RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#26 von Eresburg ( gelöscht ) , 10.12.2010 23:14

Hallo Andreas,

ich nehme Schnittstellenbuchsen bei den Loks mit ausreichendem Platz.
Beispiel. Bei Decoderdefekt ist der Austausch ruck-zuck erledigt.

Gruß Uli


Eresburg

RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#27 von airsimmer , 10.12.2010 23:20

Hallo Uli,
da steht überall, dass es DC ist. Wenn ich nun die Motoren so lasse, ist es ja AC.
Passen die dann trotzdem?


Gruß
Andreas

Märklin, C-Gleis, bisher ca. 60 m Teppichbahn mit meinen Kindern (15 und 18 Jahre)
seit 24.12.2010 digital (erst Infrarot-Bedienung, dann ECOS 50000 und seit Oktober 2012 CS 2)


airsimmer  
airsimmer
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 381
Registriert am: 26.09.2010


RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#28 von TEE2008 , 10.12.2010 23:40

Zitat von Eresburg
Hallo Andreas,

ich nehme Schnittstellenbuchsen bei den Loks mit ausreichendem Platz.
Beispiel. Bei Decoderdefekt ist der Austausch ruck-zuck erledigt.

Gruß Uli


Die 8 poligen Schnittstellen sind nicht besonders gut (total veraltet).
Erstens hat man viel zu viel Kabel in der Lok zu verstauen und zweitens ,,reagieren" die Decoder, bedingt durch die Kabellänge und durch die Schnittstellenkontakte, schlechter auf Befehle.
Bei der 21 poligen Schnittstelle ist dies nicht der Fall.



Gruß

Tobias

Meine Videos bei youtube:
https://www.youtube.com/channel/UCG7GKWh3NZHmU__RYQVKQKA


 
TEE2008
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.942
Registriert am: 19.12.2007
Homepage: Link
Gleise M und C-Gleis
Steuerung CS I; MS II; Trafo


RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#29 von Eresburg ( gelöscht ) , 11.12.2010 00:04

Hallo Tobias,

nicht gleich so heftig. Als ich meine alten analogen Loks digitalisiert habe
gab es noch keine 21 poligen Schnittstellen. Ich habe bisher mit den 8-poligen
Steckern noch keine Probleme gehabt.


Hallo Andreas,

Märklin hat sein eigenes Farbsystem, die Gleichstrombahner (DC) haben eine
Kabelnorm festgelegt. Esu richtet sich danach. Beim Verkabeln von Märklin-Loks
muss man sich nur an die Esu-Anleitung halten.
Die Digitalsets mit 21-poliger Schnittstelle und Magnet haben die Nummern 54633,
54634 und 54635

Gruß Uli


Eresburg

RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#30 von airsimmer , 11.12.2010 10:59

Ok, dann hat das bei den Schnittstellen nicht unbedingt mit DC / AC der Loks zu tun, sondern mit den Farben der Kabel.

Was habe ich für einen Vorteil mit der 21-poligen Schnittstelle?
Hat es einen Vorteil gegenüber 8-polig, wenn ich meine alten Loks umrüste?


Gruß
Andreas

Märklin, C-Gleis, bisher ca. 60 m Teppichbahn mit meinen Kindern (15 und 18 Jahre)
seit 24.12.2010 digital (erst Infrarot-Bedienung, dann ECOS 50000 und seit Oktober 2012 CS 2)


airsimmer  
airsimmer
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 381
Registriert am: 26.09.2010


RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#31 von K.Wagner , 11.12.2010 12:49

Hallo Airsimmer,

wenn Du keine weiteren Zusatzfunktionen brauchst, ist jede "alte" Schnittstelle genausogut. Ich persönlich löte inzwischen meist "direkt", d.h. selbst wenn ich einen Decoder mit SSS bekomme, wird der meist abgezwickt - es sei denn, die Lok hat eine Schnittstelle - dann bastel ich mir sogar oft noch einen Gegenstecker.
Aber in Deinem Fall und an Deiner Stelle würde ich darauf verzichten....


