Beim Einbau eines HLA in eine BR 78 bekomme ich den Deckel hinten nicht zu. Nun habe ich heute ein Bild gesehen, in dem jemand den Magneten hinten und oben eingeschnitten hat.
Spannende Frage: Wie mache ich das am besten ???????????? Wirkt das auf meine Fahreigenschaften ????????
Beim Einbau eines HLA in eine BR 78 bekomme ich den Deckel hinten nicht zu. Nun habe ich heute ein Bild gesehen, in dem jemand den Magneten hinten und oben eingeschnitten hat.
Spannende Frage: Wie mache ich das am besten ???????????? Wirkt das auf meine Fahreigenschaften ????????
Grüße Georg
Hallo Georg, die BR 78 ist eigentlich bekannt für diesen Umstand. Für den HLA gibt es eine spezielle abgeflachte Ausführung des Feldmangnets. Kürzlich (in den letzten zwei Wochen) gab es einen Threas hierüber. Dieser Feldmagnet hat eine spezielle Bestellnummer - für die Umbauer, die nicht feilen wollen. (Heute Nacht suche ich dies aber nicht mehr heraus.)
Mä schreibt selbst von einem erhöhten Schwierigkeitsgrad beim Umbau dieser Lok.
Das Gehäuse geht dann auch richtig aufzusetzen und zu verschrauben.
Sofern Du selbst feilen willst, sind für den Fahrbetrieb keine Nachteile zu erwarten.
Vom Abschleifen des Magneten wird häufig abgeraten, weil die Späne nicht vollständig entfernt werden können. Das kann zu Problemen im Fahrbetrieb führen. Ausserdem verschieben sich die Einzelteile des Magneten (ich glaube, es sind 5 oder 7 "Magnetblätter") beim Bearbeiten. Es empfiehlt sich daher, den Original-Märklin-Magneten zu verwenden (Art.Nr. 449390-siehe auch hier). Der Einbau des HLA lohnt sich in jedem Fall. Du wirst mit wesentlich besseren Fahreigenschaften belohnt. Das relativ laute Betriebsgeräusch bleibt Dir aber erhalten ; das liegt aber an der Konstruktion der ansonsten wirklich gelungenen Maschine.
Viel Erfolg beim Umbau und viel Spaß mit Deiner Lok!
Ich habe zwei Maschinen umgebaut, bei denen ich den Bügel bearbeiten musste. Beides ging problemlos und die Loks funtionieren auch einwandfrei.
Den Bügel habe ich hierzu mit zwei Holzleisten im Schraubstock fixiert, die über entsprechende Löcher verfügten, damit die Stifte des Polbügels sich dort einfügten. Dann verschiebt sich auch nichts.
Die Späne wird dann magnetisch vom Bügel angezogen. Den groben Dreck habe ich gleich mit dem Staubsauger aufgefangen, alles weitere dann mit Druckluft ausgepustet....Die war stärker als die magnetische Wirkung
Irgendwann rüste ich die Lok nochmal auf einen sb-Antrieb um.
Jörg
C-Gleis Anlage mit CS3+ (60216) Master und CS2 (60213) Slave sowie 2 Booster 60174, mfx und DCC
Danke zusammen. Der Magnet kostet im billigsten EK 20 Euro. Da muss ich wohl mal angesichts von 5 umzubauenden Loks anfangen zu rechnen, da der HLA komplett auch für 20 Euro zu kriegen ist ....
Das mit dem Schraubstock und den Hölzern scheint wohl die beste Lösung zu sein. Der Spassvogel in mir fragt: Und dann die Flex??????????
man kann den Feldmagneten auch auseinandernehmen. Einfach die beiden weißen Plastikteile nach außen abziehen und dann das Blechpaket vom Magneten lösen. Dann bleibt beim Bearbeiten kein Dreck kleben und der Magnet bekommt bei den etwas rabiateren Methoden (Flex ) auch keinen Schaden.
man kann den Feldmagneten auch auseinandernehmen. Einfach die beiden weißen Plastikteile nach außen abziehen und dann das Blechpaket vom Magneten lösen. Dann bleibt beim Bearbeiten kein Dreck kleben und der Magnet bekommt bei den etwas rabiateren Methoden (Flex ) auch keinen Schaden.
Hallo,
gerade das würde ich nicht machen ! Die Blechpakete sind nur durch Stanzen untereinander fixiert und werden durch die beiden weißen Plastikteile in Form gehalten.
Hallo, vor kurzem habe ich eine alte V100 auf HLA umgebaut. Da hatte das Statorblechpacket das vordere Drehgestell bei Kurvenfahrt behindert. Also musste Material weg. Ich habe wie schon erwähnt den weißen Halteklips um den Magnet aufgeklipst. Dann das untere Blechpacket durch herausdrehen entnommen. Nun in den Schraubstock damit und solange feilen bis es passt. Die Späne kann man leicht entfernen. Das Blechpacket wird durch eingestanzte Noppen zusammengehalten. Falls das auseinander geht das Packet wieder im Schraubstock zusammenpressen und Sekundenkleber traufträufeln. Der anschließende Zusammenbau ging ohne Probleme. Die Lok fährt sehr schön. Also Mut beim feilen!