlich die beiden Gleise auch über eine Schleife miteinander verbunden sind, muss da oben nochmal ein Kehrschleifenmodul eingesetzt werden.
Wenn am anderen Ende der Strecke ebenfalls eine Kehrschleife ist (und kein Kopfbahnhof), dann ist natürlich auch da ebenso eine Kehrschleifenschaltung nötig


Ich finde es außerdem ein wenig unglücklich, die durchfahrene Kehrschleife umzupolen. Jeder durchfahrende Zug löst zwei Umschaltungen aus, und wenn ein Zug einfährt, während gleichzeitig ein anderer Zug ausfährt (du hast ja immerhin mehrere Gleise), hast du unter Umständen trotz Kehrschleifenmodul doch wieder einen Kurzschluss.
Tja, das haben Kehrschleifen beim 2-Leiter-Betrieb so an sich, dass sie ein wenig Nachdenken erfordern.

Es wäre meiner Meinung nach einfacher und sinnvoller, die Gleise wie von Martin vorgeschlagen zu trennen und die gesamte innere Abstellgruppe umzuschalten. Die Züge in beiden Kehrschleifen haben dann überhaupt nichts mit der Umschaltung zu tun.
Mit der "gesamten inneren Abstellgruppe" meinst Du offenbar die blind endenden Abstellgleise. Die brauchen überhaupt nicht "umgepolt" zu werden, weder bei der Einfahrt noch bei der Ausfahrt. Es geht ja nicht um "Trickschaltungen" bei Analogverkehr, sondern die Anlage soll digital betrieben werden.

Du brauchst dann eigentlich nicht mal ein automatisches Kehrschleifenmodul, wenn du die Stromversorgung mit den Weichen verknüpfst und automatisch mit umschaltest - ebenfalls schon von Martin vorgeschlagen. Ein Relais am Weichendecoder sollte dafür schon ausreichen.
Für die "gesamte innere Abstellgruppe" benötigt man weder ein Kehrschleifenmodul noch Relais noch Stromversorgung durch Weichen. Elektrisch ist dieser Bereich nichts anderes, als im Bahnhof ein Abstellgleis oder eine BW-Zufahrt.

Schöne Grüße,
Moritz


Freundliche Grüße
Horst
viewtopic.php?f=64&t=50018


 
histor
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.646
Registriert am: 06.09.2010
Homepage: Link
Ort: Niedersachsen-Nordost
Spurweite H0
Stromart DC, Analog


RE: Frage zu Verkabelung der Gleise

#11 von DeMorpheus , 16.04.2013 13:14

Zitat von histor

Zitat von DeMorpheus
Ich finde es außerdem ein wenig unglücklich, die durchfahrene Kehrschleife umzupolen. Jeder durchfahrende Zug löst zwei Umschaltungen aus, und wenn ein Zug einfährt, während gleichzeitig ein anderer Zug ausfährt (du hast ja immerhin mehrere Gleise), hast du unter Umständen trotz Kehrschleifenmodul doch wieder einen Kurzschluss.

Tja, das haben Kehrschleifen beim 2-Leiter-Betrieb so an sich, dass sie ein wenig Nachdenken erfordern.



Den Zusammenhang zwischen meinem Absatz und deinem netten Kommentar dazu sehe ich zwar nicht, aber:
Nachgedacht haben wir beide, du hast bloß meine Lösung (die Martins Lösung entspricht) offenbar nicht verstanden.

Der Hintergedanke ist, die gesamte durchfahrbare Strecke inklusive der Kehrschleifen ohne Trennstelle zu gestalten. Die innere Abstellgruppe (ja, die Stumpfgleise) verbindet aber die beiden Gleise der Auffahrt miteinander, muss dann also mit einer wie auch immer gearteten Schaltung gelegentlich umgepolt werden. Von Betrieb und Aufbau her halte ich das für die einfachere und sicherere Lösung.

Ein Gleiswechsel auf der zweigleisigen Strecke ist so natürlich nicht mehr ohne weiteres möglich!
Dirk hat in seinem ersten Plan aber ebenfalls die trennstellenfreie Kehrschleife vorgesehen, aber keinen weiteren Kurzschluss gefunden. Ich gehe davon aus dass er das korrekt überprüft hat.

Schöne Grüße,
Moritz


Viele Grüße,
Moritz

'Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!'


