RE: Spur 0: Lenz V100 missraten

#1 von K-P ( gelöscht ) , 23.09.2008 22:49

Zitat von photopeter

Zitat von K-P
...Hast Du eigentlich schon entdeckt, wo die optische Schwachstelle der Lenz-V100 liegt? Ich würde sagen: Eine der grottigsten und missratensten Spur-0-Neukonstruktionen der letzen Jahre überhaupt...


Tja, diese "Gerüchte" halten sich hartnäckig. Klar weiß ich, was du meinst, aber.... durch die mir vorliegenden Original- Konstruktionsunterlagen der V100 (du kennst doch meine V100 Tischdecke, oder?) wird eindeutig belegt, das dieser optische Fehler gar keiner ist, sondern das es sich um Varianten beim Vorbild handelt. Ich muss doch mal in Italien nach der "echten" V100 1259 suchen (die ist dort noch im Einsatz) und dann tatsächlich vergleichen, zu welcher Variante die 1259 wirklich gehört. Im Zweifel lässt sich dieser "Fehler" dann durch andere Lok-Nummern "beheben"..


Hallo Peter,

welche "Gerüchte"? Woher willst Du wissen, was ich meine? Ich bin kein Kenner der Spur-O-Szene! Die Fehler an der Lenz-V100 sind mir erst vorhin aufgefallen - ich musste nicht lange suchen.

Und warum V100 1259? Die von Lenz hat doch die Nummer V100 1032, oder?

Freundliche Grüße

K-P


P.S: Ich habe einen Modell-Vorbild-Vergleich vorbereitet, aber imageshack funktioniert schon den ganzen Tag nicht....


K-P

RE: Spur 0: Lenz V100 missraten

#2 von photopeter ( gelöscht ) , 23.09.2008 23:09

Hi.
Die 1032 war die erste Auflage, die 1259 die zweite und jetzt aktuell im Handel erhältliche Auflage. Ich besitze die 1259. Bei einer Neuauflage werden bei Lenz immer die Fahrzeug- Nummern gewechselt, die in 0 noch mal erheblich auffälliger und somit wichtiger sind als in H0. Bei den Güterwagen hoffe ich auf ganz viele verschiedene Auflagen. Bis jetzt habe ich nämlich noch keine zwei Fahrzeuge mit gleichen Nummern und das soll möglichst auch so bleiben.

Und der Fehler, den du meinst sind die Fenster am Führerstand, die "vermeintlich" zu schmal sind. Das ist schon oft durchgekaut worden. Ich hatte selbst auch immer gedacht, das wäre ein Fehler, bis ich eben diese Unterlagen von MAK bekommen habe. Daraus kann man ablesen (besser abmessen), das es V100 mit den etwas schmaleren Fenstern, die Lenz nachgebildet hat, genau so gegeben hat. Und aus dem Grund das Ganze selbst überprüfen zu können, habe ich die Blaupausen zur Verfügung gestellt bekommen. Wie gesagt, eventuell stimmt die Fahrzeug- Nummer nicht zu dieser Variante (weiß ich wirklich nicht), aber das ließe sich recht einfach beheben...

Ein anderer "Fehler" sind die minimal zu großen Lampen (so ca 1/10 mm im Durchmesser zu groß). Das stört imho aber nicht.

Weitere Fehler der Lenz V100 sind bisher von niemandem aufgedeckt worden. Wäre wirklich interessant, ob du als erster noch andere "Macken" gefunden hast.


photopeter

RE: Spur 0: Lenz V100 missraten

#3 von K-P ( gelöscht ) , 24.09.2008 00:42

Zitat von photopeter
Und der Fehler, den du meinst sind die Fenster am Führerstand, die "vermeintlich" zu schmal sind. Das ist schon oft durchgekaut worden.


Nein, das meinte ich nicht, denn davon wusste ich bisher überhaupt nichts. Ich habe mir vorhin erstmals die Tests von MIBA und EK durchgelesen und bin "etwas" verwundert, dass die keinen der Fehler gefunden haben, die mir zuerst aufgefallen sind:



    1. Der Radius der Führerstandfenster-Ecken ist viel zu klein bzw. "spitz".

    2. Der Haltegriff ist doppelt (!) so groß wie er sein müsste. Beim Vorbild hat er ungefähr 60 - 70% der Größe einer Ziffer der Loknummer! Der ist beim Vorbild so klein, dass er dort bisher vermutlich noch niemandem aufgefallen ist!

    3. Auch die Kranösen auf dem Motorvorbau und dem Führerhausdach sind etwa doppelt so groß wie es der Maßstab vorgibt. Sicher für jeden Modellbesitzer eine Freude, wie schön durchbrochen die sind, aber "echt" wirkt das dann eben nicht mehr...

    4. Die Griffstangen oberhalb des Frontkühlergrills sind nach außen "verschoben". Besonders fällt mir das an der altroten Ausführung auf. In den Kreisen habe ich markiert, wo sie in etwa beim Vorbild enden:
    (liegt eben auch am etwas zu großen Spitzenlicht)



    5. Der Auspuff des Hilfsdiesels ist genauso vereinfacht worden, wie bei einer Märklin-H0-V100 von 1966 (!). In Halb-Null fällt das nicht auf, in "Doppelt-Halb-Null" schon.

    6. Der Rahmen um den Kühlergrill ist innen zu eng und außen zu groß. Der Kühlergrill wirkt dadurch zu klein (ist erwohl auch). Letztlich durch die zu großen Spitzenlichter ist der Rand - sowohl oben, als auch seitlich - zu breit. Für mich der Fehler, der dieses Modell irgendwie nicht stimmig wirken lässt. Es sind vielleicht nur Millimeter, aber hier geht es um das "Gesicht" der V100.10.

Zitat von photopeter
Ein anderer "Fehler" sind die minimal zu großen Lampen (so ca 1/10 mm im Durchmesser zu groß).

Ich würde sagen, die Lampen sind etwa 10% zu groß, genau wie die Griffstangen am Führerstandseinstieg 10% zu dick sind. Das macht nach den anderen Grobheiten aber auch nichts mehr.

Siehst Du? So kann man ein eigentlich ganz hübsches Modell verreißen, wenn man nur nach Fehlern sucht! Und die Fehler sind jetzt gefunden, sie sind für alle Zeiten festgestellt und nicht mehr wegzudiskutieren; höchstens unterschiedlich zu bewerten.

Apropos "nach Fehlern sucht": Im aktuellen Eisenbahn Magazin 10/2008 werden die Loks der BR 64 von Roco und Märklin "verglichen und gemessen". Kannste vergessen: Da steht nix von zu hoch sitzenden Pufferbohlen, die die 64 völlig entstellen. Auch nicht, dass sie so ziemlich das Schlimmste an Märklin-Neukonstruktionen der letzten Jahre weltweit und in allen Spurweiten wäre.

Aber da steht tatsächlich geschrieben:

Zitat
Fahrgestell
...

Das Vorlaufrad kommt bei Roco besser zur Geltung, auch weil das Schutzblech vorbildwidrig weggelassen wurde.
...


Mein Tipp an alle Modellbahnhersteller: Lasst künftig einfach weg, was die Räder verdecken könnte. Sieht zwar scheiße aus, gibt aber Punkte beim EM...


P.S: Massenhaft V100-Bilder bei DSO:


K-P

RE: Spur 0: Lenz V100 missraten

#4 von photopeter ( gelöscht ) , 24.09.2008 01:58

Hi.
Ist wirklich erstaunlich, was du da alles ausgegraben hast. Zur Zeit (ich bin nicht zu hause) kann ich nur zu einigen der Punkte etwas sagen. Das gravierendste wären die falschen Abmessungen des Kühlergrills, was nur schwer zu korrigieren wäre. Die meisten anderen "Macken" sind "Peanuts", die keinerlei Bedeutung haben und nur nach dem Motto "Ick will mir aber uffregen" rausgegraben sind.
Zu Punkt 1. Hier irrst du dich, denn das Fenster stimmt 100% exakt mit den Konstruktionsunterlagen überein. Grade über die Fenster wurde viel diskutiert. Das habe ich genauestens ausgemessen.
Zu Punkt 3 Die Kranösen sind mit bloßem Auge fast nicht zu erkennen. Das sie durchbrochen sind, sieht man nur, wenn man sie gegen das Licht hält. Filigraner kann man solche Teile in Großserie nicht nachbauen. Ist kein Mako, sondern ein Pluspunkt und allemal besser als irgendwelche unmotivierten, nicht von Nieten zu unterscheidenden Pickel, die sonst dabei heraus kämen.
Zu den anderen Punkten kann ich z.Z. nichts sagen. Das werde ich erst gegenchecken.

Was mich an der hochgejubelten Märklin BR 64 so anko...t kann man auf diesen beiden Fotos ganz prima erkennen:


Die hintere Pufferbohle sitzt im Original an der Oberkante Bündig mit den Werkzeugkästen. Beim Modell ist da ungefähr die Mitte der Pufferbohle... Die vordere Pufferbohle sitzt etwa mittig zum Zylinder, beim Modell mittig zum Schieber... Die Pufferbohlen sitzen jeweils um eine halbe "Bohlenstärke" zu hoch. Dadurch wird die Linienführung des Modells völlig zerstört. Die Front und das Heck sind also nur wegen der saublöden Märklin Kupplung völlig versaut.
Von den anderen Macken wie falsche Lampen, falscher Indusi, gruselige Räder mit Pizzaschneider- Spurkränzen diverse Rot- Töne durch unterschiedliches und nicht konsequent lackiertes Material (Metall lackiert, Metall brüniert, Kunststoff lackiert, Kunststoff durchgefärbt) klobigste Anbauteile wie Leitern. Gridffstangen,... die selbst in Spur 0 nur als Plump zu bezeichnen wären, usw. mal ganz abgesehen. Sowas ist einfach kein zeitgemäßes Modell sondern Schrott. Märklin wusste genau, warum sie die BR 64 erst gar nicht gegen die Roco oder GFN 64 platziert haben, obwohl auch diese beiden BR 64 Modelle wahrlich nicht grade optimal gelungen sind...

Die einzige akzeptable BR 64 in H0 ist die von Weinert. Mit ausgeprägter Kompromissbereitschaft kann man auch noch die Roco Lok ertragen. Der Rest geht gar nicht.


photopeter

RE: Spur 0: Lenz V100 missraten

#5 von Dirk Ackermann , 24.09.2008 08:25

Moin Peter,

deine Meinung zur 64 von Märklin kann ich nicht teilen.

Da ich inzwischen selber mit an der Konstruktion einer Modelllok bei Hobby Trade beteiligt bin, habe ich einen Einblick bekommen wie schwierig es ist ein Modell von einer Zeichnung zu realisieren.
Zu hoch sitzende Pufferbohlen, zu große Lampen, etc sind ein Kompromiss daraus was die Materialien hergeben.
Für ein Kleinserein Modell wie die Weinert 64 ist das alles kein Problem.
Soll aber ein Modell in großer Stückzahl produziert werden muß der Konstrukteur Kompromisse eingehen.
Bei Märklin steht immer die Betriebssicherheit im Vordergrund. Der Märklin Kurzkuppelkopf muß ja unter der Pufferbohle im gekuppelten Zustand sich ohne zu verhaken durchschwenken können. Darum sitzen die Pufferbohlen ein wenig höher als sie eigentlich sitzen sollten.
Genauso sieht es bei den Lampen aus. Führt Märklin sie kleiner aus wären sie zwar Vorbildlicher aber die Gefahr das die Lampe abbricht ist umso höher. Darum ist auch hier der Konstrukteur einen Kompromiss eingegangen.
Wenn man die über 20 Jahre alte Fleischmann 64 mit der aktuellen Roco und der Märklin 64 vergleicht so sieht man leicht was mit den heute zur Verfügung stehenden Werkstoffen (Kunststoff und Metall) machbar ist und was zu damaliger Zeit möglich war.
Die Fleischmann 64 hat zwar in ihrer ganzen Zeit immer wieder ein paar Detailverbesserungen erlebt, sie ist aber immer noch eine Konstruktion aus den 70er Jahren.
Viele sind der Meinung das Fleischmann immer noch die schönsten Dampfloks baut, der Meinung bin ich auch, aber inzwischen sind die anderen Hersteller in diesem Punkt auch weiter als noch von 25 Jahren.
Wie K.-P. festgestellt hat ist auch bei der Lenz V100 ist alles korrekt. Die kleinen Unstimmigkeiten gefallen mit sicherheit auch nicht dem Konstrukteur, aber er mußte auch hier wohl wegen dem Material Kunststoff/Metall einen Kompromiss eingehen.
Wer will kann natürlich mit Worten jedes Modell verreißen, aber kann er es auch besser machen ?? Bedenke mal jeder Modellbahner hat so seine eigene Vorstellung was er von einem Modell erwartet.
Der eine schwört auf den Märklin Kuppelkopf, der andere gibt dem Fleischmann Profikopf den Vorzug und der dritte verwendet ausschließlich den schmalen Roco Kopf. Jeder Kopf muß unter der Pufferbohle der Märklin 64 durchschwenken können. Das ist bei der Roco 64 nicht möglich.
Viele regten sich über die zukleinen Puffer an den Märklin 1:100 Waggon auf die sich auch noch völlig Vorbildwidrig in den Rahmen des Waggons eindrücken ließen damit die Kurzkupplung nicht daran hängen bleib.
Mit der verwendung von lackiertem Kunststoff und durchgefärbtem Kunststoff verhält sich das genauso. Hier geht der Konstrukteur einen Kompromiss ein. Nicht jeder Kunststoff läßt sich auch lackieren.


Grüße aus Dithmarschen
Dirk

Mitglied bei den Eisenbahnfreunden Vaale e.V.


 
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RE: Spur 0: Lenz V100 missraten

#6 von photopeter ( gelöscht ) , 24.09.2008 12:17

Hi.
Mir ist durchaus bewusst, das bei der Konstruktion eines Großserien- Modells Kompromisse eingegangen werden müssen. Daran ist prinzipiell erst mal nichts schlimmes (auch nicht bei Märklin ). Es kommt eben immer nur darauf an, was und wie vereinfacht, weg gelassen oder unmaßstäblich dargestellt wird.

Kann man aber durch die "notwendigen" in diesem Fall ohne Not selbst verschuldeten Kompromisse nicht mal mehr die Linienführung und die Proportionen eines Modells treffen, dann ist es an der Zeit über andere Vorbilder nachzudenken. Dann ist so ein Projekt eben nicht im eigenen System zu realisieren.

Das die "geniale" Märklin Kupplung für einen "Rattenschwanz" an Problemen und für unzählige verunstaltete "Lok- Gesichter" verantwortlich ist, wissen wir ja schon, seit dem Tag, als sie auf den Markt kam. Bei der 64 ist diese Verunstaltung nun mal besonders krass ausgeprägt. Vielleicht muss das sein, um diese vermaledeite KK unterbringen zu können, aber dann darf man so ein "Modell" eben entweder gar nicht oder nur im Hobby- Spielzeug- Segment heraus bringen. Und man kann gar nicht oft genug darüber meckern, damit vielleicht irgendwann die Kupplung überarbeitet wird, um solche extremen Kompromisse nicht mehr machen zu müssen. Das es gehen würde, beweisen alle!!! anderen Hersteller, die eben nicht solche Kompromisse machen müssen, da alle Anderen besser konstruierte Kupplungen haben.

Das die Bruchgefahr geringer wird, wenn man unpassende Lampentypen anbaut, ist erst noch zu belegen. Anbauteile bei Großserienmodellen sind immer zu dick und plump, um ausreichende Stabilität zu gewährleisten, klar. Ist eigentlich nicht schlimm, da man Details sonst oft gar nicht mehr erkennen könnte. Aber dadurch, das man die falschen! Lampentypen montiert, wird die Stabilität nicht wirklich verbessert.

Kunststoffe, die sich nicht lackieren lassen, haben an so einem Modell in Gemischtbauweise schlicht nichts verloren, zumindest nicht im sichtbaren Bereich. Es gibt unzählige Kunststoff- Varianten mit allen nur denkbaren Eigenschaften. Da muss es nicht ausgerechnet der eine Typ sein, den man nicht Lackieren kann. Usw usw...

Wenn es nur diese "Kleinigkeiten" wie der unlackierte Kunststoff und die Lampen wären, kein Thema... Aber zusätzlich zu den bei Märklin ja systembedingt immer extrem kompromissbehafteten Rädern (was bei Dampfloks besonders störend und unschön ist) stimmt hier einfach die Form, die Kontur, die Proportionen der Lok überhaupt nicht. Und das ist wirklich schlimm und einfach nicht tolerabel, da man es auch schon aus den "berühmten" 2 Metern Abstand deutlich bemerkt und selbst daran nicht ändern bzw korrigieren könnte. So eine "Gurke" dann auch noch so hoch zu jubeln, wie es im Fall der BR 64 ja reihenweise gemacht wurde/wird, das ist dann einfach daneben. Deswegen ist die Märklin BR 64 die misslungenste Konstruktion der letzten Jahre.

Vermutlich ist die BR 64 eher schwer in H0 umzusetzen, da sich auch alle anderen Großserienhersteller bei dieser Type nicht grade mit Ruhm bekleckert haben. Trotzdem dürfen solche groben Schnitzer einfach nicht sein.


photopeter

RE: Spur 0: Lenz V100 missraten

#7 von K. Malinowski , 24.09.2008 17:00

Moin!

Zitat von photopeter
...Zu Punkt 1. Hier irrst du dich, denn das Fenster stimmt 100% exakt mit den Konstruktionsunterlagen überein...


Mit den Konstruktionsunterlagen vielleicht...

V100 1032 später 211 032-8:



211 055-9 in Italien:




Die Fensterscheibenecken haben sich wohl im Laufe der Einsatzzeit "abgenutzt"...

Gruß Kurt
PS: was hat die H0 64er bei "Spur 0, 1, G" zu suchen ?



 
K. Malinowski
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RE: Spur 0: Lenz V100 missraten

#8 von photopeter ( gelöscht ) , 24.09.2008 17:29

Hi.

Zitat von K. Malinowski
...PS: was hat die H0 64er bei "Spur 0, 1, G" zu suchen ?...


Kann ich dir verraten. Der ganze Thread hier ist lediglich eine simple "Retourkutsche" auf meinen "Verriss" der Märklin 64er in einem anderen Thread. Meine Kritik an der 64 hab ich hier noch mal ausführlich begründet. Das hängt also direkt zusammen.
Und nach 0,1,G gehört das Ganze hier imho sowieso nicht, denn wenn ich auf dieses Niveau eingehen wollte, könnte ich das ganze Forum mit sehr viel drastischeren Urteilen über jedes beliebige Märklin Modell zumüllen. Da gibt es immer ausnahmslos und an jedem Fahrzeug unzählige Fehler, teilweise systembedingt, teilweise individuell. Aber immer so viele, das man ganze Bücher damit füllen könnte. Dazu hab ich aber keine Lust. Ich bemängele nur die wirklich schlimmen Sachen, besonders dann, wenn diese auch noch so peinlich hochgejubelt werden wie im Fall der üblen BR 64.


photopeter

RE: Spur 0: Lenz V100 missraten

#9 von Gast ( gelöscht ) , 24.09.2008 18:51

Für Retourkutschen bietet sich der gemeine grüne Smilie mit den grossen Zähnen unter "Weitere Smilies" an

Grüße Frank


Gast

RE: Spur 0: Lenz V100 missraten

#10 von fbie , 24.09.2008 21:49

Zitat
Und nach 0,1,G gehört das Ganze hier imho sowieso nicht, denn wenn ich auf dieses Niveau eingehen wollte, könnte ich das ganze Forum mit sehr viel drastischeren Urteilen über jedes beliebige Märklin Modell zumüllen. Da gibt es immer ausnahmslos und an jedem Fahrzeug unzählige Fehler, teilweise systembedingt, teilweise individuell. Aber immer so viele, das man ganze Bücher damit füllen könnte. Dazu hab ich aber keine Lust. Ich bemängele nur die wirklich schlimmen Sachen, besonders dann, wenn diese auch noch so peinlich hochgejubelt werden wie im Fall der üblen BR 64.



Auch wenn photopeter für meinen Geschmack etwas zu polemisch wird, in der Sache hat er (leider) recht. Das sage ich ganz bewußt als jemand, der Märklin über viele Jahre die Treue gehalten hat (H0 und 1) und im Spur-1-Bereich noch immer überwiegend auf Märklin zurückgreift. Bei H0 ist der Anteil an Märklinmodellen, obwohl ich noch immer Pickelbahner bin immer weiter zurückgegangen, genau aus den oben zitierten Gründen.

Schönen Abend, fbie


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RE: Spur 0: Lenz V100 missraten

#11 von Badaboba , 25.09.2008 00:05

Zitat von photopeter


Und nach 0,1,G gehört das Ganze hier imho sowieso nicht, denn wenn ich auf dieses Niveau eingehen wollte, könnte ich das ganze Forum mit sehr viel drastischeren Urteilen über jedes beliebige Märklin Modell zumüllen.

(...)

Ich bemängele nur die wirklich schlimmen Sachen, besonders dann, wenn diese auch noch so peinlich hochgejubelt werden wie im Fall der üblen BR 64.






dem ist wenig hinzuzufügen...


Liebe Grüße
Volker

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RE: Spur 0: Lenz V100 missraten

#12 von Ohayo , 27.09.2008 13:00

Hello,

irgendwie ist das "lustig"...da kommt man erst jetzt drauf das die Maschine grottig etc. ist? Die ist doch schon eingie Zeit auf dem Markt...
Wenn's nicht ohne irgedwas zum herumwerfen gibt, geht's zeitweise anscheinend nicht.

Cheers

Frank


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Dann kam einer der wusste das nicht und hat's gemacht!


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