Guten Morgen Michael,

Ich dachte immer daß man mit Digitalbetrieb viel weniger Verkabelung braucht - aber das ist dann wohl nur beim Basisbetrieb ohne Automatik so...

Mit der Neuverkabelung hab ich ja auch schon begonnen, von daher weiß ich wie wenig spaßig das ist... Halt mal durch, damit wir dann auch mal wieder bissle Landschaftsbau zu sehen bekommen!

Gruß Matthias

Hallo Michael,

was bin ich froh, das ich nur Digital fahre. Wenn ich mir das mit dem ganzen Kabelgedöns auch noch antun würde, würde ich wohl niemals fertig werden. Dir wünsche ich viel Glück und Spass beim Drähte ziehen und das dass dann nachher auch alles so funktioniert, wie es geplant ist. Eine Fehlersuche dürfte da wohl zum Nervenspiel werden.

Hi Michael,
Herr des Chaos. Gott sei Dank kannst Du nicht überall sein

Nee im Ernst, ist ein Geduldsspiel, vor allem wenn sich so ein Kabel irgendwo leicht verhakt. Da hab ich auch ein paar mal fast die Nerven verloren. Die Belohnung ist dann umso schöner.

Wünsche weiterhin viel Erfolg.

Grüße

Hallo Michael,

"alter ITrain-Leidensgenosse" !!

Das mit dem "Kabelverhau" kenne ich nur zu gut, aber, das lichtet sich auch irgendwann mal wieder und dann wirst du ja durch eine schöne Automatiksteuerung entlohnt werden!

Denke aber an eine gute Dokumentation deiner Kabel und Rückmelderadressen, damit du dich auch später noch zurecht findest!

Kleiner Hinweis , wie ich gesehen habe, haben alle deine Rückmelderkabel die gleiche Farbe!?

Durch einen Hinweis hier im Forum z.B. bei AlexModellbahn/Travental, hab ich mir für die Rückmelder 16polige Kabel bestellt, die für jeden Pol eien andere Farbe haben und habe für jede Farbe praktisch jeweils den Rückmeldekanal/Reihenfolge festgelegt. Das heißt rotes kabel ist immer der erste Kontakt eines Melders, blau der Zweite, grün der Dritte usw. usw....

Das ist sehr übersichtlich und erleichtert auch die Arbeit und das Finden bei eventuellen Problemen usw.

Wünsch dir auf jeden Fall gutes gelingen bei der "Kabellei" und freu mich, auf weitere Fortschritte deiner Anlage!

Schöne Grüße, Stephan

Einen schönen Gruß ins Stummi-Universum,
heute mal wieder keine News, aber ein paar Antworten.

@Matthias (GSB):das man bei Digitalbetrieb weniger Strippen braucht, ist auch eigentlich richtig, wenn man mit einer Software fährt und keine Bremsmodule einsetzt.
Man braucht aber noch immer Augen für die Software, die die Züge auf der Anlage lokalisieren. Und die verlege ich gerade!

Ich kann dir aber sagen, dass der Aufwand wesentlich geringer ist als bei analog!

Und wer nur Loks steuern möchte, der braucht rein theoretisch nur 2 Kabel an der Anlage, Fahrstrom und Masse!
Aber ich will ja das volle Programm!

@Raimund: mal ehrlich! Wer will denn schon fertig werden?
Nein: ich wollte ja eigentlich wieder ein wenig gestalten, aber dann kam zu Weihnachten das Rückmeldemodul!
Ich habe ja noch gehadert und dann ...!
Das hat zu sehr gereizt!

Die Fehlersuche ist nicht so schlimm, der Ponyhof ist, trotz seiner Größe, digitaltechnsich eher bescheiden. Da ich ja hier eher auf Streckenbetrieb setze ist das alles überschaubar.

@Miraculus: ja, das Chaos sei mit mir!
Aber ich habe in den Kabeln erst mal so viel Spiel gelassen, dass ich dann hinterher das Ganze dann sauber verlegt bekomme. Die Kabel müssen dann für den Endzustand gekürzt werden. Aber ein paar Kabel muss ich noch und manchmal sind die ja echte Wiederborste und wollen nicht!
Ob das Endergebnis schöner wird, wird sich zeigen, wenn ich meinen Kopfbahnhof mit iTrain im Griff habe. Ich glaube, dass wird dann noch mal viele Stunden vor dem PC benötigen, bis ich das hinbekomme!
Aber: wird schon!

@Stephan: ja, iTrain!
Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir mit dem Kopfbahnhof die Karten lege.
Aber wir haben ja noch Norbert, Ludwig und Xaver, die uns da weiterhelfen können! Das wird schon irgendwie!

Die Dokumentation läuft schon, die Zuordnung der Rückmeldekabel ist auch recht einfach, auch wenn ich hier nur eine Farbe verwende. Die Rückmeldemodule sitzen halt da, wo sie benötigt werden und hier gibt es 3 Zentrale Punkte, wo die Elektrik zusammenläuft.
Unter dem Kneipenviertel sitzt die Zentrale, hier ist die CS2, der L88, ein S88 und zwei k83- Decoder, ein Schaltdecoder wird hier noch Einzug halten. unter dem Burgberg versteckt sich die Verteilung des Fahrstroms in Richtung Ponyhof und ein 5 A Netzteil, was mit Gleichstrom den Lichtstrom der Anlage übernehmen soll.
Unter dem Ponyhof sitzt dann wieder ein S88-Rückmeldemodul und ein k83-Decoder sowie eine Verteilung für Licht und Fahrstrom. Das war es an Komponenten!
Es werden noch ein paar Schaltdecoder für Signale dazukommen, aber die werden dann auch an diesen 3 Punkten installiert.
Ich denke, ich habe den Aufwand beim Gleisplan nicht übertrieben und die Anzahl von Rückmeldern ist auch noch überschaubar (48 Stück). Da die Rückmeldemodule hier auch gewissen Bereichen der Anlage zugeordnet sind, bleibt dann auch die Fehlersuche im Rahmen.
Und damit ich blicke, welcher Rückmelder wohin gehört, habe ich mir in der CS2 noch 2 Layouts angelegt:

Im linken Layout sieht man die Lage der Rückmelder mit ihrer Rückmeldeadresse, wodurch eine eindeutige Zuodrnung zum Rückmeldemodul gegeben ist.
Das Layout rechts unten ist mein Rückmeldetester. Hier werden alle Rückmeldungen der Anlage und deren Adressen angezeigt, da meine Handyapps das auch unterstützen, kann ich dann direkt auf dem Touchscrenn sehen, ob die Rückmeldung funktioniert oder nicht!
Excell-Listen waren früher, ich mache das so und bin zufrieden damit. Wobei ich dabei auch betone, dass meine Anlage vom Aufwand her noch recht übersichtlich ist.
Bei einer größeren/aufwändigern Anlage würde ich dann wohl zur CAD greifen und das Ganze etwas difizieler gestalten.
Und dann würde ich wohl auch zu dem Tipp von Alex greifen und mit den Kabelfarben spielen. So reichen mir die grünen Kabel, die mir immerhin signalisieren: Rückmeldung!
Die Zuordung zu den einzelnen Rückmeldepunkten erfordert dann wenig Aufwand, das funktioniert schon.

Und jetzt wünsche ich allen eine gute Nacht! Ist spät geworden.

Einen schönen Gruß ins Stummi-Universum,
heute mal wieder etwas neues vom Kabelwahn!
Ich habe fertig!
Alle Rückmelder sind verdrahtet und getestet und funktionieren.
Leider zickt iTrain noch ein wenig herum, die Zugverfolgung funktioniert im Bahnhof noch nicht wirklich. Aber das bekomme ich auch noch hin, vermutlich sitzt die größte Fehlerquelle vor der Tastatur!

In der CS2 habe ich mir die Rückmelder in ein Gleisbild eingetragen, damit sehe ich sofort, welcher Rückmelder wo sitzt. Das sieht dann jetzt inzwischen so aus:



Die Dokumentation der Blöcke habe ich mit Excell gemacht. Ein Bearbeiten der Gleise habe ich dann die Gleise Block für Block aufgenommen und dann auch gleich die Gleise in eine Tabelle aufgenommen. Über deren Längen werden dann die Längen berechnet, die ich in iTrain brauche. DIe Tabelle sieht dann so aus:

Ich habe dann ein Tabellenblatt pro Block. In den blauen Fleder trage ich die Abzahl der Gleise ein, der Rest wird dann automatisch berechnet.

Eine Übersicht gibt es dann auch:

Momentan sind noch nicht alle Verknüpfungen so, wie sie sollen, aber ich überlege auch noch,ob ich anstatt Excell hier nicht lieber Access nehme. Mal sehen.

Und dann noch ein Screenshot von iTrain:

Hier sind auch (fast) alle Notwendigen Einstellungen gemacht, mal schauen, ob ich das am Wochenende an laufen bekomme.
Das war es dann zum Digitalkram.

Zum Abschluss kommen dann noch ein paar Stellproben vom Bereich Burgberg/Ponyhof.
Mir ist bewusst geworden, dass ich den Bereich, wo die Werkstatt und der Bauhof entstehen und dem Übergang zum Ponyhof irgendwie im Ganzen gesehen werden muss, da hier insgesamt nur recht wenig Platz ist. Da werde ich mir in der nächsten Zeit mal Gedanken machen und ich denke, da wird es noch einiges an Stellproben geben.
Hier dann die Bilder:










Das war es dann erst mal wieder vom Ponyhof.

hallo Michael

grtauliere zu "ich habe fertig mit kabel " , cih drück die Daumen dass auch alles so läuft wie es soll , ich werde in den nächsten tagen wie gesagt alles wieder aufnehmen und mit kabelei beginnen , ich freu mich drauf

glück auf Rolf

Mahlzeit Michael,

sieht doch wunnebar aus mit guter Dokumentation . Deine Gleisbilder in der CS und ITrain ebenso. Verfolge dich auch weiterhin, da ich diesbezüglich noch gaaanz am Anfang stehe.

Gruß

Hallo Michael,

Glückwunsch, zum Abschluss deiner "Kabelei" und auch zu deiner sehr guten Doku!
Das ist mit das Wichtigste, damit man später auch noch durchblickt, falls mal was sein sollte oder verändert werden soll!

Bei deiner Stellprobe geht´s recht eng zu, zumindest wirkt es auf den Bildern bei den Zügen so?

Dein ITrain-Plan sieht auch sehr aufgeräumt aus, allerdings blicke ich da noch nicht so ganz durch, denn einiges passt da für mich noch nicht ganz zusammen!?

Sind die eingezeichneten Stumpfgleise tatsächlich alles Stumpfgleise?
Wie kommt der Intercity auf dem obersten Stumpfgleis den dahin?
Wenn dein Gleisplan und die Richtungspfeile stimmen, hast du ja gar keine Möglichkeit dort hineinzufahren, oder sehe ich das falsch?

Anhand deiner Pfeile kann ich erkennen, dass du z.T. bevorzugte Richtung gewählt/eingetragen hast und die Hauptrichtung wieder aus dem Block (Gleis) zeigt. Aus Erfahrung kann ich sagen, das zum Einen, die Hauptrichtung die sein sollte, woher der Zug kommt bzw. in das Stumpfgleis einfährt, und Zweitens, du in den Stumpfgleisen immer beide Richtungen eintragen solltest und nicht bevorzugte Richtung, da du aus den Stumpfgleisen, ja auf jeden Fall immer wieder ausfahren möchtest!

Ich hab heute auch wieder ein paar Testfahrten unternommen, die zum größten Teil, sehr gut verlaufen sind. Allerdings hatte zwischendurch ich eine vermeintliche "Geisterrückmeldung“, die ich aber nach 20minütiger Suche dann endlich beheben konnte!
Zwischenzeitlich, wurden aber mal 7 Züge gleichzeitig bewegt, das war schon echt klasse!

Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen,für die weiteren Einstellungen und bleib neugierig dran an deinen weiteren Fortschritten!

Schöne Grüße, Stephan

Einen schönen Gruß ins Stummi-Universum,
ich kann dann berichten, dass ich eigentlich heute ein wenig im Bereich Burgberg/Ponyhof basteln wollte, aber dann doch vor dem PC und iTrain hängengeblieben bin.
Hat sich aber gelohnt! Aber dazu gleich mehr!

@ Rolf: langsam läuft es so, wie es soll! Ich bin auf einem guten Weg! Ich wollte ja eigentlich nur meine Rundstrecke automatisieren, jetzt wird auch der Bahnhof Immental einbezogen.

@ Peter: ich bin schon einen Schritt weiter wie du und weis, was noch auf dich zukommt! Viel Geduld wünsche ich dir!
Ich hoffe, ich kann dir aus meiner Erfahrung mit iTrain dann bei WDP etwas zur Seite stehen!
Mit der Doku habe ich mir echt Mühe gegeben, ichhabe gemerkt, dass es ohne einfach nicht funktioniert!

@Stephan: ja, an die Gleise unter dem Ponyhof muss ich noch mal ran, das geht schon recht eng zur Sache! Die Waggons laufen so gerade eben berührungsfrei aneinander vorbei! Der Gleismittenabstand beträgt hier gerade mal 4,8 cm, das ist etwas arg wenig!

Du hast dir meinen Gleisplan im iTrain ja gut angeschaut! Gut so!
Du hast mir einen entscheidenden Tipp geliefert, nämlich die Richtung im Block! (Hatte ich bisher nicht so auf de Schirm, da meine Rundstrecke nur in eine Richtung fährt!)
Ich habe heute meinen Automatikbetieb vom Bahnhof Immental zum SBF Ponyhof und zurück zum Laufen bekommen. auch wenn da noch ein paar Sachen haken!
Eine Sache ist die Tatsache, dass die Loks nach ihrer Runde wieder in den Bahnhof Immetal einfahren und dann irgendwie stehenbleiben, obwohl sie eigentlich fahren sollten. Tun sie aber nicht! Teilweise ändern sie die Richtungen und fahren wieder los, teilweise bleiben sie einfach stehen und nichts passiert mehr.
Vielleicht ist hier dein Hinweis mit den Richtungen ja der entscheidende Tipp. Das werde ich morgen testen! Heute nicht mehr!
iTrain habe ich aber schon mit den Richtungen überarbeitet, morgen werde ich auf jeden Fall mal meine beiden Zugroten kreuzen, mal sehen, ob dann hier das völlige Chaos ausbricht!

Mein iTrain Gleisbild sieht jetzt so aus:


Und damit das ganze jetzt nicht zu digital wird: meine Testloks für den Bahnhof:

BR 81, DHG 700 und BR 78.
Das sind die momentan noch fahrbereiten Loks, abgesehn von denen, die im SBF Kneipenviertel und Ponyhof stehen. Aber ich wollte für die ersten Testfahrten nur mit Loks (ohne Waggons) fahren, um zu sehen, wie das alles läuft.
Und morgen muss ich unbedingt auch meine anderen Loks mal wieder mit Öl versehen, der Automatikbetrieb verlangt dann doch ein wenig mehr Wartung!
Ich wünsche allen eine gute Nacht.

Hallo und Guten Morgen Michael,

freut mich, wenn ich dir helfen konnte, ich bin ja auch noch am lernen!

Gebe meine eigenen kleinen Bescheidenen Erfahrungen aber gerne weiter, da ich selbst nur zu gut weiß, wie schwierig doch manches,
gerade zu Beginn ist und da kann es, z.B. schon an einem nicht gesetzten Haken oder ähnlichem liegen, dass etwas nicht wie vorgesehen funktioniert!

Dein Plan, sieht aber jetzt ja schon mal besser aus!

Zitat

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Eine Sache ist die Tatsache, dass die Loks nach ihrer Runde wieder in den Bahnhof Immetal einfahren und dann irgendwie stehenbleiben, obwohl sie eigentlich fahren sollten. Tun sie aber nicht! Teilweise ändern sie die Richtungen und fahren wieder los, teilweise bleiben sie einfach stehen und nichts passiert mehr.

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Das kann natürlich mehrere Ursachen haben, eventuell an den Richtungspfeilen, vielleicht aber auch an deinen Routenoptionen?
Da musst du auf jeden Fall immer eintragen bzw. anklicken, das ein Richtungswechsel "erlaubt" ist oder zumindest die Option "abhängig vom Zug",
sonst bleiben die Züge natürlich stehen, …

Da ich ja jetzt nur in meinem Schattenbahnhof testen kann, habe ich für jedes SBH-Gleis mal eine Pendelroute geschrieben/eingegeben,
d.h. Abfahrt von Punkt A und wieder zurück zu Punkt A, so überprüfe ich dann auch immer gleich den genauen "Lokhalt" und korrigiere bei
Bedarf, dann auch gleich die Trimmeinstellungen der Lok in ITrain!

Hoffe das hilft dir wieder etwas weiter?
Du kannst mir aber auch gerne mal deine tcd. Datei schicken, sofern ich da selbst schon was erkennen kann, helfe ich gerne!

Zitat

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Die Waggons laufen so gerade eben berührungsfrei aneinander vorbei! Der Gleismittenabstand beträgt hier gerade mal 4,8 cm, das ist etwas arg wenig!

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Ja, das hat, wie schon erwähnt, auf den Bildern auch doch schon recht eng gewirkt!

Wünsch dir auf jeden Fall Erfolg bei deinen ITrain-Test´s und du kannst da ja auch immer schon auf dem Gleisbild testen, ob eine Route wie vorgesehen funktioniert oder nicht! Einfach die eingegebene Route oder eine Drag+Drop Route starten und falls keine Meldung kommt,
"Route von dieser Position nicht möglich" (dann ist auf jeden Fall etwas falsch oder fehlt ), einfach bei der dann gelb angezeigten Route, immer die entsprechenden Melder nach Fahrtrichtung anklicken (aber nicht vergessen, die Melder der schon befahrenen Strecke, wieder auszuklicken… )!

Schöne Grüße, Stephan

Hallo Michi

Bei deinen Gleisplan sehe ich Fehlerchen (Signale falsch eingetragen)

Zitat

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Teilweise ändern sie die Richtungen und fahren wieder los, teilweise bleiben sie einfach stehen und nichts passiert mehr.
Vielleicht ist hier dein Hinweis mit den Richtungen ja der entscheidende Tipp. Das werde ich morgen testen! Heute nicht mehr!

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Fährst du per Drag and Drop oder mit Routen? Bei Routen kannst du die Richtung vorgeben (vorher od. nächste). Bei V. 4.x.x auch ob es ein normale Route oder Rangierroute oder eine gemischte ist.

Gefährlich wird es nur bei deinen Handweichen, wenn da einmal eine wendet! Gehen tuts aber auch so.

LG Figo

Einen schönen Gruß ins Stummi-Universum,
heute mal etwas von den Aktivitäten vom Wochenende.

Gestern hat hier ein großer Fahrtest mit iTrain stattgefunden. Ich habe noch ein wenig an den Blöcken gefeilt, um die Abläufe zu optimieren. Natütlich habe ich dabei auch wieder Fehler eingebaut und auf einmal funktionierte das Ganze wieder nicht!
Ich muss mir mal einen Zettel auf das Laptop kleben, dass ich nach Änderungen an den Blöcken auf jeden Fall "automatsiches Auffüllen" klicke!
Nachdem das aber geschehen ist, läuft heute seit 4 Stunden ein betriebssicherer Automatikbetrieb auf meiner Rundstrecke. So soll das sein!
Den Bahnhof Immental habe ich erst mal rausgelassen, mir war wichtig, dass die Rundstrecke erst mal läuft.

Ich fahre nach Routen, es sind 2 an der Zahl bisher. (Wir arbeiten uns dann langsam hoch! )
Ich habe es mir mit den Routen erst mal einfach gemacht und fahre von Bahnhof 1 über Bahnhof 2 nach Bahnhof 1.
Route 1 verbindet meinen SBF unter dem Kneipenviertel mit dem SBF unter dem Ponyhof und dann geht es wieder zurück.
Route 2 habe ich jetzt am Wochenende neu eingerichtet und die verbindet meinen Kopfbahnhof Immental (alle Stumpfgleise sind richitg und entsprechen ungefähr demGleisplan des Ponyhofes) und den SBF Ponyhof, danach geht es wieder zurück. Ich habe den gesamten Bahnhof Immental erst dieses Jahr neu verkabelt, wiel ichvorher keine Rückmelder dafür hatte.

Route 1 hat schon Ende September letzten Jahres funktioniert, jedoch habe ich hier einiges an Verbesserungspotential gefunden und deswegen meine kompletten Rückmelder abgeändert und auf der Hauptstrecke 2 Rückmelder pro Block eingeführt.
Ich hatte ursprünglich mit der CS2 und Bremsmodulen geplant, deswegen hatte ich anfangs hier nur Rückmelder am Ende jeden Blocks.
Das war überhaupt nicht zu gebrauchen, OK, zumindest funktionierte damit ein automatischer Betrieb, auch wenn hier noch diverse lange Wartezeiten im Ablauf für Störungen im Ablauf sorgten.
Deswegen habe ich hier pro Block 2 Rückmelder installiert und im Nachhinein noch 2 Blöcke eingefügt, ein fast 6 Meter langer Block ist dann bei gut 2 m geplanter Zuglänge etwas too much und sorgte für Staus.
Ich muss dann niemandem erzählen, wie viele Stunden ich vor dem Rechner gesessen und iTrain umkonfiguriert habe. Langsam bin ich dann wohl auf dem richtigen Weg, mit den Erfahrungen aus meiner Rundstrecke habe ich auch meinen Kopfbahnhof (Bahnhof Immental) schon mal halbwegs im Griff. Wenn auch noch nicht perfekt.
Richtungswechselauf der der Anlage habe ich nur im Bahnhof Immental und Ponyhof (nur 1 Gleis, wird erst einmal vernachlässigt und vertagt).
Auf meinen Bahnhofsgleisen in Immmental 1.1 und 2 funktioniert ein Automatikbetrieb, auch mehrfach hintereinander, Gleis 1 wird nicht angefahren, auf Gleis 3 und 4 bleiben die Loks hängen. Die Fahrtrichtung wird nicht geändert und die Züge bleiben stehen. Das werde ich aber noch ergründen, warum!
Gestern war dann auch irgendwann genug, der Fahrbetrieb hat noch einge (neu erzeugte) Fehler aufgezeigt. Die wurden soweit behoben, allerding nur auf der Rundestrecke, nicht am Bahnhof Immental.
Und dann dazu noch mal das neue Gleisbild:

Und damit erst mal genug von iTrain und Digital.

Wobei mich der Digitalbetrieb hier im Automatikmodus auch ein wenig andere Aufmerksamkeit erfordert, nämlich die Loks.
Ich habe hauptsächlich Loks mit Trommelkollektormotoren, die dann doch etwas Wartung erfordern. So nach und nach sind dann einige ausgestiegen, quietschten oder fuhren nach einem Halt nicht mehr an. Also die Deckel runter und geölt, wo es quietscht, bei denen, die nicht mehr anfuhen wollten, habe ich die Kollektoren ausgebaut und mit Feuerzeugbenzin gereinigt, die Laufräder/Getriebe gereingt und wieder aufs Gleis gestellt.
3 Loks schurren wieder, 2 zicken noch rum! Ich gehe hier von Masseproblemen aus, die Schleifer sind noch in Ordnung und die Verkabelung wurde beim Umbau erneuert.
Ich denke gerade darüber nach, allen Trommelkollektor-Loks noch auf dem nicht angetriebenen Drehgestell eine Masseverbidung zu gönnen, aber passende Radschleifer habe ich noch nicht gefunden. Hat hier jemand eine Idee?

Ich hatte meine Loks gesammelt, die Probleme machen! Hier meine EP V Sammlung, die dann aufgrund der hohen Laufleistung und Wartungsstau irgendwann ausgestiegen sind:


Inzwischen sind alle 5 wieder auf den Gleis, die 110 und die 103 werden aber wieder aufs Abstellgleis geschoben, die haben Masseprobleme! Aber fürs Foto passt es:




Und das war esdann wieder für heute. die Fotos habe ich mit dem Handy geschossen, also nicht zu viel erwarten!
Gute Nacht.

Hallo Michael,

Masseprobleme bei der 103 und der 110:

Wo hast du die Masse des Decoders angeschlossen, an der Lötlasche der Motorverschraubung oder an der Schraube
des früheren Umschalters?

An der Rahmen - Schienen - Verbindung über die Radsätze liegt es so gut wie gar nicht,
ziehe doch erstmal ein Verbindungskabel von Lötlasche Motorverschraubung zur Schraube des ehemaligen Umschalters,
kannst du direkt löten, eine Lötlasche dort zwischensetzen, wäre natürlich korrekter.

Dann teste mal, dürfte sich erledigt haben.


Viele Grüße,
Dieter.

Guten Morgen Herr iTrain Gestalter!

schön, dass Du langsam automatisch weiter kommst (was für ein Wortspiel )! Wobei mir das (wie bei allen anderen auch) größten Respekt abverlangt, wie ihr euch in die Materie reinkniet und es dann auch noch versteht!
Zumindest der Gleisplan sieht für den Laien wie ich es bin, gut aus!

Das mit den Loks bekommst Du auch noch hin, da bin ich mir auch sicher!

Hab noch viel Spaß!

Mal eben kurz zwischendurch:

@Dieter: hat sich leider nicht erledigt, da die Loks genau so verkabelt sind, wie von dir beschrieben. Vom Motorblock an eine Lötlasche, die mit dem Lokrahmen verschraubt ist, dann geht es zum Decoder. Ich werde das heute Abend mal durchmessen, vielleicht habe ich ja eine kalte Lötstelle.

Hallo Michael, ich verfolge deinen Betrich immer da hat sich ja ganz schön was getan. Viel Erfolg mit der Automasierung deiner
Anlage.



Lg Wilfried

Einen schönen Gruß ins Stummi-Universum,
heute mal wieder etwas von der Digitalfront. Aber vorher mal zu euren Posts:

@Dieter: die beiden Loks sind ein Rätsel, sämtliche Verkabelung passt und wurde durchgemessen. Alles in Ordnung. Mir ist heute noch eingefallen, dass evtl. das Kabel vom Schleifer einen Kabelbruch haben könnte. Das muss ich dann noch mal checken! Beiden Loks haben momentan erst mal keinen mfx-Decoder mehr, die verwende ich dann erst mal anderweitig, zum testen habe ich aber noch einen mm2 Decoder mit 21-poliger Schnittstelle. Als Testdecoder reicht der und ich werde dann mal sehen, dass ich auf der Intermodellbau zwei günstige mld3 abgreife. Hat letztes Jahr auch geklappt!

@Normen: ja, der Automatikbetrieb läuft halbwegs. Aber noch lange nicht so, wie ich mir das vorstelle. Gerade im Bahnhof Immental sind da noch einige Fragezeichen auf der Liste.
Du wirst aber merken, dass man sich da einfinden kann. Im Endeffekt ist eine Steuerungssoftware nichts anderes wie ein MS-Officeprodukt. Mit ein paar Mausklicks ist alles erledigt!
Leider nutzt man hier einiges mehr vom Potential der Software, als bei Word oder Excell der Fall ist. Man muss da schon ziemlich tief einsteigen.
Aber ich denke, dass auch du, wenn du da mal einsteigst, Erfolge sehen wirst. Das ist alles kein Hexenwerk!
Man muss nur irgendwann mal den Berg, den man vor sich sieht, anfangen zu erklimmen!

Das mit den Loks wird schon. Meine 103 und 110 sind erst mal stillgelegt, mal sehen, ob ich auf der Intermodellbau günstig ein paar Decoder abgreifen kann. Bis dain werde ich die mal unterscuhen, was da im Argen liegt. Und bei dem hier vorleigenden Loksüberschuss ist es auch kein Problem, wenn die nicht laufen.

Schade, dass du bei der Intermodellbau nicht mit im Boot bist.

@Wilfried: schön, dass du noch an Bord bist. Was machen die Piepmätze (bekomme das ja immer auf Facebook mit ).
Ja, hier hat sich in Sachen Automatisierung einiges getan, was vor einem guten Jahr noch komplett anders geplant war. (CS2 alleine und Bremsmodule)
Ich bin izwischen sehr froh, dass ich den Weg über eine Sofware eingeschlagen habe, mit der CS2 im Alleingang wäre ich noch nicht so weit und müsste mich mit wesentlich mehr Hardware (Decoder, Bremsmodule) rumschlagen!

@all: momentan stehen bei mir die Loks im Vordergrund, die gewartet oder umgebaut werden müssen. Ende des Jahres möchte ich keine mm2-Decoder mehr auf der Anlage haben, dann soll hier alles mit 127 Fahrstufen laufen.
Gestern hat meine 146 endlich ihre Schönwitz-Umbauplatine erhalten, den msd habe ich meiner RAILION 185 geklaut. Die fährt jetzt mit dem mld der 103! Noch nicht wirklich gut, Trommelkollektor und Mabbucchi-Motor erwarten dann doch andere Einstellungen. Aber das ist dann nur eine Spielerei an den CV-Werten. Das kommt im Laufe der Woche, solange übernimmt die DB Variante meiner 185 den Kesselwagenzug. Die passt ja auch davor!
Die 146 habe ich dann heute auf das Programmiergleis geschoben und mich mal mit dem Funktionsmapping beschäftigt. War erst mal ein Buch mit 7 Siegeln, aber nach einer Stunde hat es dann Klick gemacht und ich habe das genau so hinbekommen, wie ich es wollte.
Fernlicht mit Richtungsgswechsel: schaltbar, rote Zugschlussbeleuchtung mit Richtungswechsel: schaltbar. Der Sound funktioniert auch, hier dann mal die Umbaubilder und ein Video, was aufgrund meiner Handykamera aber nicht so doll geworden ist.
Hier dann die Lok mit dem originalen Decoder auf Platine:

Die Kabel für die Beleuchtung waren schon abgezogen. die originale Bleuchtung war schon ausgebaut.

Dann kam dieses hier zum Einsatz:




Eingebaut sah das dann erst mal so aus (Testlauf vor der endgültigen Montage der Lichleisten in der Lok:

Der msd stammt aus einem originalen Umbauset von Märklin für die Traxx-Familie. Der war bisher in meiner RAILION 185 verbaut, aber ich fand, das er da nicht wirklich Sinn macht! Da fand ich die 146 schon sinniger.
Ich muss hier betonen, dass ich Sounddecoder zwar recht interessant finde, aber diese nur zu Vorführzwecken genutzt werden sollen. Eine Dampflokund ein Diesel sollen noch Sound bekommen, wobei ja inzwischen die Decoder auch in den Einstiegsklassen teilweise schon Sound bieten. Mal sehen, was da noch kommt, im Automatikbetrieb bleibt der Sound jedenfalls aus!

Dann hatte noch gestern meine 120 in rot-beige auf dem Basteltisch. Die habe ich vor 2 Jahren auf der Intermodellbau gekauft. Laut Verkäufer mit einem alten Mäuseklavierdecoder und einem Feldspulenmotor bestückt.
Die Lok war nicht in den Griff zu bekommen, laut iTrain schaffte die gute 800 km/h auf dem Gleis, der Decoder war ohne Mäuseklavier.
Es hat sich rausgestellt, dass der Decoder ein Lopi 3 war, der Motor hat einen Hamo-Magnet. Ich habe dann mit jemandem, der sich mit Esu-Decodern auskennt und den Lokprogrammer dabei hatte, versucht, dieser Lok Manieren beizubringen. Leider vergeblich!
Ich habe dann gestern den Motor demontiert und folgendes vorgefunden:

Ein Fünfpoler? In einem Trommelkollektor? Kein HLA?

Der Rotor ist größer, als der vom Originalen HLA:

Die Wicklungen sind auch massiver, was ist das?
Ich habe inzwischen herausgefunden, dass es wohl auch Trommelkollektoren mit einem größeren, 5-poligen Rotor gab, allerdings ist diese Gebilde hier weder mit einem Esu Lopi 3, noch mit einem mld3 in den Griff zu bekommen.
Ich da jetzt einfach einen HLA eingebaut, war eh eingeplant!

Im Endeffekt habe ich mich dazu entschlossen, dass Loks mit alten Märklin-Motoren (Trommel-, Scheibenkollektor) nicht mehr auf meine Anlage kommen (also keine neuen), meine 146 zieht jetzt seit 12 Jahren ihre Kreise über die Anlage.
Es mag jeder seine Meinungen über die billigen Mabbucci-Motoren haben, aber die funktionieren! Die alten Konstruktionen schreien andauernd nach Öl, die 146 hat mal einen Haftreifen bekommen, der zerfetzt war, ich habe dem Schneckengetriebe jetzt mal etwas Tamiya (ist das richtig gschrieben?) Getriebefett spendiert (nach12 Jahren), weil sie etwas laut wurde!
Die lok läuft geschmeidig wie am ersten Tag! Und dabei ist sie die Lok, die hier am meisten gequält wurde!
Der ICE mit seinem Tommelkollektor musste ja regelmäßig vom Gleis, weil er um Wartung gebettelt hat.
Hier mag jeder denken, was er will, bei mir laufen die Züge an manchen Tagen mehrere Stunden im Automatikbetrieb, Ausfälle führen hier im Zweifel zu Crash, deswegen habe ich für mich beschlossen, dass die neueren Konstruktionen auch die besseren sind.
Das kommt meinem bestreben, hier eher in Epoche VI zu fahren, nur entgegen.

Das waren jetzt mal meine Gedanken zur Weiterentwicklung vom Ponyhof.

Ich wünsche allen eine gute Nacht!

Ach so: fast vergessen: das Video meiner frisch aufbereiteten 146:
[youtu-be]https://youtu.be/UVuZWgktb_0[/youtu-be]

Hallo Michael,

morgendliche Grüße aus der Nachtschicht. Muss ich mich doch noch schnell zu Wort melden.

1. Mir wird ja ganz rot vor Augen

Zitat

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Ist ja ne erstklassige Lokparade der roten DB-Flotte

2. Wieder ein schöner Umbaubericht der mich mehr und mehr dazu animiert, mich doch endlich daran zu wagen und zu probieren.

Allerdings fängt's bei mir schon damit an, dass ich grundlegende Kenntnisse der in Märklinloks verbauten Motoren und zugehöriger Dekoder vermissen lasse . Ich kann derzeit noch keinen Trommelkollektormotor von einem HLA unterscheiden ops: . Auch hier bin ich noch völliger Laie, weshalb ich mich da nicht wirklich rantraue Aber Eile mit Weile, kommt Zeit, kommt Rat, kommt HLA

Grüßle

Guten Morgen Michael,

jo, dann ist es wohl kein Minusproblem,
schau dir mal den Schleifer genau an, ob der auch wirklich korrekt steht, selbst wenn er neu sein soll.

Zu der Umrüstung mit Mabuchi -Motoren kann man stehen wie man will, aber zaubern können die auch nicht.
Die Stirnradgetriebe werden auch weiterhin ihr Öl einfordern und wenn sie schon gen Ende der Toleranzen sind,
werden sie auch weiterhin schön rasseln und bei Stop und anfahren etwas hakeln.
Selbst lege ich beim Digitalisieren die Ankerwellen, egal ob noch 3- oder schon 5-polig, in Fett ein, finde das hilft.

Das "Lätzchenfoto" gefällt mir auch prima,
als gäbe es gleich Mittag, ein Häppchen Fett und ein Schlückchen Öl ...

Viel Erfolg und viele Grüße,
Dieter.

Hallo Michael,

Vor Zeiten gab es eine analoge Serie "Hochleistungsantrieb". Das waren die Loks mit 35xx-Nummer. Den Motor gab es auch als Umbauset für DCM-Loks. Der Motor dreht leicht und schnell hoch und wird durch eine Regelungselektronik (wie im Decoder) eingefangen und gewinnt dadurch Reserven für die Steigung. So einen Rotor hast du da erwischt. Die HLA haben eine ganz andere Abstimmung.

Die klassischen Drehgestellloks brauchen keine Radfedern. Was nützlich sein kann: auf dem Schleiferdrehgestell einen Massepunkt herstellen. Manche machen das mit einer Federscheibe zwischen Drehgestell und Rahmen; besser noch ist, auf dem Drehgestell einen Punkt lackfrei zu machen und dort ein Kabel anzulöten.
Sollte es doch der Schleifer sein, da entsteht gern Oxidation in der Stelle, wo die kupferne Feder in die vernickelte Schleifsohle eingehängt ist. Eine kleine Kabelbrücke eingelötet, und das Problem ist behoben.

Hallo,

ich denke, das sind Loks einer alten Serie, wo der Schleifer noch fest verkabelt ist. Ich tippe daher auch auf eine kalte Lötstelle am Decoder.
Denn bei meiner 212 ist der auch fest verkabelt und der Massepunkt ist am Motor mit einer Lötfahne. Die fährt sauber.....

Was auch sein kann, ist, dass das Gleis verschmutzt ist. Meine 216er, die E40 und die 212 fahren da drüber ohne grosse mucken.
Aber die schwarzen Lady´s, vor allem die nicht Märklin Modelle haben da schon mehr Probleme, die bleiben schonmal stehen.
2 Runden mit meinen 2 Schienenreinigungswagen und das Gleis ist wieder sauber, inkl. der Puko´s. Dafür nehme ich die "alte" BR74.

Einen schönen Gruß ins Stummi-Universum,
heute mal leider wieder nur ein paar News aus der Lokumbaukiste.

@Peter: ja, das Foto war schon sehr rotlastig! Ich hätte noch meine 3 Traxxe daneben stellen sollen, dann hätte es vermutlich die Linse gesprengt!

Zu deinen Umbauplänen: die alten Märklin Gussklumpen haben im Normalfall 3 Motorvarianten an Bord: Trommelkollektor, kleiner und großer Scheibenkollektor. Es gibt da auch noch einen Sinusmotor, der mir aber nicht untergekommen ist! Für den braucht man dann auch spezielle Decoder, weil das dann wohl ein Brushlessmotor ist, also ohne Motorkohlen.
Der Motorumbau ist recht einfach: den alten Ramsch raus und das neue reinschrauben: fertig! Ich nehme hier generell die HLA-Varianten, ein 5-poler mit Magnet, also keine Feldspule mehr, somit hat man dann einen Gleichstrommotor. Geht auch mit einem sogenannten Hamo-Magneten (gibt es von mehreren Herstellern, wie ich inzwischen merken musste) und dem Original-Motor. So ein Magnet ist gut die Hälfte günstiger, wie ein Märklin-HLA-Umbauset.
Ich für mich nehme dann gleich den HLA mit 5-poler (die laufen einfach ganz anders, viel sauberer, als die alten 3-poler), als Decoder setze ich normalerweise den Märklin mld ein, ein paar Decoder werden auch Sound (msd) haben, das brauche ich aber nicht in jeder Lok!
Was mir wichtig ist, sind die 128 Fahrstufen der mfx-Decoder, die sind in meinen Steigungsstrecken wesentlich souveräner als meine 14-stufigen Restbestände an mm2 Loks. Die schalten dann in den Steigungen doch schon mal recht nervös hin und her.
Interessant ist dabei auch, dass ich die mfx-Decoder direkt auf dem Gleis programmieren kann, was mit den mm-Decodern nicht möglich ist, da überschriebt man dann ja gleich alle mm-Loks auf dem Gleis, hier braucht man dann ein Programmiergleis, was vom Rest der Anlage stromtechnisch komplett getrennt ist.

@Erich: ja, dass mit dem 5-poler in Trommelkollektoren habe ich auch schon rausgefunden. Das gab es mal! Das Problem ist, dass ich diesen Motor nicht in den Griff bekommen habe. Von daher habe ich den aus meiner 120 entfernt und einen HLA verbaut.
Aber: ich gönne ihm eine zweite Chance!
Ich habe eine BR 78, die noch mit einem 3-poler und einem Uhlenbrock-Decoder über die Platte sägt! Ein HLA passt in die Lok nicht rein! Da müsste ich am Lokgehäuse oder am Magneten fräsen. Der Hamo-Magnet baut etwas schlanker und könnte in die Lok passen, wenn ich da eine Ecke von der Plastikeinfassung des Magneten abschleifen muss, dann ist da so! Den Versuch werde ich wagen, die alte Dame könnte damit vielleicht etwas schöner laufen.

@ Dieter, Erich und Raimund: ich habe heute an meiner 111 in blau-beige gebastelt. Die hatte schon einen HLA und leider einen mm2-Decoder (Umbauset 60760? Auf jeden Fall ein programmierbarer Decoder mit 14 Fahrstufen.)
Daneben liegt noch eine uralte 110, vom Aufbau her vergleichar mit der 110 in orientrot. Mir ist aufgefallen, dass der der Schleifer gegenüber der 111 recht verbogen wirkte. Also mal genauer geforscht und folgendes festgestellt:
Die Aufnahme des Schleifers meiner (uralten 110):

Ist übrigens nicht am Schleifer verlötet.

Die Aufnahme meiner 111, etwas neuer von der Konstruktion her:


Auch wenn ich mit dem Detailgrad der Fotos nicht ganz getroffen habe, aber die Schleifer zwischen beiden Loks wären austauschbar, die sind identischer Bauart.
Bei der 110 ist diese Kontaktaufnahme des Schleifers ebenflächig mit dem Rahmen an nur einem Punkt, mit dem er verschraubt wird. Bei der 111 wird die Aufnahme des Schleifers leicht duchgebogen, so dass die beiden Kupferlaschen der Hauptauflagerpunkt des Schleifers ist.
Ich habe festgestellt, dass bei meiner roten 110 und der 103 der Schleifer leicht kippelt. Von daher kann es durchaus sein, dass hier des Übels Lösung liegt.
Ich habe dan auch mal meine 216 vom Gleis genommen, meine neueste Lok mit Trommelkollektor. Gleicher Schleifer, aber der ist wesentlich straffer.
Ich werden morgen mal schauen, ob ich bei meinem Dealer des Vertrauen neue Schleifer bekomme. Ansonsten muss die 216 mit ihren Schleifer beraubt werden und Testfahrten sind angesagt!

@Dieter: Ich finde das Lätzchenfoto auch irgendwie klasse, obwohl die Qualität des Fotos Mist ist! Ich muss mal schauen, ob ich was ähnliches nicht besser hinbekomme.

@all: Heute gab es wieder ein paar Testfahrten mit 2 Zugrouten bei iTrain und der Bahnhof Immental wehrt sich noch ein wenig. Deswegen habe ich dann irgendwann aufgegen und mich wieder meine Loks gewidmet.
Meine blau-beige 111 liegt gerade auf dem Basteltisch und ich habe mir überlegt, wie ich dann jetzt mal die Kabel für die Beleuchtung über den Motorblock führe. Mir kam dann meine ICE in den Sinn, wo die Kabel in Führungen neben dem Motorblock im Chassis der Lok verlegt waren. Gute Idee, aber die Ausfräsungen bekomme ich mit meinen Bordmitteln nicht hin, ohne die Lok zu schrotten.
Aber so ein Kabelchaos, was dann immer wieder sichtbar wird, wenn man Deckel abnimmt, mag ich auch nicht:


Also habe ich nach Alternativen gesucht!
Ich habe da eine gefunden, um den Kabelsalat in den Loks zu ordnen: Schrumpfschlauch!




Ich habe hier einen Wust an Schrumpfschläuchen unterschiedlicher Größe. Manche brauche ich einfach nicht, weil ich so dicke Schrumpfschläuche einfach nicht brauche! Aber die Dinger sind Lösungsmittelfest und damit klebbar!

Ich denke, das Ergebnis kann sich sehen lassen:





Morgen bekommt die Lok noch LED, dann ist die erst mal wieder auf dem Gleis, aber ich habe beschlossen, mir die LED Beleuchtung vom Lufthansa-Express zu bestellen, zumindest erst mal eine Einheit! Die kann dann auch den Lichtwechsel mit Stirnlampen und Rücklicht.
Wenn die Irgendwie in meine 111er passen sollte, dann kommt die Großbestellung! Die ET Nummer habe ich schon, die wird morgen dann auch bestellt!

Das waren jetzt wieder meine Lokbasteleien, ich weis, dass hier wieder jede Menge an Technik zur Sprache kommt, aber mometan ist es mir wichtig, meine Loks erst mal wieder aufs Gleis zu bekommen, nachdem ich jede Menge Ausfälle hatte.
Morgen wird dann die 111 erst mal wieder aufs Gleis geschoben, dann wird der Zwischenbereich zwischen Ponyhof und Burgeberg wieder angefasst und dann kommt auch wieder Anlagenbau ins Spiel.

Ich hoffe, ich habe euch nicht zu viel gelangweilt.

Moin Michael,

wie du weißt, sind diese ganzen technischen Parameter für mich so einleuchtend wie eine mit chinesischen Schriftzeichen versehene Bedienungsanleitung Aber in einem Punkt haben wir vollkommene Übereinstimmung. Die Dinger müssen wieder laufen ... und zwar bis zum 7. April! Du hast noch 24 Tage: nutze sie! Ich freu mich schon darauf, bei dir in den Gemächern wieder rot zu sehen.

Bis denn.
Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Guten Morgen Michael,

Ich muß zugeben daß ich bei der ganzen iTraining -Geschichte nur "Bahnhof" verstehe - aber ehrlich gesagt ist so ein Automatik -Betrieb für mich auch nicht das Ziel...

Umso mehr bewundere ich Deine Digitalisierung & Aufrüstung der Loks - denn das würde ich mir so auch nicht zutrauen! ops: Die müssen bei mir in ne Fachwerkstatt...

Allerdings hoffe ich Du kommst bald auch mal wieder zum Landschaftsbau, das ist dann doch mehr meine Welt!

Gruß Matthias