 
DeMorpheus
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.732
Registriert am: 22.12.2010
Spurweite H0
Stromart Digital


RE: Frage zu Verkabelung der Gleise

#12 von histor , 16.04.2013 14:03

Zitat von DeMorpheus

Ein Gleiswechsel auf der zweigleisigen Strecke ist so natürlich nicht mehr ohne weiteres möglich!


Eben. Dann kannst Du z.B. einen Bahnhof auf der Anlage vergessen. Du suchts hier einen kleinen Vorteil, der einen großen Nachteil in Folge hat. Denn dann kommt der Polwechsel bei jeder Bahnhofsweiche zum Tragen. Fände ich außerordentlich toll beim normalen Betrieb.


Freundliche Grüße
Horst
viewtopic.php?f=64&t=50018


 
histor
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.646
Registriert am: 06.09.2010
Homepage: Link
Ort: Niedersachsen-Nordost
Spurweite H0
Stromart DC, Analog


RE: Frage zu Verkabelung der Gleise

#13 von DeMorpheus , 16.04.2013 14:21

Zitat von histor
Du suchts hier einen kleinen Vorteil, der einen großen Nachteil in Folge hat. Denn dann kommt der Polwechsel bei jeder Bahnhofsweiche zum Tragen.

Wenn Dirks Angaben stimmen, ist kein solcher Bahnhof vorgesehen. Um hier Klarheit zu haben, müsste der gesamte Gleisplan vorliegen, sonst ist eine entsprechende Diskussion müßig.
Bis dahin halte ich mich hieran:

Zitat von DeMorpheus
Ein Gleiswechsel auf der zweigleisigen Strecke ist so natürlich nicht mehr ohne weiteres möglich!
Dirk hat in seinem ersten Plan aber ebenfalls die trennstellenfreie Kehrschleife vorgesehen, aber keinen weiteren Kurzschluss gefunden. Ich gehe davon aus dass er das korrekt überprüft hat.


Viele Grüße,
Moritz

'Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!'


 
DeMorpheus
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.732
Registriert am: 22.12.2010
Spurweite H0
Stromart Digital


RE: Frage zu Verkabelung der Gleise

#14 von Bahnfan74 ( gelöscht ) , 16.04.2013 15:36

Zitat von DeMorpheus

wie geht denn der Gleisplan hinter der Auffahrt weiter?


Hallo Martin,

den vorläufig kompletten Gleisplan findest du HIER
Aber ob der so bleiben wird da bin ich mir noch nicht so sicher.

Hier mal die Ansicht der Ebene 1


Zitat von DeMorpheus

Ich finde es außerdem ein wenig unglücklich, die durchfahrene Kehrschleife umzupolen. Jeder durchfahrende Zug löst zwei Umschaltungen aus, und wenn ein Zug einfährt, während gleichzeitig ein anderer Zug ausfährt (du hast ja immerhin mehrere Gleise), hast du unter Umständen trotz Kehrschleifenmodul doch wieder einen Kurzschluss.


Ja, dazu hatte ich mir ja auch schon weiter Gedanken gemacht da es 4 "Durchfahrtsgleise" sind, die auch noch in 3 Blöcke aufgeteilt werden soll, so das pro Gleis 3 Züge hintereinander abgestellt werden können. Oder geht das so nicht wie ich mir das gedacht habe? Mal wieder Fragen über Fragen....

Zitat von DeMorpheus

Es wäre meiner Meinung nach einfacher und sinnvoller, die Gleise wie von Martin vorgeschlagen zu trennen und die gesamte innere Abstellgruppe umzuschalten. Die Züge in beiden Kehrschleifen haben dann überhaupt nichts mit der Umschaltung zu tun.
Du brauchst dann eigentlich nicht mal ein automatisches Kehrschleifenmodul, wenn du die Stromversorgung mit den Weichen verknüpfst und automatisch mit umschaltest - ebenfalls schon von Martin vorgeschlagen. Ein Relais am Weichendecoder sollte dafür schon ausreichen.


Wenn mir jemand verrät wie man das genau anklemmt und das auch die bessere Lösung ist, dann werde ich das so machen.
Bin ja über jede Hilfe hier dankbar, meine letzte Moba hab ich vor über 20 Jahren gebaut ops:


Bahnfan74

RE: Frage zu Verkabelung der Gleise

#15 von DeMorpheus , 16.04.2013 15:52

Hallo Dirk,

in deinem Plan liegen ja so einige Gleiswechsel, an denen mit trennstellenfreier Kehrschleife unterschiedliche Polaritäten aufeinandertreffen würden (das rechte und linke Gleis der zweigleisigen Strecke sind ja genau umgekehrt gepolt). Da hättest du auch mit deinem ursprünglichen Vorschlag einen satten Kurzschluss produziert

Du musst genau so wie von Horst vorgeschlagen die Kehrschleife isolieren und mit Kehrschleifenmodul versehen. Züge darin abzustellen ist gar kein Problem, nur gleichzeitiges Ein- und Ausfahren sollte vermieden werden.
Die Ebene 1 selber ist problemlos, beim Bahnhof und den beiden Gleisen unten links könnten noch weitere Kehrschleifenmodule nötig werden.

Etwas vom Thema abweichende Frage: Wie kommen die Züge eigentlich wieder aus dem Bahnhof heraus bzw. in den Schattenbahnhof zurück? Das ganze Konzept sieht ein wenig nach „ein-Richtungs-Betrieb“ aus?

Schöne Grüße,
Moritz


Viele Grüße,
Moritz

'Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!'


 
DeMorpheus
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.732
Registriert am: 22.12.2010
Spurweite H0
Stromart Digital


RE: Frage zu Verkabelung der Gleise

#16 von Bahnfan74 ( gelöscht ) , 16.04.2013 17:00

Zitat von DeMorpheus
Hallo Dirk,

in deinem Plan liegen ja so einige Gleiswechsel, an denen mit trennstellenfreier Kehrschleife unterschiedliche Polaritäten aufeinandertreffen würden (das rechte und linke Gleis der zweigleisigen Strecke sind ja genau umgekehrt gepolt). Da hättest du auch mit deinem ursprünglichen Vorschlag einen satten Kurzschluss produziert


Hallo Moritz,

so weit hatte ich ehrlich gesagt noch gar nicht gedacht. Der Schattenbahnhof war nun fertig, da hab ich mir Gedanken übers Verkabeln gemacht und bin dann auf die Stelle bei der Ausfahrt der Stumpfgleise gestossen. Daher bezog sich die Frage auch nur auf diese Stelle, ohne weiter zu denken das es für weiter oben auch noch Auswirkungen haben könnte. ops:

Zitat von DeMorpheus

Du musst genau so wie von Horst vorgeschlagen die Kehrschleife isolieren und mit Kehrschleifenmodul versehen. Züge darin abzustellen ist gar kein Problem, nur gleichzeitiges Ein- und Ausfahren sollte vermieden werden.


Ich hatte vorher noch nie mit einem Kehrschleifenmodul gearbeitet, das wird nun Premiere, daher war ich mir nichtn ganz sicher ob das noch alles so Richtig funktioniert wenn da mehrere Züge in der Kehrschleife abgestellt sind.

Zitat von DeMorpheus

Etwas vom Thema abweichende Frage: Wie kommen die Züge eigentlich wieder aus dem Bahnhof heraus bzw. in den Schattenbahnhof zurück? Das ganze Konzept sieht ein wenig nach „ein-Richtungs-Betrieb“ aus?


Ja, vom Bahnhof raus kann man nur über die Paradestrecke im Kreis fahren. Will man wieder in den Bahnhof hoch, müsste man den Zug erst durch den Schattenbahnhof schicken ops: Naja, bis ich da oben erstmal angekommen bin hab ich den Plan eh noch x-Mal geändert


Bahnfan74

RE: Frage zu Verkabelung der Gleise

#17 von histor , 16.04.2013 19:15

Zitat von DeMorpheus
Wenn Dirks Angaben stimmen, ist kein solcher Bahnhof vorgesehen. Um hier Klarheit zu haben, müsste der gesamte Gleisplan vorliegen, sonst ist eine entsprechende Diskussion müßig.


Als Dirk sein Problem schilderte, hat er erkennbar einen Teilausschnitt seiner Anlage gezeichnet - eben die Schattenbahnhofszufahrt. Daher erwarte ich und jeder vernünfrige Mensch in Fortsetzung der Gleisanlage z.B. einen Bahnhof - und nicht nur eine weitere Kehrschleife. Was Du hier betreibst ist Rabulistik, um nicht zuzugeben, falsch zu liegen.

Zitat von DeMorpheus
Ein Gleiswechsel auf der zweigleisigen Strecke ist so natürlich nicht mehr ohne weiteres möglich! Dirk hat in seinem ersten Plan aber ebenfalls die trennstellenfreie Kehrschleife vorgesehen, aber keinen weiteren Kurzschluss gefunden. Ich gehe davon aus dass er das korrekt überprüft hat.


