#1 von
Ulrich Schmidt KK
(
gelöscht
)
, 03.03.2006 12:55
Hallo erstma.....!
Ich bin gestern abend zufällig beim Zappen in die Sendung Frauentausch auf RTL II geraten, wobei mir eine durchs Bild fahrende tutende Modellbahn aufgefallen ist.
Inhalt der Sendung: Drag-Queen aus Berlin ist in einer Familie, die in der Nähe von Leipzig auf einem kleinen Dorf wohnt. Die beiden Söhne im Teenager-Alter wohnen isoliert im Dorf, haben keine Freunde und vor allem auch keine Freundinnen, was ja in diesem Alter durchaus normal wäre.
Und wie verbringen diese kontaktgestörten Jungs ihre Freizeit?
Dreimal dürft ihr raten....... !
Sogar meine strickende Gattin liess sich zu einem süffisanten Lächeln hinreissen.....
Fazit der Sendung: Egal ob Homo oder Hetero, Spaß am Leben ist angesagt, aber um Gottes Willen nicht mit der Modellbahn!
Sind wir wirklich so, wie es immer wieder in den Medien dargestellt wird, oder werden hier nur irgendwelche Klischees bedient?
E+ Werbung: .... und was hat dein Bruder zu Weihnachten bekommen? 37° : Ein spinnerter älterer Herr, der sein ganzes Erbe in eine Fabrikhalle steckt und dort eine Modellbahnanlage aufbaut.
Egal wie diese Klischees entstehen oder entstanden sind, die Modellbahn wird es immer schwerer haben, bei unseren Kindern zu bestehen, leider... Anscheinend gehören wir zu einer aussterbenden Spezies.
#4 von
Karlheinz Hornung
(
gelöscht
)
, 03.03.2006 15:08
Hallo,
glücklicherweise bin ich völlig inkompatibel zu Frauentausch, "Dreck Queens" und RTL 2.
Mein Tip:
Jeder Fernseher läßt sich so einstellen daß bestimmte Kanäle per Fernbedienung nicht mehr anwählbar sind, egal ob Gossenfernsehen für die niederen Stände oder die Reichsgeriatrierundfunkkammern. Eine kleine Mühe die schlagartig und dauerhaft die Lebensqualität verbessert.
Nicht nur, dass ich zu diesen Sonderlingen gehöre, die sich als Erwachsene noch stundenlang mit einem Kinderspielzeug beschäftigen, für das Du heute kein Kind mehr hinter dem Ofen hervorlocken kannst ...
Nein! Ich arbeite auch noch in der EDV-Branche und gehöre damit zusätzlich noch zu der gesellschaftlichen Randgruppe, die nur einmal monatlich ihre Haare wäscht, und aufgrund dessen, dass diese Einfaltspinsel sich tagelang in irgendwelchen Serverräumen herumtreiben, sehen sie immer unnatürlich blass aus, wodurch ihre pubertär pickeligen Gesichter besonders auffallen.
#6 von
Oli|Killa|Oli
(
gelöscht
)
, 05.03.2006 21:38
Ich bin wohl der Nachwuchs. Bin 15 Jahre alt und seit ungefähr 10 Jahren mit dem Thema Modellbahn vertraut. Ich stimme euch voll und ganz zu, was die Bedrohte Tierart Modellbahn angeht. Es gibt eben (zu) viele Alternativen. Besonders der Computer ist ein starker Gegner für alle anderen Freizeitbeschäftigungen und Hobbies. Wenn es ihn nicht geben würde, gäbe es wohl mehr Interessierte und Engagierte in der Sparte Modellbahn/-bau.
Nicht nur, dass ich zu diesen Sonderlingen gehöre, die sich als Erwachsene noch stundenlang mit einem Kinderspielzeug beschäftigen, für das Du heute kein Kind mehr hinter dem Ofen hervorlocken kannst ...
Nein! Ich arbeite auch noch in der EDV-Branche und gehöre damit zusätzlich noch zu der gesellschaftlichen Randgruppe, die nur einmal monatlich ihre Haare wäscht, und aufgrund dessen, dass diese Einfaltspinsel sich tagelang in irgendwelchen Serverräumen herumtreiben, sehen sie immer unnatürlich blass aus, wodurch ihre pubertär pickeligen Gesichter besonders auffallen.
Na, dann sind wir ja schon mindestens zwei, die zu dieser aussterbenden Spezies gehören.