Es soll neben einem Hafenbecken, noch ein Tanklager und weitere kleinere Industriebetriebe umgesetzt werden.
Die Anlage hat eine L-Form mit den Längen 4 x 3 m.
Von Links kommend ist die eingleisige Hauptstrecke zu sehen, die auf die EKW zuläuft und von dort weiter auf den rechten Anlagenschenkel läuft. Das soll so bleiben, da ich plane, später einmal dort anzuschließen, wenn mehr Raumplatz zur Verfügung steht.
Mir fällt keine vernünftige Planung für meinen angedeuteten Stahlhandel ein.
Erst mal ist der Plan nicht schlecht. Nur folgendes. Du schreibst von links Hauptstrecke, wenn du damit eine direkte Zufahrt meinst fehlt was, wenn du die Hauptstrecke nur von Übergaben befahren lässt nichts.
Und zwar fehlt/fehlt nicht ein Übergabebahnhof.
Wenn du auf der Hauptstrecke mit Streckenloks und langen langen Zügen fahren möhtest brauchst du dringend einen Übergabebahnhof auf die Hafenbahn.
Wenn du sagst, der Übergabebahnhof ist im nicht sichtbaren Teil, darfst du die Strecke aber auch nur mit vorgefertigten Zügen befahren. Und z.B. nicht mit einer 218 direkt in den hafen fahren mit einem langen Mischer und dann die 218 das selbst wegrangieren zu lassen.
Das ist aber Ansichtssache.
Ich würde es so machen, entscheide dich für den Stahlhandel oder das Tanklager, und baue eines davon wo jetzt das Tanklager hin soll. Da wo jetzt das Tanklager ist würde ich einen Übergabebahnhof bauen. So mit kleinem Lokschuppen für die Hafen eigene Verschublok.
Ob das platzlich passt... kein Plan.
An was für eine Art Hafen denkst du denn? Einen kelinen Binnenhafen eher einen großen Binnenhafen oder einen Überseehafen?
Zitat von HafenbahnFrankfurtUnd zwar fehlt ein Übergabebahnhof.
Du hast völlig recht!
Ja, der Plan war erstmal so "ins blaue" hineingeplant...
Zitat von HafenbahnFrankfurt Ich würde es so machen, entscheide dich für den Stahlhandel oder das Tanklager, und baue eines davon wo jetzt das Tanklager hin soll. Da wo jetzt das Tanklager ist würde ich einen Übergabebahnhof bauen. So mit kleinem Lokschuppen für die Hafen eigene Verschublok.
Ja, ich dachte schon ein eine Köf als Hafenlok, die natürlich auch einen Unterstand/Lokschuppen braucht und eine kleine Dieseltankstelle.
Aber klar, ich will auch nicht "überladen". Andererseits sind ja gerade im Hafenbereich viele Handels/Gewerbefirmen angesiedelt, die z.T. direkt nebeneinander stehen.
Zitat von HafenbahnFrankfurtAn was für eine Art Hafen denkst du denn? Einen kelinen Binnenhafen eher einen großen Binnenhafen oder einen Überseehafen?
Es sollte eher ein kleinerer Binnenhafen sein. Alles andere würde ja wieder den Rahmen des zur verfügenden Platzangebots sprengen.
hallo hafbahner, ich habe auch einen hafen. bei mir werden die wagen am übergabe bahnhof zusammen gestellt und mit der übergabe lok zum hafen gefahren und verteilt. hast du dies schon mal angeschaut? http://www.moba-trickkiste.de/forum/topic.html?id=18
mfg ueli
SNCF EP III (&IV) Jurabahn Eisenbahn und Anderes: flickr
der plan ist nicht von mir sondern von jaffa. der eine plan ist für k-gleis, und da würde ich sagen, dass die weichen R2 sind und bogenweichen R1/R2.
wichtig an diesem thread finde ich die auseinandersetzung mit den realitätsnahen betriebsabläufen für so einen rangierbetrieb. ich denke da gibts viele möglichkeiten ein konzept zu entwickeln und umzusetzen.
Zitat von HafenbahnerJa, die Diskussion ist sehr interessant...
Ganz dem Motto: weniger ist mehr, aber dennoch einigermassen vorbildgerechte Betriebsabläufe. Finde ich sehr gut!
Deine Anlage ist ja eine ziemliche Herausforderung, finde ich. Insb. die mehreren Ebenen.
ja die züge fahren schon. ich habe einfach mühe mich um die weichenantriebe zu kümmern, dann könnte einiges mehr betrieb stattfinden. viewtopic.php?f=64&t=49790
mfg ueli
SNCF EP III (&IV) Jurabahn Eisenbahn und Anderes: flickr
ich sehe keine ziehgleise und kein lok-warte gleis für die DB lok. eine weichenpaar am hafenbecken, um mal ein paar wagen umfahren zu können wäre auch noch interessant. der hafen eigene rangierdienst wäre sicher dankbar.
die einfahrt zum BW mit einer linksweiche von unten her und anschliesender leichter linkskurve wäre vieleicht auch noch eine idee.
du könntest zur gedankenstütze für uns und dich mal den gleisen funktionen geben ( zb einfahr-/ausfahr- gleis)
mfg ueli
SNCF EP III (&IV) Jurabahn Eisenbahn und Anderes: flickr
ich beziehe mich nur auf den Text - Hauptstrecke über EKW. Vielleicht kannst Du diese turch zwei normale Weichen ersetzen, bei denen die Strecke über den geraden Strang geht. Dann gibt es keine Geschwindigkeitsbegrenzung...
Hallo, ich habe mir mal erlaubt deinen Plan zu nehmen und ein bisschen mit Paint dran rumgemalt.
Die Gleisanlagen finde ich so wesentlich besser.
Ich habe aber mal ein bisschen was verändert. Zum einen im Übergabebahnhof solltest du bei den beiden linken Gleisen Übergänge zum Rest vorsehen, damit sich darin keine Lok verfangen kann.
Dann habe ich das BW unten rechts hingelegt, um weniger aufwendige Sägefahrten für die Rangierlok zu haben bis sie am Zug ist.
Weiterhin habe ich die Laderampe gestrichen und sie durch die Fabrikanlagen ersetzt. Da wo vorher die Fabrik war ist nun eine Siloanlage oder auch die Shilouette des Tanklagers.
Als Siloanlage könntest du da Getreide, Sand, Kies oder andere Massengüter umladen. Dann würdest du ins Becken ein Schiff legen, zu dem aus dem Silo ein Förderband geht.
Hier dazu mal zwei Beispielbilder aus dem Frankfurter Gutleuthafen:
Hallo Hafenbahnergemeinde - ich wußte noch gar nicht, daß wir so viele sind!
Zu dem schon gesagten und gemalten möchte ich noch zwei Aspekte ergänzen: 1. Bei der Leichtigkeit, mit der Luftbilder im www zugänglich sind, hilft der Blick aufs Vorbild enorm weiter! Und auf http://www.hamburger-fotoarchiv.de/ gibt es auch historische Luft- und Stimmungsbilder. 2. Gedanklich den ganzen Ablauf von Ankunft und Zerlegung eines Zuges über die Verteilung der Waggons bis schließlich zur Abfahrt eines neu zusammengestellten Zuges usw. vor Augen zu haben ist unverzichtbar. Mitten durch dieses Gesamtwerk wird aber immer die Grenze des in der MoBa darzustellenden Bereiches verlaufen - so wenig wie irgendjemand (einschlißlich des MiWuLa HH) eine Stadt komplett darstellen kann, ist es möglich einen Hafen (Hafenbahn) vollständig abzubilden. Entscheide Dich für die Anteile, die Du zeigen willst, und mache glaubhaft, daß der Rest hinter dem Horizont Deiner Anlage liegt!
Zitat von Jumbo-44 2. Gedanklich den ganzen Ablauf von Ankunft und Zerlegung eines Zuges über die Verteilung der Waggons bis schließlich zur Abfahrt eines neu zusammengestellten Zuges usw. vor Augen zu haben ist unverzichtbar. Mitten durch dieses Gesamtwerk wird aber immer die Grenze des in der MoBa darzustellenden Bereiches verlaufen - so wenig wie irgendjemand (einschlißlich des MiWuLa HH) eine Stadt komplett darstellen kann, ist es möglich einen Hafen (Hafenbahn) vollständig abzubilden. Entscheide Dich für die Anteile, die Du zeigen willst, und mache glaubhaft, daß der Rest hinter dem Horizont Deiner Anlage liegt!
Hallo Mark,
nach einiger Planerei bin ich gerade auch soweit, dass ich den Übergabebahnhof fallen lassen muss. Meine Anlagenschenkel können max. 75cm tief sein und eben "nur" 3x4m (sonst müsste ich aus meinem Büro ausziehen). Für H0 schwierig, insb. wenn man dann auch mal einen Zug abstellen möchte, der nicht nur aus 3 Wagen besteht bzw. "den Rest" des Hafens auch noch darstellen möchte. Und R1/R2 kommt mir nicht ins Haus.
Ich besinne mich gerade wieder auf das, was ich gerne möchte und das ist rangieren
Gerade stöbere ich alte MIBA Specials durch und habe mir einige Anregungen geholt. Ich denke, ich kann später mal einen neuen Entwurf einstellen...
es gab mal in der MIBA einen Bericht über die Altonaer Hafenbahn - die ist absolut modellbahntauglich! da der Zug auch im Original aus dem Nichts (sprich Tunnel) kam. Damit sparst Du Dir den Übergabebahnhof und kannst direkt das Verteilen anfangen. Einfahr und Aufstellgleis sind natürlich nötig - vielleicht findest Du im www Berichte über die alten Gleisanlagen - heute gibts dort nix an (Eisenbahn)Erinnerungen mehr. Der Hafen ist Museumshafen, Speicher sind Luxusaltenheime (Bewohner u.a. W. Giller). Ich fand das Konzept damals nur sehr gut - hier im Forum gibts glaube ich auch einen Anlagenbericht incl. einer guten Methode der Hintergrundgestaltung.
Zitat von Hafenbahner ...nach einiger Planerei bin ich gerade auch soweit, dass ich den Übergabebahnhof fallen lassen muss.
Moin Heiko,
als meine Speicherstadt während der Planung immer weiter wuchs, mußte ich auch schnell erkennen, daß für einen Hafenbahnhof einfach kein (glaubwürdiger) Platz bleibt. Da ich aber gerne "spiele", und deshalb auch Streckenzüge zerlegen und die Waggons dann rangieren möchte, werde ich Teile des Schattenbahnhofs als Hafen- und Übergabebahnhof auslegen. In wieweit ich diese untere Ebene dann auch ausgestalte, wird sich zeigen.
Das von Klaus Wagner angesprochene Projekt "Hafenbahn Altona" findest Du hier. Ein Blick (bzw. sehr viele mehr!) lohnt sich.
Hallo, wenn sonst niemand was schreibt, schreib ich halt nochmal was.
Ehrlich gesagt überzeugt mich der Plan nicht. Wenn es nur eine Rangieranlage sein soll ohne Vorbildbezug, dann ok; als vorbildorientierte Anlage halte ich es aber für nicht brauchbar.
Das ganze ist zu voll und unorganisiert. Wenn du einen eher kleinen Hafen darstellen möchtest musst du dich beschränken. Denn ein kleinerer Hafen muss ein Spezialgebiet haben, beispielsweise Mineralöle, dann ist der Hafen darauf ausgelegt, wenn aber nun eiugentlich alle Güter auf so einem kleinen Raum umgeschlagen werden sollen ist das ganze recht unrealistisch. Denn ein Hafenbetreiber pokert bestimmt nicht darum, das Firma XY nur 5 Container die Woche umschlagen möchte und ihnen daher die kleine Anlage ausreicht.
Ein Hafen versucht immer Großkunden zu bekommen mit einem stetigen Güterzu und Ablauf, das können auch verschiedene kleine Unternehmen sein, solange sie zu einer Spezies gehören.
Von daher würde ich einiges wieder streichen und dafür eher den Übergabebahnhof größer ausfallen lassen.
Ein letzter Punkt ist, die Zu/Ablaufstrecke in der Mitte. Das wird es so auch nicht geben, da auf dieser Strecke bestimmt auch Züge durchfahren sollen und mit jeder Rangierbewegung vom Übergabebahnhof in den Hafen würde diese Strecke unterbrochen werden. Sprich ist betrieblich eher unpraktisch.
Zitat von HafenbahnFrankfurt Ehrlich gesagt überzeugt mich der Plan nicht. Wenn es nur eine Rangieranlage sein soll ohne Vorbildbezug, dann ok; als vorbildorientierte Anlage halte ich es aber für nicht brauchbar.
Ok.
Zitat von HafenbahnFrankfurt Das ganze ist zu voll und unorganisiert. Wenn du einen eher kleinen Hafen darstellen möchtest musst du dich beschränken. Denn ein kleinerer Hafen muss ein Spezialgebiet haben, beispielsweise Mineralöle, dann ist der Hafen darauf ausgelegt, wenn aber nun eiugentlich alle Güter auf so einem kleinen Raum umgeschlagen werden sollen ist das ganze recht unrealistisch. Denn ein Hafenbetreiber pokert bestimmt nicht darum, das Firma XY nur 5 Container die Woche umschlagen möchte und ihnen daher die kleine Anlage ausreicht.
Naja, ich gehe davon aus, dass in Epoche 3-4 noch alles möglich war
Ok, auf knapp 5 Metern könnte man auch nur ein Containerterminal oder einen Ölhafen darstellen, aber ehrlich gesagt, wäre mir das zu wenig an Thema.
Zitat von HafenbahnFrankfurt Ein Hafen versucht immer Großkunden zu bekommen mit einem stetigen Güterzu und Ablauf, das können auch verschiedene kleine Unternehmen sein, solange sie zu einer Spezies gehören.
Ok, das ist nochmal was, worüber ich nachdenken werde.
Zitat von HafenbahnFrankfurt Von daher würde ich einiges wieder streichen und dafür eher den Übergabebahnhof größer ausfallen lassen.
Was wäre nach Deiner Meinung nach streichfähig?
Zitat von HafenbahnFrankfurt Ein letzter Punkt ist, die Zu/Ablaufstrecke in der Mitte. Das wird es so auch nicht geben, da auf dieser Strecke bestimmt auch Züge durchfahren sollen und mit jeder Rangierbewegung vom Übergabebahnhof in den Hafen würde diese Strecke unterbrochen werden. Sprich ist betrieblich eher unpraktisch.
Ja, aber irgendwo muss man ja die beiden Bereiche Nord und Süd anfahren können und auch zwischen ihnen kreuzen, wenn das Hauptgleis mittig durchläuft?
zu diesem Thema ist schon einiges in den Sonderheften der MIBA und des EK unter dem Thema "Anschlüsse" oder "Industrie" geschrieben worden. Auch gab es in einer der ersten Ausgaben des HP1 eine imho geniale Umsetzung dieses Themas.
Der Anmerkung von Yannick mag ich nicht ganz folgen:
Zitat von hafenbahnFrankfurt...Wenn du einen eher kleinen Hafen darstellen möchtest musst du dich beschränken. Denn ein kleinerer Hafen muss ein Spezialgebiet haben, beispielsweise Mineralöle, dann ist der Hafen darauf ausgelegt, wenn aber nun eiugentlich alle Güter auf so einem kleinen Raum umgeschlagen werden sollen ist das ganze recht unrealistisch. Denn ein Hafenbetreiber pokert bestimmt nicht darum, das Firma XY nur 5 Container die Woche umschlagen möchte und ihnen daher die kleine Anlage ausreicht. ...
In der Epoche III gab es in den kleineren Häfen durchaus ein Sammelsurium im Umschlag. Je weiter man in die Jetztzeit geht, desto monotoner wird das Güteraufkommen an den einzelnen Kais, weil der Güterumschlag einfach effektiver gestaltet werden musste. Es gibt aber auch heute noch Kaianlagen an Binnenhäfen (z.B. Duisburg), wo verschiedene Schüttgüter (Kohle, Mineralien, Schrott) und Stückgut (Container, Kisten) nebeneinader umgeschlagen werden.
Gruß, Heinz
PS: Hafenbahner, Du warst mit Deiner Antwort ein bisschen schneller.
Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder. Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"
Zitat von HafenbahnFrankfurt Ehrlich gesagt überzeugt mich der Plan nicht. Wenn es nur eine Rangieranlage sein soll ohne Vorbildbezug, dann ok; als vorbildorientierte Anlage halte ich es aber für nicht brauchbar.
Ok.
Zitat von HafenbahnFrankfurt Das ganze ist zu voll und unorganisiert. Wenn du einen eher kleinen Hafen darstellen möchtest musst du dich beschränken. Denn ein kleinerer Hafen muss ein Spezialgebiet haben, beispielsweise Mineralöle, dann ist der Hafen darauf ausgelegt, wenn aber nun eiugentlich alle Güter auf so einem kleinen Raum umgeschlagen werden sollen ist das ganze recht unrealistisch. Denn ein Hafenbetreiber pokert bestimmt nicht darum, das Firma XY nur 5 Container die Woche umschlagen möchte und ihnen daher die kleine Anlage ausreicht.
Naja, ich gehe davon aus, dass in Epoche 3-4 noch alles möglich war
Ok, auf knapp 5 Metern könnte man auch nur ein Containerterminal oder einen Ölhafen darstellen, aber ehrlich gesagt, wäre mir das zu wenig an Thema.
Ansichtssache. Ein Stückgut/Massengüter Hafen hat durchaus auch seinen Reiz, denn man kann für die gleichen Fabriken diverse Wagen verwenden, da z.B. Lagerhäuser natürlich diverse verschieden Güter bekommen die auf verschiedenen Wagen transportiert werden.
Zitat von HafenbahnFrankfurt Ein Hafen versucht immer Großkunden zu bekommen mit einem stetigen Güterzu und Ablauf, das können auch verschiedene kleine Unternehmen sein, solange sie zu einer Spezies gehören.
Ok, das ist nochmal was, worüber ich nachdenken werde.
Zitat von HafenbahnFrankfurt Von daher würde ich einiges wieder streichen und dafür eher den Übergabebahnhof größer ausfallen lassen.
Was wäre nach Deiner Meinung nach streichfähig? Vor allem der Containerterminal, denn der wirkt so klein einfach nicht. Aber ich würde auch das Tanklager weglassen, da es mir von der Bedienung her zu eintönig wäre, wenn ich dafür auf einen Stückgut Hafen verzichten müsste.
Zitat von HafenbahnFrankfurt Ein letzter Punkt ist, die Zu/Ablaufstrecke in der Mitte. Das wird es so auch nicht geben, da auf dieser Strecke bestimmt auch Züge durchfahren sollen und mit jeder Rangierbewegung vom Übergabebahnhof in den Hafen würde diese Strecke unterbrochen werden. Sprich ist betrieblich eher unpraktisch.
Ja, aber irgendwo muss man ja die beiden Bereiche Nord und Süd anfahren können und auch zwischen ihnen kreuzen, wenn das Hauptgleis mittig durchläuft?
Einzige Möglichkeit, Hauptgleis anheben und die Hafenstrecke drunter durchführen. Dann müsste man halt die Abfahrt zum Übergabebahnhof weiter nach links legen um mit einer angemessenen Steigung runter zu kommen.
zu diesem Thema ist schon einiges in den Sonderheften der MIBA und des EK unter dem Thema "Anschlüsse" oder "Industrie" geschrieben worden. Auch gab es in einer der ersten Ausgaben des HP1 eine imho geniale Umsetzung dieses Themas.
Könntest Du mir die genaue HP1 Ausgabe nennen? Wäre BRENNEND daran interessiert!
Zitat von ET 65 Der Anmerkung von Yannick mag ich nicht ganz folgen:
Zitat von hafenbahnFrankfurt...Wenn du einen eher kleinen Hafen darstellen möchtest musst du dich beschränken. Denn ein kleinerer Hafen muss ein Spezialgebiet haben, beispielsweise Mineralöle, dann ist der Hafen darauf ausgelegt, wenn aber nun eiugentlich alle Güter auf so einem kleinen Raum umgeschlagen werden sollen ist das ganze recht unrealistisch. Denn ein Hafenbetreiber pokert bestimmt nicht darum, das Firma XY nur 5 Container die Woche umschlagen möchte und ihnen daher die kleine Anlage ausreicht. ...
In der Epoche III gab es in den kleineren Häfen durchaus ein Sammelsurium im Umschlag. Je weiter man in die Jetztzeit geht, desto monotoner wird das Güteraufkommen an den einzelnen Kais, weil der Güterumschlag einfach effektiver gestaltet werden musste. Es gibt aber auch heute noch Kaianlagen an Binnenhäfen (z.B. Duisburg), wo verschiedene Schüttgüter (Kohle, Mineralien, Schrott) und Stückgut (Container, Kisten) nebeneinader umgeschlagen werden.
Genau auch meine "Denke". Ich glaube, für Epoche "spät 4-5 oder 6" mag dieser Effizienzgedanke richtig sein, von wegen Hafenbetreiber und Konzentration auf ein Thema. Für Epoche 3 kann ich mir das kaum vorstellen. Ich denke sogar eher, dass damals der Stückgutumschlag einen ganz breiten Platz eingenommen hat und gerade in der Individualität (z.B. Stückgut, Container, Tanklager und Schüttgut etc.) ein ganz vorbildgerechter Faktor lag.
Zitat von HafenbahnFrankfurt Vor allem der Containerterminal, denn der wirkt so klein einfach nicht. Aber ich würde auch das Tanklager weglassen, da es mir von der Bedienung her zu eintönig wäre, wenn ich dafür auf einen Stückgut Hafen verzichten müsste.
Ja, das Containerterminal ist nochmal eine Überlegung wert. Das Tanklager möchte ich unbedingt umsetzen, da es hier viele schöne Modelle (insb. von PIKO) gibt und auch viel Rollmaterial von verschiedenen Herstellern.
Den Hafen an sich finde ich persönlich gar nicht so spannend. Vorhanden ist bei mir ein Ponton für Schüttgüter mit Schubkan. Mehr will für die Darstellung auch gar nicht opfern, denn es geht ja um die Eisenbahn
zu diesem Thema ist schon einiges in den Sonderheften der MIBA und des EK unter dem Thema "Anschlüsse" oder "Industrie" geschrieben worden. Auch gab es in einer der ersten Ausgaben des HP1 eine imho geniale Umsetzung dieses Themas.
Könntest Du mir die genaue HP1 Ausgabe nennen? Wäre BRENNEND daran interessiert! ...
Klar, kann ich. HP1 Modellbahn 3. Quartal 1990. "H0-Modul Dietershafen" auf den Seiten 5-10.
Gruß, Heinz
Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder. Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"