Das, was Du uns hier unterjubeln willst, ist Kinderkram. Nur wenn an die grau gezeichneten Gleise vom ersten Plan von Dirk nichts weiter als eine 2. Kehre angeschlossen würde, könnte das funktionieren. Sehe einfach mal auf meine Zeichnung einige Beiträge vorher. Die Polarität der Schienen in dem auf der ersten Zeichnung grau merkiertem Bereich sollte sein
inneres Gleis, innere Schiene = Pol A
inneres Gleis, äußere Schiene = Pol B
außeres Gleis, innere Schiene = Pol A
äußeres Gleis, äußere Schiene = Pol B

Warum? Damit im weiteren Verlauf der Anlage ohne Probleme Weichenverbindungen zwischen beiden Gleisen realisiert werden können ohne irgendwelche Schaltungstricks. Das ist ja wohl deutlich wichtiger als das Durchfahren einer Kehrschleife im Schattenbahnhof. Deine Polarität der Schienen wäre von innen nach außen B - A // A - B. Das ist Schwachsinn und hat nur in einem einzigen Fall Vorteile = wenn hinter den grauen Gleisen der ersten Zeichnung von Dirk wirklich nichts weiter käme als eine 2. Kehrschleife. Dann wäre die Strecke nämlich nichts weiter als ein zusammengedrückter Kreis.

P.S. = Sehe auch gerade deinen späteren Beitrag. Dir ist es also klar, dass eben die Kehrschleife abzutrennen ist, damit man auf dem Rest der Anlage freizügig herumfahren kann.


Freundliche Grüße
Horst
viewtopic.php?f=64&t=50018


 
histor
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.646
Registriert am: 06.09.2010
Homepage: Link
Ort: Niedersachsen-Nordost
Spurweite H0
Stromart DC, Analog


RE: Frage zu Verkabelung der Gleise

#18 von DeMorpheus , 16.04.2013 19:59

Hallo Horst,

ich habe meinen Lösungsvorschlag auf Grundlage der Polaritäten gemacht, die Dirk in seinem ersten Bild in Form von roten und braunen Markierungen an die Gleise gemalt hat. Ich habe mich, und hier wiederhole ich mich, auf diese Angaben verlassen. Wer weiss, vielleicht ist es ja nur eine eingleisige Strecke, die hier an den Schattenbahnhof angeschlossen wird? Die hätte überhaupt kein Problem gemacht.

Dass ich die Thematik begriffen und nach Klärung des weiteren Gleisverlaufs meine eigene Lösung verworfen und deine empfohlen habe hast du ja auch gelesen - die Anschuldigungen in deinem Beitrag hättest du daraufhin gerne löschen dürfen.

Schöne Grüße,
Moritz


Viele Grüße,
Moritz

'Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!'


 
DeMorpheus
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.732
Registriert am: 22.12.2010
Spurweite H0
Stromart Digital


RE: Frage zu Verkabelung der Gleise

#19 von histor , 16.04.2013 21:29

Zitat von DeMorpheus
Wer weiss, vielleicht ist es ja nur eine eingleisige Strecke, die hier an den Schattenbahnhof angeschlossen wird? Die hätte überhaupt kein Problem gemacht.



Hallo Moritz,
wenn jemand einen aufwändigen Schattenbahnhof plant, wie Dirk, dann muss man ja wohl nach aller Lebenserfahrung davon ausgehen, dass die Auffahrt an die Oberfläche nicht das Ende der Welt bedeutet. Von dieser ziemlich selbstverständlichen Voraussetzung ging mein Ratschlag aus.

Zitat von DeMorpheus
Dass ich die Thematik begriffen und nach Klärung des weiteren Gleisverlaufs meine eigene Lösung verworfen und deine empfohlen habe hast du ja auch gelesen - die Anschuldigungen in deinem Beitrag hättest du daraufhin gerne löschen dürfen.


Es ehrt dich ja, dass Du unter Berücksichtigung realistischer Voraussetzungen Deinen Ratschlag korrigiert hast. Tut nicht jeder.


Freundliche Grüße
Horst
viewtopic.php?f=64&t=50018


 
histor
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.646
Registriert am: 06.09.2010
Homepage: Link
Ort: Niedersachsen-Nordost
Spurweite H0
Stromart DC, Analog


   


  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz