RE: Decodereinbau mit 8-poliger Schnittstellenbuchse ???

#1 von Harald , 05.05.2006 00:29

Hallo zusammen,

ist es sinnvoll beim Decodereinbau in eine Lok gleich eine 8-polige Schnittstellenbuchse mit einzubauen ??

Diese Buchsen kosten circa 2.50 Euro und haben sicher den Vorteil, dass man die Decoder schnell wechseln kann...

Gibt es aber vielleicht auch Nachteile ?

Ist die 8-polige Schnittstellenbuchse in ein paar Monaten vielleicht schon nicht mehr Stand der Technik ??

Ich brauche Eure Meinung


Viele Grüße von

Harald



 
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RE: Decodereinbau mit 8-poliger Schnittstellenbuchse ???

#2 von Gian ( gelöscht ) , 05.05.2006 08:14

Hallo harald,

Zitat von Harald
ist es sinnvoll beim Decodereinbau in eine Lok gleich eine 8-polige Schnittstellenbuchse mit einzubauen ??


Ich würde die 2.50 € sparen und den Decoder direkt an die entsprechenden Orte anlöten.

Zitat von Harald
....haben sicher den Vorteil, dass man die Decoder schnell wechseln kann...


Decoder wechselt man ja nicht so häufig wie Unterwäsche , deshalb erachte ich eine Buchse, die nicht schon werkseitig eingebaut ist, nicht als Vorteil. Bei mir baue ich einmal einen Decoder ein und der bleibt drinnen bis in alle Ewigkeit. Ich habe Loks, die haben noch alte Trix-Decoder (z.B. im MäTrix SBB "Roter Pfeil") eingebaut und warum soll ich diese wechseln, wenn sie immer noch beste Fahreigenschaften haben und sich, Norm sei Dank, auch mit neuen bestens vertragen.

Zitat von Harald
Gibt es aber vielleicht auch Nachteile ?


Platzbedarf und evtl. schlechtere Kontaktübergänge. Ich verwende z.B. die Werkmässig eingebauten Buchsen als ideale Lötpunkte für den Decoderanschluss.

Zitat von Harald
Ist die 8-polige Schnittstellenbuchse in ein paar Monaten vielleicht schon nicht mehr Stand der Technik ??


....in ein paar Jahren vielleicht.

mit freundlichen Grüssen

Gian



Gian

RE: Decodereinbau mit 8-poliger Schnittstellenbuchse ???

#3 von Martin Lutz , 05.05.2006 09:29

Hallo Harald

Zitat von Harald
Hallo zusammen,

ist es sinnvoll beim Decodereinbau in eine Lok gleich eine 8-polige Schnittstellenbuchse mit einzubauen ??

Diese Buchsen kosten circa 2.50 Euro und haben sicher den Vorteil, dass man die Decoder schnell wechseln kann...

Gibt es aber vielleicht auch Nachteile ?

Ist die 8-polige Schnittstellenbuchse in ein paar Monaten vielleicht schon nicht mehr Stand der Technik ??

Ich brauche Eure Meinung


Viele Grüße von

Harald



Nein, würde ich nicht machen.

Erstens:
Es gibt nicht nur 8polige Schnittstellen.

Zweitens:
Die 8polige Schnittstellen beinhaltet die Funktionsausgänge nicht. Daher müssen diese sowieso gelötet werden.

Drittens:
Es ist bereits die Rede davon, dass die neue 21 polige Schnittstelle von Märklin/mfx zum Standart gekürt werden soll.

So gibt es auf dem Markt bereits Neuheiten Ankündigungen von Modellen mit der neuen Schnittstelle (nicht Märklin Modelle)

Fazit:
Zu den jetzigen Standarts gesellt sich ein weiterer "Standart" hinzu, so dass man nicht von einem Standart sprechen kann.

Löten ist immer noch die beste Verbindung und ist immer die preisgünstigste Methode.



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RE: Decodereinbau mit 8-poliger Schnittstellenbuchse ???

#4 von Ernst Seider , 05.05.2006 09:38

Hallo Gian!
Hier muss ich Dir aber heftigt widersprechen.
Die 8-polige Schnittstellen sind bis jetzt immer noch Stand der Technik.
Alle Stecker, egal ob 6, 8, oder neu 21-polig haben den
Riesenvorteil, dass man alles schnell und problemlos wechseln kann.
Neue Decoder bleiben so lange in der Verpackung, bis alles
verlötet und überprüft ist. Man braucht also nicht an diesen
empfindlichen Elektronik Bauteilen herumzulöten.
Falls es irgendwelche Probleme gibt, ist der Decoder sofort
gewechselt und man erkennt, ob der Decoder oder ein anderes
Teil defekt ist.
Weiterer Vorteil: Wenns bessere Decoder gibt, ist der Wechsel
schnellstens erledigt und die bisherige bei 3,2,1 eingestellt.
Schnittstellenbuchsen?
Die stellst Du Dir sebst her aus aus "Präzision IC Fassung 8-polig",
gibts bei CONRAD Bestell-Nr.: 189600-62 einzeln das Stück
zu 28cent oder im Zehnerpack noch billiger.
Wie man die herstellt?
Ganz einfach: Sie werden in der Mitte auseinander geschnitten
und an den geraden Aussenseiten aneinander geklebt.



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RE: Decodereinbau mit 8-poliger Schnittstellenbuchse ???

#5 von Gast , 05.05.2006 10:07

Ich würde es nicht machen.

Das gerede von den empfindlichen Dekodern ist unsinn. Die Dinger halten schon etwas aus. Du solltest allerdings nicht miut dem Chemiefaserhemd auf dem Chemiefaserboden und das in staubtrockener Atmosphäre arbeiten.

Die Schnittstelle kostet Geld und vor allem wenn du den Dekoder tauscht so wirst du einen Dekoder einbauen, der mit der Schnittstelle nichts mehr anfangen kann. Entweder weil es diesen nicht mit Schnittstelle gibt oder es soviele Funktionen sind, dass diese nicht unterbringbar sind. Du hast da ja drei Funktionsausgänge liegen udn der übliche vierte braucht eh einen extra-Drhat.

Zusätzlicher Nachteil: Das Ding braucht Platz. In einer normalen Märklinlok sicherlich kein Thema, aber in den anderen Loks ist Platzmangel angesagt.

Und von einer Normung ist auch die 21olpige Schnittstelle weit entfernt. Selbst im Hause Märklin sind die Belegungen und Schnittstellenbedingungen nicht einheitlich geregelt. Ergo das ist bestenfalls eine Montagehilfe für die Produktion und nichts für den Hobbyisten und selbsttauscher.

Wolfgang




RE: Decodereinbau mit 8-poliger Schnittstellenbuchse ???

#6 von Ruhr-Sider , 05.05.2006 13:20

Zitat von Wolfgang Prestel
....Selbst im Hause Märklin sind die Belegungen und Schnittstellenbedingungen nicht einheitlich geregelt. ....



Hallo Wolfgang,

kannst Du das mal bitte etwas untermauern.

Wäre sicher interessant, wenn es dafür Beweise gäbe.

Mir ist jedenfalls bisher dahingehend nichts bekannt.



 
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RE: Decodereinbau mit 8-poliger Schnittstellenbuchse ???

#7 von Gast , 05.05.2006 14:32

Hallo HGH,

zumindest hat Märklin die Belegung schon mehrfach geändert. Und eine Lok mit Sinusantrieb braucht zwar 6-10 Leitungen allein für den Motor aber wenn du das abziehst, dann kommst du schnell dahinter, dass da soviel mehr Leitungen gar nicht sind. Für den lautsprecher brauchst du 2 und dann sind das nur noch 11 (8 Motor angenommen) und da bleibt nicht mehr viel Luft für innovationen.

Das mit der Änderung stand in der Presse, ich bin mir aber nicht sicher in welcher Zeitschrift. Es könnte die Miba gewesen sein.

Wolfgang




RE: Decodereinbau mit 8-poliger Schnittstellenbuchse ???

#8 von Gian ( gelöscht ) , 05.05.2006 20:11

Hallo Ernst,

Zitat von Ernst Seider
Hier muss ich Dir aber heftigt widersprechen.
Die 8-polige Schnittstellen sind bis jetzt immer noch Stand der Technik.


Ich habe ja nichts anderes gesagt und geniesse weiterhin den Stand der Technik zum einlöten der Decoder-Kabel . Etwas besseres gibt es nicht.

Zitat von Ernst Seider
Alle Stecker, egal ob 6, 8, oder neu 21-polig haben den Riesenvorteil, dass man alles schnell und problemlos wechseln kann. Neue Decoder bleiben so lange in der Verpackung, bis alles
verlötet und überprüft ist. Man braucht also nicht an diesen
empfindlichen Elektronik Bauteilen herumzulöten.


Elektronische Bauteile muss man sorgfältig behandeln und gewisse Dinge beachten. Aber so empfindlich, dass man häufig Decoder auswechseln muss, sind sie nicht. Seit 40 Jahren löte ich Bausätze und anderes zusammen, so auch ca. 1970 ein Mischpult für meine Musikaufnahmen. Elektrostatische Probleme gab es nie, da ich mich immer an die Regeln gehalten habe.

Eine Lok (Roco-Hobby-Rangierlok ohne Gehäuse) habe ich nur für Decodertests vor dem Einbau. 8-pol. Normstecker mit Decoder rein, ausgiebig testen, wenn Licht vorne und hinten brennt, Anfahren, Bremsen usw. funktioniert, wird der Stecker abgeschnitten und der Decoder in die neue Lok eingebaut, Kabel so lang wie nötig und nicht wie bei fertig konfektionierten Stecker/Kabeln/Buchse Lösungen in Schlaufen verlegt.

Nach knapp 100 selbst digitalisierten Loks in H0/H0m (in N waren es auch etwa 50) hat sich "meine" Methode bestens bewährt. Das heisst aber nicht, dass andere es gleich machen müssen, es ist ja nur ein bewährter Tipp.

Zitat von Ernst Seider
Weiterer Vorteil: Wenns bessere Decoder gibt, ist der Wechsel schnellstens erledigt und die bisherige bei 3,2,1 eingestellt.


Scheinbar habe ich das falsche System, meine Decoder waren schon immer sehr gut und langlebig und erfüllen alle Bedürfnisse, sogar Soundbausteine über die Susi-Schnittstelle wären möglich, wenn es sein müsste. Da ich unter Sound aber etwas anderes verstehe als 2cm Lautsprecher hergeben können, verzichte ich sowieso auf diesen Lärm. Auch müssen meine Decoder nicht alle paar Monate ausgewechselt werden weil wieder etwas "neues" hineingebastelt wurde bzw. Fehlerkorrekturen als Neuheit verkauft werden . Sorry, das ist meine Meinung und natürlich soll jeder selber glücklich werden .

Deine Bemerkung zu 3,2,1 bestärkt meine Meinung dazu, Schrott über 3,2,1 zu erwerben bzw. für die Entsorgung von Schrott durch viele Kleinhändler noch zu bezahlen.

mit freundlichen Grüssen

Gian



Gian

RE: Decodereinbau mit 8-poliger Schnittstellenbuchse ???

#9 von Martin Lutz , 05.05.2006 20:22

Hallo Ernst,

Zitat von Ernst Seider

Die 8-polige Schnittstellen sind bis jetzt immer noch Stand der Technik.



Nein, sind sie nicht. Findest du auf der Steckerbelegung irgendwo Zusatzfunktionen??

Siehe auch
http://www.morop.org/de/normes/nem652_d.pdf

Zitat von Ernst Seider

Alle Stecker, egal ob 6, 8, oder neu 21-polig haben den
Riesenvorteil, dass man alles schnell und problemlos wechseln kann.
Neue Decoder bleiben so lange in der Verpackung, bis alles
verlötet und überprüft ist. Man braucht also nicht an diesen
empfindlichen Elektronik Bauteilen herumzulöten.



Was machst du denn mit eventuellen Kabeln die aus dem Decoder kommen und für Zusatzfunktionen gut sind? spätestens da musst du zwar nicht an der Elektronik selber rumlöten aber immerhin an den Kabel.

Und wie schon mehrmals darauf hingewiesen wurde:
So wahnsinnig empfindlich sind die Kabelschwänze nicht. Der Docder selber ist heute häufig in einer Isolation verpackt. Und spätestens in der fertig umgebauten Lok, wenn du den Schleifer anfasst, kann es sein, dass du eine ESD Entladung durch den Schleifer durch die Elektronik zurück zur Masse verursachst. Aber das ist eher theoretisch.

Ich habe immer noch am liebsten, wenn der Decoder gelötet ist. Auch ein Decoder wechselt man ja auch nicht so oft.



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RE: Decodereinbau mit 8-poliger Schnittstellenbuchse ???

#10 von Gast , 05.05.2006 22:21

Hallo Martin+Gian,

auch ich löte die Dekoder am liebsten ein. Das geht fast genauso schnell wie das Stecken. Und da ich hinterher sowieso programmieren muss, kommt es auf die paar Minuten auch nicht mehr an.

Wolfgang




RE: Decodereinbau mit 8-poliger Schnittstellenbuchse ???

#11 von Ernst Seider , 05.05.2006 22:38

Hallo Gian, Martin+ Wolfgang !

Wenn`s der Platz erlaubt, werde ich weiterhin Decoderschnittstellen
einbauen, wenn das nicht geht werden die Kabel direkt angelötet.
Ihr macht das anders, jeder auf seine Art. o.k. ?



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RE: Decodereinbau mit 8-poliger Schnittstellenbuchse ???