Gruß Klaus


 
K.Wagner
Metropolitan (MET)
Beiträge: 4.600
Registriert am: 24.01.2006
Ort: Im Norden Badens
Gleise Märklin K und Märklin C
Spurweite H0, G
Steuerung Intellibox 1
Stromart Digital


RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#32 von airsimmer , 11.12.2010 13:41

Was wären denn Zusatzfunktionen?
Licht, Dampf (bei mir nicht ), Bahnhofsansage etc. Oder?
Das hieße, man müsste einen entsprechenden Decoder mit diesen Zusatzfunktionen haben?
Der TAMs LD-W32 soll ja 2 Funktionen haben. Was könnte man dort programmieren?

Wie viele Funktionen kann ich bei 8-pol nutzen und wie viele bei 21-pol?

PS: Habe jetzt selber nochmal gelesen. Eine 8-polige Version wird mir auf jeden Fall erst einmal reichen und ich werde wohl auch direkt verlöten (ohne Schnittstelle).


Gruß
Andreas

Märklin, C-Gleis, bisher ca. 60 m Teppichbahn mit meinen Kindern (15 und 18 Jahre)
seit 24.12.2010 digital (erst Infrarot-Bedienung, dann ECOS 50000 und seit Oktober 2012 CS 2)


airsimmer  
airsimmer
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 381
Registriert am: 26.09.2010


RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#33 von airsimmer , 11.12.2010 21:27

Jetzt muss ich noch einmal um Hilfe rufen.

Bei Märklin finde ich in der Ersatzteilliste meine BR216 (3075). Allerdings ist in dem PDF nur die 3074 (ebenfalls eine BR216) abgebildet. Diese hat auf der Zeichnung auch einen Trommelkollektormotor. Meine (wie Ihr am Bild gesehen habt) ist aber definitv die 3075 mit einem großen Scheibenkollektormotor.

Da ich jetzt raussuchen möchte, welches Set ich von Esu nehme, komme ich nicht weiter.

Die BR216 mit der Artikelnummer 3074 bräuchte demnach das Set 54632. Für einen großen Scheibenkollektor bräuchte ich aber das Set 54630.

Das gleiche gilt für die BR212. Wenn ich nach der Beschreibung von ESU zu den Permanentmagneten und Anker (jeweils wird Märklin Artikelnummer angegeben) gehe (die jeweils im Set sind), müßte ich ebenfalls das Set 54632 nehmen. Dieses soll aber eigentlich für den Trommelkollektor sein.

Mhmm ... Was ist nun richtig?


Gruß
Andreas

Märklin, C-Gleis, bisher ca. 60 m Teppichbahn mit meinen Kindern (15 und 18 Jahre)
seit 24.12.2010 digital (erst Infrarot-Bedienung, dann ECOS 50000 und seit Oktober 2012 CS 2)


airsimmer  
airsimmer
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 381
Registriert am: 26.09.2010


RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#34 von Eresburg ( gelöscht ) , 11.12.2010 22:25

Hallo Andreas,

die 3075 wurde nur mit LFCM (großer Scheibenkollektor) gebaut.
Die 3074 wurde mit LFCM und ab 1992 mit DCM (Trommelkollektor)
gebaut. Bei Märklin ist nur die letzte Version zu sehen.
Für den LFCM wird immer der Permanentmagnet 51960 benötigt.
Der ist in den Digitalsets 54630 (8-polig) und 54633 (21MTC) enthalten.

Zum Tams LD-W-32 Decoder: es ist ein preiswerter (13,95 € Decoder ,
er hat keine Lastregelung, die beiden Funktionausgänge sind für Licht
vorne und hinten, oder Rauch oder Telex, dazu hat er Anfahr-
/Bremsverzögerung und Rangiergang (F3 und F4).
Besser ist der W2 (19,95 €), der hat 2 zusätzliche Ausgänge und Lastregelung,
kann aber nur MM (Motorola).
Bei Sound wird es teuer (Esu Lok-Sound , >100 €), eventuell ist auch noch
der Lokprogrammer erforderlich (Aufspielen anderer Soundtateien).

Allgemein: mit zusätzlichen Funktionsausgängen können z.B. mit Zusatzplatinen
Führerstandbeleuchtungen, Schweizer Lichtwechsel, stromführende Kupplungen
realisiert werden.

Gruß Uli


Eresburg

RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#35 von SAH , 11.12.2010 22:28

Guten Abend Andreas,

Zitat von airsimmer
Jetzt muss ich noch einmal um Hilfe rufen.
Bei Märklin finde ich in der Ersatzteilliste meine BR216 (3075). Allerdings ist in dem PDF nur die 3074 (ebenfalls eine BR216) abgebildet. Diese hat auf der Zeichnung auch einen Trommelkollektormotor. Meine (wie Ihr am Bild gesehen habt) ist aber definitv die 3075 mit einem großen Scheibenkollektormotor.
Da ich jetzt raussuchen möchte, welches Set ich von Esu nehme, komme ich nicht weiter.
Die BR216 mit der Artikelnummer 3074 bräuchte demnach das Set 54632. Für einen großen Scheibenkollektor bräuchte ich aber das Set 54630.
Das gleiche gilt für die BR212. Wenn ich nach der Beschreibung von ESU zu den Permanentmagneten und Anker (jeweils wird Märklin Artikelnummer angegeben) gehe (die jeweils im Set sind), müßte ich ebenfalls das Set 54632 nehmen. Dieses soll aber eigentlich für den Trommelkollektor sein.
Mhmm ... Was ist nun richtig?



Alternativ kannst Du den Uhlenbrock 76200 nehmen: keine Motorumrüstung und für alle Motoren der o.g. Arten geeignet.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


Stephan-Alexander Heyn
www.sheyn.de/Modellbahn/index.php


SAH  
SAH
Tankwart
Beiträge: 12.798
Registriert am: 06.06.2005
Homepage: Link
Spurweite H0, N, Z
Stromart AC, DC, Digital, Analog


RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#36 von airsimmer , 11.12.2010 22:38

Hallo Uli,
die BR216 ist definitv von vor 1992. Also LFCM. Somit 54630.
Die PDF-Datei von Märklin gibt ja leider nur die 3074 wieder, in der der Anker die Artikelnummer 231440 hat (und somit das Set 54632 wäre).

Was bei der 212 verwirrend ist, dass auch hier der Anker 231440 verbaut sein soll, für den das Set 53632 vorgesehen ist. Aber der Permanentmagnet eben aus dem Set 53630.
Ist hier trotzdem das Set 53630 zu nehmen?

@Stephan-Alexander
Ja, zum Uhlenbrock habe ich auch schon Infos eingeholt. Er kommt scheinbar nicht immer so gut weg. Vergleichbar ist ja der TAMs LD-W32, den ich jetzt in den Schienenbus und die V60 einbaue.
Für die beiden großen Loks möchte ich ein ESU-Set nutzen.


Gruß
Andreas

Märklin, C-Gleis, bisher ca. 60 m Teppichbahn mit meinen Kindern (15 und 18 Jahre)
seit 24.12.2010 digital (erst Infrarot-Bedienung, dann ECOS 50000 und seit Oktober 2012 CS 2)


airsimmer  
airsimmer
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 381
Registriert am: 26.09.2010


RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#37 von SAH , 11.12.2010 22:45

Guten Abend Andreas,

Die Modelle wurden beide (3074 und 3072) de facto 1992 von LFCM3 auf DCM umgestellt. Daher sind die entsprechenden Set's auszuwählen. Dies geschieht dann über die Motorzuordnung, nicht über die Katalognummer des Modells.


Zitat von airsimmer

@Stephan-Alexander
Ja, zum Uhlenbrock habe ich auch schon Infos eingeholt. Er kommt scheinbar nicht immer so gut weg. Vergleichbar ist ja der TAMs LD-W32, den ich jetzt in den Schienenbus und die V60 einbaue.
Für die beiden großen Loks möchte ich ein ESU-Set nutzen.



Es gibt eine Gruppe von Leuten, die mit dem Uhlenbrock schlechte Erfahrungen gemacht haben bzw. gemacht haben sollen. Der größte Aufwand ist das Einstellen der Lastregelparameter. Sofern man exakt die Schritte, wie sie von Herrn H.M.Mauser hier im Forum beschrieben wurden einhält, sind die Modelle in ihren Fahreigenschaften ausgezeichnet (allen Unkenrufen zum Trotz!).
Selbstverständlich steht es Dir frei, dennoch einen ESU zu nehmen. Zur Auswahl der passenden Set's siehe oben.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


Stephan-Alexander Heyn
www.sheyn.de/Modellbahn/index.php


SAH  
SAH
Tankwart
Beiträge: 12.798
Registriert am: 06.06.2005
Homepage: Link
Spurweite H0, N, Z
Stromart AC, DC, Digital, Analog


RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#38 von Eresburg ( gelöscht ) , 11.12.2010 22:52

Hallo Andreas,

die 212 wurde auch mit LFCM und DCM gebaut. Ich schaue in der
Lok und nicht bei Märklin nach. Alternativ bietet sich für Material vor
2005 die Seite von hfKern an.

Gruß Uli


Eresburg

RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#39 von airsimmer , 12.12.2010 00:05

@Stephan-Alexander
Ok, dann lasse ich mich nicht von den Einzelteilen und ihrer Artikelnummern leiten, sondern gehe nach der Art des Motors. Daher muss ich dann das Set 54630 für beide (212, 216) nehmen.

Der Uhlenbrock ist dann doch wieder eine andere Preiskategorie. Für den Preis eines Uhlenbrock bekomme ich zwei TAMs (sollte das auch Qualitätsmäßig so einen Unterschied machen ... ) für die beiden kleinen Loks. Selbst für die großen Loks habe ich einen geringeren Preis ein Set von ESU. Bin leider doch etwas vom Budget abhängig.

@Uli
Genau aus der Datenbank habe ich auch die Modellnummern (d.h. für die 216 habe ich noch die OVP mit der Aufschrift 3075).

Ich danke Euch allen für die Hilfe.
Fazit:
- V60 und Schienenbus bekommen den TAMs LD-W32
- BR212 und 216 bekommen das ESU Set 54630

Sobald ich umgebaut habe und meine ersten Runden gedreht habe, werde ich mal berichten.

Wünsche Euch allen einen schönen 3. Advent!


Gruß
Andreas

Märklin, C-Gleis, bisher ca. 60 m Teppichbahn mit meinen Kindern (15 und 18 Jahre)
seit 24.12.2010 digital (erst Infrarot-Bedienung, dann ECOS 50000 und seit Oktober 2012 CS 2)


airsimmer  
airsimmer
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 381
Registriert am: 26.09.2010


RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#40 von airsimmer , 22.12.2010 16:50

Hallo,
die Decoder / Umbausets sind nun da und ich habe mir die kleinen Anleitungshefte angesehen.

Dabei geht es natürlich auch um die Funktionsausgänge für Glühbirnen.
Da heißt es u.a., daß die Stromaufnahme der Gölühlampen nicht höher sein darf, als die zulässige.
Bei ESU sind dies 250 mA und bei Tams 300 mA.
Reicht das für die alten Glühlampen der Loks aus?

Dann geht es auch um die Lampen in Bezug auf Masse. Da verstehe ich eigentlich nur "Bahnhof". Sind die Lampen in den alten Loks an der Masse dran (gegen Masse)? Oder haben die keinen Kontakt zum Gehäuse?

Und wenn ja oder nein ... worauf muss ich achten?


Gruß
Andreas

Märklin, C-Gleis, bisher ca. 60 m Teppichbahn mit meinen Kindern (15 und 18 Jahre)
seit 24.12.2010 digital (erst Infrarot-Bedienung, dann ECOS 50000 und seit Oktober 2012 CS 2)


airsimmer  
airsimmer
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 381
Registriert am: 26.09.2010


RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#41 von Eresburg ( gelöscht ) , 22.12.2010 20:42

Hallo Andreas,

über den Daumen gepeilt nehmen wir 1 VA für jede Glühbirne auf eine Analoganlage
an. Also für jede Lokbirne, Weichen- /Signalbirnchen, herkömmliche Innenbeleuchtung
(2 Stück). Bei ca 20 Volt sind es je Birnchen etwa 50 milli-Ampere. Da reichen die
Funktionsausgänge der Decoder beim Digitalisieren allemal.
Die Lampen werden -wie in den Anleitungen beschrieben- gegen Lokmasse
angeschlossen. Die alten Schraubfassungen haben ein Anschlußkabel, das vom
Umschalter oder Motorschild kommt. Dieses wird jetzt am Decoder angelötet.
Masse ergibt sich durch die Verschraubung am Gehäuseboden.
Ersetzt man die alten Fassungen durch massefreie Lokbeleuchtung, muss der Decoder eine
entsprechende Rückleitung haben (z.B. Esu Lokpilot).

Gruß Uli


Eresburg

RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#42 von airsimmer , 23.12.2010 11:07

Hi Uli,
da muss ich in den nächsten Tagen noch einmal in die Loks schauen. Sollte ein Kabel vom Motorschild (wahrscheinlich an der Schraube, richtig?) bzw. vom Umschalter kommen, muss das jetzt an den Decoder.

Und wo da genau? Welcher Anschluss?

Masse haben die Birnen also schon auf Grund der Schraubfassung, die am Boden der Lok ist. Ok, super.


Gruß
Andreas

Märklin, C-Gleis, bisher ca. 60 m Teppichbahn mit meinen Kindern (15 und 18 Jahre)
seit 24.12.2010 digital (erst Infrarot-Bedienung, dann ECOS 50000 und seit Oktober 2012 CS 2)


airsimmer  
airsimmer
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 381
Registriert am: 26.09.2010


RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#43 von Eresburg ( gelöscht ) , 23.12.2010 20:08

Hallo Andreas,

ich habe eine Seite mit vielen Bildern zum Umbau einer BR 89 mit
Tams LD-W-3 (Vorgänger vom W-32) gefunden.
Die alten Loks sind von der Verkabelung her fast alle gleich.

Gruß Uli


Eresburg

RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#44 von airsimmer , 25.12.2010 12:01

Hallo Uli,
Danke Dir!

Schöne Feiertage!


Gruß
Andreas

Märklin, C-Gleis, bisher ca. 60 m Teppichbahn mit meinen Kindern (15 und 18 Jahre)
seit 24.12.2010 digital (erst Infrarot-Bedienung, dann ECOS 50000 und seit Oktober 2012 CS 2)


airsimmer  
airsimmer
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 381
Registriert am: 26.09.2010


RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#45 von Smurf ( gelöscht ) , 25.12.2010 17:58

Hallo Andreas,
hier http://www.lokwelt.de/index1.htm kannst Du auch super Informationen beziehen.
Insbesondere unter "Elektronik". Da gibt es einen OnlineWorkshop Decodereinbau. Zufällig auch bei einer 216.

Selbst habe ich meine Beleuchtung aber massefrei verkabelt. Mit den entsprechenden neuen Fassungen, dann flackert das Licht nicht.

Gruss,
Florian


Smurf

RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#46 von airsimmer , 26.12.2010 16:54

Hallo Florian,
Danke für Deinen Link, ist interessant, was es alles gibt!


Gruß
Andreas

Märklin, C-Gleis, bisher ca. 60 m Teppichbahn mit meinen Kindern (15 und 18 Jahre)
seit 24.12.2010 digital (erst Infrarot-Bedienung, dann ECOS 50000 und seit Oktober 2012 CS 2)


airsimmer  
airsimmer
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 381
Registriert am: 26.09.2010


RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#47 von Tini , 26.12.2010 18:01

Hallo Andreas,

für den Umbau älterer Loks verwende ich eine kostenlose Löt-Schnittstelle: Von alten PC-Platinen säge ich die seitlichen Kontaktleisten ab. Je nach Modell verwende ich dann 6 oder 8 Kontakte. An eine Seite werden 6 0der 8 Leitungen vom Decoder angelötet, an die andere Seite die entspr. Kabel der Lok. Anschließend eventl. noch mit Klebeband isolieren.

Das paßt meist auch noch bei engem Raum. Die Lösung ist zwar nicht ganz so elegant wie eine Steckschnittstelle, aber ein Decoder ist dann bei Bedarf schnell ab- u. wieder angelöttet.


mfG Martin

C-Gleise, ESU-ECoS 1, Lokprogrammer, Mä 6021, Ep. I-V, AC-Loks überwiegend von Roco u. Fleischmann mit LokPilot V1.1, V2.0, V3.0, LS3.0, LS3.5, wenige Mä Fx u. mfx, Piko, Rivarossi, Trix, Liliput, Kato.


Tini  
Tini
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 464
Registriert am: 26.09.2010
Ort: 71384 Weinstadt
Spurweite H0
Stromart AC


RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#48 von airsimmer , 27.02.2011 23:08

Hallo,
nun habe ich es endlich geschafft, auch die letzten beiden Loks (BR212 und BR216) zu digitalisieren.
Die Fahreigenschaften sind wirklich um Welten besser, als mit den gelassenen Feldmagneten ... Aber ich wollte ja nicht hören.

Nun möchte ich aber trotzdem noch einmal Eure Hilfe in Anspruch nehmen.

