(Mittlerweile ist der Plan ein anderer bzw. momentan gar keiner mehr. Am besten am Ende von Seite 2 weiterlesen...)
Guten Abend!
Abgesehen von meiner Vorstellung (viewtopic.php?f=18&t=76427) handelt es sich um meinen ersten Beitrag und ich hoffe, dass ich alles anschaulich erklären werde.
Ich habe zwar von dem Fragebogen gelesen, habe mich aber der Übersichtlichkeit halber für die formlose Variante entschieden und hoffe, dass das so in Ordnung ist.
Zu meinem Anliegen:
Modellbahn Märklin H0 Vorbestände
C-Gleis, ggf. K-Gleis für BW
Märklin Digital mit Control Unit und Interface (Schalten und Steuern)
Schattenbahnhöfe Schalten und Züge fahren Digital/Computer
Bahnhof/BW Schalten analog und fahren natürlich manuell
Geplant ist eine Anlage auf relativ genau 2,9 mal 3,2 m. Diese ist L-förmig in einem Raum untergebracht, der dieselben Maße aufweist. Eigentlich wäre der Raum größer, aber es handelt sich um einen Dachgeschoßraum mit Dachschräge und somit stehen oben angegebene Maße zur Verfügung. Der Raum steht komplett für die Modelleisenbahn zur Verfügung, nur das Dachfenster sollte noch erreichbar sein.
Es sind bereits Sperrholzplatten in 0,85 m Höhe auf Holzgestell aufgestellt, mit 2,9 mal 1,0 m und 1,0 mal 2,2 m, wie gesagt in L-Form, noch aus grauer Vorzeit wie in meinem Vorstellungsbeitrag geschildert. Diese können und sollen beliebig angepasst werden, auch die Nutzung der restlichen Wände ist möglich. Die 2,9 m könnten noch verlängert werden, wenn man die Platte absenkt, aber ich weiß derzeit nicht, ob eine Höhe von nur 0,8 oder gar 0,7 m sinnvoll ist.
Die Türöffnung ist ebenfalls belegbar, da auf die Tür verzichtet werden kann. Allerdings wäre es sinnvoll, wenn nur ein kleines Modul, ggf. eine Paradestrecke mobil vor der Türöffnung verläuft.
Damit kommen wir auch schon zum Anlagenthema: Darstellen möchte ich einen mittelgroßen (3 oder 5 Bahnsteiggleise) Bahnhof an zweigleisiger Hauptbahn mit angeschlossenem BW, wahrscheinlich Typ Einsatzstelle mit Drehscheibe und 7,5° Ringlokschuppen (6 bis 12 Stände). Natürlich würde ich auch gerne schlanke Weichen und große Radien verwenden, aber da das in H0 bei der genannten Raumgröße wohl eher auf einen Kleinstbahnhof und Nebenstrecke hinauslaufen würde, muss ich wohl oder übel darauf verzichten. Das ganze etwa von Epoche IIIa bis IV, irgendwo da zwischendrin.
Ich möchte es gerne realistisch, wo möglich, aber möchte natürlich auch den großen Bahnhof und das einigermaßen große BW haben, also mal wieder die eierlegende Wollmilchsau. Daher soll der Bahnhof unmittelbar mit dem Weichenvorfeld beginnen und enden und die Kurven an den Enden in einem Tunnel bzw. hinter einer Stadt verschwinden.
Die Kurven führen auf Wendel unter die Anlage in Kehrschleifen in Hundeknochen-Form. In den Kehrschleifen soll sich jeweils ein Schattenbahnhof mit 10 Gleisen (und Durchfahrt) befinden.
Der Bahnhof umfasst drei oder fünf Bahnsteiggleise, zwei Durchfahrtgleise, zwei Güterzuggleise sowie ein kurzes, an Gleis eins angeschlossenes Stumpfgleis als Gütergleis mit Güterschuppen. Direkt daran angeschlossen das BW mit großer Märklin Drehscheibe, kleinem Vollmer Hochbunker und Portalkran, Besandung, Ausschlackung und Gruben.
Ich habe mir hier schon ein entsprechendes Weichenvorfeld zurecht gelegt, welches ich an einem Gleisplan im Internet abgeschaut und leicht abgeändert habe, hier der Link:
http://www.modellbahn-community.net/foru...037620796358535
So ungefähr soll alles dann auch aussehen, nur das der Bahnhof komplett in der Diagonalen liegt. Die Bahnsteige hätten damit alle fünf eine nutzbare Länge von ca. 1,8 m und 2 m , Gleis 1 so ca. 1,4 m. Das würde reichen für eine Schlepptenderlok und 6 Eilzugwagen oder ggf. 5 oder 6 m-Wagen. Der Bahnhof soll dann diagonal, ggf. mit leichten Bögen verlaufen.
Wie bereits angesprochen ist der Bahnhof und das BW das wichtigere und so könnte ich auf eine Paradestrecke verzichten, allerdings könnte die ja wie bereits angesprochen, portabel/klappbar vor der Tür entlang laufen.
Anregungen zum BW habe ich mir in dem damaligen Faller-Heft "Modellbau leicht gemacht - Das Bahnbetriebswerk" von Bruno Kaiser und Rolf Knipper geholt.
Nun zu meinen Fragen:
1. Was haltet Ihr davon?
2. Ist das BW auch mit drei Bahnsteiggleisen berechtigt oder sollten es fünf sein? Natürlich wären vom Platz he weniger Gleise besser, aber das BW soll auf jeden Fall gerechtfertigt sein.
3. Muss im Bahnhof JEDES GLEIS von überall aus erreichbar sein? Gerade im Hinblick auf "Weichenfriedhof"
4.Lokwerkstatt zwingend erforderlich? Habe bereits eine ein-ständige von Faller, aber Platz wird ggf. eng.
5. Weichen im Bahnhof analog und manuell schalten und in den Schattwenbahnhöfen digital ist doch ok, oder?
6. Muss das BW zwei vollständige Behandlungsgleise haben? Dachte eher an eines plus Umfahrgleis plus Versorgungsgleis. Auf dem Umfahrgleis könnten dann die kleinen Rangierloks Kohle vom Hochbunker aufnehmen, da diese ja nur kurz halten und das Umfahrgleis dadurch nicht (lange) blockieren.
7. Müssen die/muss das Behandlungsgleis/e Durchgangsgleis/e sein oder kann/können das auch Stumpfgleis/e sein?
8. Ist das so an Informationen genug und wenn nicht, was fehlt?
Kann sein, dass ich jetzt noch etwas vergessen habe, aber das kommt dann bestimmt noch zur Sprache.
Vielen Dank für eure Zeit!
Gruß,
Florian