Hallo zusammen,
ich habe heute in unsere BR 18 (3091) einen Lopi V4Dcc mit einem Esu Magneten eingebaut. Soweit so gut. Jetzt stehe ich allerdings noch mit den Motorparametern auf dem Kriegsfuß. Langsam anfahren tut sie, nur bei etwa mittlerer Geschwindigkeit macht sie Bocksprünge, um danach weiter weich bis zur Höchstgeschwindigkeit regelbar zu sein. Habe die Parameter schon wie in der Betriebsanleitung geändert. Bringt nur leider nichts.
Hat einer von euch eine ähnliche Decoder-Lok Kombination und kann mir mal seine CVs schreiben???

Danke

Hallo Soenke,

ich habe zwei eigene Loks mit HLA und eine Lok unseres Vereins, die ich umgerüstet habe, nicht mit den vorgeschlagenen Werten laut ESU zum laufen gekriegt.

Mir blieb nur der Weg über die automatische Einmessfunktion des Decoders.

Die Werte dieser Loks (BR 10, BR 80 und BR 85) werden Dir nicht weiterhelfen, da sie andere Getriebe haben, und da meine Loks mit Kugellagern ausgerüstet sind.

Setze mal CV 54 (ich glaube die war´s) auf 0, setze die Lok auf eine möglichst gerade (und freie!) Strecke und aktiviere F 1.
Dann rast die Lok los bis zur Höchstgeschwindigkeit und hält wieder an. Dabei ermittelt der Decoder die erforderliche Werte selbst.
Wenn dann was nicht optimal passt, kann man noch leicht nachjustieren...

Vorsicht! Mindestens 2 m freie Strecke sind angesagt, außerdem kann die Lok das Einmessen in beiden Richtungen (daher auch hinten Platz lassen)...

Ansonsten ist die Vorgehensweise in diesem Thread beschrieben, außerdem sind hier die Parameter einiger Loks aufgeführt: viewtopic.php?f=5&t=53767&hilit=bitte+an+experimentierfreudige

Viel Erfolg!

Grüße,

Matthias

Zitat von Soenke

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ich habe heute in unsere BR 18 (3091) einen Lopi V4Dcc mit einem Esu Magneten eingebaut.

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Hallo Matthias,

ich habe eine SNCB 5920 (3111) die sollte ja "baugleich" mit der BR18 sein und die würde gerne die auch einmal digitalisieren. Da ich noch schwer in den Anfängerschuhen bin, hast Du mir bitte die Artikel Nr. von dem was Du alles verbaut hast? Hat Deine Lok einen HLA (5Stern)? Hast Du eventuell aus dem Netz eine geeignete Anleitung dafür gefunden?

Thx & cheers
Michael

Hallo Michael,

beim Umbau der 3111 auf HLA ist das Motorschild umzubauen!

Siehe:

http://www.web-hgh.de/index_jsm_moba.htm...2_ma_3111_u.htm

Ansonsten paßt das Gehäuse nicht mehr!

http://hamst.de/html/umbausatze.html

http://www.wedero.de/maerklin/lokomotiven/03093/03093.htm

http://www.digitaltog.dk/maerklin_digita...Digital_lok.pdf


Gruß

Werner

Sali Werner,

vielen Dank für die Antwort und die Links!!

Doch ehrlich gesagt weiss ich nicht ob ich mir so ein Umbau des Motorenschildes zutraue

Ist es einfacher, wenn man "nur" einen Permanentmagnet ohne auch gleich ein HLA verbaut?
Oder kommt man nicht um den Umbau herum?

Danke & Gruss
Michael

Hallo Michael,

wenn nur der Permanentmagnet eingebaut wird, dann müssen alle Kabelverbindungen vom Motorschild ab, und die beiden Kabel zum Motor dort angelötet werden (Funkentstördrosseln nicht vergessen).

Der Umbauaufwand ist daher eigentlich in beiden Fällen gleich. Es geht lediglich um die Kosten, da der ESU Permanentmagnet knapp 10 € kostet, ein HLA knapp 30 €.
Anders ist es, wenn der HLA bei dieser Lok nicht richtig passt (ich habe dies Lok nicht, daher keine Ahnung), dann kann der Permanentmagnet die einfachere Variante sein.

