Hallo Manfred,
Zitat von digilox1
Hallo,
Zitat
...und wie das die anderen Partner der Arbeitsgruppe umsetzen.
die wissen vermutlich immer noch nicht wie ihnen geschehen ist und ob sie in einer Art Prozession der Heiligen Drei
Könige (Kuehn, Tams, Zimo) devot nach Ulm oder Giessen pilgern oder einander aufs Kreuz zu legen versuchen sollten.
Jedenfalls merke ich an mir, dass mir die Geschichte zunehmend auf den Geist geht und mich RailCom abnehmend interessiert.
Frank könnte, da das EK-online-Forum ja nicht mehr existiert, nochmals ein zwanzigseitiges Tachowellen-Exposé
schreiben - danke!
meineserachtens sollte die Firma Lenz nicht die finanziellen Interessen der Firmen Kühn, Zimo oder Tams allzu hoch priorisieren, sondern das Wohl und Entwicklung der , und der Nutzen für die MoBa bzw. den Modellbahner priorisieren . Wann immer ich mal mit Herrn Lenz über zukünftige Projekte diskutieren konnte, war das der ausschlaggebende Wert, an dem sich irgendwelche Konzepte zu messen hatten.
Die Idee des klassischen lokalen RailCom entstammt wohl etwas dem Jahr 2000 (10 Jahre alt). Vergleichbar zu Digitrax Transponding war auch die abschnittsweise - hier fahrtrichtungserkennende - Belegtmeldung UND die Adresserkennung möglich, ergänzt durch angedachte Features wie Geschwindigkeitsrückmeldung und Achnowledge.
Ca 2003 kam ESU nach Loksound mit Systems und Lokanmeldung. Es zeigte sich spätestens als das Smartphone ca 2010 Einzug in die Modellbahn hielt , das den meisten Modellbahnern die Anmeldung vor allem der mittlerweile mannigfaltigen Lok-Funktionen wichtiger erschien, um vielen Modellbahnern überhaupt erstmal deren Nutzung zu ermöglichen. Nicht nur auf der offensichtlichen Oberfläche, sondern auch DCC/RailCom intern ermöglicht die Anmeldung mittlerweile pauschal die effektivere globale synchrone RailCom-Nutzung , als die bisherigen Entwürfe.
In Anbetracht der für eine Anmeldung notwendigen komplexen mehrstufigen "Handshakes" lag es wohl Nahe, auf die bisherige Erfahrung von ESU in Sachen Anmeldung nicht zu verzichten, oder zumindest diesem Teil von RailComPLus vorwiegend von ESU gestalten zu lassen.
Ist ursprüngliches RailCom damit tot : Nein, aber es ändert sich bestimmt was:
Unter dem von mir vemuteten Verfahren, sind redundante simple Broadcaster hinderlich. Anmeldung und sonstige denkbare globalen Dialoge , Abfragen und Acknowledges müssten Priorität haben, um sofortige Antworten bzw. effizientere DCC Strategien zu ermöglichen.
Address-Braodcasting ist meineserachtens aber überflüssig, es kann durch lokales Achnowledge Auswertung verlustfrei ersetzt werden, so das ein lokaler Address-Melder /evtl. erst nach Update ) weiterhin werkeln kann.
Fahrtrichtungserkennung ist ein grundlegendes Feature von RailCom, kann also 1:1 erhalten bleiben. Das kann eine globale Tachowelle aber auch erübrigen.
Eine Tachowelle konkurriert um die bisherige Zimo Geschwindigkeitsmeldung. Aber bis zur Tachowelle dürfte es noch ein langer Weg sein. Es fehlen nämlich noch die entsprechenden Lokos mit "Winkelgetriebe" (~Tacho-Geber) .
Von einer Arge hat zumindest die Öffentlichkeit nie ein Érgebnis gesehen. Ich habe den Eindruck, als gäbe es mit der RailCommunity (mit ESU und vielen anderen) jetzt endlich mal was lesbares, wenn auch nicht besonders viel, in diese Richtung.
Zitat von Muenchner Kindl
Zitat von gwolfspe
Hallo Thomas
Bist du etwa auch schon auf dem Rückzug ?
Nein. Ich finde es einfach nur ganz allgemein schade, dass eine gute Idee so schlecht vermarktet wird. Ich hoffe, dass sich das ganz bald ändert, alleine mit Luftschlössern und Tachowellen bekommt man keine Interessenten
Es ist nur begrenzt möglich und liegt nicht im Sinne des Mobahners oder der MoBa, den Mobahner mittels Foren und Rundschreiben für Produkte wie 30 EUR Abschnittsmelder mit Adresserkennung aber ohne Belegtmeldung zu interessieren. Speziell die Digitaltechnik ist für die meisten Mobahner kein Steckenpferd, sondern ein notwendiges Übel auf der Kostenseite. Lieber kaufen sie Lokos, Wagen, Gleise oder Signale. Das musste auch ein RailComBus (mit Belegtmeldung und für 12,50/Abschnitt Zielvorstellung ) akzeptieren, dessen einzige Marktchance allenfalls in der Ablösung der bishrigen Belegtmeldung , nicht in der Ergänzung liegen kann. Die Wunschzettel schreibt letztendlich der Mobahner, nicht der Hersteller, und richtiges qualitatives Marketing weiss und beachted das auch, und versucht die Interessen potentieller Kunden zu erforschen , und nicht zu bestimmen.
In diesem Sinne ist es nicht nur für Forumisti besser, eigene Vorstellungen und Visionen zu entwickeln und eigene Wünsche zu äussern und kunzutun , als sich um die Belange notleidender Hersteller zu kümmern. Und das bereits mittelfristig auch für betroffene Hersteller.
Grüße Frank