Hallo Thomas,
ich halte End- und Kopfbahnhof nicht für ein und dasselbe.
Ich denke Chris hat nicht umsonst beide Begriffe verwendet.
Meine Definition sieht so aus:


Der Kopfbahnhof ist End- und eine Art "Durchgangsbahnhof" in einem.
Hieraus kann der Zug quasi weiterfahren, auf einer anderen Strecke, was beim Endbahnhof nicht geht,
denn hier ist die Strecke wirklich zu Ende.

@Chris
für einen glaubwürdigen Kopfbahnhof dürfte der Platz kaum ausreichen,
weil eine Vielzahl an Nebengleisen betriebsbedingt notwendig wären.

Zitat von Chris-J

---

Natürlich hätte ich gerne was größeres (oh man ) aber nach langem hin und her komme ich nicht auf das was ich will mit dem was ich bauen und auch bezahlen kann.

---

Undedingt eine Scheibe mit BW haben wollen, passt aber mit Deinem Zitat nicht zusammen, überlege mal, wieviel Flexgleise sprich Strecke man damit pflastern kann.

Nur als Vergleich, in meinen Entwürfen sind es 70Meter Geflextes, wobei 20 Meter auf den SB und die 5 Meter für die Wendezuggleise gehen, und 35 Weichen, wobei man hier stufenweise vorgehen könnte, indem man jeweils nur 2 statt 5 SB Gleise bzw WZ Gleise macht und erst später ausbaut, genauso im Bahnhof und bei Schutzweichen oder die Nebenbahn nur eingleisig macht.

Geld ist immer endlich, aber später abreißen und neu anfangen ist wesentlich teurer.

Hallo zusammen

So.... hier nun endlich "mein" Konzept für meine erste Anlage. Nach langem hin und her bin ich doch wieder zurück zur 2-Gleisigen Paradestrecke mit abzweigender Nebenbahn inklusive Bahnbetriebswerk (Sorry ) Bei dem Plan fehlt halt noch der Bahnhof ( ) und die Schattenbahnhöfe aber zumindest weiß ich jetzt welches Konzept ich verfolgen möchte. Ist natürlich nichts atemberaubendes und wahrscheinlich ziemlich langweilig für die meisten aber im Groben ist alles dabei was ich mir für meine erste Anlage so vorgestellt habe.

http://www.chris-jason.de/img/Gleisplan_003.jpg

- Bahnbetriebswerk
- 2 Gleisige Paradestrecke auf der Züge auch ohne mich fahren können
- Hoffentlich reichlich Rangiermöglichkeit (Da brauch ich dringend Input)
- Wenig Platz für Landschaft (Blauer Daumen)
- Relativ kleine Anlage (So passt sie durchs Fenster wenn ich die Standbeine abmache. Der Eingang ist zu verwinkelt)
- Finanziell überschaubar (Für diese Aussage werde ich bestraft, ganz sicher )
- Realistisches Streckenkonzept (Mir fehlt noch die passende Geschichte)


Damit ich weiter am Plan friemeln kann - wo war noch gleich die Funktion in WT mit der ich mit der Maus den Start und Endpunkt für eine Steigung angeben kann? Ich finds nicht mehr

Mal ganz kurz angemerkt: Es ist echt grausam und teilweise erschreckend mit was für schlechten Internetseiten sich ein Modellbahner rumschlagen muss. Es reicht ja nicht das man teilweise von der Optik schon ein Jucken im Auge verspürt, noe, da will man schnell einen Link anklicken um von der Seite zu flüchten weil man ja eigentlich nur einen bestimmten Gleisplan sucht, da landet man entweder auf einer Seite die noch schlimmer oder tot ist. Im vermeintlichen Glücksfall geht dann der Link, der dann aber zu einem Link führt der zu einem Link führt der zu einem Link führt..... und dann - Tote Seite, Werbung oder Kostenpflichtig. Klickt man dann im Browser auf "Zurück" hat man meist das Pech das der Betreiber diese Funktion sperrt und man landet ganz wo anders. Zumindest kommt man oft nicht zurück um auf der 23. Webseite den zweiten Weg einzuschlagen,noe, man muss neu "googlen" und hoffen das man die besch.....eidene 23. Seite nochmal findet um die "Alternativroute" zu nehmen. Hat man sie dann wie auch immer nochmal gefunden und klickt dann auf die "Alternativroute" - wieder eine tote Seite

Hallo Chris,
ja, manchmal ist es zum Verzweifeln mit den verlinkten Webseiten.
Ich breche spätestens bei der dritten Verlinkung ab, weils einfach nur nervt und versuchs mit einem anderen Suchbegriff.
Zu Deinem Plan:
Als Grobentwurf brauchbar.
Anbindung des BWs schlecht. Nicht vom Gleisende aus machen.
Die Ausfädelung der Nebenstrecke nicht über eine DKW machen, sondern mit 3 normalen Weichen.
Hierfür die schlankest möglichen nehmen.

Ulkigerweise habe ich von einem anderen Mobakollegen grad eine Anfrage für einen N-Plan erhalten, der Deinen Anforderungen fast genau entspricht.
Hier ist mein Erstentwurf:



Steigungsstrecken in Wintrack:
Ich mache es oft so, daß ich die Gleise die in einer Steigung liegen sollen von der Strecke entknüpfe.
Auf ein Gleis der Steigungsstrecke doppelt klicken und den Menüpunkt 3D-Profil aufrufen.
Dann kannst Du alles innerhalb nur dieser Strecke probieren.

Bis bald

Edit: Auf Wunsch von Chris, ein 3D Bild

Hallo Chris,

Dein Plan ist nicht schlecht - für Epoche V/VI. Das BW könnte da ein Museums-BW sein (es fehlen allerdings noch die Bekohlungsgleise, die Schlackengrube und die Anbindung an die Strecke ist auch nicht ganz optimal - besser wäre ein Bogen der etwas weiter in Richtung Bahnhofsausfahrt (oben) ansetzt, damit eine Rangierlok auch mal einen Kohlewagen in's BW fahren kann. Das Ausziehgleis wäre dann nämlich länger.

Eigentlich wollte ich längst auf die Antworten eingegangen sein und vorhandene Ideen und Fehler mit in meinen neuen Plan einbezogen haben aber die Höhenangabe macht mich wahnsinnig. Das dauert jetzt schon den ganzen Abend
Ich knüpfe die Gleise immer ab, klicke sie doppelt und kann die Höhe der gesamten Strecke oder aber die Steigung eingeben. Das funktioniert prima bis auf die eine Kurve. Wenn ich dort genauso verfahre fängt die Strecke im Minus an und geht nach oben statt nach unten. Und am Ende der Strecke steht dann der Wert den ich eigentlich am Anfang will.... Nur in der einen Plattenecke. Gehe ich ein Stück weiter im Gleis und fang dort mit dem Absenken der Strecke an funktioniert das wieder...
Habs schon aus der anderen Richtung versucht mit steigen statt sinken aber es ist wie verhext

So schauts aus:




Wenn ich jetzt OK drücke:





Mache ich Genau das gleiche ein Stück weiter:




Und ok drücke:





Alles prima. Aber zu "spät" in der Strecke

"Man nehme" steht bei Dr. Oetker..... Einen Zirkel, ein Linieal, ein Geodreieck..... und mache seine Skizzen per Hand. Spart Nerven....

Zitat von ThomasausBerlin

---

"Man nehme" steht bei Dr. Oetker..... Einen Zirkel, ein Linieal, ein Geodreieck..... und mache seine Skizzen per Hand. Spart Nerven....