Zu der Lok kann ich Dir keine Details bzw. genaue Stückliste nennen, da ich keine 18.4 von Märklin habe (die habe ich von Roco). Ich habe lediglich die 18.1 von Märklin, die ist aber technisch völlig anders (Glockenankermotor). Ich nehme mal an, Du wolltes Soenke fragen...?

Grüße,

Matthias

Zitat von scootman

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Sali Werner,

vielen Dank für die Antwort und die Links!!

Doch ehrlich gesagt weiss ich nicht ob ich mir so ein Umbau des Motorenschildes zutraue

Ist es einfacher, wenn man "nur" einen Permanentmagnet ohne auch gleich ein HLA verbaut?
Oder kommt man nicht um den Umbau herum?

Danke & Gruss
Michael

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Hallo
Meine 18 471 habe ich auch nur mit dem ESU-Magneten und dem LoPi 3-Decoder umgebaut. Gerade mit dem großen Scheibenkollektor lassen sich damit gute bis sehrgute Fahreigenschaften erzielen.

Also das Motorschild mit dem ESU Magneten passt super. Nur halt an den CVs des Decoders zur Motoransteuerung muss noch ein wenig gefeillt werden...

Zitat von Mattlink

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Ich nehme mal an, Du wolltes Soenke fragen...?

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Hallo Matthias,
ja da hast Du recht! Hab da was durcheinander gebracht
Aber Danke das Du trotzdem geantwortet hast

Zitat von Mattlink

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Der Umbauaufwand ist daher eigentlich in beiden Fällen gleich.

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Das Heisst man muss in jedem Fall das Motorenschild umbauen, egal ob mit oder ohne HLA?!


Hallo Günter & Soenke,
dann habt Ihr diesen Permanentmagnet ESU 51960 genommen?

Vielen Dank Euch allen und ein schönes Wochenende
Cheers
Michael

Ja, genau den.

Zitat

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Das Heisst man muss in jedem Fall das Motorenschild umbauen, egal ob mit oder ohne HLA?!

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Mußt Du nicht - da liegt wohl ein Mißverständnis vor.

Variante nur mit HAMO-Magnet:
Der Magnet hat exakt die Dimensionen der alten Feldspule. Das heißt nach dem Umbau kannst Du den alten Motorschild unverändert aufsetzen.
Das einzige was zu tun ist: Alle alten Kabelverbindungen ablöten (bis auf die Drossel zwischen den Bürsten, die muß bleiben) und die Decoderkabel gemäß Anleitung anlöten.

Variante mit HLA:
Der Märklin HLA ist eine ganze Ecke breiter als der LFCM. Daher paßt bei der BR 18 nach Umbau auf HLA das Lokgehäuse nicht mehr.
Ein Ausweg ist der Einbau des Motorschildes um 180 Grad gedreht - da der LFCM aber einen asymmetrischen Motorschild hat, muß dafür am Motorschild selbst einiges geändert werden. Alles in allem ein ziemlich großer Aufwand. Dazu kommt dann das Umlöten der Kabel wie oben, aber der Motorschild selbst muß nur bei dieser Variante verändert werden.

Daher habe ich mich bei meiner BR 18 für die Variante mit HAMO entschieden. Ging ganz leicht, nur Mut!

Hallo Michael,

es kommt darauf an, was Du mit Umbauen meinst.

Beim HLA Umbau ersetzt man das Motorschild, und lötet da einfach zwei Kabel an. Risiko ist, dass es bei einigen Loks eng wird, und das Schild nur verdreht passt.

Beim Umbau mit Permanentmagnet, baut man auch alles auseinander um den Permanentmagneten einbauen zu können, außerdem lötet man alle Kabel vom alten Motorschild ab, und lötet dort die neuen Motorzuleitungen wieder an.

Das ist im Prinzip die gleiche Arbeit. Kniffelig wird es bei HLA nur, wenn das Gehäuse beim HLA Motorschild nicht mehr richtig passt.

Grüße,

Matthias

Hallo zusammen

Lange ist es her, doch nun habe ich endlich meine SNCB 5920 (3111) digitalisiert. Da ich mich an den Motorschildumbau nicht ran gewagt hab, hat sie jetzt einen ESU-Permanentmagnet und den LoPi V4.
Doch wie soll ich die CV's einstellen?
Da es in der ESU LoPi V4 Anleitung nur für den kleinen Scheibenkollektormotor die Angaben hat (CV2=4, CV52=32, CV53=70, CV54=15, CV55=48), diese habe ich nun mal für den grossen Scheibenkollektormotor übernommen.

Zitat von gwolfspe

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Meine 18 471 habe ich auch nur mit dem ESU-Magneten und dem LoPi 3-Decoder umgebaut. Gerade mit dem großen Scheibenkollektor lassen sich damit gute bis sehrgute Fahreigenschaften erzielen.

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Hallo Günter,
welche CV-Werte hast Du bei Deiner Lok eingestellt?

Danke und viele Grüsse
Michael

Hallo Michael,


wo hast Du diese Werte her ? Da paßt ja gar nix zusammen. Die BDA Lopi 4.0 sagt was ganz anderes.

Schau Dir nochmal die BDA für den Lopi 4.o auf der ESU HP an


Gruß Markus

Zitat von Marky

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Hallo Michael,


wo hast Du diese Werte her ? Da paßt ja gar nix zusammen. Die BDA Lopi 4.0 sagt was ganz anderes.

Schau Dir nochmal die BDA für den Lopi 4.o auf der ESU HP an


Gruß Markus

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Huch krass Mann!

Sali Markus,

vielen danke für Deinen Tip!!
Ich habe die Anleitung genommen wo beim LoPi dabei war (3. Auflage Dezember 2010)
Ok werde die CV's morgen ändern und schauen wie die Lok dann lauft bzw. fährt.

Herzlichen Dank und viele Grüsse
Michael

Moin Michael,
du kannst aber auch folgendes machen wenn du einen LoPi 4 verbaut hast:
1 Lok warm fahren
2 auf ein gerades Gleis stellen sollte 1m oder länger sein
3 Fahrtrichtung der Lok aussuchen
4 In CV 54 den wert 0 Programmieren
5 Programmiermodus verlassen
6 F1 drücken
7 erschrecken
und nun hat der LoPi 4 die CV werte für den Motor eingestellt!

aber geht nur wenn es ein LoPi 4 ist!

Hallo Eduard

diese c v einstellung von dir geht das auch mit märklin cu 6021 und lopi v4.0

gruß
Karl-Heinz

Hallo Kegelschoner,

Zitat von Kegelschoner

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diese c v einstellung von dir geht das auch mit märklin cu 6021 und lopi v4.0

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EDIT: Meine Antwort an dieser Stelle bezieht sich auf einen Multiprotokoll-Lopi. Das es hier um einen DCC-Lopi geht habe ich übersehen ops:

ja, das geht - Ich habe das schonmal gemacht. Es ist halt das übliche gefummel, mit der 6021 eine CV zu programmieren. Sonst gibt es keine Probleme.

Gruß,
fantux

Zitat von Kegelschoner

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Hallo Eduard

diese c v einstellung von dir geht das auch mit märklin cu 6021 und lopi v4.0

gruß
Karl-Heinz

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Nein, mit einer 6021 kann man keine (DCC-) CVs programmieren.
Wenn es sich um einen Multiprotokoll-Lopi4 handelt kann man mit der 6021 die Einstellungen über Registerprogrammierung hinbiegen, ist aber sehr kompliziert, da die 6021 nur Eingaben bis 80 kann und man daher immer alles umrechnen muß.

Moin Karl Heinz,

Wie gut das Torsten schon geantwortet hat, weil ich von der von diesem digitalen Ding von Märklin überhaupt keinen blassen Schimmer habe, mache ja nur Gleichstrom und das iss irgendwie an mir vorbeigegangen!!

Hallo Modellbahn-Freunde

vielen dank für die antworten, allso gelten die einstellungen nur für dcc.
noch eine frage:wenn ich mit einer cs 2 die einstellungen auf dcc mache und danach mit der 6021 fahren möchte gehen die einstellungen dann wieder verloren?
decoder nr.54610 esu
die einstellung mit cs 2 würde ein mobafreund für mich machen,denn ich fahre nur mit 6021 u.80 f

viele grüße
Karl-Heinz