RE: Hochleistungsantrieb in der BR 78 Märklin --> aber wie ????

#1 von coolfool ( gelöscht ) , 27.08.2012 23:58

Hallo beisammen.

Beim Einbau eines HLA in eine BR 78 bekomme ich den Deckel hinten nicht zu. Nun habe ich heute ein Bild gesehen, in dem jemand den Magneten hinten und oben eingeschnitten hat.

Spannende Frage: Wie mache ich das am besten ????????????
Wirkt das auf meine Fahreigenschaften ????????

Grüße
Georg


coolfool

RE: Hochleistungsantrieb in der BR 78 Märklin --> aber wie ????

#2 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 28.08.2012 02:06

Zitat von coolfool
Hallo beisammen.

Beim Einbau eines HLA in eine BR 78 bekomme ich den Deckel hinten nicht zu. Nun habe ich heute ein Bild gesehen, in dem jemand den Magneten hinten und oben eingeschnitten hat.

Spannende Frage: Wie mache ich das am besten ????????????
Wirkt das auf meine Fahreigenschaften ????????

Grüße
Georg



Hallo Georg,
die BR 78 ist eigentlich bekannt für diesen Umstand.
Für den HLA gibt es eine spezielle abgeflachte Ausführung des Feldmangnets.
Kürzlich (in den letzten zwei Wochen) gab es einen Threas hierüber.
Dieser Feldmagnet hat eine spezielle Bestellnummer - für die Umbauer, die nicht feilen wollen.
(Heute Nacht suche ich dies aber nicht mehr heraus.)

Mä schreibt selbst von einem erhöhten Schwierigkeitsgrad beim Umbau dieser Lok.

Das Gehäuse geht dann auch richtig aufzusetzen und zu verschrauben.

Sofern Du selbst feilen willst, sind für den Fahrbetrieb keine Nachteile zu erwarten.


wolfgang58

RE: Hochleistungsantrieb in der BR 78 Märklin --> aber wie ????

#3 von Pauline , 28.08.2012 08:17

Guten Morgen, Georg!

Der von Wolfgang angesprochene Bericht.

Vom Abschleifen des Magneten wird häufig abgeraten, weil die Späne nicht vollständig entfernt werden
können. Das kann zu Problemen im Fahrbetrieb führen.
Ausserdem verschieben sich die Einzelteile des Magneten (ich glaube, es sind 5 oder 7 "Magnetblätter")
beim Bearbeiten.
Es empfiehlt sich daher, den Original-Märklin-Magneten zu verwenden (Art.Nr. 449390-siehe auch hier).
Der Einbau des HLA lohnt sich in jedem Fall. Du wirst mit wesentlich besseren Fahreigenschaften belohnt.
Das relativ laute Betriebsgeräusch bleibt Dir aber erhalten ; das liegt aber an der Konstruktion der
ansonsten wirklich gelungenen Maschine.

Viel Erfolg beim Umbau und viel Spaß mit Deiner Lok!


Viele Grüße!
Jürgen
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RE: Hochleistungsantrieb in der BR 78 Märklin --> aber wie ????

#4 von Jörg Warrelmann , 28.08.2012 08:34

Hallo Georg,

Ich habe zwei Maschinen umgebaut, bei denen ich den Bügel bearbeiten musste. Beides ging problemlos und die Loks funtionieren auch einwandfrei.

Den Bügel habe ich hierzu mit zwei Holzleisten im Schraubstock fixiert, die über entsprechende Löcher verfügten, damit die Stifte des Polbügels sich dort einfügten. Dann verschiebt sich auch nichts.

Die Späne wird dann magnetisch vom Bügel angezogen. Den groben Dreck habe ich gleich mit dem Staubsauger aufgefangen, alles weitere dann mit Druckluft ausgepustet....Die war stärker als die magnetische Wirkung

Irgendwann rüste ich die Lok nochmal auf einen sb-Antrieb um.


Jörg


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RE: Hochleistungsantrieb in der BR 78 Märklin --> aber wie ????

#5 von coolfool ( gelöscht ) , 28.08.2012 09:42

Hallo beisammen

Danke zusammen. Der Magnet kostet im billigsten EK 20 Euro. Da muss ich wohl mal angesichts von 5 umzubauenden Loks anfangen zu rechnen, da der HLA komplett auch für 20 Euro zu kriegen ist ....

Das mit dem Schraubstock und den Hölzern scheint wohl die beste Lösung zu sein.
Der Spassvogel in mir fragt: Und dann die Flex??????????

Grüße
Georg


coolfool

RE: Hochleistungsantrieb in der BR 78 Märklin --> aber wie ????

#6 von tron24 , 28.08.2012 11:19

Hallo Georg,

den Magnet mit Holzleisten und Zwinge sichern, dann ran an den Schleifstein.

Anschließend mit dem Kompressor die Metallspäne abblasen - kein Problem.

Auf diese Art habe ich mehrere Magnete angepasst.

lg
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RE: Hochleistungsantrieb in der BR 78 Märklin --> aber wie ????

#7 von DeMorpheus , 28.08.2012 17:29

Hallo,

man kann den Feldmagneten auch auseinandernehmen.
Einfach die beiden weißen Plastikteile nach außen abziehen und dann das Blechpaket vom Magneten lösen. Dann bleibt beim Bearbeiten kein Dreck kleben und der Magnet bekommt bei den etwas rabiateren Methoden (Flex ) auch keinen Schaden.

Schöne Grüße,
Moritz


Viele Grüße,
Moritz

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RE: Hochleistungsantrieb in der BR 78 Märklin --> aber wie ????

#8 von tron24 , 29.08.2012 19:53

Zitat von DeMorpheus
Hallo,

man kann den Feldmagneten auch auseinandernehmen.
Einfach die beiden weißen Plastikteile nach außen abziehen und dann das Blechpaket vom Magneten lösen. Dann bleibt beim Bearbeiten kein Dreck kleben und der Magnet bekommt bei den etwas rabiateren Methoden (Flex ) auch keinen Schaden.



Hallo,

gerade das würde ich nicht machen !
Die Blechpakete sind nur durch Stanzen untereinander fixiert und werden durch die beiden weißen Plastikteile in Form gehalten.

Hinterher mit Pressluft drüber und fertig.

lg
tron24


 
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RE: Hochleistungsantrieb in der BR 78 Märklin --> aber wie ????

#9 von coolfool ( gelöscht ) , 30.08.2012 19:46

Hallo beisammen

D A N K E
Werde meine Erfahrungen mitteilen (dauert was) - ich muss schließlich 5 Magneten verändern ...

Grüße
Georg


coolfool

RE: Hochleistungsantrieb in der BR 78 Märklin --> aber wie ????

#10 von elia , 30.08.2012 20:15

Hallo,
vor kurzem habe ich eine alte V100 auf HLA umgebaut. Da hatte das Statorblechpacket das vordere Drehgestell bei Kurvenfahrt behindert. Also musste Material weg.
Ich habe wie schon erwähnt den weißen Halteklips um den Magnet aufgeklipst. Dann das untere Blechpacket durch herausdrehen entnommen.
Nun in den Schraubstock damit und solange feilen bis es passt. Die Späne kann man leicht entfernen. Das Blechpacket wird durch eingestanzte Noppen zusammengehalten.
Falls das auseinander geht das Packet wieder im Schraubstock zusammenpressen und Sekundenkleber traufträufeln.
Der anschließende Zusammenbau ging ohne Probleme. Die Lok fährt sehr schön.
Also Mut beim feilen!

Gruss Elia


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