Hallo, die Mittelleiter meine Märklin M-Gleise reinige ich so: Auf einen Schleifer klebe ich Schmirgelpapier mit ganz geringer Körnung. Damit fahre ich über die Gleise meiner Anlage. Nach erfolgter Reinigung fahren sogar die Loks mit Tams Wechselstromdecoder ziemlich gut. Wie reinigt ihr diese Mittelleiter und wie oft.
Ich hab noch nie die Mittelleiter gereinigt und freu mic, dass ich das hier gerade finde. Aber bleiben da nicht zu viele Körner liegen : : : Braucht man wahr. einen Staubsaugerwagen. Ders gibts ja.
Hallo ich nehme den Märklin-Reinigungswagen, tränke den Filz mit dem dem kombinierten Rauch- und Reinigungsöl und lasse ihn einmal pro Woche über alle Gleise mitlaufen. bei den M-Gleisen muss ich bisweilen mit dem Reinigungsmop und der mitgelieferten Reinigungslösung zusätzlich wischen.
Gruss Wolfgang
All that the young can do for the old is to shock them and keep them up to date. George Bernhard Shaw
Für meine M-Gleise nehme ich von Zeit zu Zeit einen Roco Rubber 10002. Mit dem kann man auch ganz gut die Mittelleiter reinigen, etwas aufpassen nur (da man das Teil schräg halten muss), dass man nicht abrutscht und dann die Farbe der M-Gleise zwischen Mittelleiter und Schienen entfernt. Ansonsten ist danach immer perfekter Kontakt. Zum Reinigen der Metalllaufflächen vor den Weichenherzstücken habe ich mir einen ganz schmalen Streifen vom Rubber abgeschnitten der genau in den Zwischenraum passt.
Guten Abend, und hier gibt es im alten Stummiforum mehr Tipps in dieser Puko-Reinigungsgeschichte, als Ihr überhaupt Punktkontakte auf der Anlage habt.
P.S. ich bevorzuge einen ganz normalen Mittelschleifer unter einem Wagen, der mit einem Papieraufkleber beklebt ist. Reinigt ohne zu schleifen. Wenn er schwarz ist, kommt ein neuer drüber.
Zitat von PetGap Nach erfolgter Reinigung fahren sogar die Loks mit Tams Wechselstromdecoder ziemlich gut. Wie reinigt ihr diese Mittelleiter und wie oft.
Vielen Dank für Tips und Hinweise Peter
Hallo Peter,
die Wechselstromloks haben doch die geringsten Probleme, da keine Selbsthemmung durch Magnet. Und bei den guten alten Tams lässt sich ganz einfach ein Pufferelko einbauen und dann gibt es nur Probleme wenn Deine Anlage lange steht. Meine Mittelleiter werden jeden Tag mit den normalen Schleifern gereinigt, schonungsvoll und beständig, da meine Personenwagen auch alle beleuchtet sind, sind genug Schleifer im Einsatz.
Hallo Heinz danke für das gute Argument, nun jeden Tag in den Keller "gehen zu dürfen". Ich muss die Pukos reinigen! Grandios! Ich hoffe meine Frau akzeptiert es.
Im Ernst: Leider konnte ich das berufsbedingt in den letzten Jahren nicht, also war kein täglicher Schleifer im Einsatz und manchmal musste erst nach Wochen der Untätigkeit mit dem Mop geputzt werden, damit die Züge fahren konnten, ohne insbesondere auf den M-Gleisen zu stocken.
Ansonsten gebe ich Dir natürlich Recht, ohne Frage.
Gruss Wolfgang
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Hallo! Wenn es mal stockt dann nutze ich den Mittelleiterreinigungswaggon von LUX-Modellbau. Allgemein ist auch der Staubsauger von LUX zeitweise unterwegs und an ein paar Wagen habe ich die Reinigungszwerge von Noch im Einsatz. Der funktioniert soweit ganz gut, aber an manchen Stellen muss man trotzdem mit Handarbeit ran. Ich benutze dann einen Leinenlappen und SR24. So ein Gleisradierer habe ich auch, den benutze ich aber nicht mehr. Ich denke ein Patentrezept gibt es nicht, die richtig Mischung macht’s. Entscheidend sind die Raumverhältnisse (Feuchtigkeit, Staub usw.), die Benutzung der Anlage und die regelmäßige Wartung.
ZitatWie reinigt ihr diese Mittelleiter und wie oft.
ich kann mich da nur meinem Namensfetter anschliessen. Meine Pukos UND Schienen werden seit Jahren so gut wie nicht mehr gereinigt.
SCHON GAR NICHT MIT SCHMIRGELPAPIER, AUCH MIT FEIENM NICHT!
Auch bei mir gibt es durch tägliches bewegen sozusagen fast keine Stromaufnahmeprobleme.
Meine wenigen Probleme sind: Ab und zu im Schattenbahnhof. (bestätigt eigentlich das Argument vom fahren, fahren, fahren) Bei neuem Gleismaterial Einige Wagen neigen dazu, den Schmutz mit den Laufflächen der Räder quasi anziehen.
#12 von
DIESELfreak
(
gelöscht
)
, 11.01.2011 13:52
Zitat von E-JölHi
Ich hab noch nie die Mittelleiter gereinigt und freu mic, dass ich das hier gerade finde. Aber bleiben da nicht zu viele Körner liegen : : Braucht man wahr. einen Staubsaugerwagen. Ders gibts ja.
Die Frage ist wohl eher ob es auch wenn es ja nur ganz wenig "abschmigeld" nicht doch mit der Zeit zu viel wird? OT: Stimmt es eigentlich das man mit Mittelleiter weniger Kontaktprobleme hat als mit DC :
ZitatStimmt es eigentlich das man mit Mittelleiter weniger Kontaktprobleme hat als mit DC
Theorisch, ja aber.....
Mit Mittelleiter hast du zumindest doppelt so viele Stromabnahmepunkte auf Masseseite. Der Schleifer liegt theoretsch mindestens an 3 Punkten auf sonst ist er in Statisch unbestimmten Zustand. Aber eben die Praxis........
es gibt noch einen weiteren Grund, die Mittelleiter und Schienen reinigen zu dürfen. Letztes Jahr im August und Dezember hatten wir dreimal monsunartige Regenfälle. Obwohl kein Bach in der Nähe, reichte das Oberflächenwasser aus, mir Spass zu bereiten.
Hier seht Ihr mein Kellerfenster, nachdem ich die Hälfte des Wassers (ca 400 Liter) schon abgeschöpft hatte und die Pumpe lief. Wenn Ihr scharf hinschaut seht Ihr hinter der Fensterscheibe meine Anlage mit dem Teil Mühlengrund.
Ich brauchte mir keine Gedanken um die Nachbildung von Wasser auf der Anlage zu machen, es war ganz natürlich da
Da ich alles auf kleinen Moduln aufbaue, die auf die Platte gestellt werden, sah es im ganzen Haus danach so aus: es musste getrocknet, gerichtet und erneuern werden.
Übrigens, M-Gleise mögen kein Wasser ....
Gruss Wolfgang
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Mhh sieht ja nicht gerade gut aus Scheint wohl so das das Gefälle vom Garten bzw. Wiese zum Haus geht, denn dann passiert so etwas wenn der Boden nicht schnell genug Wasser aufnehmen kann weils soviel regnet. Tipp: baue ein Burggraben ums Haus, dann haste innen trocken
Ich wollte erst ein Gefälle zum Nachbarn schaffen, aber meine Frau war dagegen
Ich habe dann Drainage angelegt, Sickerschacht mit Überlaufpumpe und erhöhte Einfassungen der betroffenen Kellerlichtschächte angelegt. Die ersten Testregenfälle danach zeigten, dass es wirkt. Puh.
Gruss Wolfgang
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#19 von
wolfgang58
(
gelöscht
)
, 13.01.2011 15:35
Hallo Namensvetter t:
Zitat von Running.WolfIch wollte erst ein Gefälle zum Nachbarn schaffen, aber meine Frau war dagegen
... überall das gleiche Lied, kaum hat man eine einfache und praktikable Lösung - schon wird man niedergemacht
Zitat Ich habe dann Drainage angelegt, Sickerschacht mit Überlaufpumpe und erhöhte Einfassungen der betroffenen Kellerlichtschächte angelegt. Die ersten Testregenfälle danach zeigten, dass es wirkt. Puh.
Gut gemacht, leider büßt man erst hinterher für eigene oder meist fremde Planungsfehler. (Tja die sparsamen Architekten und vor allen Dingen Bauträger )
Zitat von Running.WolfIch wollte erst ein Gefälle zum Nachbarn schaffen, aber meine Frau war dagegen
... überall das gleiche Lied, kaum hat man eine einfache und praktikable Lösung - schon wird man niedergemacht
Zitat Ich habe dann Drainage angelegt, Sickerschacht mit Überlaufpumpe und erhöhte Einfassungen der betroffenen Kellerlichtschächte angelegt. Die ersten Testregenfälle danach zeigten, dass es wirkt. Puh.
Gut gemacht, leider büßt man erst hinterher für eigene oder meist fremde Planungsfehler. (Tja die sparsamen Architekten und vor allen Dingen Bauträger )
Wasser auf der Anlage... das ist ja wohl der Alptraum!
Pukos Reinigen: ich klebe eine Stück Tesakrepp auf den Schleifer meines Lux Staubsaugers 8Halbe Länge ca.). Wenn das Kreppband schwarz ist, austauschen.
Entgegen allen Ratschlägen hier muss ich an meine alten Blechbrücken ab und an mit feinem Schmirgepapier ran, das sind dann aber wirklich nur die hartnäckigen Fälle. Bei C-Gleisen mach das das nicht.
ein Kollege hat mir von HAG den Schleifer mit Diamantstaub mitgebracht. Der hilft dort wo ich gelegentlich Kontaktprobleme habe. Wie alle schleifenden Mittel gilt es den natürlich sparsam einzusetzen. Kurz nach dem Schottern meiner Gleise hatte ich an vielen Stellen echte Problem mit Korrision des Mittelleiters. Alle Chemie und auch fahren hat da nicht mehr geholfen. Einzig ein guter alter Sensenwetzstein war die Rettung. Einmal drüber gezogen sind die Pukos wie neu. Das geht aber auch nur dort wo man mit den Händne hinkommt. Die anderen Stellen macht jetzt eine alte E60 mit Wagen und Hag-schleifer.
Grüße Stefan
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