---

Und BLEISTIFT UND RADIERGUMMI nicht vergessen

Mit Stift und Papier krieg ich es nicht hin. Mir fehlt das räumliche Vorstellungsvermögen für eine Modellbahn. Und malen an sich ist schon erstrecht nicht so mein Ding. Hatten wir ja schon versucht

Wie auch immer, hier ein neuer Plan mit WT. Ich muss hier und da noch ziehen und strecken das passt so noch nicht ist klaraber ist wirklich nur als Entwurf gedacht. Ist für euch Profis sicher alles selbsterklärend. Ich hoffe ich bekomme mal wieder etwas positives zu hören damit ich auf dem jetzigen aufbauen kann. Ich gebe mir echt Mühe aber es frustriert wenn man selbst schon ständig was findet was einem nicht gefällt



Ich arbeite zur Zeit noch an den Steigungen damit ich weiß wie weit ich die Gleiswendel nach außen ziehen kann. Die Strecke die vorne unterhalb der Paradestrecke läuft muss auch noch tiefer damit die PS tiefer kann. Und die Paradestrecke hinten muss höher. Steigungen, Wendeln, neues Programm. Ich arbeite dran!

Bin leider gerade etwas kurz angebunden aber der Plan musste noch "hoch"

Eine angenehme Nachtruhe für die die schlafen dürfen.

Chris

Guten Morgen Chris,

ja, so kommt das schon eher hin mit dem Klein BW.......

Hach, ist mir grad' noch aufgefallen: Ich würde den Ein/Ausfahrbogen (linke Seite Bahnhof) etwas im Radius grösser dimensionieren - Du könntest die Strecke ja über die verdeckten Gleise legen - und unten die grosse gerade sichtbare Paradestrecke in einen leicht geschwungenen S-Bogen legen. Das lockert das Ganze ein bisschen auf, ausserdem ist das eine schöne Gestaltungsmöglichkeit für die spätere Landschaft - wenn zum Beispiel die Abstellgleise rechts von der Drehscheibenein- und ausfahrt an einem "Felssturz" enden, der deswegen "Felssturz" ist weil für die unten darunter verlaufende Strecke Fels weggesprengt werden musste.... Eventuell könnte man da sogar noch einen "Kurztunnel" einplanen, also eine Felsnase die für eine ganz kurze Strecke, im Orginal manchmal nur 10 Meter, nicht weggesprengt, sondern getunnelt wurde, weil mit dem Wegsprengen sonst der halbe Berg abgerutscht wäre. So was wird auf Modellbahnen äusserst selten nachgebildet.

Gruss
Thomas

Zitat von ThomasausBerlin

---

Guten Morgen Chris,

ja, so kommt das schon eher hin mit dem Klein BW.......

---

Ok. Du meinst weil ich jetzt einen 2-Gleisigen Durchgangsbahnhof habe?
Natürlich fehlen noch die Behandlungsgleise für die Loks aber die kann man sich ja erstmal denken. Ich muss mich in Sachen BW erstmal reinlesen.

Zitat von ThomasausBerlin

---

Hach, ist mir grad' noch aufgefallen: Ich würde den Ein/Ausfahrbogen (linke Seite Bahnhof) etwas im Radius grösser dimensionieren - Du könntest die Strecke ja über die verdeckten Gleise legen -

---

Das versuche ich schon aber ich komme da ja nicht "drüber" weil die Paradestrecke die von hinten kommt noch zu hoch auf der Anlage läuft. Ich komme erst vorne an der Anlagenkante unter 0. Die PS hinten am Rand soll ja höher laufen und da habe ich +50mm mal grob eingestellt. Aber von +50mm auf -50mm zu kommen dauert seine Strecke... Mal sehen ob mir da noch was zündendes einfällt. Aber wahrscheinlich denke ich zu kompliziert oder?!

Zitat von ThomasausBerlin

---

und unten die grosse gerade sichtbare Paradestrecke in einen leicht geschwungenen S-Bogen legen. Das lockert das Ganze ein bisschen auf, ausserdem ist das eine schöne Gestaltungsmöglichkeit für die spätere Landschaft - wenn zum Beispiel die Abstellgleise rechts von der Drehscheibenein- und ausfahrt an einem "Felssturz" enden, der deswegen "Felssturz" ist weil für die unten darunter verlaufende Strecke Fels weggesprengt werden musste.... Eventuell könnte man da sogar noch einen "Kurztunnel" einplanen, also eine Felsnase die für eine ganz kurze Strecke, im Orginal manchmal nur 10 Meter, nicht weggesprengt, sondern getunnelt wurde, weil mit dem Wegsprengen sonst der halbe Berg abgerutscht wäre. So was wird auf Modellbahnen äusserst selten nachgebildet.

---

Ja die Paradestrecke sowie eigentlich alles andere auch ist noch so steif weil ich ja erstmal sehen muss wo wir "hinfahren" Aber werde ich versuchen umzusetzen. Hört sich doof an aber ich hab so eine kleine Zwangsneurose. Zu Hause bei mir steht entweder alles im rechten Winkel oder wenn ich merke das es zu steif wird drehe ich es im 45 Grad Winkel. Aber was anderes gibts bei mir nicht und deswegen tue ich mich recht schwer mit "Geschmeidiger Linienführung"

Und die Felsnase ist eine klasse Idee genauso wie die Prellböcke am "Abgrund". Ist gespeichert und wird bestimmt auf der Anlage umgesetzt, soweit mir das möglich ist! Danke!

Was sagst Du zu den Bahnhofsgleisen? Die Nutzlänge ist sicher zu kurz aber wenn ich den gesamten Streckenverlauf erstmal ein wenig aufgelockert habe sollte ich da noch ein paar Zentimeter gewinnen können?!

Danke und Grüße

Chris

Hallo Chris,

die tatsächliche nutzbare Länge der Bahnsteige ist nachher ein paar Zentimeter grösser als jetzt auf dem Plan - die Bahnsteige hören auch beim Vorbild nicht abrupt auf, sondern werden mit einer mehr oder minder sanften Rampe auf Höhe des Gleisbettes angesenkt. Das reicht immer aus damit der Lokführer/Heizer aus der Lok klettern kann und zum Kaffee-trinken beim Stationsvorsteher "einlaufen" kann.... und wenn da mal ein Wagen steht, müssen 'se halt klettern, die Leut.....

Ich denke mal, das Schnellzüge auf Deine Anlage eher durchfahren und allenfalls Eilzüge halten - das geht schon. Nicht jeder Zug der DB/DR hatte einen "Rattenschwanz" von 14 Personenwagen.... zwischen Frankfurt und Wiesbaden verkehrte eine Zeit lang ein Schnellzug mit gerade drei Wagen... (die Verbindung wurde ursprünglich eingerichtet, um die in Frankfurt ankommenden Landtagsabgeordneten des hessischen Landtages schnell in's Landesparlament nach Wiesbaden zu befördern. Bei der Politik. die die Kerle da gelegentlich machten - hätt's auch ruhig 'ne Spur langsamer sein können.... ).

Gruss
Thomas

Hallo zusammen,

ich will mal den Sorgenträger spielen und zwar: Ist die Anlage für ein Erstlingswerk nicht schon arg groß und kompliziert? Mehrere Ebenen, Kehrschleifen, Schattenbahnhöfe usw. sind ja leicht geplant (oder auch nicht *g*) aber das alles dann wirklich bauen, ist ja auch nen etwas langwierigeres Projekt. Das räumliche Vorstellungsvermögen ist während des Aufbaus oft noch viel mehr gefordert als nur beim Planen. Merk ich schon an meiner eigenen, VIEL VIEL kleineren Minianlage.

Soll aber kein kategorisches Ablehnen der bisherigen Pläne hier im Thread sein (manche kann ich eh nicht mehr sehen, weil die Links irgendwie tot sind) ......eher ein Gedankenanstoß.

LG
Thomas

Die Bilder aus dem posting vom 19.4. sind leider nicht (mehr) zu sehen ... ops: