RE: Decoder-Programmierung :-(

#1 von floete100 , 16.06.2008 18:07

Liebe Digitalexperten,

langsam ist es soweit - es wird immer schwieriger, sich als (nach wie vor sehr zufriedener) CU 6021-Fahrer trotzdem ein bisschen am technischen Fortschritt zu beteiligen ...

Habe gerade meine E 94 und meine 86 mit einem ESU-Umbausatz aufgerüstet (die eine hatte einen 6080, die andere einen Uhlenbrock 770). Der Unterschied ist - wird Euch nicht überraschen - phänomenal. Aber: Das Programmieren ist nicht wirklich möglich - ich kann halt nur CVs von 1 - 80 mit Werten von 1 - 80 versehen.

Nun, ich hatte gedacht, das betrifft nur die ESU LoPis. Meine Tams Decoder (LD-W-2 und LD-G-2) konnte ich mit der "Teach-In-Methode" prima programmieren. Allerdings ist mir der G-2 auf mysteriöse Weise verreckt, wie ich in einem früheren Beitrag geschildert hatte. Fa. Tams war überaus kulant und hat mir den kaputten G-2 kostenlos gegen einen brandneuen G-33 getauscht - wunderbar!

Wunderbar? Von wegen! Nix mehr mit Teach-In - nur noch CV für DCC und "Register" für MM. Und Werte von 0 - 255
Resultat: Wenn ich meine Stirnlichter auf 80 dimme, leuchtet nix mehr - und wenn ich die Höchstgeschwindigkeit meiner E 18 auf 80 einstelle, fährt sie statt 150 km/h nur 100

Bitte - versucht nicht, mich zu überzeugen: Manche Kollegen hier im Forum sind darin richtig gut (oder sollte ich sagen: Hartnäckig ?). Ich bin nicht bereit, all die vielen Euronen in die Hand zu nehmen, die nötig wären: Ich fahre, wie gesagt, mit der 6021. Mein Computer ist ein guter alter Laptop mit Windows 95, und meine Software ist Win-Digipet 5.0.
Wenn ich also z. B. einen ESU LokProgrammer in's Auge fassen würde, müsste ich einen neuen Computer und neue Software mit einrechnen - der Programmer verträgt sich nicht mit Win 95, und Win-Digipet 5.0 verträgt nichts "moderneres" als Win 95. Und, wie bereits oben gesagt: Vom reinen Betrieb her bin ich mit meiner Digitalausrüstung sehr zufrieden.

Nun meine Fragen:
1. Können mit dem ESU Programmer auch andere Decoderfabrikate (z. B. Tams oder Uhlenbrock) programmiert werden? (Diese Frage dient als Vorbereitung zu Frage 2 ops: )
2. Gibt's hier im Forum vielleicht einen netten Experten im Raum Köln, der die technische Ausrüstung zur Programmierung der Decoder hat und bereit wäre, mir dies für einen kleinen Kostenbeitrag zu machen (derzeit geht es um die 3 genannten Loks - mit einem Tams LD-G-33 und 2x LoPi V3.0)?

Vielen Dank schon mal im Voraus!

Hoffnungsvollen Gruß,
Rainer


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RE: Decoder-Programmierung :-(

#2 von H0! , 16.06.2008 20:25

Hallo!

Die Höchstgeschwindigkeit regelt man m. W. im Bereich 1 bis 63, die Helligkeit der Lampen im Bereich 0 bis 15 (bei 80 ist dann alles dunkel, weil 80 ein vielfaches von 16 ist).
Ist Helligkeit nicht CV 113? Wie geht das denn mit der CU?
Wert 80 für Helligkeit ist "Feuerbüchse" mit minimaler Helligkeit.
So steht's in der Anleitung der LokPilot V30-Familie.
Zum TAMS LD-G-33 kann ich nichts sagen.

Neuere Decoder kann man auch in einen Langmodus umschalten - und kann dann mit der CU in die Register 0 bis 255 die Werte 0 bis 255 schreiben (jeweils in zwei Schritten - erst die Zehner, dann die Einer).

Am 7.7. ist wieder Stammtisch in Köln - da könntest Du mit Deiner Lok mal reinschneien (ich bin allerdings am 7.7. verhindert; aber zumindest eine MS, vielleicht auch wieder eine CS sind dann dort im Einsatz).

Ich habe keinen LokProgrammer, aber eine DCC-Zentrale. Falls Du nicht bis zum Stammtisch am 4.8. warten kannst, können wir uns evtl. vorher mal so treffen.
Ich arbeite in Köln, könnte vielleicht zu Dir kommen (außer Fahrtkosten will ich kein Geld dafür).


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Decoder-Programmierung :-(

#3 von jogi , 16.06.2008 20:26

Hallo , Jogi hier


Mit PC im DCC Modus programmieren , sofern die Decoder das verstehen .
Es gibt ein Progr. von HeVo , der braucht aber auch eine Centrale.

Ich mache es mit :
http://tt.borrmanns.de/index.php?nav=0;0&cont=software2
Das ist Freeware und man braucht nur einen Booster bzw. Delta Steuergerät.
Es klappt prima!!

Auslesen muß nicht sein , so braucht man nur TX und GND von der SS97
und verbindet sie mit TX an rot vom Delta 6604 , GND an braun .
Gelb und auch braun an einen MÄ Trafo ( das sind die 3 Kabel ). Am Delta noch die 2 grauen brücken ( Buchsen ), Drehschalter ganz rechts. Progr.Gleis anschließen ( Buchsen ), und los gehts .
Preiswerter und einfacher geht es wohl kaum . Und , man kann die ganzen Daten ( CV Werte ) in einer Datei abspeichern und zum neu beschreiben wieder abrufen .


PS. auch hier in Solingen haben wir einen WDP Stammtisch.


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Decoder-Programmierung :-(

#4 von Lidokork , 17.06.2008 08:33

Hallo Rainer

zumindest die neueren Lopi V3 können mit der 6021 auf allen CV's programmiert werden. Wie es geht, ist in der "Einbau- und Betriebsanleitung" (5. Auflage vom November 2007) ab Seite 25 beschrieben ("Langmodus").

Falls Deine Lopi's V3 dies noch nicht unterstützen, kann Dir Dein Fachhändler möglicherweise die aktuelle Firmware aufspielen (dafür braucht's ja einen Lokprogrammer).

Viele Grüsse

Peter


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RE: Decoder-Programmierung :-(

#5 von Muenchner Kindl , 17.06.2008 08:54

Hallo Rainer,

Zitat
Wunderbar? Von wegen! Nix mehr mit Teach-In - nur noch CV für DCC und "Register" für MM. Und Werte von 0 - 255



Tja, Tams hat diese Teach-In Methode genau dafuer entwickelt und hat von allen Seiten eines auf die Muetze bekommen. "Die Decoder sind kacke, die sind so umstaendlich zu programmieren..." usw. war der Tenor. Die Neuen werden, so wie es Koenig Kunde wuenscht, mit CV programmiert...
Fuer Dich kommt erschwerend dazu, dass Du eine Zentrale verwendest, die einfach nicht mehr dem heutigen Stand der Technik entspricht. Das ist etwa vergleichbar, wie wenn Du ein C-Netz-Telefon besitzt und Dich beschwerst, dass Du nirgendwo erreichbar bist.

Nein, ich will Dir die 6021 nicht ausreden aber Du musst, bei aller Zufriedenheit, der Tatsache ins Auge sehen, dass Du keinen Entwicklungsschritt mehr mitmachen kannst und Dir die eine oder andere aktuelle oder kuenftige Funktionen verwehrt bleiben.

Du hast zwei Moeglichkeiten: Entweder die Zentrale durch eine aktuelle ersetzen oder Du gehst zu einem Haendler oder Bekannten/Stammtisch und laesst Dir die Decoder von jemand anders programmieren.

Zitat
zumindest die neueren Lopi V3 können mit der 6021 auf allen CV's programmiert werden. Wie es geht, ist in der "Einbau- und Betriebsanleitung" (5. Auflage vom November 2007) ab Seite 25 beschrieben ("Langmodus").



Beim Lopi weis ich das nicht, ich habe mir mal die Beschreibung dieses Programmiermodus fuer einen Zimo angesehen. Duerfte im Wesentlichen nicht viel anders sein.
Ich wollte das nicht machen muessen, da wuerde ich lieber analog fahren.


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RE: Decoder-Programmierung :-(

#6 von Muenchner Kindl , 17.06.2008 08:58

Achja, Du kannst den LD-G33 ohne Kruecke selbst programmieren!!!

Fuer die Programmierung mit der 6021 gilt die Spalte "Reg. Nr." in der CV-Liste, nicht die Spalte "CV. Nr."

Ausser bei der Geschwindigkeitskennlinie, die fuer Dich eh nicht relevant ist, da sie fuer 28 Fahrstufen gilt, kannst Du alle relevanten Register mit der 6021 programmieren!


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RE: Decoder-Programmierung :-(

#7 von floete100 , 17.06.2008 20:58

Vielen Dank für Eure Antworten.

Jungs, Ihr habt alle irgendwie recht - und auch wieder nicht .

Bevor ich diese Frage ins Forum gestellt habe, habe ich mich durch alle Eventualitäten durchgekämpft.

@ Thomas + Münchner Kindl: Reg.-Nr. beim LD-G-33 für meine 6021 - hab ich zunächst freudig registriert. Dimmen geht mit Reg. 35, 36, 37 - prima, kleiner 80. Werte zwische 0 und 15 - auch prima. Aber dann: Man kann nur AUX1 und 2, 3 und 4, 5 und 6 paarweise dimmen. Und wie? "Für die ungeraden Ausgänge wird der gewünschte Wert direkt eingegeben, für die geraden der mit 16 multiplizierte Wert". Also: Will ich nur für beide Ausgänge die 5 nehmen, hab ich schon 5 + 16x5 = 85 . Also kann ich max. 4 nehmen (Eingabewert 68 ) => alles dunkel
Maximalspannung: Register 46 - aber Werte von 0 - 255. Und, wie beschrieben, bei meinen max. möglichen 80 fährt die E 18 nur noch 100 km/h Spitze ...

Insgesamt finde ich die BA hier nicht fair - es werden ausdrücklich "Motorola-Zentralen" angesprochen, aber dass man damit nix machen kann, steht nirgendwo.

@ Peter: Zu genau dem Punkt - Langmodus - hab ich einen Tipp aus dem Forum bekommen. Leider sind meine LoPis von 2007 (BA von 2006), somit nicht letzter Stand - nix Langmodus. Und für'n Update brauchts den Programmer (aber wenn ich den habe, brauch ich kein Update , sondern kann die LoPis direkt programmieren).

@ Jogi: Klingt interessant, ist mir aber ehrlich gesagt zu kompliziert. Trotzdem danke für den Tipp.

Thomas, falls mir nicht noch was Genialeres einfällt oder noch ein Super-Tipp hier im Forum kommt (vielleicht hab' ich 'nen unbekannten Nachbarn, der das alles kann ), würde ich gern auf Deine Angebote zurückkommen und mich bei Dir melden.

Gruß,
Rainer


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RE: Decoder-Programmierung :-(

#8 von 0815 ( gelöscht ) , 17.06.2008 21:18

Hallo Rainer,

auch ich habe für das Motorola System die Märklin 6021, die ich ansonsten klasse finde. Um dennoch Dekoder programmieren zu können, bei denen CV's > 80 und Einstellwerte > 80 anstehen habe ich mir für billig Geld (40,00 Euro) eine gebrauchte Roco Multimaus gekauft. Da die in Betracht stehenden Dekoder von ESU und Tams alle multiprotokollfähig sind, ist damit das Problem mit der Programmierung gelöst.

Stefan


0815

RE: Decoder-Programmierung :-(

#9 von Manana107 ( gelöscht ) , 17.06.2008 21:26

Hallo Rainer,

ich habe den Lok-Programmer von ESU und bin sehr zufrieden damit.
Da ich ausschließlich ESU-LoPi´s verbaue, kann ich dir nicht sagen ob auch andere Decoder damit programmiert werden können.

Ich habe auf meiner Anlage extra ein Programmier-Gleis eingerichtet und es isteinfach genial. Link: http://papillons-hobbywelten.de/index.ph...id=18&Itemid=35

Ich hatte mal eine BR103 bei 1 2 3 ersteigert und darin war ein TAMS-Decoder und die Fahreigenschaften waren einfach nur schlecht.
Dann hatte ich auf anraten einen LoPi verbaut und schon mit der Werkseinstellung war es um Meilen besser. Zudem habe ich mir dann den Programmer gekauft und damit lässt sich alles erdenkliche auch komfortabel einstellen.

Ich würde jederzeit wieder den Programmer kaufen und ich möchte keinen LoPi mehr missen. Ich für meinen Teil kann, die Decoder und auch den Programmer, mit ruhigem Gewissen weiterempfehlen.

Gruß Dirk


Manana107

RE: Decoder-Programmierung :-(

#10 von acsenf ( gelöscht ) , 18.06.2008 11:35

Zitat von floete100
Liebe Digitalexperten,

langsam ist es soweit - es wird immer schwieriger, sich als (nach wie vor sehr zufriedener) CU 6021-Fahrer trotzdem ein bisschen am technischen Fortschritt zu beteiligen ...

Habe gerade meine E 94 und meine 86 mit einem ESU-Umbausatz aufgerüstet (die eine hatte einen 6080, die andere einen Uhlenbrock 770). Der Unterschied ist - wird Euch nicht überraschen - phänomenal. Aber: Das Programmieren ist nicht wirklich möglich - ich kann halt nur CVs von 1 - 80 mit Werten von 1 - 80 versehen.

Nun, ich hatte gedacht, das betrifft nur die ESU LoPis. Meine Tams Decoder (LD-W-2 und LD-G-2) konnte ich mit der "Teach-In-Methode" prima programmieren. Allerdings ist mir der G-2 auf mysteriöse Weise verreckt, wie ich in einem früheren Beitrag geschildert hatte. Fa. Tams war überaus kulant und hat mir den kaputten G-2 kostenlos gegen einen brandneuen G-33 getauscht - wunderbar!

Wunderbar? Von wegen! Nix mehr mit Teach-In - nur noch CV für DCC und "Register" für MM. Und Werte von 0 - 255
Resultat: Wenn ich meine Stirnlichter auf 80 dimme, leuchtet nix mehr - und wenn ich die Höchstgeschwindigkeit meiner E 18 auf 80 einstelle, fährt sie statt 150 km/h nur 100

Bitte - versucht nicht, mich zu überzeugen: Manche Kollegen hier im Forum sind darin richtig gut (oder sollte ich sagen: Hartnäckig ?). Ich bin nicht bereit, all die vielen Euronen in die Hand zu nehmen, die nötig wären: Ich fahre, wie gesagt, mit der 6021. Mein Computer ist ein guter alter Laptop mit Windows 95, und meine Software ist Win-Digipet 5.0.
Wenn ich also z. B. einen ESU LokProgrammer in's Auge fassen würde, müsste ich einen neuen Computer und neue Software mit einrechnen - der Programmer verträgt sich nicht mit Win 95, und Win-Digipet 5.0 verträgt nichts "moderneres" als Win 95. Und, wie bereits oben gesagt: Vom reinen Betrieb her bin ich mit meiner Digitalausrüstung sehr zufrieden.

Nun meine Fragen:
1. Können mit dem ESU Programmer auch andere Decoderfabrikate (z. B. Tams oder Uhlenbrock) programmiert werden? (Diese Frage dient als Vorbereitung zu Frage 2 ops: )
2. Gibt's hier im Forum vielleicht einen netten Experten im Raum Köln, der die technische Ausrüstung zur Programmierung der Decoder hat und bereit wäre, mir dies für einen kleinen Kostenbeitrag zu machen (derzeit geht es um die 3 genannten Loks - mit einem Tams LD-G-33 und 2x LoPi V3.0)?

Vielen Dank schon mal im Voraus!

Hoffnungsvollen Gruß,
Rainer



Für wenig Geld und etwas Elektronik-Bastelei kannste dir einen DCC - Programmer nach Elektor bauen!

Habe das Teil noch nicht auf meiner Homepage, aber Jürgen glaube ich...
http://www.lokwelt.de/Elektronik/Program.../programmer.htm

Dieses Teil habe ich zu 6021 Zeiten gebaut und intensiv genutzt! Funktioniert hervorragend!

Gruß

Sven


acsenf

RE: Decoder-Programmierung :-(

#11 von floete100 , 18.06.2008 17:56

Liebe "Digitaler",

ich freue mich über die vielen guten Tipps.

@ Stefan: Das klingt sehr interessant mit der Multimaus. Wie muss ich mir das vorstellen - wie hast Du das Ding an Deine 6021 angeschlossen? Oder wird die Maus nur an ein Programmiergleis angeschlossen?

@ Dirk: Wie bereits gesagt, hab' ich das mit dem Programmer auch schon überlegt - aber das würde zusätzlich den Kauf eines neuen Computers und einer neuen Software bedeuten. Und das seh' ich nicht ein - das Geld kann ich für andere (Eisenbahn?-)Dinge besser gebrauchen.

@ Sven: Werd' ich mir mal ansehen - bin aber nicht der begnadete Eletronikbastler (hab' leider ab und an mal irgend ein Bauteil unbemerkt geschlachtet).

Vielen Dank Euch allen!

Gruß,
Rainer


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RE: Decoder-Programmierung :-(

#12 von 0815 ( gelöscht ) , 18.06.2008 19:53

Hallo Rainer,

die Roco Multimaus ist ein vollständiges und selbständiges System, das du in einer Ecke deines Hobbyraumes mit einem kleinen Programmiergleis aufbaust. Du mußt nur darauf achten, daß du keine Multimaus mit der allerersten Softwareversion kaufst. Die ist nicht mit allen Dekodern so ohne weiteres kompatibel.

Stefan


0815

RE: Decoder-Programmierung :-(

#13 von V200Freund , 18.06.2008 19:58

hallo Dirk

hab mir Deinen Link mit dem Programmer gerade mal angesehen.....
Frage dazu: der Programmer musss mit einem USB Kabel an einen PC angeschlossen werden und zusätzlich an ein Programmiergleis...alles gleichzeitig ? Also PC in Reichweite des Programmiergleises...? Oder gibt man die Daten vom PC in den Programmer ein, kann diesen nach oben zur Moba tragen und dort an das Programmiergleis anschließen und Daten auf Decoder überspielen...??


Gruß Reiner der am Ende der Emslandstrecke wohnt, wo die 01.10er wendeten
Ich lebe in einer mfx freien Zone....IB nur DC


 
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RE: Decoder-Programmierung :-(

#14 von Manana107 ( gelöscht ) , 18.06.2008 20:28

Hallo Reiner,

es ist richtig das der Programmer an den PC per USB angeschlossen wird und zudem noch an ein Programmiergleis. Aber kannst auch einfach einen Kreis zusammenstecken oder ein paar gerade Gleise (so das eine Lok darauf passt) zusammenstecken. Dann kannst du die LoPi´s direkt in deiner Computerecke/-zimmer programmieren.
Ich habe mein Programmier-Gleis halt in meiner Anlage integriert, da ich demnächst eh alles auf PC-Steuerung ausbauen will und dann steht ja ein PC in der Nähe!

Es hört sich im ersten Auenblick vielleicht kompliziert an, doch es ist echt EASY mit dem anschließen/programmieren. Ich habe meine LokProgrammer damals bei http://www.heller-modellbahn.de/esu.htm gekauft, denn dort war er am günstigsten ca. 120,00 Euro (bei noch 16% MwST)

Ich hoffe die Antwort hilft dir weiter!

Gruß Dirk


Manana107

RE: Decoder-Programmierung :-(

#15 von floete100 , 02.07.2008 17:47

Hallo liebe Programmatiker,

mein Problem ist bestens gelöst - und zwar, wenn ich das ehrwürdige Münchner Kindl geringfügig korrigieren darf ops:, durch "die dritte Möglichkeit". Ich habe, wie von Stefan "0815" empfohlen, eine Multimaus angeschafft - und zwar nur zum Programmieren, gefahren wird weiter wie bisher.

Bin sehr zufrieden mit dieser Lösung.

Vielen Dank nochmals an Euch alle - ohne Forum wäre ich niemals auf diese Fremdfabrikat-DCC-Lösung gekommen.

Gruß,
Rainer


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RE: Decoder-Programmierung :-(

#16 von Y0mama ( gelöscht ) , 14.08.2008 17:11

Hallo zusammen.

Ich denke, das ich hier im richtigen Thema bin. Zumindest schonmal die Programmierung von Decodern ..

Mein Problem besteht darin, das die neuen LD-W32 Decoder vom TAMS nicht so wollen wie ich.

Nun habe ich den hinweis bekommen, das ich die Analogerkennung abschallen sollte.
Nun. derzeit benutze ich die MS und der Analogmodus is CV 27 / Reg.7 ...

Nun meine Frage: ich kann da werte von 0 bis 80 einstellen.
Ist das da wie im Binär modus gemeint ? 1=an, 0= aus ??


Ich bitte um eine kleine hilfe

MfG SvEn


Y0mama

RE: Decoder-Programmierung :-(

#17 von Marky ( gelöscht ) , 14.08.2008 18:04

Hi,

na, ich würde sagen einfach mit der MS Reg 07 bestätigen dann Wert 00 bestätigen, dann "Stop" und das wars.---> Analog-Modaus aus.


Ich bin davon ausgegangen, daß sich die Lok im "Programmiermodus befindet.


Gruß Markus


Marky

RE: Decoder-Programmierung :-(

#18 von floete100 , 14.08.2008 18:06

Hallo Sven,

zunächst eine kleine Korrektur: Wenn ich das richtig lese, gehören CV 27 und Reg. 49 zusammen, sowie CV 29 und Reg. 07.

Gibst Du bei CV 27 als Wert 16, 32 oder 48 ein, sollte der Analogbetrieb abgeschaltet sein.

In CV 29 heißt "0": "Analogerkennung aus"; "4" schaltet die Analogerkennung "ein". Also darfst Du in diese CV 0, 1, 2, 8, 16 oder beliebige Summen davon schreiben (je nach gewünschten Funktionen), aber die 4 ist tabu, und damit sind auch 5, 6, 7, 12, 20 usw. tabu, d. h. alle Summen, die die 4 enthalten.

Ich hoffe, das hilft Dir weiter.

Gruß,
Rainer


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RE: Decoder-Programmierung :-(

#19 von Y0mama ( gelöscht ) , 14.08.2008 18:12

OK, danke für die Antworten.

Ich werd mich da heut abend wenn ich zu hause bin, mal dran versuchen.

Hat jemand ne übersicht, wie genau CV Programmierung funktioniert und welche CV bei der MS in verbindung mit der "reg" stehen?

Danke
Gruß
SvEn


Y0mama

RE: Decoder-Programmierung :-(

#20 von nobby ( gelöscht ) , 14.08.2008 22:31

Hmm,

also im Handbuch zum 32er steht auf S. 18 wie Du mit der MS in den Programmiermodus kommst, Lok 29750 auf der Datenbank aufrufen.
Dann kannste im Menü der MS auf Lok ändern gehen, da gibt es dann REG. Dort wählst Du Register Nr. 07 auf, Anleitung S. 25.
Da Du sowieso kein RailCom mit der MS hast, würde ich in das Register eine 2 schreiben für 28 Fahrstufen. Das sollte es gewesen sein.

Viel Erfolg


nobby

RE: Decoder-Programmierung :-(

#21 von Blueliner ( gelöscht ) , 14.08.2008 23:03

öööööhhhh ???????????
ich versteh hier nur Bahnhof, sorry


Blueliner

RE: Decoder-Programmierung :-(

#22 von Blueliner ( gelöscht ) , 17.08.2008 15:49

kann mir das mal bitte jemand einfacher erklären, da ich in dem Bereich noch nicht soweit bin.
Ich baue mir zwar Decoder selbst ein und das klappt auch meistens, jedoch ist das was ihr da von euch gebt irgend wie noch zuhoch


Blueliner

   


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