Nach lesen von der Beitrag “Kleber für Gleisschotter” habe ich mir Gedanken gemacht um meine in Anbau befindende Anlage in der Sichtbereich mit Merkur Gleisbettung aus zu statten.
Auf Meine vorherige Anlage hatte ich die gleiße verleimt mit Heki Latex Gleisbettungsleim Aber beim Abbruch meine Anlage wahren die gleißen sehr schwierig zu entfernen.
So bin ich gespannt auf eure Erfahrungen mit dem Merkur Gleisbettungen.
Hallo Jos, habe die Merkurgleisbettung im Bereich der Weichen genommen um hier beim Einschottern die Weichen nicht zu zerstören. Weiter habe ich die Masselaschen von den Weichen und den angrenzenden Schienen entfernt, nun ist es möglich die defekte Weiche auszubauen ohne all zuviel Schienen zu zerstören. Es wird die Weiche ganz einfach aus der Merkurbettung genommen und durch eine neue ersetzt, sollte es mal zum defekt kommen. Den Rest der Schienen habe ich auf die bekannte Art eingeschottert. Gruß Ferenc
Ich habe im sichtbaren Bereich nichts anderes und bin völlig zufrieden. Eines ist zu beachten: Der Gleiskörper lässt sich bei Kälte - mein Modellbahnraum ist ungeheizt - schlecht bearbeiten. Also im Zweifelsfall bei Kälte arbeiten am Gleisbett zurückstellen.
Danke für eure Tipps. Es gibt also Modellbahner die diese Gleißbettung einsetzen. Ich hatte bisher niemanden gefunden die mit Merkur Bettung gearbeitet hat. Also werde ich jetzt das sichtbare Anteil meine Anlage mit Merkur Bettungen ausrüsten.
Die Mössmer flexible Gleisbettung hat mir nicht gefallen. Es ist zu weich und wann ein schwerer Metall-Zug da ruberfahrt sieht man es etwas zusammen drucken.
#5 von
UlrichRöcher
(
gelöscht
)
, 28.02.2006 12:32
Hallo,
ich halte die Merkur-Bettung auch für gut und benutze sie schon seit langer Zeit in allen sichtbaren Bereichen meiner Anlage. Zu beachten ist folgendes, insbesondere wenn man Flexgleise benutzt: Die Bettung kann NICHT auseinandergezogen werden, sondern muss immer gestaucht werden, da sie ansonsten sofort reißt. Bei K-Flexgleisen empfiehlt es sich, zuerst die beiden vorstehenden Kanten an den Schienen, die verhindern, dass sich die Schienen auf den Schwellenrosten frei bewegen, abzufeilen, dann die (noch geraden) Gleise in die Bettung einzulegen und darauf durch Stauchen (!) Gleise und Bettung in die Kurven zu biegen, die man braucht. Anschließend kann man die Bettung mit Holzleim auf die Trasse aufleimen - die Schienen habe ich wo nötig mit kleinen Nägelchen fixiert (nicht zu tief einschlagen!).
Es macht auch Sinn, ein paar einfache Styroplast-Platten für Bastelzwecke sowie etwas losen Schotter in Reserve zu haben - hier und da muss man schon mal etwas ergänzen.
War das nicht so, dass die Bettung jetzt von Noch vertrieben wird?