Zitat von Kehrdiannix @ SAH: Hättest Du eigentlich auch die minimale Geschwindigkeit der 3054?`Mir scheint nämlich, dass die eine kleinere Untersetzung als andere Loks besitzt, von daher wäre ein Messwert doch interessant.
gut, die 3054 kann ich mit aufnehmen. Zu den Untersetzungen siehe auch Auswahltabelle Drehzahlen 5. Spalte von links. Bei der 3053 und 3054 mit LFCM3 1:13,5.
herzlichen Dank für diese Werte. In diesem Beitrag steckt viel Sprengstoff drin!
Zitat von GoshinyHallo SAH, E 151 023-9 (29151) 0,69 cm/s = 2,16 km/h mit 14 Vierachsern schwer beladen (Metall), fährt in Doppeltraktion, damit sie meine Steigungen (bis zu 8 Grad) befahren kann, E 151 042-9 (39582) 1,52 cm/s = 4,75 km/h mit 13 Vierachsern unbeladen (also nur Eigengewicht), E 151 022-1 (3057) 1,31 cm/s = 4,10 km/h ohne Last.
Sprengstoff: das Sinus-Modell kann nicht so langsam wie die anderen beiden!
Zitat von SAH@Martin Lutz: Das kann jeder behaupten hast Du auch Videos?
Ich wollte noch ein Video machen von meiner 3000er aus den 60er Jahren des letzten Jahrhundert: ausgestattet mit HLA und einem 60902 Decoder. Sie erreicht fast das: [myvideo]http://www.myvideo.de/watch/7211002/BR23_ueber_PECO_mit_Puko[/myvideo] Dies ohne irgendwelchen Spezieleinstellungen oder so, die ja mit dem guten alten Märklin 60902 Decoder. Ich bin überzeugt, dass mit einem moderneren ESU Lopi oder Zimo noch bessere Resultate möglich wären.
wollte? Ja mit den ESU/Zimo *sollte* man, doch Ausnahmen bestätigen die Regel: meine V200 mit der Eigenentwicklung kann vom ESu Lopi4 nicht so gut langsam fahren, wie mit dem Kuehn T-125 bzw T-65. Daher ist ein Ausprobieren unumgänglich.
Zitat von Martin Lutz Ehrlich gesagt bin ich fast ein bisschen schockiert, was du hier als hier als "Langsam" betitelst: [...] Gute Langsamfahreigenschaften sind meiner Meinung nicht nur dann gut, wenn es um Langsam fahren geht sondern vor allem da wo es um ein geschmeidiges Anfahren oder Abbremsen geht. Oft gibt es einen deutlichen Rupf beim Anfahren, wie man auch in diesem Thread bei einigen Videos erkennen kann.
nun, dies dies die ersten Ergebnisse. Im Vergleich zur bisher vorgespiegelten ,,Meinung" schon eine Größenordnung kleiner. Da Ende der Fahnenstange ist noch gar nicht erreicht. Und anhand der Beiträge hier, gehen de Ansichten bzgl. was ist überhaupt langsam weit auseinander. Aber schauen wir mal.
@all: Im übrigen überlege ich mir gerade, ob ich (mal wieder) eine Tabelle machen soll, in welcher die hier genannten Modelle nach dem Mindesttempo aufgelistet werden sollen? Was sagen die Teilnehmer hierzu?
Zitat von Goshiny....E 151 023-9 (29151) 0,69 cm/s = 2,16 km/h mit 14 Vierachsern schwer beladen (Metall), fährt in Doppeltraktion, damit sie meine Steigungen (bis zu 8 Grad) befahren kann......
Hallo Wolfgang,
sind die 8° ein Verschreiber und Du meinst 8 % oder gibts tatsächlich solche extremen Steigungen bei Dir. 8° entspricht ziemlich genau 14% Steigung Selbst 8 % sind schon ungewöhnlich viel.
Zitat von Stahlbahn...Sehe ich auch so. 5 km/h als "kleinste Fahrstufe" mit sanftem Übergang zum/vom Halt reicht völlig.....
Hallo Frank,
aber welcher Decoder kann das ?
Ich kenne nur Zimo der auch von FS 0 nach FS 1 und umgekehrt noch Zwischenfahrstufen realisiert ,damit das wirklich sanfte Übergänge sind.
Der Lopi 4.0 kann das nur sehr mäßig. Alle anderen die ich kenne können das gar nicht. Wenn dann V min in FS 1 die oben genannten 5 km/h wären, sieht das Ganze sehr bescheiden aus.
Edit: Der M*60902 konnte das auch noch. Allerdings mit fürchterlichem Geknarze.
Zitat von Marky sind die 8° ein Verschreiber und Du meinst 8 % oder gibts tatsächlich solche extremen Steigungen bei Dir. 8° entspricht ziemlich genau 14% Steigung Selbst 8 % sind schon ungewöhnlich viel.
es ist viel schlimmer, da kein Verschreiber sondern eine falsche Erinnerung. Habe es eben nochmal nachgemessen: es sind 8,05 %. Danke für die Anmerkung.
Zitat von SAH @all: Im übrigen überlege ich mir gerade, ob ich (mal wieder) eine Tabelle machen soll, in welcher die hier genannten Modelle nach dem Mindesttempo aufgelistet werden sollen? Was sagen die Teilnehmer hierzu?
Eine Liste zum Vergleich mit den eigenen Optimierungspotentialen wäre nicht schlecht.
leider konnte ich nicht alle vorgesehenen Modell testen. Zuerst die BR 151 022-1 (3057): die niedrigste, erreichbare Geschwindigkeit im Analogbetrieb ist bei mir z.Zt. ca. 12 km/h. Allerdings hat das Modell ein paar Auffälligkeiten, sodaß hier noch Verbesserungspotential drin ist. Nach eine vollständigen Motor- und Getriebeüberholung kann ich mehr dazu sagen.
Das SBB-Krokodil 13302 (3056.4) erreicht ca. 9,8 km/h. Dann kam ich auf die Idee, mal eine BR 89 (CM800 anno 1955) herauszukramen, die schon bei einigen Treffen für Aufsehen sorgte. Die hier gezeigte Geschwindigkeit ist ca. 0,77 km/h.
Hallo Freunde, so aus Langeweile habe ich mal bei diesem wohlbekannten Nachbar-Forum reingeschaut und dieser Beitrag hat meine Neugier geweckt.
Also habe ich mal geschaut wie langsam meine Loks sind. Wenn ich den Themen-Einsteller richtig verstanden habe, sollten es Märklin-Loks sein. Und analog. Weil, mit digital ist eh´ alles möglich.
Nach ein paar Versuchen habe ich mit der ganz einfachen Lok 29216 (Kaufdatum 04.07.05, entspricht der 3029) mit einfachstem Delta-Decoder mit 4er-Mäuseklavier ein digitales langsam-fahr-Wunder gefunden: Sie schaffte sage und schreibe 0,04 cm/sec ! Das entspricht 0,00144 km/h in 1:87 bzw. 0,125 km/h in 1:1. Gemessen hatte ich 100 Sekunden lang, in dieser Zeit ´fuhr´ sie 4 cm weit.
Analog schafft sie es immer noch auf 2,05 cm/sec = 0,0738 km/h in 1:87 bzw. 6,42 km/h in 1:1, was auch respektabel ist für den alten 3-poligen Scheibenkollektor-Motor.
Faszinierend war das Zuschauen bei offenem Gehäuse, wie der Anker und die Zahnräder sich bei 0,04 cm/sec quasi in Slow-Motion bewegten ....
Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis. Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC. H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC Schalten analog m. GBS.
Es geht aber doch hier um Jedermann-Langsamfahr-Eigenschaften und nicht um individuell gepflegte Fahrzeuge, oder? Man müsste somit erst mal eine Vorgeschichte definieren, die ein untersuchtes Fahrzeug durchlebt hat, bevor man es testet. Also zum Beispiel vier Wochen saisonaler Dauerbetrieb auf einer zehn Jahre alten verstaubten Anlage, zur Hälfte der Zeit einmal durchgeölt, dann elf Monate Lagerung, und dann den Langsamfahrtest.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Zitat von SAHDann kam ich auf die Idee, mal eine BR 89 (CM800 anno 1955) herauszukramen, die schon bei einigen Treffen für Aufsehen sorgte. Die hier gezeigte Geschwindigkeit ist ca. 0,77 km/h.
Aha, das entspricht etwa meiner 89er vom Jahre 1967 mit HLA und 60902 Decoder. Wie gesagt, ich bin mir fast sicher, dass hier noch etwas drinliegen würde (insbesondere mit der Laufruhe in dieser Geschwindigkeit) wenn man einen moderneren Decoder mit entsprechend angepassten CV Einstellungen (Regelparameter) verwenden würde.
Zitat von Peter MüllerEs geht aber doch hier um Jedermann-Langsamfahr-Eigenschaften und nicht um individuell gepflegte Fahrzeuge, oder? Man müsste somit erst mal eine Vorgeschichte definieren, die ein untersuchtes Fahrzeug durchlebt hat, bevor man es testet. Also zum Beispiel vier Wochen saisonaler Dauerbetrieb auf einer zehn Jahre alten verstaubten Anlage, zur Hälfte der Zeit einmal durchgeölt, dann elf Monate Lagerung, und dann den Langsamfahrtest.
Meine 3000er, von der ich vorher berichtete, hat etwa folgende Geschichte: von 1967 bis etwa Ende 70er Jahre sehr viel Betrieb (teilweise schonungsloser Kinderbetrieb), danach eine Ruhezeit bis in die 90er. Etwa im Jahre 2003 Umbau auf HLA und 60902 Decoder. Danach einmal Ausstellungsbetrieb und mehrheitlich kein Betrieb mehr. Als dieser Thread eröffnet wurde nahm ich sie nach einigen Jahren Ruhezeit (in ihrer Originalschachtel) wieder aus der Schachtel und stellte fest, dass sie so langsam fahren kann, wie das obige Video von SAH.
Leider ist sie auf unserer Anlage schlecht betriebstauglich, da sie immer wieder Kontaktprobleme hat (sie ist etwas zu leicht)
Hallo zusammen, @Uwe (Uwe der Oegerjung): Video willst Du sehen? Ich weiß doch gar nicht wie das geht, weder aufnehmen, noch auf den PC überspielen, noch hier im Forum sichtbar machen .... Ich bin doch, siehe links, schon nen bißchen älter ....
@Peter (Peter Müller): Kontaktprobleme hatte meine 29216 bei ihrer Zeitlupenfahrt absolut nicht.
Aber die ganze Chose ist beim rangieren meiner Meinung nach sinnlos, denn die Kupplungen brauchen meistens einen gewissen Schups, der bei dieser Extrem-Langsamfahrt nicht auftritt. Sie ist einfach eine nette Spieler, nice to have ...
Zitat von HansK2Aber die ganze Chose ist beim rangieren meiner Meinung nach sinnlos, denn die Kupplungen brauchen meistens einen gewissen Schups, der bei dieser Extrem-Langsamfahrt nicht auftritt. Sie ist einfach eine nette Spieler, nice to have ...
Gruß aus dem Westerwald Hans
Fürs Rangieren, vielleicht, ja.
Doch fürs langsame und geschmeidige Anfahren ist das schon eine Augenweide, wenn ein Zug so sanft seine Beschleunigung beginnen kann.
ZitatAber die ganze Chose ist beim rangieren meiner Meinung nach sinnlos, denn die Kupplungen brauchen meistens einen gewissen Schups, der bei dieser Extrem-Langsamfahrt nicht auftritt. Sie ist einfach eine nette Spieler, nice to have ...
Sorry Hans. Aber wenn Du einen Schubs für Deine Kuppelaktionen bei Rangierfahrten brauchst, hast Du die falsche Kupplung. In Fahrtstufe 1, was bei meinen Loks einer Modellgeschwindigkeit von 1 bis 2 km/h entspricht, sollte eine Kupplung schon vernünftig funktionieren.
Zum Thema Langsamfahreigenschaften nur ein Zitat eines Gesprächs aus dem Celler Modellbahnverein CEM, vom Verfasser miterlebt anno 1987:
- "Die neue Rangierlok ist fertig." - "Oh, was für eine?" - "94 von Fleischmann, mit Faulhaber und so." - "Stell mal aufs Gleis." ... - "Schick!" - "Jo, sieht gut aus. Die Räder ..." - "Oh ja." ... - "Äh ... Leute?" - "Ja?" - "Hm?" - "Die fährt übrigens schon."
Wir haben es nicht gemessen, aber es waren nur wenige mm/min.
Liebe Grüße und SCNR, Ermel -- der millimetergenau an den Zug fahren können will und ankuppeln ohne daß sich der Zug auch nur das winzigste bißchen bewegt, sonst hat das keinen Taug
Hallo zusammen, @Martin: Stimmt, beim anfahren und abbremsen sieht es toll aus.
@Ray: Stimmt, ich habe dafür die falsche Kupplung. Ich habe einfach nur Märklin-Kupplungen, -C-Gleise und -Loks, ganz ohne besondere Ansprüche. So wie Otto-Normal-Modellbahner.
Zitat von Peter MüllerEs geht aber doch hier um Jedermann-Langsamfahr-Eigenschaften und nicht um individuell gepflegte Fahrzeuge, oder? Man müsste somit erst mal eine Vorgeschichte definieren, die ein untersuchtes Fahrzeug durchlebt hat, bevor man es testet. Also zum Beispiel vier Wochen saisonaler Dauerbetrieb auf einer zehn Jahre alten verstaubten Anlage, zur Hälfte der Zeit einmal durchgeölt, dann elf Monate Lagerung, und dann den Langsamfahrtest.
Meine 3000er, von der ich vorher berichtete, hat etwa folgende Geschichte: von 1967 bis etwa Ende 70er Jahre sehr viel Betrieb (teilweise schonungsloser Kinderbetrieb), danach eine Ruhezeit bis in die 90er. Etwa im Jahre 2003 Umbau auf HLA und 60902 Decoder. Danach einmal Ausstellungsbetrieb und mehrheitlich kein Betrieb mehr. Als dieser Thread eröffnet wurde nahm ich sie nach einigen Jahren Ruhezeit (in ihrer Originalschachtel) wieder aus der Schachtel und stellte fest, dass sie so langsam fahren kann, wie das obige Video von SAH. Leider ist sie auf unserer Anlage schlecht betriebstauglich, da sie immer wieder Kontaktprobleme hat (sie ist etwas zu leicht)
Das Kontaktproblem habe ich bei *diesem* Modell leider auch, ist aber eine Frage der Schleiferfedern. BTW: hast Du auch ein Video? Zur ,,Verbesserung" durch HLA: nicht immer geht das besser. Ach übrigens: ich fahre total analog
Zitat von ErmelZum Thema Langsamfahreigenschaften nur ein Zitat eines Gesprächs aus dem Celler Modellbahnverein CEM, vom Verfasser miterlebt anno 1987: - "Die neue Rangierlok ist fertig." - "Oh, was für eine?" - "94 von Fleischmann, mit Faulhaber und so." - "Stell mal aufs Gleis." ... - "Schick!" - "Jo, sieht gut aus. Die Räder ..." - "Oh ja." ... - "Äh ... Leute?" - "Ja?" - "Hm?" - "Die fährt übrigens schon." Wir haben es nicht gemessen, aber es waren nur wenige mm/min. Liebe Grüße und SCNR, Ermel -- der millimetergenau an den Zug fahren können will und ankuppeln ohne daß sich der Zug auch nur das winzigste bißchen bewegt, sonst hat das keinen Taug
Ja, den kenne ich. Nur: hast Du ein Video ? Dem Vernehmen nach ist die gezeigte 89'er deutlich langsamer als gemeinhin von Märklin-Analogmodellen erwartet wird.
...@all: Im übrigen überlege ich mir gerade, ob ich (mal wieder) eine Tabelle machen soll, in welcher die hier genannten Modelle nach dem Mindesttempo aufgelistet werden sollen? Was sagen die Teilnehmer hierzu?...
Hallo Stephan-Alexander,
auch ohne Tabelle kann ich Dir für (fast) alle mit HLA digitalisierten M*Loks bestätigen, daß die mit einem "Normalo ESU Lopi 3.0" eine V min von 1 km/h können und mit Zimo in etwa 0.3 km/h. Geringfügige Außreiser sind möglich.
Mit den neuen M* Decodern ist kaum was unter 3 km/h möglich.
Zitat von SAHZur ,,Verbesserung" durch HLA: nicht immer geht das besser.
Nicht immer aber immer öfter.
Zitat von SAHAch übrigens: ich fahre total analog
Ich fahre Digital, ja und? Beschreib doch mal wie du das schaffst, diese Lok so langsam zu fahren. Wohl kaum mit einem gewöhnlichen Märklin Trafo, oder? Oder brauchst manchmal etwas mit dem du ein bisschen angeben kannst? Das Thema war doch generell was der eine oder andere unter Langsam versteht. Dazu brauche ich kein Video.