wie wir wissen flackert beim alten 6090 das licht. nun habe ich eine website gefunden wo ein herr waterstone ein lötpad gefunden hat wo man das orangene gemeinsame masserückleitung anlöten kann.
es scheint so zu sein, das bei der erste die kabel auf diesem lötpad angebracht werden, während bei der zweiten man an dem lötpunkt der diode die kalbe anbringt...
wer hat erfahrung und weiss welche funktioniert...???
die obere Hälfte der variante 2 reicht aus. 2 Dioden mit den kathoden an die beiden Schienenanschlüsse (resp. Schienen und Mitteleiter) und die Anaoden zusmamengeschaltet, die bilden dnan das Dekoderplus. bei Märklinhausnorm ist der Anschluß orange, bei NMRA blau.
Hallo, ich habe zwar keine 6090 aber einige Deltas mit Rückleiter versehen. Der Rückleiter ist der gleiche Anschluss wo das schwarze Kabel vom Motor drannkommt. Die Lämpchen sollten dann natürlich massefrei verkabelt werden, sonst geht der Decoder kaputt. Auch solltest du dann Lämpchen die für Digital geignet sind verwenden.
Die Schaltung mit der Z-Diode auf dem oberen Bild ergibt für mich nicht so richtig sinn. Da diese nur die Motorspannung reduziert, die Lampen aber an der vollen digitalspannung hängen. An dem "schwarzen" Anschluss liegt die Plusseite der internen Dekoderspannung an. Die Tarnsistoren für die Lampen und den Motor Schalten nach minus Dekoderspannung.
Aus dieser Sicht betrachte ist auch die Z-Diode falschrum eingezeichnet. Da Z-Dioden in Sperrichtung betrieben werden, muss die Kathode auf Plus.
Willst du die alten Lämpchen drinne lassen, kannst du in der Tat eine Z-Diode verwenden. Löte die Kathode an den "schwarze" Anschluss und an die freie Anode die Rückleitung.
kann es sein, daß die Diode eher die Lampenspannung, als die Motorspannung reduziert? Er klemmt ja die eine Seite der Lampen "sagen wir Lampenplus" über die Diode an den Motorschildanschluß. Dieser ist ja unverändert mit dem Decoder verbunden. Und die Lampen werden dann am anderen Anschluß auf Masse runter- gezogen.
das was Rainer schreibt ist richtig, es steht dort (waterstone) ja auch: ... 2V7 are ok for 6100XX bulbs, 4V7 ...
Man kann aber auch statt der Zenerdiode je nach gewünschter Helligkeit einen Widerstand von 74 - 47 Ohm 1/4 W nehmen.
Zusammenfassend für macbee: du mußt die Lampen (massefrei) an Decoderplus anschließen:
Der plus liegt auf der Decoderplatine, bei den Motoren mit Feldmagnet liegt plus auch auf dem Motor an, kann aber auch mit zwei Dioden nachgebildet werden.
Die Lampen in Digitalspannung taugliche wechseln, oder Zenerdiode oder Widerstand dazwischen.
Hallo Rainer, stimmt du hast recht. Ich habe den oberen Verbindungspunkt als den Anschluss am Decoder gesehen. Wenn man es von der schwarzen Leitung aus sieht ist alles richtig. Sorry
Ich hab den "Mist" den ich verzapft habe mal schräg gestellt.
Zitat von sbetamaxHallo, ich habe zwar keine 6090 aber einige Deltas mit Rückleiter versehen. Der Rückleiter ist der gleiche Anschluss wo das schwarze Kabel vom Motor drannkommt. Die Lämpchen sollten dann natürlich massefrei verkabelt werden, sonst geht der Decoder kaputt. Auch solltest du dann Lämpchen die für Digital geignet sind verwenden.
Wie schnell doch vergessen wird, wie die Decoder früher ausgesehen haben Das ominöse schwarze Kabel gibts bei allen Decoder, die für den Allstrommotor gemacht wurden, wie zum Beispiel der Delta aber auch der 6080. Aber beim 6090 gibts diese Leitung nicht mehr. Allerdings gibts einen Brückengleichrichter an Board und wenn man an dessen Pluspol eine Leitung anlötet hat man diese Leitung.
Zitat von sbetamax Die Schaltung mit der Z-Diode auf dem oberen Bild ergibt für mich nicht so richtig sinn. Da diese nur die Motorspannung reduziert, die Lampen aber an der vollen digitalspannung hängen. An dem "schwarzen" Anschluss liegt die Plusseite der internen Dekoderspannung an. Die Tarnsistoren für die Lampen und den Motor Schalten nach minus Dekoderspannung.
Zusätzliche Z-Dioden in Lokumbauten machen nur folgenden Sinn: Früher hatten die Decoder ihre Fahrtrichtung vergessen, wenn man die Lok im stromlosen Halteabschnitt stehen liess. Mit einem Widerstand konnte man den Signalkontakt überbrücken und so dem Decoder noch Energie liefern um die Werte nicht zu vergessen. Schliesst man zusätzliche Lampen an (ohne Decoder) so wird diese Speicherspannung zusätzlich belastet und sie sinkt. Z-Dioden bewirken in diesem Falle, dass die Lampen diese Speicherspannung nicht zusätzlich runter reissen.
Zitat von sbetamax Aus dieser Sicht betrachte ist auch die Z-Diode falschrum eingezeichnet. Da Z-Dioden in Sperrichtung betrieben werden, muss die Kathode auf Plus.
Willst du die alten Lämpchen drinne lassen, kannst du in der Tat eine Z-Diode verwenden. Löte die Kathode an den "schwarze" Anschluss und an die freie Anode die Rückleitung.
Ich hoffe das war nicht zu verwirrend.
Vergesst die Z-Dioden. Macht es so, wie auf Hanno Brünninghaus Webseite beschrieben (Zweiter Link)
Au folgendem Link gibt es meiner Meinung nach ebenfalls eine gute Lösung:
es ist also eigentlich der gleiche ansatz nur wird an 2 verschiedenen stellen das orangene kabel angelötet. einmal direkt an der diode und einmal an diesem lötpad. nun stellt sich die frage: gibt es diesen lötpad wirklich (habe noch keinen 6090 da die kroko noch nicht da ist) und kann man da das kabel anschliessen?
warte doch erst einmal bis die Lok da ist, weil, es gibt verschiedene 6090. Und dann schaust du auf der Seite von HGH mit dem Suchbegriff 6090 nach. Ist genau erklärt wo was angelötet wird.
wenn ich mir dein bild des C90 anschaue dann sehe ich dort unten rechts auch das ungenutzte lötpad... du beschreibst aber auch die methode es an die diode anzuschliessen. warum nutzt ihr nicht dieses lötpad laut diesem ami waterstone?? haben wir das nie versucht oder gibt es probleme?
es immer besser ein normales lötpad zu verwenden als an einem benutzten lötpunkt was hinzuzufügen?
Hallo zusammen Die BR 96 017 (3796) sowie die V 32 01 (3720) hatten das flackernde Licht. Ich habe dann am Decoder umgelötet, das heisst ursprünglich war da kein orangenes Kabel. Ich musste erst eins am Decoder anlöten und als Rückleiter zu Licht anlöten die ursprünglich mit dem braunen Kabel mit der Masse verbunden waren. Hat alles wunderbar geklappt. Beide Loks leuchten nun flackerfrei. Hat mich 10 Minuten gekostet und ich gestehe ein bisschen Herzflattern ob ich jetzt wohl den Decoder zerstöre oder nicht. Gruss Lothar
#13 von
Thorsten König
(
gelöscht
)
, 17.09.2007 14:21
Hallo,
ich muß das Thema noch mal aufwärmen, da ich aus den bisherigen Beiträgen nicht schlau geworden bin:
Hat jemand von Michael Prieskorn´s Seiten die fehlende Grafik gerettet und kann die hier einstellen ?
Anbei der Text von Michael´s Seite:
Es gibt noch eine dritte Möglichkeit das Licht flackerfrei zu bekommen, die ganz ohne zusätzliche Bauteile auskommt. Das funktioniert aber nur bei neueren Märklinloks, bei denen die Rückleitung von den Birnen keinen Kontakt zum Rahmen, oder besser ausgedrückt zur Digitalmasse haben.
Auf dem 6090-Dekoder befinden sich einige Dioden, die wie ein Vollweggleichrichter funktionieren und aus der Digitalspannung reinen Gleichstrom machen. Der negative Anteil dient unter anderem für die Lokbeleuchtung. Benutzt man für die Rückleitung von der Birne das braune Kabel, bzw. den Rahmen der Lok, wird das Licht flackern. Neuere Dekoder wie der 60901/60902 haben zusätzlich ein oranges Kabel, das die positive Dekodergleichspannung führt. Benutzt man dieses Kabel als Rückleitung, flackert die Beleuchtung nicht. Man kann aber dieses orange Kabel an einen 6090-Dekoder anlöten, wie in der Grafik ersichtlich. Das Kabel wird direkt an die Diode gelötet (roter Pfeil).Wenn das orange Kabel irgendwo Kontakt zur Masse oder zum Digitalstrom hat, würde das den Dekoder zerstören.
Wenn du mal auf die gewünschten Decoder guckst, dann siehst du das ich auch den ORANGE auf den Decodern aufgeführt habe. Einfach dort ohne weitere Bauteile abgreiffen.