#12 von Kurt , 05.05.2006 22:42

Hallo,

ich lötet die Decoder auch lieber ein. Denn oft werden noch die Sonderfunktionen angeschlossen. Die sind aber nicht auf der Schnittstelle. Manchmal mache ich irgendwelche Sonderlösung, da passt die Schnittstelle auch nicht. Oder beim Umbau von 2 auf 3 Leiter muss ich eh was ändern. Da ists oft einfacher und schneller die komplette Platine rauszuwerfen und die Kabel direkt anzuschliessen als das Ganze zu analysieren wo geht was hin, wo kommt was her. Ich habe auch schon mal die Schnittstelle rauswerfen müssen. Einfach aus Platzmangel. Wie schon mal ein Rocomann sagte: wir haben in allen Loks eine Schnittstelle. Das heisst aber noch lange nicht, dass auch der Platz für einen Decoder vorhanden ist.

Gruss Kurt



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RE: Decodereinbau mit 8-poliger Schnittstellenbuchse ???

#13 von Martin Lutz , 06.05.2006 06:20

Hallo Ernst

Zitat von Ernst Seider
Hallo Gian, Martin+ Wolfgang !

Wenn`s der Platz erlaubt, werde ich weiterhin Decoderschnittstellen
einbauen, wenn das nicht geht werden die Kabel direkt angelötet.
Ihr macht das anders, jeder auf seine Art. o.k. ?



Natürlich ist das o.K.

Ich sehe nur den Grund nicht ein für diesen Aufwand.



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RE: Decodereinbau mit 8-poliger Schnittstellenbuchse ???

#14 von Cougarman ( gelöscht ) , 06.05.2006 09:37

Zitat von Gian-A. Bott
Decoder wechselt man ja nicht so häufig wie Unterwäsche , .....



Och, wenn man zuerst einen "falschen" einbaut. ops:
Manche (so wie ich) müssen sich erstmal durch das Decoderangebot kaufen.



Cougarman

RE: Decodereinbau mit 8-poliger Schnittstellenbuchse ???

#15 von sprimont ( gelöscht ) , 07.05.2006 23:31

Hallo zusammen,

bei den Loks, in denen ich über reichlich Platz verfüge, habe ich auch eine NEM-Buchse eingebaut.

So kann ich, wenn ich günstig einen neuen oder besseren Decoder erworben habe, den alten mit viel weniger Aufwand rauspflücken. Der wird dann in eine weniger häufig benutzte oder frisch umgebaute Lok eingepflanzt, bis ich alle Loks aufgerüstet habe.

Defekte Digital-Decoder hatte ich zum Glück bislang nicht.

Gruss
Axel



sprimont

RE: Decodereinbau mit 8-poliger Schnittstellenbuchse ???

#16 von Ernst Seider , 08.05.2006 00:09

Sprimont!

Genau, Du hast es begriffen.



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RE: Decodereinbau mit 8-poliger Schnittstellenbuchse ???

#17 von Kurt , 08.05.2006 00:19

Hallo,

in Zeiten updatefähiger Decoder dürfte sich das wechseln in Grenzen halten. Da wird das Bessere einfach aufgespielt.

Und falls doch mal ein Decoder mit Wendezugbeleuchtung und genügend Ausgängen kommen sollte, reicht die 8 polige Schnittstelle eh nicht aus.

Gruss Kurt



Kurt  
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RE: Decodereinbau mit 8-poliger Schnittstellenbuchse ???

#18 von lokopa66 , 08.05.2006 16:44

Hallo,


ich halte es in der Regel so, daß ich pro Lok-/Motortyp eine Lok habe, die
bei Digitalisierung die Schnittstelle erhält. Das passiert auf Lochrasterplatine
auf der Basis von Buchsenleisten.

Da meist nur eine weitere Zusatzfunktion vorhanden ist, gibt es eine weitere
(neunte) Buchse auf der Platine, in die -sofern nötig- die
Zusatzfunktion eingesteckt wird.

Damit kann ich leicht für Tests bei von mir erstmalig digitalisierten Lok-/
Motortypen den Decoder wechseln und den richtigen auswählen.

Hintergrund:
Bisher habe ich nur auf dem Teppich gespielt. Da fährt fast alles gut.
Aktuell bauen wir aber an zwei Wendeln und da muß ein Motor auch mal
Leistung zeigen und ich habe da gewisse Ansprüche an die Regelung.

Zudem stehe ich nicht unbedingt auf den HLA in jeder Lok, z.B. mag ich
durchaus den alten LFCM mit Hamo-Magnet. Das packt aber nicht jeder
Decoder gleich gut: Ich probiere halt noch viel aus...

Am liebsten würde ich ja aus jeder (älteren) Märklinkiste eine ROCO-
Maschine machen. Aber das ist bei meinen aktuellen handwerklichen
Fähigkeiten leider illusorisch...

Viele Grüße,
Rainer



lokopa66  
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