Bei der BR212 in Fahrstufe 5 (beide Richtungen) und bei der BR216 in Fahrstufe 4 fängt die Lok an zu ruckeln. Sie fährt nicht gleichmäßig, sondern mal schneller und mal langsamer (so in halb Sekunden Abständen).
Ist das eine Programmierung, die man tätigen kann?
Oder hat es tatsächlich mit dem Masseproblem zu tun, wie es bei ESU zu lesen ist?
Dort wird ja empfohlen, eine zusätzliche Masseleitung zwischen Massekontakt (am Motor) und dem Chassis herzustellen.
Sollte das Problem damit wirklich behoben sein?

Gruß und gute Nacht


Gruß
Andreas

Märklin, C-Gleis, bisher ca. 60 m Teppichbahn mit meinen Kindern (15 und 18 Jahre)
seit 24.12.2010 digital (erst Infrarot-Bedienung, dann ECOS 50000 und seit Oktober 2012 CS 2)


airsimmer  
airsimmer
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 381
Registriert am: 26.09.2010


RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#49 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 28.02.2011 02:01

Zitat von airsimmer

Bei der BR212 in Fahrstufe 5 (beide Richtungen) und bei der BR216 in Fahrstufe 4 fängt die Lok an zu ruckeln. Sie fährt nicht gleichmäßig, sondern mal schneller und mal langsamer (so in halb Sekunden Abständen).
Ist das eine Programmierung, die man tätigen kann?
Oder hat es tatsächlich mit dem Masseproblem zu tun, wie es bei ESU zu lesen ist?
Dort wird ja empfohlen, eine zusätzliche Masseleitung zwischen Massekontakt (am Motor) und dem Chassis herzustellen.
Sollte das Problem damit wirklich behoben sein?

Gruß und gute Nacht



Hallo Andreas,
ob jetzt speziell Dein Problem mit der Masse zu tun hat,
kann ich nicht aus der Ferne beurteilen. (Evtl. Decodereinstellung)

In jedem Fall ist es sinnvoll bei den Drehgestelloks 3072, 3074, ff für eine ordentliche Rückführung zu sorgen.
Hierzu gab es in der Vergangenheit bereits einige Threads im Forum, die ich im Augenblick 02.02 Uhr auch nicht mehr suchen mag.

Stellvertretend mal einen ähnlichen Fall + Lösung

Dateianlage:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Dateien zu sehen

wolfgang58

RE: analoge Loks digitalisieren (V60, BR212, Schienenbus, BR216)

#50 von Mattlink , 28.02.2011 09:47

Hallo,

die Masseverbindung würde ich auf jeden Fall optimieren.

Ansonsten den Decoder gemäß ESU Anleitung auf den Märklin Motor einstellen (falls noch nicht passiert, es werden in der Beschreibung Werte dafür genannt). Wenn dann die Fahreigenschaften noch nicht passen, weiter optimieren...


Ansonsten ist jetzt wohl die Erkenntnis da, dass ein richtiger Umbau (Umbau auf Gleichstrom, Schnittstelle, ordentlicher lastgeregelter Decoder) letztendlich billiger ist als ein Billigumbau den man am Ende zwei mal umbaut... .
Und wenn dann wirklich mal ein Decoder stirbt, und man dann Dank Schnittstelle die Lok ohne Lötkolben in 5 Minuten wieder fahrbereit ist, weiss man auch wofür man das gemacht hat. Außerdem bleibt die Garantie für den Decoder erhalten und das Teil kann nicht schon beim Verlöten abrauchen...

Gleiches gilt für das Licht (über Masse oder Rückleiter):
Es ist einfach blöd, wenn man die ganze Lok neu verlötet hat, und sich dann über das flackernde Licht ärgern muss. Deshalb: Sofort richtig machen!

Nicht ganz so eindeutig ist es beim Umbau auf den HLA. Es gibt Loks, die damit noch mal deutlich besser laufen, andere fahren aber auch nur mit dem Permanentmagneten toll.


Grüße

Matthias


Letzte Neuzugänge:

Märklin 39043 BR 42 555
Liliput 131187 BR 75 270
Märklin 39095 BR 95 006
Märklin 39553 BR 57 584 (Loksound + Telex)
Märklin 37030 BR 38 2581 (Sound + Telex)
Fleischmann BR 81 004
Fleischmann BR 56 2621 (AC Umbau mit Telex)


 
Mattlink
Metropolitan (MET)
Beiträge: 2.942
Registriert am: 11.02.2010
Ort: Salzkotten
Spurweite H0
Stromart AC, Digital, Analog


   


  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz