Guten Morgen Bastler.
Ich habe Probleme mit dem Fahrgestell der 3030. Die Lok stand jahrelang als Vitrinenmodell und sollte seit Umbau auf 5-Sterne-Motor in den Fahrbetrieb integriert werden. Hier nun die Probleme, in der Hoffnung, dass mir jemand weiterhelfen kann.
Hatte das Teil schon zu Märklin geschickt, trotz telefonischer Vorabsprache bekam ich es dann -ich behaupte ungeöffnet- wieder zurück mit dem Satz "aufgriund der starken Veränderungen am Fahrgestell....bla bla bla...."
Meine Fragen sind, 1.) Wie ist der genaue Abstand (lichte Weite) der Räder an den jeweiligen Achsen, denn an der Lage der Achsen und den Zahnrädern wurde nichts verändert 2.) Warum ist das Fahrgestell der 3030 für die Vorlaufachsen unterschiedlich gestaltet.
Gruß Günter
und nun das Problem
Fehlerbeschreibung:
Vorab Erklärung: Vorlaufachse=> A => Blindwelle=> B=> C=> Vorlaufachse.
Die Lok fährt problemlos auf der Geraden. Digitaleinstellung Adresse 80. Nach wenigen Kurven ist sie nicht mehr zu bewegen.
Das kleine Zahnrad, das die Kraft von der Blindwelle auf A überträgt versetzt A so, dass durch das Gestänge der Antrieb blockiert wird.
Versuch der Abhilfe: Entfernen des Zahnrades, hierdurch kann das Blockieren verhindert werden.
Neues Problem: In der Kurve verlässt die Achse B die Schiene innenseitig und wird auf der kommenden Geraden wieder auf die Schiene zurückgedrückt. Hierdurch entgleist sehr oft die jeweilig hinten laufende Vorlaufachse. Besonders gravierend ist dieses Problem bei Vorwärtsfahrt A-B-C, nicht so deutlich bei Rückwärtsfahrt C-B-A,
Versuch der Abhilfe: Entfernen des Gestänges, Achse B entgleist nicht mehr
Neues Problem: Ohne Antrieb von A und ohne Gestänge fährt die Lok nicht mehr durch die Gleisbögen. Sie verlangsamt entweder deutlich, oder kommt nur mit Schwung durch die Kurve.